Die Frau an der Rezeption verprach ihm, dass man eins aufs Zimmer bringen werde.
Kutner und Taub gingen schon nach oben.
Sie betraten das Zimmer.
„Ich komm mir vor wie im falschen Film, warum konnte ich kein Zimmer mit Thirteen kriegen“, meinte Kutner.
„Weil Foreman und sie sich eins teilen und sie keinen dritten brauchen, der schnarcht und die ganze Zeit rumläuft“, erwiederte Taub.
„Ich schlafe hier“, mit einem Schwung warf Kutner seinen Koffer auf die rechte Seite des Bettes.

„Ich brauch ein Bad“, Cuddy zog die Jacke aus.
„Gut, dann schau ich fern und versuche dann Cameron und Chase zu erreichen“, antwortete er und liess sich in den Sessel fallen.

Taub lief ins Bad und kriegte einen Schrecken.
„Hier gibt es keine Dusche“, meinte er.
„Dann müssen wir bei Thirteen anklopfen oder wir gehen auf den Gang hinaus“, sagte Kutner.
„Da gibt es immer so zwielichtige Leute“, Taub schien nicht gerade begeistert zu sein.

„Moment“, sie hielt die Muschel zu.
„Sie wollen mit uns das Zimmer tauschen“, sagte sie zu Foreman.
„Frag, was sie uns dafür geben“, meinte er.
„Was bekommen wir als Gegenleistung“, sagte sie in den Hörer.
„Moment“, meinte Kutner.
„Sie wollen eine Gegenleistung“, sagte er zu Taub.
„Ein Nachtessen in der teuersten Strasse“, erwiederte Chris.
„Ein Nachtessen“, sagte Kutner in den Hörer.
„Sie wollen ein Nachtessen ausgeben“, sagte Thirteen zu Foreman.
„Hmm na gut, sie können kommen“.
„Könnt kommen“, sagte Thirteen.

„Ich wasch mich und dann können wir uns mit den anderen treffen“, sagte House.
„Gut ich werde bei deinem Team vorbeischauen“, Cuddy verliess das Zimmer.

Thirteen und Foreman packten ihre Sachen aus und legten sich aufs Bett.
„Heute abend noch ein wenig nach draussen, dann schalfen und morgen haben wir jede Menge Zeit uns die Stadt anzusehen“, sie lächelte zu Foreman.

Wilson und Mandy waren unten angekommen und hatten sich an die Bar gesetzt.

„Was nimmst du“, fragte Mandy.
„Ich glaub einen kleinen Drink vor dem Essen“, meinte Cuddy.
Sie plauderten noch ein wenig und überlegten, was sie noch alles machen wollten.
House war beschäftigt, Brendan anzuziehen und ging dann auch nach unten.
„Wo gehen wir was essen“, fragte er.
„Als wir ankamen, habe ich ein schönes Restaurant gesehen, gleich eine Strasse weiter“, meinte Wilson.

„Wo bleibt der Rest“, fragte Wilson.
Kutner kam verschlafen die Treppen hinab. Taub lief hinter ihm her und hatte sich ein hübsches Hemd angezogen.
Thirteen und Foreman waren auch gleich da und so gingen sie nach draussen.
„Vielleicht treffen wir Cameron und Chase“, meinte House.

House merkte, dass Wilson ihn beobachtete und zwinkerte zurück.
Wilson schaute zu Mandy. Wird er mit ihr wohl auch eines Tages Kinder haben?
„Ich habe hunger“, jammerte Kutner.
„Wir haben echt zwei Babys hier“, Thirteen war erschöpft und hielt Foremans Hand.
„Können wir uns wo setzten, mir tun die Füsse weh“, sagte sie.
„Ich habe im Zimmer eine wunderbare Creme“, meinte Cuddy zu ihr.
Sie hatte sie während der Schwangerschaft häufig gebraucht.

Der Kellner kam zu ihnen und gab allen eine Speisekarte.
„Wir empfehlen das Entre-côte und dazu die Bratkartoffeln, oder die Tagessuppe, dann Linguini mit Thunfischsauce“, er lächelte zu Brendan.
„Also ich nehme das Fischmenu“, meinte Taub.
„Ich schliess mich ihm an“, sagte Kutner.
Thirteen und Foreman bestellten einen grossen Salatteller und dann ein Rindsplätzchen, Mandy und Wilson das Entre-côte und House und Cuddy nahmen je ein Schweinsplätzchen für Brendan gabs Pommes Frittes und einen kleinen Salat.