„Da sind sie schon“ Cuddy eilte zur Tür und öffnete.
„Hallo“ Mandy umarmte sie und Wilson hatte Pralinen und Blumen mitgebracht.
House kam entgegen.
„Danke“ sagte House.
„Die sind eigentlich für Cuddy“ lachte Wilson.
Sie gingen rein und setzten sich an den Esstisch.
„So, seid ihr fertig mit dem Zimmer“ wollte Wilson wissen.
„Noch drei Wände und all die Möbel“ sagte House und nahm sich ein Praline.
Cuddy hatte derweil den Kuchen rausgebracht und setzte den Kaffee auf.

„Ihr könntet noch ein paar Dekorationen auf die Wände kleben“ meinte Mandy.
„Wir haben noch ein paar Wochen, aber gar keine schlechte Idee“ sagte Cuddy.
Cuddy ging zurück ins Esszimmer und setzte sich. Sie war einfach müde. Die anderen kamen zu ihr und danach plauderten sie noch eine Weile.

„Er wird es lieben“ meinte House.

Cuddy und Mandy unterhielten sich über den neusten Klatsch als House und Wilson zurückkamen.
„Seid ihr fertig“ fragte Mandy.
„Ja, alles gestrichen und zusammengeschraubt, das Kind kann kommen“ Wilson wischte sich den Schweiss von der Stirn.
„Danke“ Cuddy stand auf und ging ins Zimmer.
House ging ihr nach.
„Traumhaft, er wird sich wohlfühlen“ sie hielt sich den Bauch.
„Geht es dir gut“ wollte House wissen.
„Ja, ein wenig schwindelig, aber das liegt an der Müdigkeit“ sie verabschiedete sich von Wilson und Mandy und ging ins Bett.

„Ich bleibe bei dir die nächsten Tage“ sagte er zu Cuddy.
„Foreman übernimmt das Team, er wird schon das Richtige tun“ fügte er hinzu.
Sie legten sich schlafen.

„Guten Morgen, Cuddylein“ hauchte er ihr ins Ohr.
Sie rieb sich die Augen und lachte.
„Wie schön, sind das frischgebackene Brötchen“ sie nahm ein Stückchen und er stirch ihr noch etwas Butter drauf.
„Ich werde heute mal im Garten arbeiten“ schlug er vor.
„Wir könnten ein paar schöne Rosen kaufen, die roten und ein paar in rosa“ sagte sie.
„Eigentlich könnte ich jemanden vom Team fragen, ob er mir helfen will“ meinte House und lief schonmal zum Handy.
„Aber warte noch schnell, die sind doch noch nichteinmal wach“ sie stand auf und legte den Morgenmantel über.
House lief in die Küche und holte den Tee.

Inzwischen schlug sich House durch die Blumengänge und hatte es nicht leicht, da er an Heuschnupfen litt.
Er suchte einen Verkäufer, der ihn beraten könnte und entdeckte einen aufgeregten Herrn. Er trug einen weissen Kittel und House dachte, es wäre ein Forscher aus der Chemieindustrie, der den Leuten neue Mittel verkaufen wollte.
Er tippte ihm auf die Schulter.
„Taub, warum sind sie nicht im Büro“ fragte er erstaunt.

„Warum eigentlich nicht“ Taub stellte noch schnell die Vasen in den Wagen und suchte mit House die Blumen.
Sie bezahlten und fuhren zu Cuddy.
Sie sass im Garten und hatte sich einen Drink zubereitet.
„Hallo, Dr. Taub“ begrüsste sie ihn.
„Dr. Cuddy, ich hab gehört, Sie könnten etwas Hilfe gebrauchen“ er schaute sich im Garten um.
„Am besten wir schneiden zuerst mal den Rasen“ meinte er schliesslich.

„Ja, warum nicht“ erwiederte er.
Cuddy lief ins Haus und schenkte ihnen drei Orangesaft ein.
Inzwischen war House mit dem Mähen fertig und wischte sich den Schweiss von der Stirn.
Er und Taub setzten sich an ein Tischchen und Cuddy kam heraus.
„Das sieht ja schon gut aus“ meinte sie und schaute sich um.
„Machen Sie jetzt offiziell eine Babypause“ fragte Taub.
„Ja, aber ich komme dann bald wieder, wir müssen ja noch unseren Plan verwirklichen“ meinte sie.
Taub schaute sie verwirrt an.