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Remy trank etwas langsamer, sie hatte in der letzten Zeit hin und wieder leichte Probleme beim Schlucken. Zudem tat ihr ihre Hand immer noch stark weh.
Sie sah weiter aus dem Fenster und hatte Angst vor der jetzt wohl erneut einkehrenden peinlichen Stille.House war das Schweigen, das nun herrschte, auch unangenehm. Daher schaltete er das Radio ein, damit es nicht mehr so still im Auto war.
Dann konzentrierte Greg sich wieder auf die Straße vor ihnen.
„Was der Rest von dem Team wohl jetzt treibt?“, fragte sie dann und blickte weiter aus dem Fenster neben sich.
House wollte gerade antworten, als sein Handy klingelte. Er nahm es aus seiner Jackentasche und meinte: „Wenn man vom Teufel spricht.“ Das Team rief ihn an.
Greg hob ab und sagte: „Hier, House. Was wollen Sie? Machen Sie´s kurz. Ich habe jetzt keine Zeit lange mit Ihnen zu quatschen.“
„Die Symptome werden schlimmer….wir wissen nicht warum!“, kam es von Taub.
Remy blickte auf, als das Handy klingelte und sah dann auf House.
„Ach, was Sie nicht sagen. Da wäre ich nie drauf gekommen.“, antwortete House sarkastisch.
„Sind neue Symptome dazu gekommen oder haben sich nur die alten verschlimmert?“, wollte er dann wissen.House tappte genauso wie sein Team immer noch im Dunkeln und neue Symptome könnten ihnen bei der Differentialdiagnose helfen. Er konnte es nicht leiden auf etwas keine Antwort und keine Erklärung zu haben.
Dann warf Greg 13 einen Blick zu, der bedeutete, dass sie bloß nichts sagen sollte, weil das Team nichts davon wusste, dass sie gemeinsam unterwegs waren und das sollte auch zumindest noch einige Zeit so bleiben.
„Ein Ausschlag am Bauch…rote Flecken, juckend. Wie von einer Allergie!“, kam es von Taub.
„Vielleicht eine Allergie auf ein Medikament, das wir ihm gegeben haben?“, warf Chase ein.Remy schwiegt, hörte jedoch ganz aufmerksam zu.
House wollte gerade antworten, als plötzlich ein Geräusch ertönte, das sich überhaupt nicht gut anhörte.
„Verdammt!“, fluchte Greg.
Dann sagte er zum Team: „Finden Sie heraus, ob es eine Allergie ist oder nicht und dann melden sie sich wieder.“ Mit diesen Worten beendete er das Gespräch und legte auf.
13 und er hatten jetzt ein anderes Problem um das sie sich kümmern musste. Einer der Reifen war kaputt und musste ausgewechselt werden.
So schnell wie möglich fuhr House auf den Seitenstreifen, schaltete die Warnblinkanlage an und stellte das Warndreieck in der vorgeschriebenen Entfernung auf.
Außerdem hatte er auch die Warnwesten aus dem Kofferraum geholt und sich eine davon angezogen. Die andere reichte er Remy.
„Hier, ziehen Sie die an.“, sagte er zu ihr.„Schick!“, gab Remy mit einem Blick auf den kaputten Reifen etwas doppeldeutig zurück.
„Ich hoffe, sie haben ein Ersatzreifen dabei!?“„Ach, halten Sie die Klappe.“, antwortete House unfreundlich und rollte mit den Augen. Warum musste ausgerechnet auf dieser längeren Fahrt ein Reifen kaputt gehen?
Verärgert öffnete er den Kofferraum, um nach dem Ersatzreifen zu sehen.
Remy lehnte sich gegen das Auto und beobachtete House interessant bei seinem Tun:“Und?“, fragte sie nach einer Zeit.
„Hier ist der Ersatzreifen, der nur darauf wartet ausgewechselt zu werden.“, antwortete House und nahm den Reifen aus dem Wagen.
„Und wo haben sie das Werkzeug?“, fragte sie, immer noch an den Wagen gelehnt:“Oder fehlt das jetzt wohl?“
„Das habe ich auch da, Sie Genie. Hier ist es.“, entgegnete Greg augenrollend und nahm nun auch das Werkzeug aus dem noch geöffneten Kofferraum des Autos und hielt es hoch damit sie es sehen konnte.
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