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Sie schüttelte den Kopf. „Ich werd mich ihm jetzt stellen“ sagte sie wild entschlossen und lief los.
Cox und seine „Gang“ hatten das Weite gesucht un schmiedeten schon weiter Pläne, wie sie Cuddy verletzen konnten. Lisa hatte die Nummer von Perry gespeichert, wählte die Tasten und rief ihn an. Er nahm ab. „Perry, genug komm hierher, ich stelle mich, wenn du zu feige bist, dann verschwinde aus meinem Leben sonst warte ich hier und bin bereit“, es fiel ihr schwer zu reden, doch es musste getan werden. House wollte ihr das Handy aus der Hand reissen, doch sie war schneller.
Sie legte auf und ging raus. Cox kam.
„Hallo Lisa“ er grinste.
Dann packte er sie und schleppte sie mit in sein Versteck.
„So was sollen wir mit ihr machen?“ fragte er Elliott und J.D.Obwohl Elliot Lisa nicht leiden konnte, bekam sie weiche Knie und schluckte. „Was ist los“, fragte J.D. Sie schaute ihn an. „Ich weiss nicht, ob das richtig ist, wir haben es ihr heimgezahlt, reicht es nicht“, irgendwie war es für sie zuviel. Cuddy immer wieder zu verletzen, konnte sie nicht mehr mitmachen. J.D trat zu Cox. „Was dachtest du denn“, wollte er wissen. „Elliot hat Zweifel, sperren wir sie mit Lisa ersteimal ein“, meinte er. „Ich gehöre zu euch“, schrie sie, doch J.D und Cox packten die beiden und warfen sie in einen kleinen Raum
Sie saß da und weinte. Unterdessen beriten die drei was sie mit ihr machen konnten.
„Wisst ihr was?“ sagte Cox, „Ich hab ne Idee wie wir sie für immer los werden.“
„Ach und die wäre?“ fragte Elliott.
„Wir werden sie aber nicht umbringen oder?“ fragte J.D.
„Nein“ sagte Cox.“Wir verkaufen sie an einen Zuhälter oder so. Was haltet ihr davon?“
Die beiden waren begeistert und so machten sie es dann auch. Jetzt saß Lisa in Paris in einem Bordell und wusste nicht was sie tun sollte. Sie hatte Angst. Zu ihrem Glück sollte sie wenigstens nicht mit den Typen schlafen sondern nur strippen, doch für sie war das genauso schlimm. Doch es war ihr wert, da ihr geliebter House nun in Sicherheit war.House und die anderen hatte keine Ahnung, was mit Lisa geschehen war. Sie wussten nicht, ob sie noch lebte und hatten keine Nachricht bekommen. Cuddy war immer noch in Paris und hasste ihren Job, sie wollte weg, doch das Risiko eingehen konnte sie einfach nicht, denn dann würde sich Cox ganz bestimmt bei ihren Freunden rächen. So musst sie jeden Abend widerwillg auf die Bühne.
Mit der Zeit gewöhnte sie sich daran. Es war inzwischen ein halbes Jahr vergangen und sie arbeitete recht gut. Leider gab es in diesem Beruf auch negative Seiten, so wie zum Beispiel, dass sie jetzt Drogen nahm um alles auszuhalten.
Während sie die Drogen schluckte, dachte sie an House. Was er wohl machte? Würden sie sie vermissen? Gab es das Sacred Destination überhaupt noch? Sie wusste es nicht, aber hoffte jeden Tag auf irgend ein Zeichen.
Taub und Kutner hatten sich gerade Urlaub genommen.
Sie sahen Cuddy am Straßenrand sitzen und Drogen nehmen. Sie mussten zweimal hinsehen, denn ihren Fleck hatte sie nicht mehr. Sie hatte sich Geld zusammengespart und operieren lassen. Ohne etwas zu sagen packten sie sie und brachten sie in das Hotel, wo auch die anderen waren.
Sie dachte, dass es Entführer seien und wehret sich, doch dann sah sie die zwei an und erkannte Taub und Kutner. „Was machen Sie denn hier“, fragte sie mit schwacher Stimme. „Vielleicht retten“, meinte Taub und schleppte sie auf das Zimmer. Dort warteten alle, House stand am Fenster und drehte sich um. Sie schluchzte leise.
Sie war jetzt seit einer Stunde bei ihnen. Sie hatte sich in eine Ecke verzogen und weinte leise vor sich hin. House ging zu ihr und umarmte sie.
„Hey ist doch alles wieder gut. Was ist los mit dir? Was ist denn passiert?“ versuchte er sie zu beruhigen. „Und was machst du hier?“„Cox“, brachte sie nur heraus. „Er hat Sie hierhin gebracht, nicht wahr“, sagte Thirteen. Cuddy nickte. House entdeckte Pulver auf ihrer ganzen Kleidung. Lisa sah es und verdeckte die Flecken mit der Hand. „Ich musste sie nehmen“, flüsterte sie.
„Wir kriegen das schon hin Süße“ lächelte House. „Sag mir nur was genau du gemacht hast.“
„Ich hab gestrippt“ schluhzte sie. „Ich will das mein Onkel kommt. Ich will mit ihm allein sein.“Kelso war ins Sacred Heart zurückgekehrt und als er Nachricht erhielt, wo Cuddy war, bekam er einen Schock. House erklärte ihm, dass Lisa mit ihm allein sein wollte und er packte seine Sachen und flog noch am selben Tag nach Paris.
House versuchte Cuddy davon zu überreden wieder in die USA zu kommen, doch sie hatte Angst wegen Cox und es gab nichts, was sie umstimmen könnte.
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