- Dieses Thema ist leer.
-
Beiträge
-
Drinnen saß ein nicht sehr gepflegter, schon etwas älterer Herr hinter einer Theke, die wohl schon seit längerem nicht mehr geputzt worden war, auf einem Stuhl:“Hallo! Die Dame und der Herr, kann ich ihnen helfen?“
„Ja, wir möchten zwei Einzelzimmer.“, sagte House mürrisch zu dem Mann hinter der Theke und sah sich um. Dabei fragte er sich in Gedanken, wann hier das letzte Mal geputzt worden war.
„Das tut mir aber leid…wir sind bis auf ein Doppelzimmer ausgebucht!“, gab der Mann zurück, Remy verkniff sich ein Schmunzeln:“Wie in einem schlechten Film!“, gab sie leise von sich.
„Ausgebucht?“, fragte Greg ungläubig. Er konnte es sich nur schwer vorstellen, dass viele Leute hier übernachten wollten.
„Na toll.“, meinte House genervt und rollte mit den Augen.
„Dann geben Sie uns das Doppelzimmer.“, sagte er schlecht gelaunt zu dem Mann.Das fing ja schon mal gut an. Hoffentlich war wenigstens das Zimmer in einem einigermaßen sauberen Zustand, aber das bezweifelte er sehr. In diesem Motel war bestimmt schon sehr lange nicht mehr geputzt worden.
Remy lehnte sich an den Thresen, ihre Hand hatte sträker zu zittern bekommen, was sie verstecken wollte. So steckte sie sie in ihrer Hosentasche und sah auf den Mann, der nun House ansprach:“Sehr gerne der Herr!“
„Das Zimmer hat die Nummer 2, darf ich die Herrschaften dort hin bringen?“
Ohne eine Antwort abzuwarten erhob sich der Mann und ging zu den beiden herum:“Folgen sie mir bitte!“House war das stärkere Zittern von Remys Hand nicht entgangen. Besorgt fragte er 13 leise: „Alles in Ordnung?“
Dann folgte Greg dem Mann.
Remy sah ihn an:“So lange sie in der Nacht nicht über mich herfallen, ja!“
Die drei waren bald bei dem Zimmer angekommen und er öffnete mit dem Schlüßel die Tür. Zumindest versuchte er es. Es dauerte etwas, bis man ein Klicken hören konnte und die Tür einen Spalt aufging:“Tut mir leid, die Tür klemmt leider manchmal etwas!“
Remy musste erneut grinsen:“Hier passt ja wirklich super alles zusammen!“, meinte sie dann leise.
„Gut. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen. Ich werde mich beherrschen.“, antwortete House grinsend.
„Willkommen in der Hölle.“, murmelte Greg ,erneut grinsend, 13 zu, bevor er das Zimmer betrat.
„Ich wüche einen schönen Aufenthalt bei uns!“, meinte der Mann dann überfreundlich.
„Wenn wir hier Mausefallen aufstellen, können wir es uns sparren, Mittagessen zu kaufen!“, meinte Remy und begann damit eines der Betten genauer unter die Lupe zu nehmen:“Das Bett ist frei von sichtbaren Gästen, das ist meins!“
„Klar, das wird bestimmt lecker.“, sagte House sarkastisch und verzog angewidert das Gesicht.
Er nahm nun ebenfalls das Zimmer genauer unter die Lupe und stellte glücklicherweise fest, dass sein Bett ebenfalls frei von Ungeziefer war. Wenigstens etwas.
„Von mir aus. Mein Bett ist ebenfalls frei von sichtbaren Gästen. Ich werde jetzt erst mal das Bad genauer unter die Lupe nehmen.“, sagte Greg zu Remy und ging ins Badezimmer.Remy nickte und sah sich weiter im Zimmer um.
Sie entdeckte eine Mänge Staub, Schmutz und auch etwas Schimmel.Kurze Zeit später kam House wieder aus dem Badezimmer.
„Igitt, so wie es da drin aussieht, ist dort schon sehr, sehr lange nicht mehr sauber gemacht worden. Aber das wundert mich nicht. Schließlich ist hier alles verdreckt. Eklig. So ein Saftladen!“, sagte Greg, der froh war, wenn er aus diesem Motel wieder raus kam. Länger wie eine Nacht würde er es hier gewiss nicht aushalten.Remy sah auf House:“Ob die hier auch was zu Essen anbieten!“, sie grinste frech:“Ich denke, da verhungere ich lieber!“
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.
Clips
