Roadtrip to Chicago

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  • #253113
    Sandy House
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    Als House schließlich mit seinem Gepäck an der Rezeption angekommen war, gab er noch seinen Schlüssel ab und bezahlte. Danach ging er mit seinen Sachen zum Auto, wo er die Tasche und den Rucksack im Kofferraum verstaute.

    #253114
    Houslerin
    Mitglied

    Remy tat es House gleich und stand schließlich völlig fertig neben ihm. Sie lehnte sich gleich, als sie alles erledigt hatte, an den Wagen:“Wollen wir dann!?“, kam es von ihr, wobei sie sich bemühte, nicht zu verkartert zu klingen.

    #253170
    Sandy House
    Mitglied

    Doch House entging natürlich keineswegs, dass 13 total verkatert war.
    „Wow. Ihrem Kater nach zu urteilen, war die letzte Nacht wohl ziemlich übel, was?“, konnte Greg sich einen Kommentar nicht verkneifen.
    „Möchten Sie etwas dagegen haben? Ich kann ja mal in meiner Reiseapotheke nachsehen“, bot er ihr dann an. Als alles im Auto verstaut war, hatte er die Tür der Fahrerseite geöffnet und hinterm Steuer Platz genommen. Danach hatte er die Tür wieder geschlossen und sich angeschnallt.

    #253171
    Houslerin
    Mitglied

    Remy nahm auf dem Beifahrersitz platz und gurtete sich ebenfalls an:“Nicht nötig, danke!“, zur Bestätigung ihrer Antwort schüttelte sie kurz ihren Kopf, was sie gleich wieder büßen musste. So atmete sie tief durch und lehnte sich zurück.

    #253186
    Sandy House
    Mitglied

    „Na gut, wie Sie meinen“, sagte er nur, startete den Motor und fuhr los.

    „Das kann ja heiter werden“, dachte sich House. Es war ja nicht so, dass sie schon genügend Schwierigkeiten hätten. Er hätte sich jetzt auch gerne ein paar Drinks gegönnt. Aber einer von ihnen musste ja nüchtern bleiben und fahren, sonst würden sie nie in Chicago ankommen. Greg hoffte, dass sie bald dort ankommen würden ohne weitere Zwischenfälle.

    „Wenn Ihnen schlecht wird, dann sagen Sie mir rechtzeitig Bescheid, damit ich vorher rechts ran fahren kann“, sagte House zu 13. Er hatte keine Lust, dass sie sich in seinem Wagen übergab und er sein Auto reinigen lassen musste. Auf den Geruch von Erbrochenem konnte er auch gut verzichten.

    #253187
    Houslerin
    Mitglied

    „Könnten Sie sich einfach auf den Straßenverkehr konzentrieren?“, bat sie House gereizt und lehnte ihren Kopf wieder zurück. Remy strich ihr Haar nach hinten und drehte ihren Kopf so, dass die Sonne sie möglichst wenig blendete. Das grelle Licht war heute einfach alles andere als gut für sie.

    #253188
    Sandy House
    Mitglied

    „Na klar doch.“ House rollte genervt mit den Augen. Er war auch nicht gerade in der besten Verfassung. Sein Bein schmerzte, aber dennoch konzentrierte er sich und achtete auf den Straßenverkehr.

    Nachdem sie einige Zeit weiter gefahren waren, stellte House fest, dass sie immer weiter ins Landesinnere des Bundesstaates Ohio fuhren. Sie kamen immer weiter in die Prärie. Da konnte etwas nicht stimmen. Sie hatten sich verfahren! Auch das noch.
    „Das hat uns noch gefehlt!“ Das brachte House´Stimmung noch weiter in den Keller.

    #253194
    Houslerin
    Mitglied

    Remy, die sich in der Zwischenzeit gezwungen hatte, etwas von dem Frühstück, das House ihr mitgebracht hatte zu essen, sah auf und drehte ihren Kopf ganz langsam zu ihrem Chef:“Vielleicht sollten Sie mal anhalten und auf die Karte sehen!“

    #253197
    Sandy House
    Mitglied

    „Oder Sie sehen mal in der Karte nach. Sie liegt im Handschuhfach“, meinte House. Er hielt Ausschau nach Straßenschildern.

    #253198
    Houslerin
    Mitglied

    „Herrje, House!“, die junge Ärztin schluckte und atmete tief durch:“Halten Sie schon an!“
    Das Sprechen bereitete ihr Probleme, sie wusste, es konnte nicht mehr lange dauern, bis sie sich übergeben musste.

    #253206
    Sandy House
    Mitglied

    House hatte nun verstanden, was los war. Greg bremste ab und fuhr an den Straßenrand, wo er anhielt. Er hoffte, dass seine Begleiterin die Übelkeit noch lange genug unterdrücken konnte.

    #253210
    Houslerin
    Mitglied

    House hatte kaum angehalten, schon öffnete Remy die Tür. Sie schaffte es gerade noch zu einem Baum, an dem sie sich anlehnte, ehe sie sich mehrmals schwallartig übergeben musste.

    #253233
    Sandy House
    Mitglied

    Greg war erleichtert, dass Remy es noch rechtzeitig nach draußen geschafft hatte, bevor sie sich übergab. House nutzte währenddessen die Zeit, um die Karte aus dem Handschuhfach zu nehmen und sich diese nochmal genauer anzusehen.

    #253234
    Houslerin
    Mitglied

    Remy wischte sich den Mund mit einem Taschentuch ab, atmete tief durch und ging zurück zu dem Wagen, wo sie seitlich auf dem Beifahrersitz platz nahm. Als sie ihre Beine wieder auf der Wiese vor dem Auto abstellte, wurde ihr kurz leicht schwindlig. Remy rückte ihre Sonnenbrille zurecht und strich ihr Haar nach hinten:“Und?“, brachte sie nur knapp heraus und lehnte dabei gleich ihren Kopf wieder an.

    #253253
    Sandy House
    Mitglied

    Besorgt sah Greg sie an. „Geht es wieder?“, erkundigte er sich bei ihr. Dann warf House wieder einen Blick auf die Landkarte und brachte Remy auf den neusten Stand der Dinge.

    House fuhr sich genervt durch die Haare. Sie hatten sich ein gutes Stück von ihrem Ziel entfernt. Wann würden sie wohl Chicago erreichen?

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