Jennifer/Jesse: Professionell genug?

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  • #200225
    Gregor Haus
    Mitglied
    _HouseMD;674358 wrote:
    Also ein Marketinggag wird das wohl kaum gewesen sein. Ich denke, es ist für beide Schauspieler eher schlecht für zukünftige Verträge, wenn sie mit jemandem vom Set anbandeln und sich dann trennen. Wenn das jetzt zur Schlammschlacht wird und einer von beiden aussteigt, haben beide einen großen Nachteil davon – in Bezug auf zukünftige Engagements in Kino & TV.

    Im Gegenteil. Schlammschlachten bringen Stars ins Rampenlicht. Stars, die grade im Rampenlicht stehen, werden von mehr Leuten gekannt und in Filmen erkannt. Was wiederum heißt, dass ihre Namen zu besseren Marken also besseren Zugpferden also gewinnträchtiger für die Studios werden. Die Trennung von Jennifer Aniston hat Brad Pitt weit nach vorn gebracht. Scarlett Johansson bekam einen Popularitätsschub, nachdem sie sich von Josh Hartnett getrennt hatte. Und was ist jetzt? Madonnas Platten verkaufen sich nach der Trennung von Guy Ritchie gut wie nie.

    Jede Publicity ist gute Publicity.

    #200240
    _HouseMD
    Mitglied

    Mir ist dieses System bewusst, aber Teile davon finde ich überholt.

    Übrigens ist nicht jede Publicity gute Publicity. Ich finde das überholt.
    Stichwort Tom Cruise und Scientology. Mit Paramount war’s das erstmal gewesen.
    Ja, er macht immer noch Filme. Aber an Popularität hat er massiv eingebüßt.

    Es kommt auch immer darauf an, was man machen will. Wenn Jennifer in seichten Komödien a la „Freaky Friday“ oder in Horrorfilmen mitspielen will, in denen sie gekillt wird, ist es sicherlich nicht schlecht. Wenn sie weiterhin etwas mit Anspruch machen will, bezweifle ich deine These.

    P.S.: Es geht im Moment ja eher um das Engagement bei House. Wenn tatsächlich einer von beiden gehen wird, müssen sie ja auch erstmal wieder irgendwo angestellt werden. Ich kenne ganz viele Serienschauspieler, die später versagt haben oder einfach keine Hauptrolle mehr fanden. Ich bleibe dabei, die Sache ist schlecht für sie.

    #200243
    Gregor Haus
    Mitglied

    Quatsch. Ihre Situation ist momentan weitaus glänzender als die von JS. JM spielt die Mutter von James T. Kirk in Paramounts Blockbuster-Flaggschiff 2009: Star Trek XI. Was macht JS? Er ist angeblich für ein D-Klasse-Projekt namens „The Storyteller“ gesetzt, bei dem die Namen der Mitschauspieler nur den Freakfans bekannt sind. Wichtiger ist, dass JM aus ihrem Engagement mit JJ Abrams viele Kontakte mit jungen, aufstrebenden Schauspielern mitnimmt. Die können ihr Rollen verschaffen.

    Und was die Zukunft angeht, vergleichen wir JS doch mal mit Amaury Nolasco: JS hatte als letzte Rollen „Uptown Girls“ und „Flourish“. Dazu die fortlaufende Rolle bei House. Jetzt mal AN: Street Kings (!), Max Payne (!!) und Transformers (!!!). Dazu Prison Break. Ich fasse das mal zusammen: Wenn sie sich für JS entscheidet, hat sie einen Kerl, in dessen Serie sie schon ist. Wenn sie sich für AN entscheidet, hat sie einen Kerl, der viele Kontakte zu großen Namen und einer anderen Serie hat.

    Mal rein geldgeil betrachtet: Wer ist besser?

    (Cruise hat kein Problem mit Scientology. Das Problem ist sein Totalflop „Lions for Lambs“. Ein anderer Hollywood A-Riege-Schauspieler ist auch bei Scientology und ist Geldmaschine Nr. 1. Sein Name steht drauf und die Leute rennen rein. Wer ist es? Will Smith.)

