- Dieses Thema ist leer.
-
AutorBeiträge
-
23. November 2011 um 23:13 Uhr #251516ViolettTeilnehmer
@Unagi 1100447 wrote:
Die Hoffnung stirbt zuletzt :lächeln:
„Shore wishes: He wants to bring Edelstein back later in the season for an undetermined number of episodes. And that would make good storytelling sense, particularly if this turns out to be “House”’s last season.
“There’s definitely a possibility,” says Shore. “Nothing has been planned but it’s something I am very open to and would actually be saddened if it didn’t happen. It would depend on us convincing her to come back.”
David Shore ist nicht zuständig für Vertragsverhandlungen. FOX und NBCU sind es und David Shore ist auch nur ein Angestellter von FOX und NBCU, wie die anderen an der Serie House beteiligten auch. Bei den Vertragsverhandlungen konnte sich Lisa Edelstein nicht mit FOX und NBCU einigen. David Shore hatte damit nichts zu tun.
In einigen Interviews hat David Shore gesagt, dass er keinen Sinn darin sieht, LE für eine Gastrolle zurückzubringen, denn er müsste Cuddy dann sofort wieder aus der Serie herausschreiben.
Und in anderen Interviews hat David Shore gesagt, dass es für House kein Happy End ala “Walking into the sunset-Liebespaar” geben wird. Also nichts mit Huddy-endgame.
Mal ganz abgesehen finde ich nicht, dass LE es verdient hätte, wieder zur Serie zurückzukommen, so wie sie sich in letzter Zeit verhalten hat. Des Weiteren war sie es, die es abgelehnt hat, den ihr angebotenen Vertrag (den RSL und Omar Epps akzeptiert haben) zu unterschreiben.
Ich weiß wirklich nicht, was Cuddy noch in der Serie soll. Meines Erachtens ist ihre Story fertig erzählt.
Und selbst wenn sie in der Serie geblieben wäre, was für Storys hätten auf sie gewartet?
Bei einer Versöhnung mit House, hätte sie bestenfalls Staffel 1 Status gehabt.
House hat über 6 Jahre gebraucht, bis er soweit war sich mit Stacy zu versöhnen. Wenn er genauso lange benötigt, bis er wieder bereit ist sich auf Cuddy einzulassen, dann würde die Versöhnung wohl in Staffel 14 oder 15 stattfinden.
Alternativ eine ewig andauernde Streiterei und Herumzickerei, weil House und Cuddy nicht mehr zusammenarbeiten können oder wollen. Außerdem hat Cuddy doch verfügt, dass House verhaftet werden soll, wenn er es wagt sich ihr nochmals zu nähern. Wie sollen die beiden dann noch zusammenarbeiten können?
Oder, losgelöst von House eine Art integrierten Cuddy MD Spin-Off mit einer Nebenstory in der erzählt wird, wie sie ihren nächsten Freund verlässt, weil er ihren utopischen Ansprüchen nicht genügt oder der Einführung weiterer Familienmitglieder von Cuddy damit die Drehbuchschreiber etwas zum schreiben haben.Ist es das, was du sehen möchtest?
Mal abgesehen davon geht es in der Serie darum was House möchte und nicht darum was Cuddy will. Schließlich heißt die Serie House MD und nicht Cuddy MD.
House wollte, dass Cuddy für immer aus seinem Leben verschwindet. Deshalb hat er Cuddy’s Haus als Garage für sein Auto verwendet. House ist fertig mit Cuddy! Kapitel Cuddy abgeschlossen.25. November 2011 um 18:19 Uhr #251544AnonymGast@Violett 1100448 wrote:
Ist es das, was du sehen möchtest?
Ich würde gerne ein würdiges Ende für Cuddy sehen, wo noch letzte „issues“ geklärt werden. Denn sie wussten beim Drehbuchschreiben des Staffelfinales nicht, dass sie aufhört – sonst hätten sie einen anderen Abgang geschrieben (was öfter deklariert wurde). :Augenzwinkern_2:
@Violett 1100448 wrote:
Mal abgesehen davon geht es in der Serie darum was House möchte und nicht darum was Cuddy will. Schließlich heißt die Serie House MD und nicht Cuddy MD.
Ja, bin ganzer deiner Meinung. Aber auch die Nebencharaktere sind Träger der Serie.
@Violett 1100448 wrote:
House wollte, dass Cuddy für immer aus seinem Leben verschwindet. Deshalb hat er Cuddy’s Haus als Garage für sein Auto verwendet. House ist fertig mit Cuddy! Kapitel Cuddy abgeschlossen.
…glaube ich nicht wirklich. Er hat in einer der letzten Folgen gesagt, dass er sich ändern will/wird und mit ihr wieder so umgehen will, wie sie vor ihrer „relationship“ ihren Umgang gepflegt haben. Die Autocrash-Szene war doch ausgelöst durch den anderen Kerl, der in House die Eifersucht geweckt hat!?
Immerhin gibt es 7 Staffeln, um die beiden und ihr Katz-und-Maus-Spiel zu schauen :Augenzwinkern_2:
Wie auch immer, bin froh, dass wir hier unsere unterschiedlichen Meinungen posten und akzeptieren :brille:
25. November 2011 um 18:58 Uhr #251545Lisa EdelsteinMitglied@Violett 1100448 wrote:
Mal ganz abgesehen finde ich nicht, dass LE es verdient hätte, wieder zur Serie zurückzukommen, so wie sie sich in letzter Zeit verhalten hat. Des Weiteren war sie es, die es abgelehnt hat, den ihr angebotenen Vertrag (den RSL und Omar Epps akzeptiert haben) zu unterschreiben.
