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1. Juni 2011 um 21:57 Uhr #116856ViolettTeilnehmer
Hier könnt ihr wild drauf los spekulieren, über das was uns wohl in der achten Staffel erwarten wird.
@Spinalnerv 1094538 wrote:
Was glaubt ihr, wie wird es weitergehen??????
Werden die n es zu einem würdigen Abschied hinbekommen? Wird House am Ende doch sterben?Allein? Verkommen?
Wer wird neuer Dean????
Wird er überhaupt zum PPTH zurückkehren?War am Ende alles nur eine Hallu?
3. Juli 2011 um 20:06 Uhr #249620SpinalnervMitgliedAlso Meine Spekulationen:
13s Zustand verschlimmert sich und stirbt
Wilson wendet sich von House ab (so wird es am Anfang scheinen)House kehrt zurück zum PPTH, was dazwischen ist??? Keine Ahnung!
House verliert sein Bein und hat dennoch Phantomschmerzen–Sucht wird schlimmer
House stirbt am Ende der 8.Staffel–isoliert, in seiner Wohnung- mit Alkohol, Drogen etc. …Dann eine coole Collage als Abschluss, die Vergangene Episoden mit eventuellen Visionen von House und seinem sterben zusammengeschnitten werden…aber auf eine gute Art und Weise, nicht so kitschig sondern weiterhin verwirrend, dass der Zuschauer am Ende nicht weiss, ob House tot ist? Sein Bein vielleicht doch noch hat? Oder Wie?Ich finde, dass das Spiel mit verschiedenen Zeitsträngen ein gutes Filmmittel ist…damit sollten die mal wieder arbeiten, aber nicht wie in MOVING ON, sondern besser, verwirrender etc…
4. Juli 2011 um 9:27 Uhr #249624KathrinaMitgliedIiiiih, Spinalnerv, das ist das Übelste, was passieren könnte.
Meine Spekulation (nicht Wünsche, wohl verstanden!):
1: House geht zurück, freiwillig, und endet entweder ins Gefängnis (brutale Version) oder in die forensische Psychiatrie (nachdem ihm Wilson prophezeit „you wouldn’t last a week in a jail“ und er sich auf die Psychiatrie-Schiene einlässt (zusammen mit seinem Anwalt / seiner Anwältin).
2. Wilson ist zwar ’stinkesauer‘, aber zwiespältig, weil er eine Mitschuld trägt am ganzen Desaster. Somit zeigt er House die kalte Schulter, ist aber dennoch besorgt und lässt ihn einfach zuerst ’schmorren‘.
3. Die Beziehung von House und 13 wird durch seine Erfahrung im Gefängnis / in der Forensik vertraulicher. Hoffentlich auf der „Vater/Tochter Ebene.
3. House kommt zurück, arbeitet zuerst als Consultant, seine Bewilligung ist weg, PPtH ist verändert. Er hat keine eigene Abteilung zunächst, aber sobald sie Probleme haben, wird er hinzugezogen.
3. Ein paar Episoden lange kämpft er um seine Approbation, muss (hoffentlich) währenddessen irgendwelche obligatorische Therapie machen.
4. Ich hoffe, dies wird nicht die letzte Saison von „House“. Falls doch, ich hoffe dass er am Ende mit seinem Schmerz, Piano, allen seinem Krimskrams irgendwie im Frieden ist und den neusten gelösten Fall in Stille seiner Wohnung feiert.
4. Juli 2011 um 15:28 Uhr #249628AnonymGastDie Beziehung von House und 13 wird durch seine Erfahrung im Gefängnis / in der Forensik vertraulicher. Hoffentlich auf der „Vater/Tochter Ebene.
Thirteen wird auf jeden Fall eine Sonderstellung in S8 haben. Nicht nur House wird sich weiterhin brennend für sie interessieren, auch Wilson wird sich von ihr über sein Verhalten House gegenüber von ihr belehren lassen müssen. Dass sie eine besondere Beziehung zu Wilson hat, wurde ja schon in S6 angedeutet in Instant Karma und Lockdown. Die beiden sind einfach super füreinander und Wilson kann noch ganz schön was von ihr über seinen Freund lernen.
