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House küsste sie noch eine Ewigkeit weiter, wie es ihm erschien, bevor er sich wieder von ihr löste. Er wanderte an ihr langsam wieder hinunter bis er an ihrem schwarzen Slip angekommen. An beiden Seiten hakte er seine Finger ein und zog ihr dann den dünnen Stofffetzen langsam aus. Als dieser zu Boden gefallen war, entledigte er sich selbst seiner Boxershorts um im nächsten Moment über ihr zu ragen.
Cuddy half ihm noch sich ihrer Sachen zu entledigen und sah ihm dann zu wie er selbst sich völlig nackt auszog.Sie konnte nicht anders als ihn einen Moment lang anzustarren.Da war alles noch genau so wie sie es in Erinnerung gehabt hatte und diese wollte sie jetzt nur zu gerne wieder auffrischen.
House zögerte nicht länger. Er legte seine Hände an ihre Beine und spreizte sie sanft, bevor er sich dazwischen legte und erst vorsichtig in sie eindrang um ihr die Zeit zu geben sich an ihn zu gewöhnen.
Cuddy stöhnte leise auf,als sie ihn in sich aufnahm.Es war fast schon erstaunlich wie gut es zwischen ihnen auf sexueller Basis gerade doch tatsächlich klappte.Ihre Hände krallten sich ein Stück fester an seinem Rücken fest und ihr Kopf vergrub sich kurz an seinen Schultern.Sie konnte kaum ausmachen wie sehr ihr dieses Gefühl gefehlt hatte.Sie musste schon eine Ewigkeit keinen Sex mehr gehabt haben.
House begann sich langsam in gleichmäßigen Stößen in ihr zu bewegen. Sein Verstand hatte sie zu diesem Moment komplett ausgeschaltete. In ihm wütete nur noch das Gefühl der puren Lust. Bald wurden seine Bewegungen immer schneller und intensiver, da er den lang ersehnten Moment des Höhepunktes nicht lange hinaus zögern wollte.
Cuddy begann immer lauter unter ihm zu stöhnen,desto schneller und härter er wurde.Sie spürte ihn regelrecht in sich pulsieren und auch sie schwebte auf einer Welle von Gefühlen,die sie nicht mit Worten beschreiben konnte.Sie ließ es einfach geschehen und wurde so zu Wachs in seinen Händen.
House machte weiter, bis er sie beide auf die Spitze der Gefühle getrieben hatten. Erschöpft ließ er sich danach neben ihr in die Kissen fallen und atmete tief durch. Ihm schien es so, als sei noch alles um ihn herum vernebelt, doch trotzdem war ihm klar, dass das gerade wirklich geschehen war.
Cuddy sackte leicht unter ihm zusammen und ließ sich in die Kissen fallen.Schwer atmete sie ein und aus.Zuerst schloss sie die Augen um irgendwie den Moment und das Gefühl zu erhalten.Als sie die Augen wieder öffnete sah sie zu ihm rüber,sie wollte etwas sagen,doch ihr Kopf schien wie leer gefegt.
House behielt die Augen absichtlich zu, da er wusste das er nur auf ihren Blick treffen würde, würde er sie öffnen. Seine Atmung beruhigte sich langsam aber sicher wieder.
„Wir müssen nicht reden“
Meinte er irgendwann nüchtern.
Cuddy seufzte leise und wandte dann den Blick wieder von ihm ab.
„Schon gut.“
Sagte sie leise,wenn auch über diesen nüchternen Tonfall mehr als enttäuscht.
House entging ihre Enttäuschung nicht, aber er versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass es ihn auch nicht kalt ließ. Er setzte sich ein Stück auf und fuhr sich durch das vollkommen zerzauste Haar. Langsam ließ er seinen Blick durch das Schlafzimmer schweifen, in dem er nur einmal zu vor gewesen war.
Als House sich neben ihr bewegte,schlug sie die Augen wieder auf.Allerdings diesmal ohne auch nur einen Ton von sich zu geben.Sie hatte beschlossen lieber still zu sein um irgendwelchen verletzenden Kommentaren aus dem Weg zu gehen.Sie zog die Decke leicht über ihren nackten Körper.
Wieso sah er sich so um?
House sah sich noch eine Weile einfach nur stumm um, bevor plötzlich ein Ruck durch seinen Körper ging und er auf die Bettkante rutschte und nur kurz darauf aufstand. Er ging langsam um das Bett herum wo er sich kurz bückte und seine Boxershorts aufhob, welche er sich daraufhin wieder an zog.
Cuddy beobachtete jede seiner Bewegungen die zunehmend immer hektischer zu werden schienen.
Er würde doch jetzt nicht ernsthaft einfach gehen wollen?
„Ich werde dann mal aufs Sofa gehn..“
Nuschelte er leise und sah zu ihr. Er konnte die Nacht nicht mit ihr in einem Bett verbringen, das tat er mit niemandem. Er musste sowieso er selbst darüber nachdenken, was das hier zu bedeuten hatte, und da brauchte er diese bedrückende Stimmung nicht wenn er neben ihr lag und keiner was sagte.
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