Mal eine Frage, wie hat Lisa sich denn Verhalten, dass sie es deiner Meinung nach nicht verdient hat in die Serie zurückzukommen? Sie hat sich weder negativ über House geäußert, noch irgendetwas wegen des Vertrages gesagt oder warum sie jetzt genau ausgestiegen ist. Oder liegt es genau daran? Sie hat den Vertrag nicht unterschrieben. Na und? ich kann das vollkommen verstehen. Sie hat 7 Jahre lang Promo und alles für die Show gemacht, hat eigene Gedanken in ihren Charakter einfließen lassen und recherchiert und dann soll sie nach 7 Jahren eine 50%ige Gehaltskürzung kriegen? Andere Frage, wenn man dir nach 7 Jahren harter Arbeit so einen Vertrag vorsetzen würde, würdest du den unterschreiben?
26. November 2011 um 22:25 Uhr #251556ViolettTeilnehmerLies dir diesbezüglich die Interviews durch die Lisa Edelstein im Laufe dieses Jahres gegeben hat. Du findest sie bei TVLine, TV Guide und via Google Suchfunktion. Und dann vergleiche es mit der Art und Weise wie Kal Penn und Olivia Wilde mit ihrem gewollten und Jennifer Morrison mit ihrem ungewollten Ausstieg aus der Serie umgehen und umgegangen sind. Es liegen Welten dazwischen. Obwohl JM damals wirklich mies behandelt wurde, preist sie die Serie und die damit Verantwortlichen immer noch in höchsten Tönen und leistet damit gute unbezahlte PR-Arbeit für House MD. Kal Penn hat seinen Ausstiegswunsch lange vorher andgkündigt, so dass TPTB mehrere Monate Zeit hatten, um Kutners Ausstieg aus der Serie zu planen. LE verhält sich gegenteilig und macht damit sämtliche gute PR-Arbeit die sie früher für die Serie geleistet hat zunichte.
Alle anderen, bei denen die Verträge verlängert oder neu ausgehandelt wurden, haben die Gehalts- oder Episodenkürzung akzeptiert. Nur LE nicht.
Die Leute bei House haben noch Glück gehabt, mit der 20 % Gehaltskürzung. Die Sprecher der USA-Ausgabe der Simpsons wurden mit einer Gehaltskürzung von 45 % konfrontiert.
Und ja, ich hätte an LE’s Stelle den Vertrag akzeptiert. Alleine schon aus Solidarität und Loyalität gegenüber TPTB der Serie die sie Weltberühmt gemacht und ihr eine lautstarke Fanbase verschafft, die ihr einen PCA Award eingebracht hat. Was wäre LE schon ohne House MD? Wer würde sie kennen oder sich später an sie erinnern? Was hat LE durch ihren Ausstieg bei House MD gewonnen? Drei Folgen bei „The Good Wife“ und das war es auch vorerst schon. Und diese drei Folgen haben keine besondere Resonanz erlebt, ja die Einschaltquoten waren gerade dann eher niedriger als der Sendungsschnitt, sicher nicht höher.
Hätte LE nicht früher einfallen können, dass sie nach dem definitiven Ende von Huddy, keine Lust mehr hat den „repressive control freak“ (O-Ton LE) namens Cuddy zu spielen? Dann hätte DS besser planen können und die LE- / Cuddy-Fans vielleicht ein würdigeres Ende für ihren Lieblingscharakter bekommen können.
@Unagi 1100478 wrote:
Ich würde gerne ein würdiges Ende für Cuddy sehen, wo noch letzte „issues“ geklärt werden. Denn sie wussten beim Drehbuchschreiben des Staffelfinales nicht, dass sie aufhört – sonst hätten sie einen anderen Abgang geschrieben (was öfter deklariert wurde). :Augenzwinkern_2:
Wie soll deiner Meinung nach ein derartiges würdiges Ende für Cuddy aussehen? Die Frage ist nicht nur an Unagi, sondern an alle gerichtet, denn das interessiert mich wirklich.
Mal angenommen FOX, NBCU und LE raufen sich zusammen und DS darf noch 1 Abschiedsfolge schreiben:
Wie würdet ihr so ein Ende schreiben? Es braucht kein fertiges Drehbuch zu sein. Eine Stichwortartige Beschreibung reicht vollkommen.Der Zeitrahmen / die Anzahl der Szenen, die ihr dafür zur Verfügung habt, sollte sich vom Umfang her an die Zeit die Cameron und Chase in der Folge Lockdown zur Verfügung hatten orientieren.
