Also ich hatte Windpocken in Italien, Bibione!!!

Als ich noch ganz klein war irgendwann mal Keuchhusten und dann, in der Grundschule Ringelröteln, die erstmal alle für eine Sonnenallergie hielten!!!

Ansonsten nichts…wohl auch dank der Impfung!!!

@Clouds_in_my_coffee 748572 wrote:

Ich hatte bis heute keine einzige Kinderkrankheit. Wirklich GAR NICHTS.
Mittlerweile bin ich aber gegen alles geimpft.

Das könnte ich theoretisch so unterschreiben, allerdings bin ich nicht gegen alles geimpft da genug eigene Antikörper.

Ja, ich meine man kann sich gegen Windpocken impfen lassen. Gehört aber nicht zu den Impfungen, die von der Kasse übernommen werden, es sei denn man leidet z.B. unter Neurodermitis oder gehört aus anderen Gründen zu einer Risikogruppe

Ich hatte bis jetzt auch noch keine einzige Kinderkrankheit.
Aber habe auch fast keine Impfungen und bin immer noch Gesund. (Halt die wichtigsten Tetanus, Hep…)

Bis auf Windpocken hatte ich als Kind noch sehr starke Neurodermitis, die aber seit etwa 10 Jahren komplett verschwunden ist. Ansonsten bin ich auch gegen alles geimpft und hab zusätzlich auch noch ne FSME-Impfung.

Wusste gar nicht, dass es gegen Windpocken einen Impfstoff gibt Hab deswegen mal ein wenig nachgeforscht und rausgefunden, dass es diese Impfung erst seit 2004 von der STIKO (Ständige Impfkommission) empfohlen wird. Hatte Windpocken als ich noch in den Kindergarten ging und das ist deutlich länger her xD

Ich bin selber ein älteres Semester und hatte alle denkbaren Kinderkrankheiten schon als Kind, mag mich an gar nichts davon erinnern. Hab die obligaten Windpocken-Narbchen, keine Ahnung mehr wo.

Alle damals obligatorischen Impfungen hatte ich und bin nahezu an der Pockenimpfung gestorben. Ich bin Allergikerin und musste mit derselben Neigung bei meinen Kindern rechnen.

Meine Kinder sind in ein anthroposophisches Krankenhaus zur Welt gekommen und ich war verständlicherweise etwas skeptisch, was die Impfung gegen die ‚Kinderkrankheiten‘ betrifft. Die übrigen Impfungen bekamen sie regelrecht. Ich beschloss, den Kindern die Chance zu geben, möglichst viele davon vor dem 12. Lebensjahr zu bekommen, danach sollten sie gegen die Übrigen geimpft werden. Damals gab es auch noch Skandale wegen der fehlerhaften und somit mangelhaften Mumps- und Keuchhusten-Impfungen. Ich wollte den Kindern die Chance geben, den 100% Schutz einer Erkrankung zu geben anstelle des unsicheren Impfschutzes, in meinen Augen damals eben eine Tatsache. Durchaus begründet. Von der gefährlichen Masern-Enzephalitis wusste ich damals nichts, die anderen Komplikationen kann man mit guter Pflege der kranken Kinder vorbeugen bzw. im Schach halten, wenn die Kinder jung genug sind.

Mein Sohn überstand die Kinderkrankheiten ohne irgendwelche Probleme, sie betrafen ihn weniger als eine mittlere Erkältung.

Die Tochter, andererseits, war eine andere Geschichte. Bei jeder Kinderkrankheit hatte sie Gelenkschmerzen und bei den Windpocken war sie ganz verrückt krank. Sie ist Atopikerin mit nahezu-Neurodermitis und hatte einen ganz schlimmen Verlauf. Somit war die einzige damals nicht empfohlene Impfung gegen Kinderkrankheiten eine, die in unserem Mikrokosmos Sinn gemacht hätte.

Heute würde ich alle Impfungen gegen ‚Kinderkrankheiten‘ restlos empfehlen, insbesondere die gegen Windpocken. Die Impfstoffe sind auch ausgereifter und zuverlässiger. Ich würde, pedantisch wie immer, eine Wiederholung derselben empfehlen, spätestens dann, bevor die ‚Kinder‘ eigensinnig werden und womöglich riskieren, als Erwachsene zu erkranken. DAS währe eine Katastrophe.