- Dieses Thema ist leer.
-
Beiträge
-
Auch Remy verstaute ihre Tasche in dem Auto und steckte ihre Hand dann gleich wieder ein, um sich lässig gegen das Auto zu lehnen:“Wer fährt?“
„Ich.“, antwortete House und hielt die Autoschlüssel hoch. Anschließend nahm er auf der Fahrerseite Platz.
Remy musste grinsen:“Warum wundert mich das jetzt nicht!?“, sie nahm auf dem Beifahrersitz platz und gurtete sich an.
Remy versuchte einen Sender am Radio zu finden, bei dem sie regelmäßig den Verkehrsfunk bringen würden.
Kurze Zeit später klingelte Gregs Handy. Genervt rollte dieser mit den Augen und hob ab.
„Hier, House.“, sagte er mürrisch.Remy wurde wieder aus ihren Gedanken gerissen und stellte sogleich den Radio leiser. Gespannt sah sie kurz in House´s Richtung.
Wilson war am anderen Ende der Leitung. „Wo bist du House?“, erkundigte sich dieser bei seinem Freund. „Was soll denn diese blöde Frage, Wilson? Ich bin unterwegs nach Chicago, das weißt du doch.“, antwortete Greg genervt. „Ja, das weiß ich. 13 ist zufällig auch unterwegs nach Chicago. Ist sie vielleicht bei dir?“, sagte James neugierig. „Verdammt, Wilson. Misch dich gefälligst nicht in die Angelegenheiten anderer ein!“, entgegnete House verärgert. Er hatte jetzt überhaupt keine Lust sich darüber mit Wilson zu unterhalten. „Das deute ich als ein ja.“, antwortete der Onkologe amüsiert.
„Denk doch was du willst.“, meinte Greg und schaute zu Remy.Remy sah wieder aus dem Fenster. Sie konnte sich vorstellen, dass das Gerede groß war, wenn es rauskam, dass sie mit House unterwegs war. Sie hasste es, sich für so etwas rechtfertigen zu müssen, besonders bei Leuten, denen das gar ncihts angeht. Ihre Hand begann sofort stärker zu zittern.
James wollte gerade etwas sagen, doch sein Freund ließ ihn nicht zu Wort kommen. „Ich muss jetzt auflegen. Bye, Wilson.“ Mit diesen Worten beendete House das Gespräch.
„Wilson ist so eine Klatschtante.“, sagte Greg genervt zu Remy und rollte mit den Augen. Er konnte sich den Tratsch und Klatsch gut vorstellen, der im PPTH bestimmt schon herrschte. Besorgt beobachtete er, dass 13´s Hand stärker zitterte.„Weiß er bescheid?“, sie legte ihre Hand neben sich auf den Sitz:“Also,…dass ich bei ihnen bin?“
Sie blickte ihn direkt an und hoffte, dass er ihrer Hand so weniger Aufmerksamkeit schenken würde.„Ich habe es ihm nicht erzählt. Aber da er weiß, dass Sie ebenfalls unterwegs nach Chicago sind, hat er wohl eins und eins zusammengezählt.“, antwortete House, der seinen Blick wieder auf die Straße gerichtet hatte. Es war immer noch ein großer Stau und es ging nur stockend vorwärts.
„Ich habe es ihm nicht erzählt. Aber da er weiß, dass Sie ebenfalls unterwegs nach Chicago sind, hat er wohl eins und eins zusammengezählt.“, antwortete House, der seinen Blick wieder auf die Straße gerichtet hatte. Es war immer noch ein großer Stau und es ging nur stockend vorwärts.
„Naja, das weiß fast das ganze Krankenhaus, aber ich denke nicht, das sich viele davon überzeugen lassen, dass wir zusammen unterwegs sind!“, sie sah ihn an:“Wir fahren auch manchmal um die gleiche Zeit zur Arbeit und gründen deshalb auch keine Fahrgemeinschaft!“, meinte sie trocken und versuchte ihre zitternde Hand zurück zu halten.
„Hey, gut gekontert. Aber Sie kennen Wilson. Er ahnt, dass etwas im Busch ist. Als ich ihm erzählt habe, dass ich nach Chicago fahre, hat er mich ziemlich ausgefragt. Der lässt keine Ruhe bis er mehr raus gefunden hat, falls er es noch nicht wissen sollte. Ich kenne ihn lange genug. Außerdem komme ich meistens immer erst später zur Arbeit. Das wissen Sie doch. Das weiß jeder, der mich kennt. Also so viel zu gemeinsam zur Arbeit fahren. Sie sind doch fast immer früher da wie ich.“, sagte House grinsend.
„Wilson könnte es auch von jemand anderem, außer von mir, erfahren haben, dass wir gemeinsam unterwegs sind. Die anderen aus dem Team oder Cuddy zum Beispiel könnten ja vielleicht unsere Pläne mitbekommen haben. Die quatschen auch gerne.“, fuhr Greg fort und wartete gespannt auf ihre Reaktion. 13 zu ärgern sorgte wenigstens für etwas Abwechslung. Ihm war langweilig, weil sie immer noch im Stau fest stecken und fast nicht voran kamen.
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.
Clips
