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12. August 2010 um 9:30 Uhr #242716rolliraserinMitglied
Drama actors (per episode):
Hugh Laurie (House) $400,000+
Christopher Meloni & Mariska Hargitay (Law & Order: SVU) $395,000 (each)
David Caruso (CSI: Miami) $375,000
Marg Helgenberger (CSI) $375,000
Laurence Fishburne (CSI) $350,000
Jeffrey Donovan (Burn Notice) $200,000
Nathan Fillion (Castle) $100,000
Jon Hamm (Mad Men) $100,000
Alex O’Loughlin (Hawaii Five-0) $100,000TV’s top salaries: Winfrey, Seacrest, Sheen, Laurie
http://www.youtube.com/watch?v=a7LEvJbeZmM&feature=player_embedded
11. August 2011 um 17:50 Uhr #249905AnonymGastIch bin gerade über das hier gestolpert und doch etwas irritiert:
Gone this year, of course, is Charlie Sheen and his mammoth $1.2 million an episode salary for „Two and a Half Men“; Kutcher takes his place as the top earner with a $700,000 an episode paycheck. At 22 installments per year, still not too shabby. Hugh Laurie, of „House,“ will earn the same, which should cheer even his grumpy MD character up at least a little bit.
TV Star Salaries 2011: Who Gets Paid The Most?
Quelle: Huffington Post
Finde es ehrlichgesagt etwas enttäuschend, dass Hugh Laurie locker eine Aufstockung von geschätzten dreihunderttausend per Episode bekommen soll, während im Vorfeld zur 8. Staffel von Kürzungen gesprochen wurde und diese dann bei den verbliebenen Kollegen angesetzt wurden (wie das ausging, wissen wir ja).
Natürlich verstehe ich, dass man so viel wie möglich herausholt, und wer so viel bezahlen kann, soll es auch tun. Aber das – wenn auch wohl nur indirekt – auf Kosten anderer bzw. der Kollegen zu tun? Mein Respekt für Hugh Laurie als Künstler besteht weiterhin, charakterlich ist er mir durch diesen Bericht – falls er denn stimmen sollte – aber grade eher unsympahtisch geworden. ;(
11. August 2011 um 20:17 Uhr #249911addictetMitgliedDiese Aufstockung könnte genau so gut schon seit Jahren in seinem Vertrag gestanden haben – er musste ja nicht neu verhandeln, so wie die (meisten) anderen. Und klar verlockt sowas zum Spekulieren – aber so lange niemand irgendwas weiß (und wir werden nie genau erfahren, wie und was genau hinter diesen ganzen Gagengeschichten steckt, wie sie ablaufen usw.), finde ich persönlich es sinnvoll, sich mit Be- oder gar Verurteilungen der Beteiligten zurückzuhalten. Ist alles nur Stochern im Nebel.
11. August 2011 um 23:08 Uhr #249915Claudia Van TilburgMitglied@addictet 1097197 wrote:
Diese Aufstockung könnte genau so gut schon seit Jahren in seinem Vertrag gestanden haben – er musste ja nicht neu verhandeln.
Genau, er hatte ja noch einen laufenden Vertrag.
Daher glaube ich nicht unbedingt das da irgendetwas in sein Gage geändert ist.12. August 2011 um 18:34 Uhr #249884AnonymGastMal ganz abgesehen davon, warum muss ein Schauspieler überhaupt soviel verdienen?
Was die teilweise für eine Episode/ Film bekommen, dafür muss unsereins ein Leben lang schuften. Da zieht für mich auch kein Argument, dass sie ja ach so lange von der Familie getrennt sind oder 16 Stunden am Tag arbeiten. Doppelschichten schieb ich auch ohne Zulagen (und eigentlich verbotenerweise). Ich gönne es ihnen ja, aber für mich steht das in keinem Verhältnis.
13. August 2011 um 12:03 Uhr #249918addictetMitglied@candy 1097235 wrote:
Mal ganz abgesehen davon, warum muss ein Schauspieler überhaupt soviel verdienen?
Klar klingen diese Zahlen absurd, fast schon obszön. Aber wenn man bedenkt, wie viele Aber-Millionen die Studios und wer sonst noch mit der Serie verdienen und dass sie rund 200 Leute in Lohn und Brot bringt, stimmt die Relation doch wieder irgendwie. Denn eines ist klar: ohne Hugh Laurie kein Dr. House, keine Megagewinne für die Studios und 200 Leute müssten sich nen anderen Job suchen. Alle anderen sind ersetzbar, vermutlich sogar David Shore – aber HL ist der Dreh- und Angelpunkt. Und wenn er seinen Chefs das Geld wert ist, wäre er schön blöd, es nicht zu nehmen
13. August 2011 um 13:47 Uhr #249920BouoMitgliedIch finde, es geht niemandem etwas an, was er verdient. Wenn jemand mir für meinem Job viel geben würde, würde ich es auch nehmen, ohne mir darüber Gedanken zu machen!