Ich habe 3 Szenarien:
1) Die klassische Aufzugsszene: House und Cuddy laufen sich per Zufall über den Weg, steigen in denselben Aufzug und ehe sie sich versehen und realisieren mit wem sie sich die Aufzugskabine teilen, gehen die Aufzugstüren zu und der Aufzug bleibt stecken. House und Cuddy nutzen die Zeit in der sie eingesperrt sind, für eine Aussprache und das ausräumen von Missverständnissen und beschließen danach, dass es für beide besser ist, weiterhin getrennte Wege zu gehen und sich nicht mehr wiederzusehen. (Meine erste Idee, die ich vor einigen Wochen dafür hatte.)2) Wilson spielt ein letztes Mal Vermittler, geht mit Houses Version von den Ereignissen in „Moving On“ zu einem gemeinsamen Essen mit Cuddy und kommt mit Cuddy’s Version zurück zu House. Es folgt ein Telefonat, in dem House und Cuddy sich gegenseitig vergeben und beschließen, dass es für beide besser ist, weiterhin getrennte Wege zu gehen und sich nicht mehr wiederzusehen. (Diese Variante basiert auf einer Idee eines anderen House – Fans, die ich in einem amerikanischen Forum gelesen und weiter ausgearbeitet habe.)
3) House erfährt, dass Cuddy gestorben ist, reist zu ihrer Beerdigung. Cuddy liegt im offenen Sarg aufgebahrt und House spielt bei der Beerdigungszeremonie „St. James Infirmary“ am Flügel. (Meine persönliche Lieblingsvariante.)
26. November 2011 um 22:37 Uhr #251557KathrinaMitgliedDas Szenario Nr. 3 hätte den Vorteil, dass dafür LE gar nicht erscheinen muss. Eine Wachsfigur reicht.
26. November 2011 um 23:32 Uhr #251558AnonymGast@Violett 1100497 wrote:
Mal angenommen FOX, NBCU und LE raufen sich zusammen und DS darf noch 1 Abschiedsfolge schreiben: Wie würdet ihr so ein Ende schreiben? (…)
Der Zeitrahmen / die Anzahl der Szenen, die ihr dafür zur Verfügung habt, sollte sich vom Umfang her an die Zeit die Cameron und Chase in der Folge Lockdown zur Verfügung hatten orientieren.Ich konnte mir schon gegen Ende der 7. Staffel kaum vorstellen, wie Cuddy noch in einer 8. Staffel Platz haben würde. Nach dem Finale war ich eigentlich überrascht, dass LE nicht ‚gegangen‘ wurde. Es gab aus meiner Sicht keine Möglichkeit, ihr so etwas wie eine ‚würdige‘ Rolle in House‘ weiterem Leben zu geben. Nach dem Crash hätte sie ihn entweder feuern müssen, oder sie hätte ihm als Chefin aus Rache das Leben schwer machen müssen. Auf keinen Fall wäre es jemals wieder so gewesen, dass House mehr oder weniger reibungslos unter ihr im PPTH hätte arbeiten können.
DS’s Ankündigung, LE für ein paar Eps zurück zu wollen, fand ich deswegen sehr unpassend, und für mich geht das verdächtig in Richtung Fanwanking. Ich kann mir kein einziges Szenario vorstellen, in dem ich Cuddy noch einmal sehen wollte. Ein zufälliges Aufeinanderstossen im Beisein Wilsons, damit sie sich nicht gegenseitig an die Kehle fahren, vielleicht. Cuddy hat keinen Grund, mit House jemals wieder in Kontakt treten zu wollen, nachdem er in ihrem Haus geparkt hat. Und ich sehe keine Reue oder Veränderung von House‘ Seite, die es nötig machen würde, dass er sich mit Cuddy aussprechen wollte/sollte.
Da du Lockdown erwähnt hast: die Szenen zwischen Chase und Cameron waren (mit einer einzigen Szene ausgenommen) für mich absolut gruselig und gipfelten in unnötigem Abschiedssex, der nur gezeigt hat, dass es 1) nie viel mehr zwischen ihnen war und 2) dass Cameron mit Chase machen konnte, was sie wollte, wenn sie ihn nur mit Sex geködert hat. So was wünsche ich mir nicht noch mal. Ich wäre nicht unglücklich gewesen, wenn Cameron nach ihrer pathetischen und von Selbsttäuschung und Scheinheiligkeit triefender Abschiedsrede nie mehr aufgetaucht wäre. Ich war nie ein Fan von ihr, aber nach S6 fand ich sie als Charakter abstoßend.
Bevor also Cuddy und House übereinkommen, dass Sex das beste war, was sie beide miteinander hatten, verzichte ich auf einen Gastauftritt gerne. Ich mochte Cuddy, aber was man mit ihr gemacht hat, ist eigentlich nicht mehr zu kitten. Selbst, wenn sie House gegenüber Schwächen eingesteht (wie Cameron das Chase gegenüber getan hat), wird das nichts daran ändern, dass die zwei gescheitert sind. Wer will so was sehen? Ich jedenfalls nicht.
27. November 2011 um 1:08 Uhr #251560dyexMitgliedIch würd eher drauf wetten, dass jemand von Cuddys Umfeld krank wird und sie House als letzte Rettung sieht.
Sie benutz Wilson als Deckung, damit er den Papierkram türkt und House nicht dahiner kommt wenn er behandelt.
Als Cuddy denkt, dass House aus dem Haus ist, kommt sie zu Besuch, aber House hats natürlich herausgefunden und stellt sie entweder zur Rede oder verhöhnt sie weil ihn braucht.
Am liebsten wer mir der Satz: “ Es geht weder mit mir noch ohne mich.“aber ich bezweifl dass sie sich in Freundschaft trennen, wer einfach nich die Art von House und wohl auch nich Cuddys Wunsch.
27. November 2011 um 13:51 Uhr #251566AnonymGast@dyex 1100501 wrote:
Ich würd eher drauf wetten, dass jemand von Cuddys Umfeld krank wird und sie House als letzte Rettung sieht.