Genau so wird Thirteen auch eine besondere Beziehung zu Chase eingehen, weil sie beide so süss zusammen sind und weil doch die beiden darunter leiden, zum unfreiwilligen Mörder geworden zu sein. So was verbindet ungemein. Chase wird sich auf seine romantischen Neigungen aus den ersten sechs Staffel besinnen und beschließen, bei ihr zu bleiben, bis dass der Huntington-Tod sie scheidet. Damit erlöst Thirteen ihn von seinem anstrengenden Frauenhelden-Dasein. Sie besteht aber darauf, dass er sich eine Affäre zulegt, wenn sie kränker wird (Referenz auf Staffel 6).
Foreman wird das überhaupt nicht gefallen, weil er natürlich längst nicht über Thirteen hinweg ist. Eifersüchteleien zwischen den ewigen Rivalen Chase und Foreman sind vorprogrammiert, die Thirteen entweder mit einem lässigen Achselzucken übergehen wird oder einem passenden ätzenden Spruch, der die zwei zum Verstummen bringt. Je nachdem, ob sie gerade gleichgültig oder cool sein soll.
Thirteen wird auch eine besondere Beziehung zu sämtlichen Patienten haben. Da House nicht praktizieren darf, wird sie die Diagnostik im Alleingang übernehmen, denn wie House schon in S7 über sie festgestellt hat: „There’s two of me!“ Damit wird das Team offiziell überflüssig. Foreman wird entlassen, weil er einen Patienten zu Tode gelangweilt hat, und Chase kündigt und geht in die Forschung, um ein Mittel gegen Huntingtons zu finden.
Aber wenigstens bleibt Taub als lustiger Pausenclown, der immer mal wieder mit verschiedenen Frauen und Kinderwägen über die Gänge des PPTH flitzt.
Und wenn ich mit meinen Spekulationen recht hätte, würde ich mir keine weitere Staffel wünschen. :verwirrt_2:
4. Juli 2011 um 16:20 Uhr #249629KathrinaMitglied@ Noa
Auf die Art kann ich dir einige Meisterwerke der Filmkunst erzählen, die würdest du so natürlich auch nie mehr sehen wollen.
Es geht nicht darum, was passiert, sondern wie.
11. Juli 2011 um 21:50 Uhr #249668marauder900Mitglied– House wird für die Auto-Aktion bestraft – die Strafe wird per Zeitsprung abgebüßt
– Als House zurückkommt ist Cuddy als DOM weg, der Neue ist ein Langeweiler, der keine Rolle mehr spielt (außer wenn er von House vernatzt wird)
– Wilson bleibt Wilson bleibt Wilson, er ist House zwar böse, aber die Freundschaft übersteht die Nummer mit der verstauchten Hand locker
– Cuddy kommt noch mal zurück, hat einen Good-bye-one-night-stand mit House und verlässt ihn gegen besseres Wissen für einen verlässlichen Langeweiler weit weit weg
– Foreman hat die Leitung des Teams übernommen, seine neue Position überlebt aber die Rückkehr von House nur kurz. Er verläßt das PPTH wegen House und Chase/13 und geht in die Forschung (oä.)