13. August 2011 um 17:45 Uhr #249921SnugataTeilnehmerKlar klingen diese Zahlen absurd, fast schon obszön. Aber wenn man bedenkt, wie viele Aber-Millionen die Studios und wer sonst noch mit der Serie verdienen und dass sie rund 200 Leute in Lohn und Brot bringt, stimmt die Relation doch wieder irgendwie. Denn eines ist klar: ohne Hugh Laurie kein Dr. House, keine Megagewinne für die Studios und 200 Leute müssten sich nen anderen Job suchen. Alle anderen sind ersetzbar, vermutlich sogar David Shore – aber HL ist der Dreh- und Angelpunkt. Und wenn er seinen Chefs das Geld wert ist, wäre er schön blöd, es nicht zu nehmen
Wie bitte? Ich denke mal, ohne die Idee von DS kein House und kein Erfolg für Herrn Laurie. Wir wollen doch mal schön die Kirche im Dorf lassen. Laurie ist nicht der Dreh – und Angelpunkt der Serie. Er war nur zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Glück gehabt, mehr nicht. Ohne die Drehbuchautoren, Beleuchter, die Kleiderleute und ja sogar die Leute vom Catering würde die Serie House nicht funktionieren. Ohne die gute Zusammenarbeit aller, wäre auch Herr Laurie nichts.
Ich finde es auch, dass Lauries Arbeit überbezahlt ist. In Zeiten wo Millionen von Menschen zu Dumpinglöhnen arbeiten, finde ich die Gage von 700 000 $ mehr als übertrieben. Wie candy schon geschrieben hatte, arbeiten auch jede Menge Leute Doppelschichten etc. Und diese Menschen arbeiten weitaus härter, als Laurie. Im Grunde „leistet“ Laurie nichts. Verantwortung? Null. Wenn ich an einen Arzt in der Notfallmedizin denke, der in Sekunden lebenswichtige Entscheidungen treffen muss, und nicht mal einen Bruchteil von dem Geld bekommt…So leid es mir tut, aber ich habe kein Verständniss für diese Summe an Gage, die Laurie pro Episode bekommt.
Ich müsste 50 Jahre arbeiten, um jemals auf den Betrag von 700 000 zu kommen.Sorry, wenn sich mein Post etwas hart anhört, aber das ist meine Meinung.
P.S.: Ich will erst gar nicht von den Summen von Fussballern, Formel 1 Fahrern etc. reden. Schon gar nicht, von einem Wunderpferd. :Augenzwinkern_2:
14. August 2011 um 18:17 Uhr #249930addictetMitglied@Snugata 1097297 wrote:
Ohne die Drehbuchautoren, Beleuchter, die Kleiderleute und ja sogar die Leute vom Catering würde die Serie House nicht funktionieren. Ohne die gute Zusammenarbeit aller, wäre auch Herr Laurie nichts.
Völlig korrekt. Aber JEDER EINZELNE von denen kann jederzeit durch einen anderen ersetzt werden, ohne dass die Serie zusammenbricht. Wenn hingegen HL die Brocken hinschmeißt, wars das mit House (und der Geldsegen für die Studios zumindest aus dieser Quelle reißt ab. Von ein paar „Nachwehen“ wie DVD-Verkäufen usw. mal abgesehen). Und DAS nenne ich Dreh- und Angelpunkt! Wie denn sonst? Mit der Vergangenheit hat das alles gar nichts zu tun oder auch mit Leistung. Nur damit, wie wichtig er JETZT für die „Maschine House“ ist. Ohne HL gibts kein House und somit kein Moos (wenn er davon was abbekommt – gut für ihn).
Deine anderen Einwände sehe ich mit meinem Hinweis auf Obszönität komplett abgedeckt.
22. August 2011 um 13:07 Uhr #249982KathrinaMitglied@Snugata 1097297 wrote:
Wie bitte? Ich denke mal, ohne die Idee von DS kein House und kein Erfolg für Herrn Laurie. Wir wollen doch mal schön die Kirche im Dorf lassen. Laurie ist nicht der Dreh – und Angelpunkt der Serie. Er war nur zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Glück gehabt, mehr nicht. Ohne die Drehbuchautoren, Beleuchter, die Kleiderleute und ja sogar die Leute vom Catering würde die Serie House nicht funktionieren. Ohne die gute Zusammenarbeit aller, wäre auch Herr Laurie nichts.
Ich finde es auch, dass Lauries Arbeit überbezahlt ist. In Zeiten wo Millionen von Menschen zu Dumpinglöhnen arbeiten, finde ich die Gage von 700 000 $ mehr als übertrieben.
Snu, Ich habe hier eine andere Meinung. Der Lohn ist obszön, klar, aber das sind halt die Regeln überall, wo jemand sich an der Spitze befindet.
Aber was Hugh für diesen Charakter leistet, sagt DS selbst:
Ich paraphrasiere:
Ich dachte schon, meine Idee war doch nicht so schlau, ich habe einen Ar*** kreiert, den niemand sehen könnte. ich dachte schon am Aufgeben, und dann kam Hugh, und er spielte diesen Ar***…“
Im Grunde genommen sagt er, dass sein Charakter nur dank Hugh und seiner Leistung „Watchable“ geworden ist.
Im Gegensatz zu anderen Leuten mit Spitzenlöhnen, Hugh hat eine immense Verantwortung. Andere sind ersetzbar, ohne ihn stirbt die ganze Show. Und er ist dermaßen versessen und perfektionistisch, dass ich erst mal eine Szene finden muss, bei der er versagt hätte…
(abgesehen von der Szene, in der House Arlene und Wilson mit Schlafpillen ausschaltet. Da musste er offenbar so lachen, dass sie ihn aus dem Raum schaffen mussten, damit die Szene fertig gedreht werden konnte).
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