Diese Richtung gefällt mir sehr gut. Denn warum sonst, sollte sie ins PPTH zurückkommen?
Alternativen sind schwierig und nur subjektiv zu prognostizieren…
1) Cuddy hat einen anderen Job und ist deswegen auch weiter weggezogen (Housescrash renoviert und verkauft). Monate später kommt sie ins PPTH um einen „speziellen“ Fall aus ihrem Krankenhaus, den niemand lösen kann :Augenzwinkern_2: , House und seinem Team zu geben. Er würde ihr nie einen Gefallen abschlagen und versucht sein Bestes. Die zwei haben „ihr“ endgültiges Gespräch und gehen danach getrennte Wege.
2) Cuddy hat mit Wilson immer wieder Kontakt, da sie befreundet sind und weiß daher um House bescheit. Wilson arrangiert ein „letztes“ Treffen, mit der Einladung an beide, jedoch jede Partei nicht wissend, dass der andere auch kommt. House und Cuddy stellen sich auf einen Abend mit Wilson alleine ein und warten vergeblich auf ihn, wo es zum Wiedersehen von Huddy kommt. Auch hier wäre aber ein Abend und nicht mehr geplant.
3) :happy: (Ich lasse meiner Fantasie freien Lauf): Cuddy kommt ins PPTH, da ihr biologisches Kind krank ist und nur durch Knochenmark oder sonstige organische Spenden des leiblichen Vaters (House) geheilt werden kann. Allerdings eher unwahrscheinlich, da sie in „Bombshells 7×15“ letzten körperlichen Kontakt mit House hatte, somit wäre eine Schwangerschaft unmöglich.
… :lächeln: wie auch immer Staffel 8 ausgeht und ob LE für ein oder mehrere Episoden zurückkommt, ein endgültiger Schluss der Serie besteht aus einem Selbstmord (House). Damit sind die 8 Staffeln komplett und abgeschlossen.
…außer House Fans wollen Staffel 9 und so weiter sehen !? :peace:
27. November 2011 um 15:08 Uhr #251568AnonymGast@Unagi 1100512 wrote:
wie auch immer Staffel 8 ausgeht und ob LE für ein oder mehrere Episoden zurückkommt, ein endgültiger Schluss der Serie besteht aus einem Selbstmord (House). Damit sind die 8 Staffeln komplett und abgeschlossen.
…außer House Fans wollen Staffel 9 und so weiter sehen !? :peace:
*fingerheb* Ich wäre dabei. :Augenzwinkern_2:
Allein deswegen, weil ein Selbstmord viel zu unoriginell für eine so intelligent aufgebaute Figur wäre. Und ich maßlos enttäuscht wäre, jahrelang zugesehen zu haben, nur um am Schluss eine feige „I’m otta here‘-Aktion von House zu sehen, und es dann entweder schwarz wird („I was right“), oder er in einen Bus steigt und dort nicht mehr auf seinen Stock angewiesen ist. Nein, das will ich nicht. Wirklich nicht. ;(
Ich möchte kein Happy End mit Cuddy, aber es wäre schön, wenn House nicht diesen letzten verzweifelten Weg wählt. Was würde das außerdem dem Zuschauer sagen? Du bist verkrüppelt, immer schlecht drauf, hast Schmerzen und bist von Drogen abhängig, und deswegen mag dich keiner und dein Leben ist nicht lebenswert? Was für eine Botschaft soll das sein?
Deswegen bitte, bitte ein einigermaßen würdiges und cooles Ende für die Serie. Ich mag die Figur zu sehr, um mir so was als Möglichkeit vorzustellen.
Aber zu Cuddy noch mal: Das einzige Szenario, dass ich jetzt irgendwie noch vorstellbar fände, wäre, wenn Wilson und Cuddy zusammenkommen. Das hätte ich mir – mit Bauchschmerzen – nach S7 auch vorstellen können, falls LE geblieben wäre.
27. November 2011 um 22:35 Uhr #251571HouslerinMitgliedSo, jetzt muss ich mich auch mal hier mit einbringen…ob gewünscht oder nicht! :Augenzwinkern_2::happy:
Allgemein gesagt:
Cuddy kann ruhig weg bleiben.
Sie ist weg und gut ist es.
Warum muss sie noch einmal zurück kommen?
Ein Happy End wäre unlogisch.Wenn dann bitte nur Variante 3, also die mit der gestorbenen Cuddy.
Dann zu der Frage, ob naja ich sag jetzt mal „man“ so einen Vertrag unterschreiben würde.
JA!
Erstens wegen den Gründen, die Violett sehr gut beschreibt.
Zweitens würde ich es machen, weil das trotz Kürzung für mich sehr viel Geld wäre.Drittens, könnte ICH es mir nicht leisten einfach zu sagen, ne passt mir so nicht, ich geh wo anders hin.
Gut, in meiner Branche ginge das vielleicht, aber in der heutigen Zeit muss man schon froh um seine Stelle sein, noch dazu, wenn sie gut ist und man dadurch erfolgreich ist.
In unserem Betrieb gab es kürzlich auch große Veränderungen. Die Bedingungen unter denen wir jetzt arbeiten müssen sind ganz anders geworden, haben sich zum negativen gewendet…sehr negativ.