– Chase und 13 werden ein Paar das bis Ende der Serie Bestand hat
– House kriegt seine Ex-Frau wieder
– Taub kommt auch wieder mit seiner Frau zusammen, es wird eine offene Beziehung
– Wilson heiratet Caramel, die Stripperin – DAS wäre doch was, oder
– House besiegt seine Vicodion-Sucht endgültig (wie auch immer)
– Am Ende der Serie sind alle superglücklichLeider wird es ziemlich sicher so kommen, denn ich denke nicht, dass die Macher den Mumm haben die Serie in Blut und Tränen enden zu lassen – obwohl das die richtige Entscheidung wäre…
12. Juli 2011 um 19:22 Uhr #249674AnonymGast@marauder900 1095804 wrote:
Leider wird es ziemlich sicher so kommen, denn ich denke nicht, dass die Macher den Mumm haben die Serie in Blut und Tränen enden zu lassen – obwohl das die richtige Entscheidung wäre…
Naja, ich weiß nicht… Ein Süchtiger bleibt ein Süchtiger bleibt ein Süchtiger, ergo sollen die Macher die Moralkeule schwingen und zeigen, was jedem Süchtigen blüht – Blut und Tränen? Mir wäre ein solches Ende zu bitter. Für mich ist House kein hoffnungsloser Fall, der es nicht fertig bringt, sein Leben in den Griff zu bekommen, weil er körperlich und emotional verkrüppelt ist, und wenn die Serie bzw. House in Elend endet, wäre das eine sehr kalte Dusche, zumindest für mich. Dann hätte ich jahrelang mitgefiebert für nichts. Würde mich schon etwas traurig machen. House ist doch kein Junkie, der sich immer wieder selber in den Dreck reitet. Es wäre schade, wenn die endgültige Message lauten würde, dass es für kaputte Typen wie ihn nicht auch ein kleines bisschen Hoffnung geben sollte. Sehr unamerikanisch wäre das. :Augenzwinkern_2:
Was Taub/Rachel und Chase/13 angeht, fürchte ich, dass so etwas ähnliches passieren wird. Es wäre die offensichtlichste und einfallsloseste Art, und nach der 7. Staffel erwarte ich eigentlich keine überraschenden oder originellen Plot-Twists mehr. Darum wäre ich umso glücklicher, wenn man Thirteen sterben/verschwinden/eine heiße Pflegerin heiraten ließe, Chase zu House‘ potentiellem Nachfolger wird und man Wilson wieder zu einem integralen Teil machen würde. Wilson hat z.Zt. eine sehr undankbare Rolle und ich fände es gut, wenn nach dem Huddy-Desaster eine Aussprache zwischen ihm und House stattfinden würde, um die ‚Bromance‘ wieder zu beleben, die in den ersten Staffeln da war.
Was Cuddy angeht, ich glaube nicht, dass sie noch einmal auftaucht bzw. es zu einer Gastrolle o.ä. kommt. Wie Cameron auch, wird sie einfach verschwinden.
Ich würde mal hoffen, dass es doch noch zu Überraschungen kommt und nicht alles so vorhersehbar sein wird. Ich fände es toll, wenn Chase Single bleibt, Taub Alimente durch die Nase zahlen muss und Foreman wieder sarkastischer und spritziger werden würde. Und Thirteen darf eine tragische Huntington-Story bekommen, am besten gleich zu Beginn der Staffel, in der OW alle Register ihres Könnens ziehen kann und die Kollegen sich darüber streiten, wer sie erlösen darf. Vielleicht käme House dann zurück nach Princeton und erfüllt sein Versprechen. Das wäre doch Drama pur. :happy:
15. Juli 2011 um 19:30 Uhr #249698CarpenterMitgliedAlles tolle Theorien, aber vielleicht wird weiterhin die Seifenoper-Schiene gefahren. Wie wär’s damit:
House kommt von sich aus zurück, muss aber nicht ins Gefängnis, weil Cuddy die Anklage zurückgezogen hat. Es wird ihm aber eine psychiatrische Zwangsbehandlung verordnet – inklulsive Entzug.
Danach kommt er wieder als Leiter der Diagnostik zurück, seine Fälle werden wieder interessanter und er kann wieder seine Brillanz beweisen, um hinterher wieder einsam in seinem Apartment Klavier zu spielen und Bourbon zu trinken. (Diese Entwicklung wäre super langweilig, aber wie man gesehen hat, haben die Autoren nicht den Mut, ihn sich auf persönlicher Basis entwickeln zu lassen.)Cuddy hat derweil das Krankenhaus verlassen, weil die Schuldgefühle sie auffressen. Sie hinterlässt House einen kitschigen Brief, dass sie ihn immer geliebt, ihn aber zerstört hat – bla, bla, bla – und deshalb nicht mehr in seiner Nähe arbeiten kann. (Damit wird von den Machern versucht, die zahlreichen Huddy-Fans wieder etwas zu beruhigen und wenigstens eine Handvoll der verlorenen Zuschauer wiederzugewinnen.)
