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House hatte zwei Einzelzimmer in diversen Hotels und Motels gebucht. Als sich plötzlich die Glastür öffnete und Wilson hereinkam, schaute Greg diesen mit seinen blauen Augen an.
„Was willst du?“, fragte er seinen Freund James.„Ich habe zwei Karten für den Boxkampf nächsten Dienstag und wollte dir eine davon überlassen!“, erklärte er mit einem breiten Grinsen. Er freute sich schon auf den Abend mit seinem Freund.
„So ein Mist. Ich habe den Boxkampf nächsten Dienstag ganz vergessen. Ich würde ja gerne mit Wilson hingehen, aber das geht nicht. Ich kann 13 jetzt nicht einfach alleine fahren lassen.“, dachte House und ärgerte sich über sich selber, dass er nicht mehr daran gedacht hatte.
„Sorry, Wilson. Ich würde ja gerne mitkommen, aber ich kann am Dienstag nicht mitkommen.“, antwortete er und musste seinen Freund damit leider enttäuschen. Greg versetzte seinen Freund nur ungern, aber es ging nicht anders. Außerdem hatte er schon für Remy und sich Einzelzimmer in den Hotels und Motels, die auf ihrer Reiseroute lagen, reserviert.
Wilson sah ihn verwundert an:“Was hast du den vor? Wir haben doch schon darüber geredet, dass wir versuchen Karten zu bekommen?“, er nahm ihm gegenüber von ihm an seinem Tisch platz.
„Verdammt!“, fluchte Greg innerlich. Jetzt war er in einer Zwickmühle. Warum um alles in der Welt hatte er vergessen, dass er schon mit Wilson wegen den Karten gesprochen hatte?
„Es ist eben leider was dazwischen gekommen. So was kommt vor. Du hast mich doch auch schon für Monster Truck Shows versetzt, weil du einen wichtigen Termin hattest. Dann sehen wir uns eben den nächsten Kampf an, okay?“, antwortete House und hoffte, dass sich sein Freund damit zufrieden geben würde. Denn er hatte keine Lust James Rede und Antwort dafür stehen zu müssen, wenn dieser von dem Roadtrip mit 13 nach Chicago erfuhr.
Wilson würde es schon noch früh genug erfahren, aber am liebsten war es House, wenn das erst der Fall wäre, wenn er unterwegs war.
Wilson sah ihn neugierig an:“Bei deinem vollen Terminkalender würde es mich jetzt schon irgendwie interessieren, was du für Dienstag geplant hast!“, er machte eine kurze Pause und musterte House:“Muss man die Nutten jetzt schon so früh vorbestellen?“
House rollte genervt mit den Augen. War ja klar, dass Wilson so schnell keine Ruhe geben würde.
„Ja, das muss man sonst sind die besten alle ausgebucht.“, lautete Gregs Kommentar dazu.
Er hoffte darauf endlich seine Ruhe zu haben. Auf die Fragerei seines Freundes hatte er jetzt wirklich keine Lust. Doch so wie er Wilson kannte, würde dieser ihm wohl keine Ruhe lassen bis er den Grund erfahren hatte.
„House, sag mir doch endlich, was du vor hast!“, langsam machte er sich Sorgen, hoffentlich hatte sein Freund nicht wieder mal irgendwelchen gefährlichen Unsinn vor.
„Ja klar und wenn ich das tue, weiß es das ganze Krankenhaus. Ich kenne dich. Aber mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, da du mich sonst solange nerven wirst bis ich nachgebe. Ich fahre nach Chicago, zufrieden?“, antwortete House unfreundlich. Er wusste Wilsons Freundschaft und seine Sorgen um ihn zwar zu schätzen, aber James ging ihm manchmal ganz schön auf die Nerven.
„Schön, wie du mir vertraust. Ich werde doch niemanden etwas sagen!“, entgegnete Wilson dann leicht gekränkt:“Was machst du in Chicago, wenn ich fragen darf?“
„Das will ich auch hoffen. Sei doch nicht gleich böse, Jimmy. War nicht so gemeint. Du kennst mich doch.“, sagte Greg nun schon versöhnlicher.
„Ich besuche dort ein Event.“, beantwortete er dann Wilsons Frage.„Ja, ein Sportevent. Was soll Cuddy schon dazu sagen? Ich nehme mir Urlaub. Wo ist das Problem?“, antwortete House und fragte sich worauf Wilson eigentlich hinaus wollte.
„Der Entschluß kam aber ziemlich plötzlich, oder?“, er sah ihn immer noch etwas überrascht an und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.
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