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House nahm am Steuer Platz, startete den Motor und fuhr los.
„Hm. Ja, geht so. Aber normalerweise stehe ich nicht so früh auf.“, antwortete Greg noch leicht verschlafen auf ihre Frage.
„Ich wäre dafür am nächsten „Starbucks“ noch einen kurzen Zwischenstopp einzulegen und Kaffee zu kaufen. Für Sie natürlich einen koffeinfreien.“, schlug er seiner Mitarbeiterin vor.„Einverstanden!“, kam es vom Beifahrersitz sofort.
Sie sah aus dem Fenster, während House sie durch die Straßen fuhr.House nickte nur und fuhr weiter.
Nach ein paar Minuten Fahrt erreichten sie das Ziel ihres Zwischenstopps.Remy gurtete sich ab und sah dann auf House:“Soll ich hineingehen und es holen? Was willst du haben?“
„Ja. Ich möchte einen Espresso und einen Double Chocolate Muffin.“, antwortete Greg. „Aber seit wann duzen wir uns?“, fügte er grinsend hinzu und sah 13 an.
„Äh,…tut mir leid, ich weiß auch nicht…bin sofort wieder da!“, peinlich berührt stieg sie aus:“Warten Sie hier, ich bin gleich wieder hier!“
House schmunzelte darüber, dass es 13 peinlich war.
Er nutzte die Gelegenheit ihrer Abwesenheit, um eine Vicodin zu schlucken. Dann wartete Greg darauf, dass sie mit dem Espresso und dem Muffin zurückkam.
Es dauerte etwas, bis Remy vollbeladen zurück kam. Durch das Zittern ihrer Hand hatte sie sich etwas von dem heißen Kaffee über die Hand geschüttet, was sie jetzt sehr schmerzte.
Remy stellte ihren Kaffee auf dem Dach des Wagens ab, öffnete die Tür und reichte House dann seine Sachen:“Hier, bitte!“
Anschließend setzte sie sich wieder neben House in das Auto.„Danke, aber warum hat das so lange gedauert? Ich dachte schon Sie hätten sich einfach heimlich aus dem Staub gemacht und mich hier zurück gelassen.“, antwortete House sarkastisch.
Dann trank er einen Schluck von seinem Kaffee und nahm einen Bissen von seinem Muffin.
„Tut mir leid, aber es war sehr viel los!“, gab Remy zurück:“Ich würde sie doch nie alleine zurück lassen…gerade weil sie mein Gepäck im Wagen haben!“, grinste sie und rieb sich möglichst unauffällig die verbrannte und jetzt schmerzende Stelle ihrer Hand.
„Dann ist´s ja gut. Obwohl…wenn Sie weg wären, könnte ich Ihr Gepäck durchsuchen. Vielleicht würde ich ja was Interessantes finden. Schade, dass Sie mich durchschaut haben.“,antwortete Greg ebenfalls grinsend.
House entging trotz aller Unauffälligkeit nicht, dass sie sich offensichtlich ihre Hand verbrannt hatte und sich die schmerzende Stelle rieb.
„Haben Sie sich die Hand verbrannt?“, erkundigte er sich unnötigerweise, da er die Antwort ja schon wusste.Remy nickte:“Die haben den Deckel nicht richtig draufgemacht!“, meinte sie genervt. Sie trank noch einen Schluck von ihrem Kaffee und sah dann wieder aus dem Fenster.
„Soll ich mal rein gehen und denen die Meinung sagen? Dann machen die das nächste Mal ganz bestimmt den Deckel richtig drauf.“, bot House ihr grinsend an.
Dann trank er weiter an seinem Espresso und aß seinen Muffin auf.
Remy musste grinsen:“Ja, aber nur, wenn sie mich an der Hand hinterherziehen, so wie ein Vater sein Kind!“, ihr Grinsen wurde etwas breiter:“Wäre auch sicher gar nicht peinlich!“
Sie nahm einen weiteren großen Schluck von ihrem Kaffee, den sie sichtlich genoß.
„Der war gut. Aber Sie kennen mich ja lange genug, um zu wissen, dass ich damit kein Problem habe.“, gab Greg grinsend zurück und zwinkerte ihr zu. „Aber ich will mal nicht so sein. Schließlich will ich nicht, dass Sie sich für mich schämen und wir sollten endlich weiter fahren.“, fügte er hinzu.
Als House fertig gegessen und getrunken hatte, startete er wieder den Motor und fuhr los. Einige Zeit später waren sie dann auf dem Highway unterwegs.
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