Wilson wird House natürlich verzeihen und versucht sich im Laufe der nächsten Staffel an seiner vierten Ehe (weil er einfach nicht anders kann), wodurch er weniger Zeit hat, sich in House’s Angelegenheiten zu mischen und ihre Freundschaft sich wieder mehr zum Positiven entwickeln kann.
Foreman wird wieder von Thirteen angebaggert, weil diese von Chase abgewiesen wurde, hat aber nun auch kein Interesse mehr. Stattdessen trägt er weiterhin standhaft KEINEN weißen Kittel, um mehr wie House zu werden. Er würde es auch mit Sneekers probieren, aber nachdem er in der ersten Staffel schon von Cameron dabei ertappt wurde, hat er keinen Mut mehr dazu. Frauen sind ihm nun nicht mehr wichtig, er versucht daher, House’s bester Freund zu werden, der ihn jedoch – brummiger und schlecht gelaunter als jemals – abblitzen lässt. So wird auch Foreman immer verbitterter, lässt seine schlechte Laune an Thirteen aus und erklärt Chase, dass er nicht sein Freund, sondern nur sein Kollege ist.
Chase steigt anfangs noch den Frauen nach, sehnt sich aber insgeheim nach einer Beziehung. Eigentlich ist er an Thirteen interessiert, aber als die sich endlich an ihn heranmacht, hat er bereits eine andere kennengelernt, die intelligent und witzig ist und ihn versteht. Dadurch werden wir in der Serie endlich eine Beziehung haben, die funktioniert. (Würde irgendwie zu Chase passen, der als Arzt ne tolle Entwicklung durchgemacht hat und neben House ein interessanter Charakter ist. Wäre auch eine gute Gegendarstellung für diesen.)
Taub versöhnt sich mit seiner Frau, aber als sie wieder heiraten wollen, erfährt Rachel von dem Kind, das diese Ruby erwartet und verlässt ihn. So bekommt Taub zwei Kinder, aber keine der Mütter will ihn haben. Anfangs gut für House, der ihn wieder voll in seinem Team hat und sich nun mit den beiden Täubchen-Müttern nicht um das Sorgerecht für seinen „kleinen“ Mitarbeiter streiten muss, aber bald schon werden wieder andere Krankenschwestern interessant für Taub, der es jedoch schwer hat, weil sich das mit seinen Kindern rumgesprochen hat, so dass er außerhalb des Krankenhauses wildern muss.
Thirteen, einsam und frustriert, weil weder Foreman noch Chase sie haben wollen, wird nun wieder krank und wird daher öfter abwesend sein – so kann Olivia Wilde weiter ihren Filmprojekten nachgehen. Nebenbei wird sie sich jedoch wieder wie Klebstoff an House hängen – nach dem Motto: ich bin ja so einsam -, der jedoch seine eigenen Probleme hat und ihr ja schließlich schon versprochen hat, sie einzuschläfern (außerdem hat er von Frauen die Nase voll und denkt, nur alle zu enttäuschen). Das reibt er ihr irgendwann unter die Nase, wordurch auch sie noch grummliger und schlechtgelaunt sein wird (damit es auch hier für die Zuschauer leichter wird, wenn sie wieder für mehrere Episoden verschwindet).
Cuddys Nachfolgerin (natürlich eine Frau, weil die sich nicht trauen, nach all der Kritik NOCH EINEN Mann einzustellen) wird natürlich ähnlich wie Cuddy sein, nur dass sie von House gnadenlos an die Wand gespielt wird, bis ihr irgendwann der Kragen platzt und er endlich mal in seine Schranken gewiesen wird. Ansonsten taucht sie höchstens 1-2 Minuten in jeder Folge auf, da FOX sparen muss.
