Es war gerade elf Uhr und die Glocken läuteten den berühmten Klang.
„Toll, wir haben ein perfektes Timing“, lachte Wilson und wollte, dass House sich davor stellte.
Sie schossen ein paar Fotos, was sehr schwierig war, wiel gerade eine ganze Touristengruppe angekommen war.
„Wollen wir reingehen“, schlug Wilson vor.
„Mein Bein“, House wies ihn auf den Stock.
„In der Eingangshalle hat es sicher auch spannende Sachen“, meinte Wilson.
„Ja, die alte Verkäuferin“, lachte Greg.
Sie beschlossen reinzugehen.

Kutner und Anusha verstanden sich toll und Taub hatte gerade mit seiner Frau gesprochen.
Sie bezahlten und suchten sich dann einen Bus, der sie wieder in die Nähe des Hotels bringen würde.
„Wollen wir in den Hyde Park“, schlug Kutner vor.
„Au ja“, Taub war begeistert.

„Wohin geht es als nächstes“, wollte Mandy wissen. Cameron kramte die Tickets hervor.

„Eine Gondelfahrt mit Greg, das wird traumhaft“, schwärmte Cuddy.
Das würde sehr romantisch werden und auch ein guter Zeitpunkt, dass Mandy und Wilson sich näher kommen könnten und das mit den Kinder nochmal besprachen.

Im Hydepark hatten die drei eine Menge Spass. Sie beobachteten Leute und erzählten sich Geschichten.
Kutner mochte Anusha sehr und wollte sie fragen, ob sie die Freunde nicht begleiten wollte.

„Denkst du Lisa, dass mir James einen Antrag machen wird“, sie wartete Cuddys Antwort gar nicht ab.
„Dann werden wir in der wunderbaren Stadt heiraten und feiern bis in die Nacht, es wird einfach märchenhaft, so wie ich es mir immer gewünscht hatte“, sie schwärmte und setzte sich wieder.
Cuddy wollte House schreiben, damit er etwas über Wilson herausfinden könnte, was er vorhatte und holte das Handy raus.

„Greg, kannst du ein Geheimnis für dich bewahren“, fragte Wilson.
„Klar“, antwortete House.
„Ich habe für Mandy einen Ring gekauft und wollte ihr ihn in Venedig geben“, er wurde ein bisschen rot.
„Das ist toll, ich freu mich für euch, sie wird begeistert sein“, meinte House und klopfte seinem Freund auf die Schulter.

„Das von dir zu hören, macht mich immer wieder glücklich“, lächelte Wilson. Sie genossen noch die Fahrt und kamen schliesslich in der Nähe des Hotels wieder raus.
„Wie ich die Frauen kenne, sind sie immer noch am Shoppen“, vermutete House.
Sie setzten sich auf den Strassenrand.

Cuddy und die Frauen waren in sämtlichen Läden und suchten nach einem Taxi, da sie keine Lust hatten in die vollgestopften Busse zu gehen.
„Gibts in Venedig auch Busse oder nur Gondeln“, fragte Mandy.
„Ich glaub Autos haben sie und die Busse bringen die Touristen bis vor die Stadt“, antwortete Cameron.

Im Hotel verabredeten sie sich zum letzten Abend in London, bevor es nach Italien geht.
Mandy war sehr aufgeregt und blickte immer wieder zu Wilson, ob er nicht etwas sagen wollte. Er lächelte nur zurück und sie gingen auf ihre Zimmer.
Brendan schleckte sein Eis und Cuddy nahm ein Bad, damit sie heute Abend frisch war und holte ihr Abendkleid aus dem Koffer.
„Soll ich einen Anzug anziehen“, fragte House.
„Du siehst schick aus im Smoking, bitte“, sie verschwand im Badezimmer.
„Was ziehen wir dir an Brendan“, er schaute nach, was sie alles für ihren Sohn mitgenommen hatten.