„Ja, danke.“, antwortete House freundlich und reichte ihr den Wagenheber.

Dann rieb er sein schmerzendes Bein und holte sein Pillendöschen aus der Jackentasche, nahm zwei Vicodin heraus und schluckte diese.

House beobachtete 13 bei der Arbeit. Er hatte sich ans Auto gelehnt.

„Gut gemacht.“, lobte Greg sie, als sie den Reifen ausgewechselt hatte.
Dann räumte House alle Utensilien, inklusive Warndreieck und Warnwesten, wieder in den Kofferraum seines Wagens.

Die Reise konnte weitergehen. House nahm wieder hinterm Steuer Platz und schaltete die Warnblinkanlage aus.
„Kommen Sie. Wir fahren weiter.“, forderte er seine Begleiterin auf.

„Wollen Sie ein Erfrischungstuch um sich die Hände abzuwischen?“, fragte House grinsend, nachdem sie los gefahren waren.
„Schauen Sie mal im Handschuhfach nach. Da müssten noch welche liegen.“, fügte er noch hinzu.
„An der nächsten Raststätte machen wir Halt. Dann können Sie sich die Hände waschen.“, schlug Greg vor.

Dann konzentrierte er sich wieder auf die Straße vor ihnen.

House fuhr weiter bis sie zur nächsten Raststätte kamen und fuhr dann dort auf den Parkplatz, wo er das Auto auf einen freien Platz abstellte.

„So, da wären wir. Wir machen eine Pause. Ich würde eine halbe Stunde sagen. Was meinen Sie?“, wandte Greg sich an Remy, bevor er aus dem Wagen stieg.

„Yap, Sie wollen doch bestimmt irgendwann in Chicago ankommen, oder? Wir haben schließlich Zeit gut zu machen, weil die blöde Reifenpanne uns aufgehalten hat. Aber wenn es Ihnen hier so gut gefällt, können Sie auch hier bleiben.“, antwortete er ebenfalls grinsend und stieg aus.

„Gut, wir treffen uns dann wieder am Auto. Die Zeit ist ja ausreichend genug, um was zu essen und zu trinken und auf die Toilette zu gehen. Es sei denn Sie wollen ein 5 Gänge Menü zu sich nehmen. Aber ich bezweifle, dass Sie so etwas überhaupt hier bekommen.“ fuhr House sarkastisch fort und betrachtete das Raststättengebäude und die Umgebung.

Greg ging erst mal ins Raststättengebäude, um Essen und Getränke für sich zu kaufen.
Als er die Sachen in seinem Wagen verstaut hatte, machte er sich auf den Weg zu den Herrentoiletten.

Als House damit fertig war, beschloss er noch einmal in die Raststätte zu gehen und sich dort noch ein wenig die Zeit bis zur Weiterfahrt zu vertreiben.

Als er schließlich einen Blick auf seine Armbanduhr warf, stellte er fest, dass er fünf Minuten über die Zeit war. Aber das war House egal, er kam schließlich fast immer zu spät und meistens sehr, sehr viel mehr als fünf Minuten.

Doch weil er nicht zu viel Zeit hier unnötig vertrödeln wollte, humpelte er in aller Ruhe zu seinem Auto zurück.

Als House wieder an seinem Auto war, öffnete er eine der hinteren Türen, wo er auf den Sitzen seinen Reiseproviant verstaut hatte. Greg holte sich eine Cola Flasche, öffnete diese und nahm einen Schluck daraus. Dann wandte er sich an 13: “ Steigen Sie ein. Wir fahren weiter.“

Mit diesen Worten drehte er den Verschluss wieder auf die Flasche, legte sie zurück auf die Rücksitzbank, schloss die Tür und nahm auf der Fahrerseite Platz. Dann startete House den Motor und sie verließen den Rastplatz.

Weit kamen sie jedoch nicht, denn ein Stau erstreckte sich nun vor ihnen.

„So ein Mist!“, fluchte House genervt. Über das Schneckentempo, in dem es nun voran ging, konnte er nur mit den Augen rollen.

„Ach, was Sie nicht sagen. Da wäre ich nie drauf gekommen.“, sagte House sarkastisch zu ihr und betrachtete genervt die lange Schlange vor ihnen.