Aber deshalb sind alle knapp 200 Mitarbeiter immer noch im Haus. Und warum?
Aus den genannten Gründen.Noch ein Gedanke, der mir beim Verfolgen der letzten Beiträge hier kam: Foreman als Chef ist nicht ok, es sollte ein neuer Chara her!?!
Wozu?
Damit man dann bei dem genau wie bei den beiden anderen neuen ebenfalls nach „Mängeln“ suchen kann?
Ich denke einfach jeder Chara hat genau wie jeder Mensch seine Eigenarten und Angewohnheiten. Der eine schimpft darüber, der andere mag sie. Jeder kann nicht jeden mögen.Zudem finde ich, dass Foreman seine Sache ganz gut macht. Ich finde die Szenen zwischen den beiden sehr schön.
Ganz liebe Grüße
Houslerin
29. November 2011 um 16:44 Uhr #251587AnonymGast30. November 2011 um 7:46 Uhr #251594Lisa EdelsteinMitglied@Violett 1100497 wrote:
Lies dir diesbezüglich die Interviews durch die Lisa Edelstein im Laufe dieses Jahres gegeben hat. Du findest sie bei TVLine, TV Guide und via Google Suchfunktion. Und dann vergleiche es mit der Art und Weise wie Kal Penn und Olivia Wilde mit ihrem gewollten und Jennifer Morrison mit ihrem ungewollten Ausstieg aus der Serie umgehen und umgegangen sind. Es liegen Welten dazwischen. Obwohl JM damals wirklich mies behandelt wurde, preist sie die Serie und die damit Verantwortlichen immer noch in höchsten Tönen und leistet damit gute unbezahlte PR-Arbeit für House MD. Kal Penn hat seinen Ausstiegswunsch lange vorher andgkündigt, so dass TPTB mehrere Monate Zeit hatten, um Kutners Ausstieg aus der Serie zu planen. LE verhält sich gegenteilig und macht damit sämtliche gute PR-Arbeit die sie früher für die Serie geleistet hat zunichte.
Alle anderen, bei denen die Verträge verlängert oder neu ausgehandelt wurden, haben die Gehalts- oder Episodenkürzung akzeptiert. Nur LE nicht.
Die Leute bei House haben noch Glück gehabt, mit der 20 % Gehaltskürzung. Die Sprecher der USA-Ausgabe der Simpsons wurden mit einer Gehaltskürzung von 45 % konfrontiert.
Und ja, ich hätte an LE’s Stelle den Vertrag akzeptiert. Alleine schon aus Solidarität und Loyalität gegenüber TPTB der Serie die sie Weltberühmt gemacht und ihr eine lautstarke Fanbase verschafft, die ihr einen PCA Award eingebracht hat. Was wäre LE schon ohne House MD? Wer würde sie kennen oder sich später an sie erinnern? Was hat LE durch ihren Ausstieg bei House MD gewonnen? Drei Folgen bei „The Good Wife“ und das war es auch vorerst schon. Und diese drei Folgen haben keine besondere Resonanz erlebt, ja die Einschaltquoten waren gerade dann eher niedriger als der Sendungsschnitt, sicher nicht höher.
Hätte LE nicht früher einfallen können, dass sie nach dem definitiven Ende von Huddy, keine Lust mehr hat den „repressive control freak“ (O-Ton LE) namens Cuddy zu spielen? Dann hätte DS besser planen können und die LE- / Cuddy-Fans vielleicht ein würdigeres Ende für ihren Lieblingscharakter bekommen können.
Und inwiefern macht sie das zunichte? Ich habe gegoogelt und bisher nichts gefunden, was deine Behauptung beweist. Sie äußert sich nach wie vor nicht negativ über die Serie, sagt dass es eine schöne Zeit war und sie gibt sogar zu, was du sagst. Nämlich, dass House die größte Chance in ihrem Leben war und dass sie wohl vielleicht niemals mehr so eine Rolle bekommen wird. Und nur weil sie einen Vertrag nicht akzeptiert, macht sie gleich damit schlechte PR? Das finde ich lächerlich. Ich denke ihr wird es bei dem Ausstieg nicht nur um das Geld, sondern auch um ihre Rolle gegangen sein. Was hätte sie denn groß machen sollen nach dem Crash? Wie schon gesagt wurde, es gibt bloß drei Möglichkeiten, in der Hinsicht. Sie geht, House geht oder sie quält House für den Rest seines Lebens. Keine schönen Optionen und daher kann ich sehr gut verstehen, dass sie die erste Möglichkeit genommen hat. Denn leider neigen viele Menschen dazu auch noch das zu glauben, was sie im Fernsehen sehen, selbst wenn es sich um eine Fernsehserie handelt.
Ein Ende für Cuddy würde für mich übrigens auch in einer Aussprache aussehen. Und danach sehen sie sich am besten nie wieder.
30. November 2011 um 14:19 Uhr #251598dyexMitglied@Violett 1100497 wrote:
Kal Penn hat seinen Ausstiegswunsch lange vorher andgkündigt, so dass TPTB mehrere Monate Zeit hatten, um Kutners Ausstieg aus der Serie zu planen.
Ein Selbstmord musste Monate Lang geplant werden?
Ich bin mehr oder weniger über den schlechten Abgang weggekommen, doch dass versetzt mir den Schlag14. Dezember 2011 um 2:44 Uhr #251733JulianMitgliedHi allerseits,
man, fand ich Dr. House früher toll. Man, schockt es mich, was inzwischen draus geworden ist.
