„Sie wollen das echt durchziehen und alle Leute diagnostizieren“ Taub machte einen äusserst verblüfften Eindruck.
„Nein, wir schleichen uns jetzt zur Hintertür hinaus und rennen in den Wald“ meinte House.
Sein Team udn die anderen schauten ihn an.
„Warum eigentlich nicht“ meinte Wilson.

Cuddy lachte.
„Was ist so lustig dran, wir rennen wie die Verrückten in einen Wald“ meinte Wilson atemlos.
„Das ist ein echtes Abenteuer, ihr wolltet doch eins“ sagte House.
Nach einigen Minute hielten sie an.
„Wow, wir sind die Patienten los, aber so sind wir“ fragte Taub.
Sie schauten sich um.
„Der reinste Regenwald“ Cuddy rückte näher an House heran.
„Da finden wir nie mehr raus“ sagte Thirteen leicht hysterisch.
„Gut, dann bleiben wir eben hier, ich und Wilson holen schon mal Feuerholz und ihr baut ne Hütte“ meinte House.
„Wir sind nicht in einem Film“ erwiederte Thirteen.
„Aber in einem Regenwald, tausende Kilometer von zu Hause entfernt und müssen uns vor den restlichen Bewohnern in Acht nehem“ sagte House.

Sie machten es sich im grünen Dickicht gemütlich und fingen an ein wenig zu plaudern.
„Ihr habt ja noch gar nicht erzählt, wie wars denn in Kairo“ fragte Thirteen.
„Es war wunderbar, wir hatten die Gelegenheit mit einem Shah zu essen, weil er an einer allergischen Reaktion litt und wir wurden entführt aber konnten entkommen. Es hat einen wunderbaren Sonnenuntergang gegeben. Wilson hat alles auf Video“ schwärmte Cuddy.
„Da müsst ihr umbedingt mal hingehen“ sagte House.
Das Team sass da und lauschte den verschiedenen Tieren.
„Denkt ihr, wir können bald wieder zurück“ fragte Taub.
„Geniess es, heir haben wir unsere Ruhe, ich dachte wri könnten uns auf den Bäumen eine kleine Hütte bauen, wenns länger dauern sollte“ meinte House.
„Wir haben nämlich keine Tickets“ sagte Cuddy „Wisst ihr, dass ist eigentlich nicht schlimm, ich würde mich sicher daran gewöhnen hier zu wohnen“ fügte sie hinzu.
„Vielleicht lässt sich hier auch eine Arztpraxis aufstellen, stellt euch vor, auf Hawaii zu praktizieren und jeden Abend am Strand ne Party feiern“ meinte House.

„So und was machen wir jetzt“ fragte House.
Ihnen wurde langsam langweilig.
„Wie wärs wenn wir durch den Wald laufen und sehen wo wir rauskommen, vielleicht hat es dort ein hübsches Hotel“ schlug Mandy vor.
Sie packten ihre Sachen und gingen los. Es war schon dunkel und man wusste nicht, wo man hintrat.
„Hat jemand eine Taschenlampe“ fragte Taub.
„Wir können es mit meinem Handy versuchen“ antworte Wilson.

„Es ist auch furchtbar heiss hier“ meinte Taub.
Sie liefen noch eine Weile, bis sie am Ende der Lichtung etwas leuchten sahen.
Sie gingen näher ran und entdeckten ein kleines Dorf.
Die Leute sassen gemütlich um ein Feuer und es wurde musiziert und getanzt.
„Versuchen wir mal Kontakt aufzubauen“ schlug Cuddy vor.

Wilson griff sich Mandys Hand und legte sich mächtig ins Zeug.
Die Einheimischen klatschten im Takt und es war gemütlich einfach mal dort zu sitzen und dem Rauschen der Wellen zuzuhören.
„Hier findet uns bestimmt keiner“ meinte House zu Cuddy.
„Ist doch toll“ erwiederte sie.
Kutner sass neben ihnen und beobachtete eine junge hawaiianische Dame.
Sie schaute zu hinüber und er nickte Richtung tanzende Menge.
Sie stand auf und ging zu ihm hinüber.
„Alles Gute“ schmunzelte House.
Kutner stand auf, nahm die junge Frau zur Hand und gesellte sich zu den anderen.
Cuddy schmiegte sich and Houses Schulter.

Die Musikanten hörten mit dem schnellen Stück auf und fingen an ein geschmeidiges und langsames zu spielen.
Cuddy legte die Arme um Houses Hals.
„Wie damals auf unserer Hochzeit“ flüsterte sie.
Kutner war ein begnadeter Tänzer und auch Thirteen und Taub waren ganz talentiert.
„Was machen wir morgen“ fragte Cuddy.
„Unsere Ferien geniessen“ erwiederte er.
„Und wann kehren wir zurück?“
„Ich habe keine Ahnung“.
Cuddy genoss zwar die Ferien, doch langsam wollte sie wieder nach Hause fliegen. Sie vermiste ihr Büro, die ständigen Telefonate und der nieendende Papierhaufen.
„Was ist“ wollte House wissen, der vermutlich die ein wenig getrübte Stimmung seiner Frau bemerkte.
„Ich vermisse das PPTH“ sagte sie.
„Wir finden schon einen Weg“ beruhigte er sie.

Cuddy gab sich einverstanden und sie tanzten weiter.

Am nächsten Morgen hiess es, einen Weg zurück zum Hotel zu finden.
Es war nicht so schwer, Taub hatte ein gutes Gedächtnis und konnte sie leicht durch das Dickicht bringen.
Alle atmeten auf, als sie sich wieder in der Zivilastion befanden.
Es musste noch recht früh am Morgen sein, doch sie entschieden sich ins Hotel zu gehen und jemanden fragen, ob er ihnen einen Flug suchen könnte.
Thirteen, Kutner und Taub begleiteten House an die Rezeption.