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21. März 2011 um 17:21 Uhr #247568Lisa EdelsteinMitglied
Grasgeflüster —> einfach nur zum totlachen
Die barmherzigen Schwestern —> sehr grausam, aber dennoch schön
21. März 2011 um 18:06 Uhr #247572ghostworldMitgliedDer freie Wille. Mit Jürgen Vogel und Sabine Timoteo. Ziemlich verstörender Film der unter die Haut geht…
21. März 2011 um 18:14 Uhr #247573AnonymGastbis nichts mehr bleibt
25. März 2011 um 12:29 Uhr #247786yahumatisMitgliedIch finde
Old Boy
Wangtang Expressziemlich gut!
LG
10. April 2011 um 15:15 Uhr #248131Dr.RockMitgliedEin Prophet
Triangle
21 Gramm
„Pi“
Chungking Express10. April 2011 um 18:26 Uhr #248143KabukiMitgliedAfter Hours
Läuft auch gerade auf arte.
26. April 2011 um 21:35 Uhr #248438Dr.RockMitgliedManic – Weggesperrt
Die Regeln der Gewalt
22. Juni 2011 um 7:53 Uhr #249521kleine.11MitgliedThe Brothers Bloom
Sehr interessante Handlung mit super Schauspielern! Kann ich nur empfehlen – schaut ihn euch einfach mal an und lasst euch überraschen!
(Ich hoffe, dass der Film noch nicht genannt wurde )18. August 2011 um 18:33 Uhr #249961dyexMitgliedThank you for Smoking
und Very Bad Things find ich genial23. August 2011 um 20:03 Uhr #249989AnonymGastIch habe mir kürzlich mal wieder Swimming Upstream angeschaut, und ich kann den Film echt jedem ans Herz legen, der gern gut erzählte und ergreifende (und dazu noch wahre) Geschichten mag. Ich war erst sehr skeptisch, weil ich auf den Film wegen Jesse Spencer aufmerksam wurde, aber da Geoffrey Rush ebenfalls mitspielt, habe ich ihm eine Chance gegeben (den Olsen-Zwillingen ist das nicht gegönnt gewesen, lol!)
Bei Amazon habe ich eine Rezension gefunden, der ich mich nur anschliessen kann und es lohnt sich wirklich, sich diesen wunderschön gemachten Film (mit Botschaft!) anzuschauen. Tolle, tolle schauspielerische Leistungen von allen.
Bei diesem Film handelt es sich um eine Familiengeschichte, die im Australien der 50er und 60er Jahre angesiedelt ist. Am Rande sei darauf hingewiesen, dass es sich dabei um eine Adaption der Kindheitsgeschichte des australischen Schwimmidols Tony Fingleton handelt, dargestellt von Jesse Spencer, der Fernsehzuschauern derzeit vor allem durch seine Rolle in der Fernsehserie “Dr. House“ präsent ist. Für Fingleton wird der Schwimmsport anfangs noch zögerlich, dann zunehmend mehr zum Antrieb dafür, sich von seinem lieblosen Vater und der Enge seines Elternhauses zu emanzipieren.
Entgegen der Umschlaggestaltung handelt es sich hierbei jedoch nicht in erster Linie um einen Sportlerfilm, sondern um eine sehr liebevoll und differenziert gestaltete, zeitgeschichtliche Familienmilieustudie. Geoffrey Rush als überehrgeiziger, dabei ungerechter, trunksüchtiger und stimmungslabiler Vater, der immer wieder das Gleichgewicht der Familie gefährdet, ist wieder einmal derart eins mit seiner Rolle, dass man häufig vergisst, dass hier ein Schauspieler arbeitet. Und Judy Davis als Mutter, die immer wieder versucht, ausgleichend zu wirken und dabei dennoch allen gerecht zu werden, ist ebenfalls so differenziert in ihrer Rolle, dass man fast vermuten muss, dass sie in vielen Hollywood-Produktionen hoffungslos unterfordert ist und ihr unbeschreibliches Talent nur selten wirklich voll entfalten kann.
Der Film nähert sich seinen Figuren voller Wärme, Verständnis und Sympathie und findet zudem für viele Szenen wunderbar stimmungsvolle, aussagekräftige und zum Teil geradezu überwältigende Bilder. Erzählt wird vom Überlebenskampf und der Armut einer Familie, über Geschwisterrivalität und die Schwierigkeiten, seinen eigenen Weg zu finden – in geradezu liebevoller Weise, voller Anteilnahme und warmherzig, aber unsentimental. Abgerundet wird die Geschichte durch ein versöhnliches, aber kitschfreies Ende.
Dieser Film ist ein kleines Juwel für all diejenigen, die nicht (ausschließlich nur) an Actionkino interessiert sind, sondern sich auch für gut erzählte, inhaltsreiche Geschichten erwärmen können. Ein in sich stimmiger Film, den es zu entdecken gilt.
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