Dabei fing die Serie so schön an: Ein genialer aber sozial inkompetenter Art, das „Dreigestirn“, welches sich „sein Team“ nennt und mit Ihm klarkommen muß, sein „Boss“ und sein „Freund. Fertig. Das hat gereicht, um jede Woche eine medizinische Herausforderung zu lösen und entsprechende Sprüche in die herrlichen Dynamiken der Figuren einzuflechten.
Legendär: Foreman wird von „Whiteboard“ verjagt, daß „nur für Weiße“ ist, und fragt später, ob er denn „den schwarzen Stift“ nutzen darf.
Auch die Story mit dem Geldgeber, hat super reingepasst. Viel zu früh ist die Abgesäbelt worden. Wäre die Serie so weitergegangen, acht STaffeln lang, ich würde sie heute noch gucken!
Abwärts ging es mit diesem katastrophalen „Casting“, wo House auf einmal sein ganzes Team umkrempeln wollte, die tollen Dynamiken auf einmal nicht mehr gepasst haben, und jede Folge gleich mehrere tolle Schauspieler „abgesäbelt“ wurden. Ich hatte keinen Bock mehr, mich jede Folge an jemand neues zu gewöhnen, der dann gleich wieder rausgeworfen wird. Da habe ich aufgehört, regelmäßig zu schauen.
Die House/Cuddy-Dramen waren schon fast etwas überflüssig. Diese Story anzugehen hieß auch: Das Ende der Serie anzugehen. Hugh selbst hat mal gesagt: „House leidet, wenn er eines Tages nicht mehr Leidet, dann wäre die Serie zuende“. Das ist der Kern der Serie, und Cuddy ist (mir) zu wichtig, um „abgeschossen“ zu werden. Diese Story „anzufangen“ heißt, unweigerlich auf eine von zwei „End-Lösungen“ hinzusteuern:
-> House kriegt Cuddy, glücklich, happy-end!
-> House kriegt Cuddy nicht, stürzt ab, kein happy-end!Die „es-geht-ewig-so-weiter“-Variante eins Katz-und-Maus-Spiels war mit dieser Beziehung zuende, und in der 8ten Staffel scheint nun dieses Ende zu kommen. die Serie kann mit neuen Darstellern „Reloadet“ werden, oder mit den „alten Darstellern“ zuendegebracht. Und das scheint in der 8ten Staffel schon zu spät. Mir jedenfalls.
Jedesmal, wenn ich zwischendurch reingucke, kommt mir die Serie noch übertriebener, noch schlimmer vor als vorher. House schluckt jede Season noch mehr Tabletten. Aha? Nicht mehr allzu abwechslungsreich. House ist immer kränker und kränker (im Kopf), geht bis zu perversionen, die weit jeglicher Realität sind. House schluckt experimental-Tabletten, die verursachen Tumore, die operiert er sich selbst heraus, und all das wird in nur einer einzigen Folge abgehandelt werden? Uiuiui … nichts mehr von eleganter Storyline.
Die Charaktere kommen und gehen, mir kommt es vor wie nach dem Zufallsprinzip. Kaum wird aufgearbeitet, warum jemand mal „weg“ ist, manchmal kommt er wieder, irgendwie alles seltsam. Es kommt mir immer wieder so vor, wie als wird versucht, alles „noch weiterzutreiben“, doch mir wäre es viel lieber, wenn es einfach ewig so weitergegangen wäre, mit medizinischen Fällen, lustigen Sprüchen. Die 8te Staffel scheint der Versuch eines „Cut“s zu sein, aus eingefahrenen Situationen rauszukommen.
Die Figuren sind alle schon mal in die seltsamsten Richtungen gegangen und werden immer mehr zu „Wendehälsen“, die ständig in irgendeine Richtung losmarschieren, um dann drei Folgen später doch wieder wo ganz anders hingeführt zu werden. Foreman als House II fand ich z.B. eine interessante Geschichte, aber die wurde kaum weiterverfolgt. 13 empfand ich als eine der wenigen spannenden Figuren in dem Casting, aber irgendwie sind diese Ansätze kaum wirklich „bis zum Ende“ ausgespielt worden, sondern stattdessen verzettelt sich die Figur in dem plötzlichen Verschwinden, späteren wiederauftauchen und dann einer ganzen Folge, die das zu erklären versucht. Alles nicht rund, alles viel zu hin-und-her. Einfach nervig … wer verschwindet jetzt wieder?
Mit „ohne Cuddy“ ist irgendwie die letzte „Bastion“ gefallen, die letzte „feste Basis“. Aber es gab sooo viel durcheinander. Wenn ich dann noch höre, daß die Darsteller alle nicht mehr so recht Lust haben … verständlich. Ich habe auch schon lange keine Lust mehr!
Die 8te mag handwerklich gut gemacht sein, so wie ich bisher gehört habe. Das, was House früher einmal war, ist es nicht merh. Mal gucken, vieleicht wird es „wieder“ etwas, momentan ist es aber eher nervig.
Alles Liebe, Julian!
PS: Das „Gruppenfoto“ mit House nur als Bild fand ich dagegen absolut genial! Es stecken so viele Details drinnen, es wirkt so überlegt, so toll, ich würde mir davon versprechen, daß es die ganze 8te Staffel (oder zumindest deren Ausgangsbasis) beschreibt.
