Narben

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    Anonym
    Gast

    Kann mich leider einreihen zu den OP-Vernarbten… Ich wurde vor vier Wochen operiert und mein übereifriger behandelnder Arzt hat dank einer unsicheren Diagnose ’sicherheitshalber‘ einen Bauchschnitt veranlasst. Ich bin nun ziemlich verunsichert, weil ich keinerlei Nachbehandlung oder Anweisungen bekommen habe außer, dass ich die Narbe mit Bepanthen eincremen soll. Die Ärztin meinte ganz lapidar, die Naht wäre jetzt nur noch ein ‚kosmetisches Problem‘, aber damit hat sie ganz schön untertrieben. Die Narbe spannt wie verrückt und ich kann nur noch auf einer Körperseite schlafen, wenn überhaupt. Schmerzmittel helfen nicht. Dass es ziemlich häßlich aussieht, ist dabei fast schon Nebensache. ;(

    Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen, denn im Internet gibt es keine wirklich hilfreichen Infos dazu. Ab wann verblasst so eine OP-Narbe? Momentan ist sie sehr stark gerötet und fühlt sich extrem hart an. Besonders blöd ist, dass die Narbe ab Bauchnabelhöhe (also in der vom Chirurgen geschnittenen Kurve) irgendwie breiter und dicker aussieht als der Rest der Naht. Könnte das daran liegen, dass der Bereich einfach mehr bewegt wird? Ich habe von Bekannten gehört, dass es da Pflaster und Verbände zum Fixieren gibt, aber im Krankenhaus hat man mir dazu gesagt, ich sollte einfach mal abwarten, wie der Heilungsprozess vorangeht. Das hilft aber grade nicht so sehr.

    Ich hab mich nun mit Arnika-Globuli und Schüssler-Tabletten eingedeckt. Ich massiere den Bauch mit Frei-Öl und traue mich allmählich auch an die Narbe heran, weiß aber nicht so recht, ob ich dort massieren soll und wenn ja, in welche Richtung? Sport darf ich keinen machen, aber wie lange, konnte mir niemand so richtig sagen. Um die Bauchmuskeln ein bisschen zu trainieren, mache ich jetzt wieder (gemäßigt) Yoga, was eigentlich ganz gut klappt.

    Ich bin echt ein wenig verwirrt und wäre sehr dankbar, wenn mir jemand ein bisschen Mut machen könnte, vielleicht auch eigene Erfahrungen nach einer OP gemacht hat und darüber erzählen kann. Für mich war es mein erster Krankenhausaufenthalt überhaupt und ich fand das alles doch ziemlich traumatisch… :bibber:

    #253296
    Dropsi
    Mitglied

    Ich hab auch mittlerweile eine kleine Anzahl von Narben.:verwirrt_2:
    Drei sind am Hinterkopf (alles durch Löcher),eine über der rechten Augenbraue (Ergebnis eines Zusammenstoßes mit der Kante einer Stahlttür).
    Desweiteren kommen noch sechs OP-Narben dazu,drei am linken Bein,eine linke Hand und zwei weitere an der rechten Hand.

    Mir wurde auch vom Arzt gesagt,daß ich die Narben mit Frei-Öl oder Baby-Öl einreiben soll um sie geschmeidig zu halten. Zur Zeit machen mir die Narben an der rechten Hand etwas Probleme,da hilft im Moment nur ein Tapeverband. Schmerzmittel helfen mir auch nicht wirklich,da ich schon so viele nehmen mußte,daß ich eine gewisse Resisstenz entwickelt habe und die Mittel nur noch in sehr hohen Dosen nehmen könnte. :baby:

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