    #200256
    _HouseMD
    Mitglied

    Falsch. Will Smith ist nicht bei Scientology.

    Smith hat eingestanden, sich mit Scientology enger befasst zu haben. Ebenso gibt es von ihm viele positive Aussagen über Scientology. Er und seine Frau sind nahe Freunde der bekannten Scientologen Tom Cruise und Katie Holmes. Smith bestreitet, der Scientology zugehörig zu sein, sagte aber: „Ich denke einfach, dass viele der Ideen hinter Scientology großartig, revolutionär und nicht religiös sind.“ Nachdem Jada im Jahr 2004 zusammen mit Cruise am Film Collateral mitgewirkt hat, spendete das Paar 20.000 Dollar an Scientologys Bildungskampagne namens „HELP, The Hollywood Education and Literacy Program“, welche die Basis von Scientologys Hausunterrichts-System ist. Im Mai 2008 eröffnete Smith eine Scientology-Schule, an der sechs Scientologen als Lehrkräfte angestellt sind und unter anderem nach dem Lernmodell „Study Tech“, welches von L. Ron Hubbard entwickelt wurde, unterrichtet wird.
    Im September 2008 distanzierte sich Smith eindeutig von Scientology, zudem traf er sich mit Aktivisten der Anti-Scientology-Bewegung „Anonymous“. Ebenso widersprach er dem Gerücht, es würden die Lehren von Scientology an der von ihm und seiner Frau Jada gegründeten Privatschule unterrichtet.

    Mag sein, dass ich zu sehr von mir ausgehe, aber seit ich weiß, dass Tom Cruise bei Scientology ist, boykottiere ich grundsätzlich seine Filme. Und ich kenne einige Leute, die das ähnlich machen. Fest steht, dass er an Popularität verloren hat. Den in Unterwäsche herumtanzenden Frauenschwarm wird er wohl erstmal nicht wieder geben können.

    Mit „sie“ meine ich beide Schauspieler, sorry, war etwas komisch ausgedrückt. Mag sein, dass JM besser da steht, und sie geht auch wesentlich lockerer mit der Situation um. Ich denke auch, dass es eher Jesse erwischen wird, weil er der erste war, der die Grenze der Professionalität überschritten hat.

    #200258
    Gregor Haus
    Mitglied
    _HouseMD;674479 wrote:
    Mit „sie“ meine ich beide Schauspieler, sorry, war etwas komisch ausgedrückt. Mag sein, dass JM besser da steht, und sie geht auch wesentlich lockerer mit der Situation um. Ich denke auch, dass es eher Jesse erwischen wird, weil er der erste war, der die Grenze der Professionalität überschritten hat.

    Das ist in der Schauspielerei immer die Frage. Wie nennt man es? Professionalität oder Hure?

    OT
    Was Cruise angeht: Er kann den Frauenschwarm nicht mehr mimen, weil er es nicht mehr ist. Auch körperlich macht ihm sein Alter langsam zu schaffen. Das er sich dessen bewusst ist, zeigt sein furioser Auftritt in Tropic Thunder. Mission Impossible IV ist auch schon in Vorbereitung, um die alte Marke zu reaktivieren. Nicht Scientology ist sein Problem, sondern der arg in den Sand gesetzte Film „Lions for Lambs“. Der hat den Studiobossen nämlich etwas klar gemacht, dass Scientology nie könnte: Cruise ist kein Garant für Geldregen. Und Geld ist alles, was am Ende zählt.

    EDIT: obligatorischer Gegenlink – Will Smith gründet Scientologen-Schule, seine Frau Jada Pinkett-Smith ist ebenfalls bei den Scientologen und Smith mit Cruise eng befreundet.

