Beim letzten Satz sah Lisa auf. Er brauchte sie und dann wurde ihr plötzlich klar, was alles passiert war, sie wollte ihre Liebe zu House aufgeben für Cox und sich verstecken, das konnte sie nicht machen.

Die Freunde packten ihre Koffer und kehrten mit Cuddy in die USA zurück.
Sie wollte von Vorne beginnen und beschloss nochmal bei Sacred Destination anzufangen, diesmal ohne Zwischenfälle und tatsächlich nach einigen Wochen empfingen sie die ersten Patienten und alle hatten wieder eine Arbeit.

House konnte das verstehen, er selber war ja vicodinabhängig und wollte Cuddy dabei unterstützen, also liess er sich auch einweisen, zum Erstaunen von Wilson.

Die Klinik war gross und schön, Cuddy und House hatten sich die Schränke aufgeteilt und damit House nicht sein General Hospital verpassen würde, hatte Cuddy einen Fernseher verlangt.
„Gut, dann lass uns das gemeinsam schaffen“, sagte er zu ihr.

„Es war furchtbar, mach dich auf schlimme Zeiten gefasst, zum Glück hast du keine Schmerzen im Bein, dann wird es nicht so schlimm wie bei mir, aber es ist hart, aber ich bin immer bei dir“, erklärte ihr House. Sie schaute aus dem Fenster.

„Niemand hasst dich, Lisa, du hast so viel durchgemacht und wenn wir dich hassen würden, wären wir kaum nach Colorado gegangen und dann auch noch nach Paris, du hast uns gefehlt vor allem mir“, er küsste sie auf die Stirn.

House wollte sie beruhigen. „Es war nicht deine Schuld, es war ganz allein Perry’s Schuld und ehrlich gesagt, sonst wären wir immer im PPTH geblieben und wie hätte ich dir denn das geben sollen“, er hatte keinen besseren Zeitpunkt gefunden und so holte er ein Schächtelchen heraus.

„Öffne es, ich wollte es dir schon lange geben“, er gab ihr das Schächtelchen und Lisa öffnete es ganz vorsichtig. „Greg, ist das etwas ein Ring“, sie strahlte.