-> Foreman sitzt als einziger. Das drückt „Status“ aus. Er kann es sich erlauben, entspannt tiefer zu gehen als die anderen, so rein vom körperlichen her. Sein Kopf ist „am tiefsten“, dennoch beherrscht er das komplette Foto, hat am meisten „Raum“ um sich herum. Ganz starke Signale!
Interessant ist auch, daß er was in der Tasche hat. Das Bild wirkt so überlegt, daß ich mir beim Besten willen nicht erklären kann, warum das so ist. Der Fotograf hätte es garantiert nicht übersehen!-> Taub ist der „Handlanger“, muß was halten, sich auch dran „festhalten“, muß „sich erklären“, wem gegenüber? Foreman! Auch das hebt Taub seinen Status gewaltig! Die andere Hand steckt in der Hose. Wie als will er sich auch als „souverän“ und „locker genug“ darstellen, die Hand in die Hose packen zu können, allerdings nur eine, die andere muß ja „arbeiten“. Foreman gegenüber. Man kann eben nicht gleichzeitig „schleimen“ und „souverän sein“, und so wirkt seine Haltung ebenso zerrissen wie sein Gesichtsausdruck, der sich irgendwie nicht so recht entscheiden kann, was er nun ausdrücken soll.
-> Die neue hinter Taub stellt sich schon brav hinten an. Während Taub „steht“ hat sie noch ein Bein „wie zum laufen“ nach vorne gesetzt. Sieht so aus, wie als will sie auch „nach vorne, aber Taub hat schon die Rolle als „Primärer A…kriecher“ Foreman gegenüber.
-> Wilson wendet sich ab. So deutlich, so klar. Das ist ein „Ich spiele nicht mehr mit“. Deutlich, überragend, er hat die Hände in den Hosentaschen, er will nichts mehr „machen“ sondern steht nur noch komisch rum, ohne sich für die „Szene“ zu interessieren.
-> Chase dagegen „Spiegelbildlich gegenüber“ ist der „Gegenentwurf“ zu Wilson. Er guckt in dieselbe Richtung, eine ganz ähnliche Kopfhaltung. Auch die Hände in den Taschen. Derselbe Gesichtsausdruck wie Wilson, Von der Art her drücken beide Haltungen, sowohl Chase als auch Wilson, dasselbe aus. Dennoch ist ein deutlicher Unterschied: Wilson dreht sich „sichtbar“ ab, während Chase es „hinter Foreman´s Rücken“ tut. Und hier passt auch der Unterschied in der Kleidung hervorragend. Chase ist das „unbequeme Kind“, was nicht auf den Chef hört und einen eigenen Willen durchsetzt, während Wilson sich eher „zurückzieht“, offen und ehrlich.
-> Dann steht die andere neue zwischen Chase und Foreman. Toll instziniert: Natürlich hat sie Ihre Hände nicht in der Tasche, sie ist neu, aufmerksam, guckt interessiert, der Ansatz eines lächelns (im Gegensatz zu ALLEM alten Darstellern bis auf „Boss Foreman“). Das lächeln wirkt eher kalt, berechnend. Ihre Klamotten sind nach Chase die „legersten“, auch sie steht „hinter Foreman“, bezeichnenderweise „im Schatten von Chase“, meiner Meinung nach aber durchaus „Wechselbereit“. Sie ist nicht die „Schleimerin“, die in die Schlange rechts von Foreman gehört, sondern ist eher so eine „eiskalte Karrieresüchtige“. Sie hat auch als einzige die gleiche Armhaltung wie Foreman, das geht bis hin zu der Fingerhaltung, der Kopf neigt sich ebenso zu Foreman, das Gesicht zu Chase, dennoch ist Chase deutlich (!) größer als sie, während die rechte Bildseite mit den Körpergrößen recht ausgeglichen ist. Diese also steht zwischen zwei „Felsbrocken“: Der alteingesessene Chase als „Rebell“ oder der alteingesessene Foreman als „Chef“. Foreman wieder, der Ihr den Rücken zudreht und damit klar äußert: „Ich habe keine Angst vor dem, was hinter meinem Rücken passiert“, Chase wiederum dreht sich „zu Ihr“, wie um eine kleine Frau zu schützen, aber eher noch um seinen „Rebellenhaufen“, bestehend aus zwei Personen, zusammenzuhalten. Tolle Inszinierung!
-> Über all dem schwebt das Bild von House. Überbelichtet, dadurch von Falten befreit, völlig zentral nach vorne gucken, ein nicht gerade „typisches“ Foto. So zentral … Portraits werden normalerweise angeschrägt, weder soll der Kopf total nach vorne gucken, lieber leicht seitlich, weiterhin soll das Portrait nicht so nervig mitting sein. Ein Unding eigentlich, drückt aber doch sehr klar aus, daß House sich an keine Regeln hält und gleichzeitig unbeweglich (weil Foto) über allem drüberschwebt, seine Position ebenso unmenschlich (Foto, kein Mensch) wie auch unerreichbar ist. Ein Foto kann man nicht „angreifen“, ein Foto kann nicht „falsch reagieren“, er ist wie ein Toter, der die komplette Szene beherscht, dann aber wieder „zu weit oben“ ist um wirklich noch „mitzuspielen“. Und keine der Personen unten achtet auf Ihn, obwohl er so „überpräsent“ ist.