Zum Schluss wird natürlich alles offen sein, da jedermann hofft, dass House noch für eine weitere Staffel verlängert wird. Vorausgesetzt Hugh Laurie macht mit!
In Wirklichkeit hoffe ich natürlich, dass NICHTS dergleichen passiert und wir von den Autoren überrascht werden. Aber bis zum 3. Oktober ist es noch so lange hin
15. Juli 2011 um 20:33 Uhr #249699AnonymGastCarpenter, deine Spekulationen lassen mich richtig guter Dinge sein, lol! Besonders diese hier:
@Carpenter 1095874 wrote:
Chase steigt anfangs noch den Frauen nach, sehnt sich aber insgeheim nach einer Beziehung. Eigentlich ist er an Thirteen interessiert, aber als die sich endlich an ihn heranmacht, hat er bereits eine andere kennengelernt, die intelligent und witzig ist und ihn versteht. Dadurch werden wir in der Serie endlich eine Beziehung haben, die funktioniert. (Würde irgendwie zu Chase passen, der als Arzt ne tolle Entwicklung durchgemacht hat und neben House ein interessanter Charakter ist. Wäre auch eine gute Gegendarstellung für diesen.)
Also, auch wenn du das auf die Soap-Schiene zu schieben scheinst, für mich als Chase-Fan wäre das die ideale Lösung und viel überraschender als das, was mir wohl bevorsteht. Ich gehe fest davon aus, dass Chase ins Thirteen-Drama eingegliedert wird und er hauptsächlich dazu da sein wird, um ihr Schicksal weiter ins Rampenlicht zu rücken und er dem Zuschauer ihren mysteriösen Charakter erklären darf (wie schon geschehen in 7-22).
Taub und Thirteens Zukunft könnte ich mir auch so vorstellen, wie du vermutest, und es gäbe bestimmt schlimmere Alternativen. Eigentlich könnte ich mit allen deinen Überlegungen gut leben, mit manchen sogar sehr gut. Es würde den Fokus auch wieder auf andere Dinge richten als auf das, was sie in der letzten Staffel zu sehr in den Vordergrund gerückt haben, nämlich den Beziehungskram und die einzelnen Krisen und privaten Probleme der Charaktere, das mich eigentlich nie wirklich interessiert hat, weil m.M. die Stärken der Autoren woanders liegen. Warum nicht Wilson zurück zum nachgiebigen Kumpel mit Hang zum Heiraten machen? Foreman dürfte ruhig auch noch weiter grantig sein und nicht wie House werden wollen (in den ersten Staffeln fand ich das zwar etwas penetrant, aber es hat mich weniger gestört wie sein Langeweiler-Image, das er seit S5 weg hat).
Für House würde ich mir allerdings auch eine einigermaßen positive und konstante Entwicklung wünschen. Nach der 7.Staffel wird es sehr schwer sein, und ich beneide die Macher nicht darum, hier anzuknüpfen. Ich bin auch gespannt, wie man das Problem Cuddy lösen wird. In beiden Punkten kann ich mir nicht vorstellen, wie man das machen will. Schaun mer mal! :Augenzwinkern_2:
10. Februar 2012 um 12:57 Uhr #236435AnonymGastNachdem ja nun sicher ist, dass House endet, hab ich mir mal ein paar Gedanken gemacht dazu. Peter Blake hat auf Twitter geschrieben: „We’ll end it well“ und Kath Lingenfelter hat davon gesprochen, dass die Zuschauer sich auf ein „befriedigendes Ende“ gefasst machen dürfen. Jesse Spencer glaubt, dass das Ende „bittersüss“ sein wird, und the Master himself (David Shore) hat versprochen, kein Happy End zu bieten für House, in dem er in den Sonnenuntergang davongeht. Wozu passt, dass Hugh Laurie einen „Bang“-Abgang einem „Whimper“-Ende vorzieht.
