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„Montag gleich in der Früh geht es los!“, merkte Remy an:“Ich würde sagen, gegen fünf Uhr zu fahren wäre das beste!“
Sie legte ein Dokument auf einen Stapel und nahm ein anderes um es durchzulesen.„Gut. Ich hole Sie dann am Montagmorgen gegen fünf Uhr mit meinem Auto ab, okay?“, schlug Greg vor.
„Ich habe Hunger. Ich gehe in die Cafeteria. Soll ich Ihnen was mitbringen?“, fuhr er fort, stand auf und ging zur Glastür.„Alles klar!“, nickte Remy und blickte dann auf, als House sie wegen dem Essen fragte:“Ein Putensandwich bitte!“
Dann machte sie weiter mit der Ablage und wartete darauf, dass das Team mit Neuigkeiten zurück kam.
Remy überschlug ihre Beine und legte das nächste Schriftstück zur Seite.
Schon wieder hatte sich lange keiner mehr um House´s ganzen Papierkram gekümmert. Deshalb hatte sie jetzt umso mehr zu tun.House hatte sich in der Cafeteria ein Reubensandwich, das er nun genüsslich verspeiste, eine Cola und ein Putensandwich für 13 gekauft. Als er aufgegessen hatte, verließ er mit dem Getränkebecher die Cafeteria und beschloss seinem Freund Wilson noch einen kurzen Besuch abzustatten.
Als Greg wieder zurück in die diagnostische Abteilung kam, gab er 13 das gewünschte Putensandwich.
Dann betraten Chase, Foreman und Taub mit den Testergebnissen den Raum.
„Was haben Sie herausgefunden? Wie lauten die Befunde?“, erkundigte sich House gleich bei den dreien und sah sie an.Remy sah auf:“Danke!“, sie begann ihr Sandwich zu essen.
„Es ist keines der Anfallleiden, auf die wir getestet haben!“, gab Chase zurück, während die drei wieder rund um den großen Tisch platz nahmen.„Was ist mit neuen Symptomen?“, erkundigte sich House, setzte sich auf einen Stuhl, nahm sich die Patientenakte, schlug sie auf und las darin.
Chase schüttelte seinen Kopf:“Bisher keine, nur die alten. Selbst die sind jedoch rückläufig. Vielleicht war es einfach nur ein Infekt?“
Remy sah ihn an:“Nicht über Wochen und vor allem nicht in diesem Ausmaß!“„Wir sollten sein Blut, seinen Urin und seinen Stuhl testen, um einen Infekt sicher auszuschließen.“, schlug Taub vor.
„Schön, tun Sie´s und geben Sie ihm Prochlorperazin gegen die Übelkeit.“, antwortete House ungeduldig. Er konnte es nicht ausstehen im Dunkeln zu tappen. Sie brauchten mehr Symptome, um sichere Diagnosen zu stellen.„Wir sollten die Dosis nicht zu hoch setzten, damit wir es zwar unter Kontrolle bekommen, das Symptom aber nicht verschleiern!?“, meinte Remy und sah House halb fragend an.
Taub nickte:“Ich werde die Proben nehmen!“
„Ich helfe dir bei der Auswertung!“, stimmte Foreman zu und stand auf.„Ja.“, meinte House nur zu ihr, der mit den Gedanken woanders war.
„Versuch dich auf den Fall zu konzentrieren. Reiß dich zusammen.“, tadelte er sich in Gedanken selbst. Aber es fiel ihm im Moment alles andere als leicht, weil sein Bein ihm wieder große Schmerzen bereitete. Es wurde allerhöchste Zeit wieder seine Vicodin Tabletten zu nehmen. Er nahm sein orangefarbenes Pillendöschen hervor, öffnete es, nahm zwei Stück heraus, schloss das Behältnis wieder und schluckte die Vicodin.
Foreman nickte und verließ mit Taub das Zimmer, während Chase und Remy mit House zurück blieben.
Remy machte sich erneut an die Ablage, während Chase erstmal noch ein Tasse Kaffee trank.House blieb noch ein wenig sitzen, bis die Medikamente wirkten, dann stand er auf und humpelte in sein Büro. Seine rote Tasse, gefüllt mit Kaffee, nahm er natürlich mit.
Dort setzte Greg sich auf seinen Bürostuhl und widmete seine Aufmerksamkeit dem PC. Er nutzte die Gelegenheit im Internet zu surfen und damit einige Dinge für den Roadtrip mit 13 zu organisieren.
Zum Beispiel brauchten Remy und er Reservierungen für Hotels und Motels, die auf dem Weg lagen. Außerdem war es nie verkehrt gut informiert zu sein. Ab und zu nahm er während seiner Recherche einen Schluck Kaffee aus seiner roten Tasse.
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