Das Bild ist absolut genial und hat so unendlich viele Details, ich könnte es noch Stundenlang betrachten und immer mehr Kleinigkeiten finden. Es ist übrigens garantiert nicht „Photoshop-Gepuzzled“. Die Lichtverhältnisse sind dafür zu perfekt, Der Schatten von Chase auf der neuen entspricht z.B. genau dem „Schattenwurf“ auf Taub seinem Anzug und Foreman seiner Armfalte und Wilson seinem Arm und so weiter. Mit solchen „Schattenüberlegungen“ könnt Ihr einzelne Scheinwerfer platzieren und dann gucken, ob dieser Scheinwerfer auch zu den anderen Bildern passt. Und die Schatten passen einfach perfekt, bei einer katsatrophalen Lichtlage durch das Licht von Hinten. Es mußte viel von vorne ausgeleuchtet werden, damit das passt … ja, dieses Bild, da bin ich mir sicher, ist gemacht worden, als alle Anwesend waren. Das einzige, wo ich mir nicht sicher bin, ist das Bild von House, das kann durchaus später „reingeschintten“ worden sein.
Also noch einmal: Ich LIEBE dieses Bild.
Leider habe ich aber auch schon in die ersten Folgen reingelesen und es scheint mir, daß all diese feinen Andeutungen, all diese Züge, die garantiert nicht zufällig sind, weil sie zu „passend“, zu plaziert sind, daß die in der 8ten Staffel kaum zum Tragen kommen. Und das wiederum meine ich mit dem „hin und her“. Ein so geiles Bild, mit dem sich so viel sagen lässt, mit dem auch so viel gesagt wird, und dann in der Staffel selbst was ganz anderes zu sagen … uh! Ne, das mag ich nicht!
Alles LIebe, Julian!
14. Dezember 2011 um 5:45 Uhr #251734ViolettTeilnehmerHallo Julian,
herzlich Willkommen im DHF und danke für deinen Post.
Deine Bildbeschreibung ist super und sehr passend.
Du hast Recht, das Gruppenphoto wurde nicht mittels eines Bildbearbeitungsprogrammes zusammengefügt. Im nachfolgenden Video kannst du ein paar kurze Szenen vom Photoshoot sehen.
http://www.youtube.com/watch?v=3ZlHZ5v97Kc
Was die achte Staffel angeht: bitte gebe ihr eine Chance und gucke sie dir an, um dir ein wirklich objektives Urteil zu bilden, anstatt „nur“ die Episodenbeschreibung und Meinungen Anderer zu lesen.Außerdem ist selbst eine schwache House – Folge immer noch besser als das Meiste, was sonst so im TV läuft.
Meiner Meinung nach, entwickelt sich die achte Staffel prima und kann durchaus mit den ersten drei Staffeln der Serie mithalten. Irgendwie erinnert sie mich an die erste House Staffel.
Die Drehbücher sind prima und so voller Subtext, Detailreichtum und versteckter Botschaften, dass ich selbst nach mehrmaligen gucken der Episoden immer noch Neues entdecke. Bisher habe ich jede Folge der achten Staffel mindestens vier oder fünf Mal gesehen und es ist immer noch spannend.Ich würde sagen, dass David Shore seit Bombshells sein Mojo wiedergefunden hat, welches er, meiner Meinung nach, während des langen Drehbuchschreiberstreiks in der vierten Staffel oder spätestens zu Anfang der fünften Staffel verloren hat. Auch wenn 4×15 – Im Kopf von House (House’s Head) / 4×16 – Im Herzen von Wilson (Wilson’s Heart) eines der stärksten Staffelfinale der Serie ist, hatte ich das Gefühl, dass irgendetwas fehlt oder „off“ war. Vielleicht hat das aber auch daran gelegen, dass David Shore in dieser Zeit mehrere erfolglose Versuche gestartet hat, seine Lieblingsserie aus seiner Jugend, die „Rockford Files“, wiederzubeleben und dadurch phasenweise abgelenkt oder gar nicht im Haus war.
Die Huddy-Beziehung in der siebten Staffel hat hauptsächlich Katie Jacobs verbockt.Was dieses Teamcasting am Anfang der vierten Staffel angeht, muß ich David Shore in Schutz nehmen, denn er hatte ursprünglich gar nicht geplant und nicht damit gerechnet, die Serie House MD nach der dritten Staffel fortzusetzen. Für ihn war damals die Serie nach dem Finale der dritten Staffel abgeschlossen. Allerdings nicht für FOX und NBCU, die ihn mit der Verlängerung der Serie überrascht haben und er deswegen innert kürzester Zeit neue Storylines entwickeln musste.
Ich fand es auch Schade um den einen oder anderen Seriencharakter / SchauspielerIn, welche beim Casting herausgeflogen ist. Rückwirkend betrachtet, bin ich traurig darüber, dass Amber Volakis / Anne Dudek gehen musste. Beim Staffel vier Finale hatte ich sie richtig ins Herz geschlossen und geheult wie ein Schlosshund.So, das war es jetzt erst Mal.
Schau dir bitte die achte Staffel an und beehre uns Mal wieder. Würde gerne weitere Posts von dir lesen.
Falls du deutsche Untertitel benötigten solltest: House – TV4User.de – Deutsche Serien-Untertitel | Das OriginalLiebe Grüße, Violett!
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.