Das offensichtlichste Szenario wäre House‘ Tod. House hatte mehrere Nahtoderfahrungen, und es war etwas, was ihn immer fasziniert hat. Ich denke an die Szene in dem Bus mit Amber in Wilsons Heart, in der er sagte, er wollte nicht zurück in sein miserables Leben. So gesehen, vielleicht ein positives Ende für House. Vielleicht trifft er auf Amber oder Kutner, die ihm sagen, er glaubt nicht an ein Leben nach dem Tod. Worauf House sagt: „Everybody lies.“ :verwirrt_2:
Eine Beisetzung wäre dann auch die Möglichkeit, Cuddy, Cameron und Thirteen zurückzubringen für dieses Finale. Schon allein deswegen wäre mir ein solches Ende nicht recht, denn es wäre irgendwie zu melodramatisch für mich.
Chase wird sich, hoffe ich, nicht von House lösen, egal ob er stirbt oder nicht. Ich kann ihn mir gut als House‘ Nachfolger vorstellen – ganz besonders dann, wenn seine körperliche Einschränkung bleibt. Eine andere Option wäre, dass er PPTH verlässt und eine neue Aufgabe findet. Aber bitte keine süßliche Versöhnung mit Cameron in Chicago. Oder das erneute Hervorkramen einer Schwester, die ihn dazu verleitet, zurück nach Australien zu gehen. Ich möchte lieber, dass er bei House bleibt, doch nach dem gespannten Verhältnis zwischen ihm und House wäre es schon vorstellbar, dass er vor dem Finale den endgültigen Absprung schafft (was House entweder begrüsst oder bedauert. Oder beides.).
Foreman bleibt Dean, denn da gehört er hin.
Ich möchte nicht, dass sich alle von House abwenden. Ich würde mir wirklich wünschen, dass House auch mal etwas zurückbekommt für das viele Positive, das er bewirkt hat. Er hat so viel durchgemacht und ich hatte meist Sympathie für ihn und war oft enttäuscht, dass andere ihm eher Vorwürfe gemacht haben, als auch das Gute zu sehen, das er bewirkt hat.
Cuddys oder Stacys Rückkehr fände ich zu unrealistisch. House war für mich nie der große Liebhaber, der sein Glück in einer Beziehung findet, darum kann ich auf beide gut verzichten. Die Sache ist abgeschlossen, und manche Dinge enden halt einfach ohne große Versöhnungsgesten.
Wilson spielte mal eine große Rolle in House‘ Leben, und eigentlich sollte man meinen, da kommt noch etwas vor dem Finale. Wie das allerdings aussehen könnte, hab ich keine Vorstellung von. House sagte mal, er sei allein, wenn Wilson stirbt. Aber ich sehe nicht, wieso Wilson das tun sollte. Jedenfalls nicht, nachdem schon Chase haarscharf dran vorbeigeschrammt ist.
Ein Neuanfang für House wäre für die Figur auch ziemlich unwahrscheinlich. Ich glaube nicht, dass er spurlos verschwindet wie nach S7. Oder seinen Tod inszeniert oder wie Sherlock Holmes als Barkeeper in irgendeinem abgelegenen Ort der Welt seine Bestimmung findet.
Mein Shipperherz wünscht sich natürlich vor allem einen guten Abschluss für die House/Chase-Beziehung. Ich denke, vor dem Finale wird sich der Schwerpunkt wieder auf House/Wilson legen. Doch davor wäre es schön, wenn House und Chase sich noch einmal gegenseitigen Respekt ausdrücken könnten – vielleicht auch dank Chase‘ Unglück oder über die Daddy-Issues, was die beiden verbindet. Aber je mehr ich drüber nachdenke, desto unwahrscheinlicher kommt es mir vor, dass Chase und House auf lange Sicht wieder zusammen arbeiten. Vielleicht kommt Chase eine ähnliche Erkenntnis wie Cuddy, nämlich dass er House zwar schätzt (und ihn dazu auch versteht), aber es besser ist für ihn, wenn er geht. Das wäre schade, aber irgendwie typisch: alle verlassen House irgendwann, außer Wilson.
