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„Müssen sie ihre miese Laune, wegen dem Stau jetzt die ganze Zeit an mir auslassen?“, sie sah genervt nach vorne:“Dann steig ich gleich aus und lauf, dann bin ich sowieso schneller!“
„So langsam wie es im Moment weiter geht, wären Sie zu Fuß wirklich schneller.“, antwortete er grinsend. Dann wurde House wieder ernst und sagte: „Sorry. Ich versuche mich zusammenzureißen. Ich denke es wird bald Zeit für einen Fahrerwechsel.“
Hoffentlich hatte der Stau bald ein Ende. Dieses Schneckentempo zehrte an Gregs Nerven.
„Klar. ist verständlich!“, sie nickte und blickte dabei weiter nach vorne:“Sagen sie einfach bescheid!“
House nickte, sah 13 kurz an und richtete dann seinen Blick wieder nach vorne.
Nach einiger Zeit merkte er, dass seine Konzentration immer mehr nachließ und sein Bein anfing wieder stärker zu schmerzen.
An der nächsten Tankstelle machte er Halt. Greg stieg aus und wandte sich an Remy: „Ich denke Sie sollten jetzt weiterfahren. Setzen Sie sich schon mal hinters Steuer, während ich den Wagen noch voll tanke.“
House tankte, ging bezahlen und setzte sich dann auf den Beifahrersitz. Er rieb sich seinen schmerzenden rechten Oberschenkel und nahm sein Behältnis mit den Vicodintabletten hervor. Zwei Stück davon nahm Greg heraus und schluckte diese.
Remy tauschte den Platz mit House und stellte sich den Sitz richtig ein:“Ziemlich ungünstig für ihr Bein, die ganze Zeit hier im Auto!“, meinte sie dann verständnisvoll:“Möchten sie vielleicht eine längere Pause machen? Wir kommen doch so und so nicht vorwärts!?“
House überlegte kurz. Dann sagte er: „Ja, von mir aus. Sie haben Recht. Wir kommen doch nicht vorwärts. Blöder Stau! Also können wir genauso gut auch eine längere Pause machen.“
Remy nickte:“Gut, dann suchen wir uns mal eine Raststätte oder so!“, sie fuhr weiter und hielt Ausschau, nach einer Rastmöglichkeit.
Remy nickte zu einem Schild vor sich:“Wie wäre es mit einer Raststätte an einem schlechten Motel?“, fragte sie dann monoton genervt nach.
Greg verzog das Gesicht. „Warum muss es ausgerechnet ein schlechtes Motel sein, an dem wir Halt machen?“ Er rollte mit den Augen.
„Gut, wenn´s sein muss.“, stimmte House schließlich ebenfalls genervt zu.Er war müde und er brauchte endlich etwas Ruhe und Entspannung. Greg musste sich ein Gähnen verkneifen.
„Weil wir noch ewig brauchen, um zu einem anderen zu kommen!“, sie nahm die Ausfahrt:“Und zudem…sind eigentlich fast alle Motels mies!“
„Da haben Sie auch wieder Recht. So was wie Komfort oder Luxus sucht man dort vergebens.“, stimmte er ihr zu und sah weiterhin gelangweilt aus dem Fenster bis 13 das Auto auf dem Parkplatz vor dem Motel parkte.
Schlecht gelaunt stieg er aus und begutachtete das Gebäude misstrauisch und mit prüfenden Blick. Das sah schon von außen nicht gerade einladend aus. Wie sah es dann bloß innen aus?
Remy stellte sich neben House und sah das Motel ebenso kritisch an:“Vielleicht ist es da besser, im Auto zu übernachten!“, meinte sie dann mit einem schiefen Grinsen.
„Ja, dortdrin ist es auf jedenfall sauberer als in diesem Saftladen. So heruntergekommen wie der schon von außen aussieht, ist es drinnen bestimmt dreckig und eine wahre Brutstätte für Krankheitserreger.“, antwortete Greg.
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