    #200320
    ryuijin
    Mitglied

    Ihr diskutiert hier allen ernstes über das Privatleben und darüber, dass der eine vllt mehr Erfolg haben könnte, weil er mit jemandem anbandelt, der erfolgreicher sein könnte, als der „Ex“ oder umgekehrt? Im Ernst, ich habe tatsächlich irgendwo vernommen, dass Schauspieler auch lieben können. Mag sich echt merkwürdig anhören, aber es ist wohl tatsächlich so. Und sich die Dreistigkeit herauszunehmen, dass tatsächlich alles ein Publicitygag sein gewesen sein sollte (was eventuell sein kann, aber muss ja auch nich), dann finde ich, dass das hier allmählich zur „Yellow Press“ ausartet.

    Sicherlich ist es toll, wenn man das ein oder andere über seinen persönlichen „Star“ erfahren kann, aber Leute, ich bitte euch… man muss doch nich darüber diskutieren, obs nun Liebe war oder doch nur Publicity. Das geht meiner Meinung nach wirklich mehr unter die Gürtellinie, als das was der liebe Jesse alles von sich gegeben hat. Und so lange ihr nicht wenigstens drölf Interviews mit den beiden geführt habt, in denen eindeutig bestätigt wird, aus ihrem Munde, dass das alles nur „Blah“ war, dann lasst es doch bitte. Ich finde das wirklich traurig :(

    Der eine is sauer von beiden, sagt so was, normal, ich kenne kaum jemanden, der nicht sauer ist, wenn er verlassen wird und dass man sich irgendwann „rächen“ will für was auch immer, steht auch vollkommen außer Frage, dass man dann mal so etwas sagt wie Jesse, ist mit seiner Popularität mit Sicherheit nicht der „tollste“ Weg, aber es is nun mal passiert, aber was Jennifer dann „damit“ anfängt, ist ihre Sache und wenn sie schon von Heirat etc sprachen, kann ich mir wirklich nicht vorstellen, dass da nicht wenigstens „irgendwann“ mal die Rede von Liebe war, von beiden Seiten aus, natürlich.

    Und sicherlich wird das auch niemand von beiden hier lesen und sicherlich ist es normal, dass man über die große Prominenz in Hollywood (or wherever) diskutiert, das ist das Schattendasein, aber ich finds traurig, es sind „auch nur“ Menschen und sie verdienen genau wie jeder andere eine gewisse Privatsphäre. (ein Grund, warum ich Paparazzis NICHT leiden kann). Sicherlich trägt die ein oder andere zu größerem Erfolg bei, als die andere, aber selbst das wäre dann IHRE Sache und das geht auch dann noch keinen etwas an. Wie viele Frauen heiraten reiche Männer? Oder dergleichen, um nur ein Beispiel zu nennen, das kann man damit wohl gleich stellen und geht genauso wenig jemanden etwas an, obs Liebe ist, oder doch nur die pure Geldgier.

    #200321
    babsi801
    Mitglied

    Stimmt man weiss einfach nicht was zwischen Beiden gelaufen ist und die Tatsache dass Jesse in betrunkenem Zustand Jennifer die Schuld gibt bestätigt eigentlich dass sie eine ernsthafte Beziehung haben. Nur ist es nun mal so dass Beziehungen kaputt gehen können. In diesen Berufen warscheinlich öfters als bei den „normalos“ weil einfach das Arbeitspensum unvergleichlich ist und somit das privatleben zu kurz kommt. Dann sind sicher immer pikante Szenen die der Partner mit anderen dreht immer so eine Sache

    Ich würde nicht sagen dass sie dadurch irgendwelche Nachteile haben bei neuen Einstellungen. Ziemlich viele Schauspieler hatten eine Beziehung mit Leuten vom Srt. so was kommt vor und wird immer wieder vorkommen

    #214665
    TeamCameron
    Mitglied

    Als sie im „echten Leben“ zusammen waren, waren sie es in der Serie nich…
    Jetzt wo Jenn und Jesse nich mer zusammen sind, sind Cam und Chase ein Paar…
    Aber ich denke eigendlich nich, dass das ein grosses Problem darstellt.

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