Ein ganz unspektakuläres, offenes Ende wäre mir irgendwie am liebsten. Eines, wo ich als Zuschauer dann aufatme und mir sagen kann, dass es sich nach all dem Elend doch gelohnt hat, dabeigewesen zu sein.
Da das aber eher Wunschdenken ist, bin ich mir gar nicht sicher, ob ich mir die letzten Eps überhaupt anschauen kann. ;(
10. Februar 2012 um 13:15 Uhr #237466AnonymGastNachdem ja nun sicher ist, dass House endet, hab ich mir mal ein paar Gedanken gemacht dazu. Peter Blake hat auf Twitter geschrieben: „We’ll end it well“ und Kath Lingenfelter hat davon gesprochen, dass die Zuschauer sich auf ein „befriedigendes Ende“ gefasst machen dürfen. Jesse Spencer glaubt, dass das Ende „bittersüss“ sein wird, und the Master himself (David Shore) hat versprochen, kein Happy End zu bieten für House, in dem er in den Sonnenuntergang davongeht. Wozu passt, dass Hugh Laurie einen „Bang“-Abgang einem „Whimper“-Ende vorzieht.
Das offensichtlichste Szenario wäre House‘ Tod. House hatte mehrere Nahtoderfahrungen, und es war etwas, was ihn immer fasziniert hat. Ich denke an die Szene in dem Bus mit Amber in Wilsons Heart, in der er sagte, er wollte nicht zurück in sein miserables Leben. So gesehen, vielleicht ein positives Ende für House. Vielleicht trifft er auf Amber oder Kutner, die ihm sagen, er glaubt nicht an ein Leben nach dem Tod. Worauf House sagt: „Everybody lies.“ :verwirrt_2:
Eine Beisetzung wäre dann auch die Möglichkeit, Cuddy, Cameron und Thirteen zurückzubringen für dieses Finale. Schon allein deswegen wäre mir ein solches Ende nicht recht, denn es wäre irgendwie zu melodramatisch für mich.
Chase wird sich, hoffe ich, nicht von House und PPTH lösen. Ich kann ihn mir gut als House‘ Nachfolger vorstellen – ganz besonders dann, wenn seine körperliche Einschränkung bleibt. Eine andere Option wäre, dass er PPTH verlässt und eine neue Aufgabe findet. Aber bitte keine süßliche Versöhnung mit Cameron in Chicago. Oder das erneute Hervorkramen einer Schwester, die ihn dazu verleitet, zurück nach Australien zu gehen. Ich möchte lieber, dass er bei House bleibt, doch nach dem gespannten Verhältnis zwischen ihm und House wäre es schon vorstellbar, dass er vor dem Finale den endgültigen Absprung schafft (was House entweder begrüsst oder bedauert. Oder beides.).
Foreman bleibt Dean, denn da gehört er hin.
Ich möchte nicht, dass sich alle von House abwenden. Ich würde mir wirklich wünschen, dass House auch mal etwas zurückbekommt für das viele Positive, das er bewirkt hat. Er hat so viel durchgemacht und ich hatte meist Sympathie für ihn und war oft enttäuscht, dass andere ihm eher Vorwürfe gemacht haben, als auch das Gute zu sehen, das er bewirkt hat.
Cuddys oder Stacys Rückkehr fände ich zu unrealistisch. House war für mich nie der große Liebhaber, der sein Glück in einer Beziehung findet, darum kann ich auf beide gut verzichten. Die Sache ist abgeschlossen, und manche Dinge enden halt einfach ohne große Versöhnungsgesten.
Wilson spielte mal eine große Rolle in House‘ Leben, und eigentlich sollte man meinen, da kommt noch etwas vor dem Finale. Wie das allerdings aussehen könnte, hab ich keine Vorstellung von. House sagte mal, er sei allein, wenn Wilson stirbt. Aber ich sehe nicht, wieso Wilson das tun sollte. Jedenfalls nicht, nachdem schon Chase haarscharf dran vorbeigeschrammt ist.
