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Sie setzten sich drauf und fuhren los.
Es war ein riesen Verkehr auf den Strassen, doch House wich geschickt aus und so schafften sie es auf die Minute genau bei dem Gate zu sein.„Das war das letzte mal das ich mit dir mitgefahren bin.“ sagte Wilson.
„Ist dir etwa schlecht?“ grinste House.
„Ich find die Maschine einfach geil, mal sehen ob es davon auch eine Familienmaschine gibt.“ grinste er.Der Flug dauerte nur drei Stunden und nach einer Busfahrt kamen die Freunde in Venedig an.
Es war schönstes Wetter und warm. Sie liefen in die Stadt hinein, wo grad der Markt war.House war wie die anderen sommerlich angezogen und Brendan hatten sie eine niedliche bunte Mütze.
Genau wie sein Dad mußte er eine schwarze Sonnebrille auf haben.
Cuddy hatte einen Arm um ihn gelegt und schob mit ihm den Kinderwagen.Die Leute schrien, um ihre Waren zu verkaufen. Die Freunde mussten lachen, sowas hatten sie wirklich noch nie erlebt. Brendan entdeckte eine singende Katze am Boden vor einem Stand und zeigte mit dem Finger drauf. Cuddy lief zum Verkäufer hin und fragte nach dem Preis. „Er will zehn Euro, Greg, kannst du nicht markten?“. House kam zu ihnen. „Am besten lassen wir Kutner das machen, der kennt sich besser damit aus“, er zog Lawrence zu sich.
Lawrence diskutierte mit dem Verkäufer und handelte auf sechs Euro runter.
Brendan war begeistert und quieckte fröhlich als er die Katze in den Arm gedrückt bekam.Auf einmal wurde Wilson von hinten angetippt, die anderen standen vor ihm und konnten nicht sehen, was passierte, doch als sie sich umdrehten, war James weg.
Sie sahen sich um, doch da war keine Spur von James. Mandy zitterte.
Wilson wurde unsanft fortgeschleppt. Zwei Männer hatten ihn gepackt, einer hielt ihm den Mund zu. James versuchte sich zu wehren, doch die beiden waren schneller und brachten ihn ein ein kleines Haus in einer engen Gasse. „Was wollen Sie von mir“, fragte Wilson ganz erschrocken.
Cuddy versuchte sie zu beruhigen und sie machten sich auf die Suche nach Wilson.
„Na Geld was denn sonst.“ grinste der Kerl.
Wilson hatte Angst, er war umgeben von diesen Kerlen, die einen sehr miesen Eindruck machten. „Ich habe ein paar Euro bei mir, die werden ja wohl nicht reichen“, meinte er und zog die Münzen aus der Tasche. „Ich glaube nicht“, antwortete der Mann.
„Geben Sie mir einen Anruf, dann bekommen Sie Ihr Geld“, sagte James.
„Na gut, einen“, der Mann gab ihm ein Handy.Wilson rief House an.
„Greg sie haben mich entführt und wollen Lösegeld für meine Freilassung.“ sagte er aufgeregt.Greg wollte seinen Ohren nicht trauen. „Wie viel wollen sie denn“, wollte er wissen. James fragte die Entführer. „200.000 Euro“, meinte einer. „200.000 Euro“, rief Wilson ins Telefon. „Wir versuchen sie aufzutreiben, bleib tapfer mein Freund“, House versuchte die Situation aufzulockern, aber es ging um Wilson und so hängte er auf und schaute in die Runde. „Wie bekommen wir auf die Schnelle so viel Geld“, fragte er die anderen.
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