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„Sie wollten Bettzeug holen..“
Hauchte er.
Es war ein Fehler her zu kommen. Im Berufsalltag kam er mit ihr klar, doch privat wollte er ihr nie wieder so nahe kommen wie einst, das hatte er sich geschworen.
Cuddy sah ihn ungewollt noch länger an. Sie wusste nicht was das hier sollte.Doch was sie wusste war,dass es zwischen ihnen schon immer diese sexuelle Spannung gegeben hatte,die keiner von ihnen beiden leugnen konnte.
„Stimmt.“
Flüsterte sie leise,dennoch schienen ihre Beine wie angewurzelt.
House seufzte leise auf, legte eine Hand an ihre Seite und schob sie ein Stück weg.
„Das Bad war hinten links oder?“
House hatte plötzlich das Gefühl der Situation entfliehen zu wollen.Er nahm eine Kerze und sein Blick fand nochmal ihren.
„Bekomm ich zwei Kissen?“
Cuddy seufzte leise auf und wollte sich im nächsten Moment schon dafür ohrfeigen,dass sie dachte diese Situation hätte zu irgendetwas führen können.
„Schon unterwegs.“
Grummelte sie nur leise und holte 2 Kissen und eine Decke aus ihrem Schlafzimmer.
House eilte derweil ins Bad. Er stellte die Kerze am Waschbecken ab und sah sich in dem dämmrigen Licht im Spiegel an. Er fuhr sich über die Stirn. Was tat er hier nur? Das war das letzte Mal, dass er hier war.
Er benutzte noch schnell Cuddys Toilette und bahnte sich dann wieder einen Weg zurück ins Wohnzimmer. Er wollte den Gedanken an das alles so weit wie möglich verdrängen, doch kaum erblickte er sie wieder, war er zurück.
Stumm kam er wieder näher und stellte die Kerze wieder auf dem Tisch ab. Er betrachtete kurz die Wäsche die Cuddy für ihn bereit gelegt hatte.
„Danke..“
Raunte er.
Cuddy stand mit ihrem Glas Wein in der Hand da und sah House einfach nur an.Sie versuchte irgendwas in seinen Augen zu erkennen,doch es schien so als könnte man aus ihnen nichts lesen. Deshalb trank sie einfach den letzten Schluck des Weins und stellte das Glas dann wieder zurück auf den Tisch.
„Kein Problem.“
Sagte sie nur leise
Er nickte nur kurz und blieb bei ihr stehen.
„Das nächste mal treffen wir uns bei mir ja? Dann hab ich wenigstens Recht darauf in einem Bett zu übernachten“
Meinte er scherzhaft.
Cuddy lächelte leicht
„Gib doch zu du würdest auch gerne in meinem Bett schlafen.“
Gab sie dann nur keck zurück.
House sah sie verdutzt an. Das war das erste Mal seit langem, dass sie ihn überraschte. Er brauchte kurz um sich wieder zu fassen.
„Das..hab ich ja nie abgestritten..“
Meinte er nur. Ihre plötzliche Lockerheit verwunderte ihn.
Cuddy war sichtlich amüsiert von seiner plötzlichen Unsicherheit.
„Sorry.“
Grinste sie dann nur
„Ich sagte doch,es ist nicht besser mit mir geworden.“
Erklärte sie sich.Der Alkohol hatte ihre Zunge schon immer gelockert.
House konnte sich ein kleines Grinsen nicht nehmen lassen. Er beugte sich zu ihr vor so das sein Kopf ganz nah bei ihrem war.
„Ein Glück, dass ich keinen Schimmer mehr davon habe, was ich das letzte Mal mit dir angestellt habe nach einer Flasche Rotwein.“
Hauchte er ins Ohr. Diese Sache ihr auf die Nase zu binden, konnte er sich nicht verkneifen.
Cuddy überfuhr ungewollt eine leichte Gänsehaut bei seinen Worten.Ihre Gedanken flogen wie automatisch in die Nacht zurück in der House und sie tatsächlich mit einander geschlafen hatten.
„Als ob Sie das nicht mehr wüsstest.“
Hauchte sie ihm nur leise entgegen.
Er lachte leise und schob sich an ihr vorbei. Er zog sich sein Hemd aus und dann das T-Shirt was er darunter trug.
„Natürlich weiß ich es noch..“
Erwiderte er.
Cuddy sah ihn fast wie leicht erstarrt an,als er ihr auf einmal seinen nackten Oberkörper präsentierte.
„Oh.“
Kam es ihr leise über die Lippen
„Damit konnten Sie nicht warten bis ich draußen bin?“
„Sollte ich?“
Fragte er nüchtern nach und öffnete seinen Gürtel, danach seine Jeans. Er sah kurz zur ihr hoch und ließ mit seinen Händen von seiner seiner Kleidung ab. Er kam ihr wieder näher und sah sie dabei direkt an. Ihr starrer Blick hatte ihn anfangs belustigt, doch in diesem Moment war da wieder ein Gefühl das anders war.
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