Ein Neuanfang für House wäre für die Figur auch ziemlich unwahrscheinlich. Ich glaube nicht, dass er spurlos verschwindet wie nach S7. Oder seinen Tod inszeniert oder wie Sherlock Holmes als Barkeeper in irgendeinem abgelegenen Ort der Welt seine Bestimmung findet.
Mein Shipperherz wünscht sich natürlich vor allem einen guten Abschluss für die House/Chase-Beziehung. Ich denke, vor dem Finale wird sich der Schwerpunkt wieder auf House/Wilson legen. Doch davor wäre es schön, wenn House und Chase sich noch einmal gegenseitigen Respekt ausdrücken könnten – vielleicht auch dank Chase‘ Unglück oder über die Daddy-Issues, was die beiden verbindet. Aber je mehr ich drüber nachdenke, desto unwahrscheinlicher kommt es mir vor, dass Chase und House auf lange Sicht wieder zusammen arbeiten. Vielleicht kommt Chase eine ähnliche Erkenntnis wie Cuddy, nämlich dass er House zwar schätzt (und ihn dazu auch versteht), aber es besser ist für ihn, wenn er geht. Das wäre schade, aber irgendwie typisch: alle verlassen House irgendwann, außer Wilson.
Ein ganz unspektakuläres, offenes Ende wäre mir irgendwie am liebsten. Eines, wo ich als Zuschauer dann aufatme und mir sagen kann, dass es sich nach all dem Elend doch gelohnt hat, dabeigewesen zu sein.
Da das aber eher Wunschdenken ist, bin ich mir gar nicht sicher, ob ich mir die letzten Eps überhaupt anschauen kann. ;(
14. Februar 2012 um 16:05 Uhr #239931Cameo AppearanceMitgliedHallo Noa,
um Dir mal ein bisschen Rückmeldung zu geben
Ich lese Deine Beiträge immer noch gerne.Wie Du würde ich mir eher ein offenes Ende wünschen statt den großen Knall, wie auch immer der aussehen sollte. Wenn alles nur davonplätschert, wäre das zwar auch irgendwie schade, aber ich fürchte wirklich entweder zu viel Kitsch oder zu viel Melodramatik.
Ein positiver Knall, ein kitschiges Happy-End mit einem glücklichen House wäre unpassend. Abgesehen davon, dass House im Moment eher zufrieden scheint. Fällt mir auch keine Möglichkeit ein, auf die er plötzlich eine ganz neue Art von Lebensglück finden sollte.
In der Liebe ganz bestimmt nicht nach der Misere der letzten Staffel. Die Sache mit Cuddy ist einfach zu gründlich vermurkst, als dass da noch irgendeine Chance auf ein Wiedertreffen bestehen könnte; ähnlich sehe ich es mit Stacy. Eine Möglichkeit wäre noch Lydia, aber die wäre nach der langen Zeit auch unrealistisch.
Absolut enttäuschend wäre ja eine mysteriöse Unbekannte, die jetzt auf die letzten Meter noch aus dem Hut gezaubert wird.Einen negativen Knall mit einem verlassenen, unglücklichen House wäre ebenso unbefriedigend. Dabei wäre der Tod von House oder einem der anderen durchaus eine realistische Möglichkeit.
Eine Rückkehr von Cameron, Thirteen, Masters oder irgendeinem der anderen alten Charaktere wäre mal für eine Folge zwischendrin ganz interessant gewesen, aber eigentlich wünsche ich mir ein Ende ohne spektakulären Gastauftritt. Stattdessen sollte man sich auf House, Wilson, Chase und meinetwegen auch auf Foreman und Taub konzentrieren. Zu Adams und Park kann ich nicht viel sagen, ich habe noch nicht viel von der jetzigen Staffel gesehen.
Das Problem mit den endgültigen Enden ist, dass man sie, falls sie einem nicht gefallen sollten, nicht rückgängig machen kann, um sich selbst einen Ausgang zu überlegen. Aber ansehen werde ich mir das Finale am Ende sowieso, dafür bin ich viel zu neugierig.
LG Cameo
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