Mit oder ohne (englische) Untertitel?

Finde ich spitzenmäßig! So würde mir das enorm Spaß machen ^^ und wenn so hervorragende Diagnostiker und Ärzte die Uni verlassen, wieso denn nicht?? Saugenial.

Und zur Aussage „Behaupten nicht einige Ärzte genau das Gegenteil?“ kann ich nur anmerken: Wieviele Ärzte widersprächen House’s Art und Weise, zu behandeln und doch ist es richtig? Das ist ein weites Feld und es wird IMMER jemanden geben, der daran was auszusetzen hat. Wenn man sich davon beeindrucken lässt, darf man kein verantwortungsvolles Fach wie Medizin studieren.

So schauts aus ^^

tja, kommt nach Marburg und studiert Medizin
… also ich find’s toll

Dr.GregHouse;762029 wrote:

Studierst Du in Marburg? Sag bloß, Du kommst in den Genuss des ganzen? *neidig guck*

ja, genau … und das Seminar ist ausgesprochen interessant

Quote:

Ganz genau. Das Seminar gibt es bei uns in Marburg an der Uni. Und ich muss sagen, es ist sehr interessant gestaltet. Da geht man auch gerne mal an einem Samstag Morgen in den Seminarraum, der übrigens immer bestens besucht ist.

Es wird anhand der bei Dr. House vorgestellten Fälle versucht, die Diagnosefindung nachzuvollziehen, selbst zu überlegen warum dies oder jenes zutreffen könnte oder eben nicht.
Dabei kommt es den Lehrenden darauf an, dass wir Studenten unseren Blick für die Differenzialdiagnostik schärfen und nicht anhand eines Symptoms auf eine Diagnose versteifen. Dazu wird in jedem Seminar immer ausschnittsweise ein „Fall“ angesehen und besprochen, wobei je nach Fachgebiet auch Professoren der entsprechenden Abteilung unterrichten.
So macht lernen einfach Spaß!!!

Ich kann das Seminar anderen Unis nur empfehlen!!!!

ist ja schon alles geagt, dem kann ich nur zustimmen

gail..ich will auch an die Uni und da studieren..
oder wenigstens mal bei einem Seminar dabei sein…
Hab gegooglet aba nix gefunden.

Kann man da überhaupt als „nicht Student“ irgendwie hinkommen?

Ich hab hier mal einen aktuellen Artikel dazu gefunden

‚Wie hätten wir wohl diese Patientin geheilt?‘

Auch ohne Schein kommen 50 Studenten ins Seminar
Deshalb startete Schäfer das Experiment mit Dr. House, das auch in Zukunft im Lehrplan bleiben wird.

Medizinisch sei die Serie sehr gut recherchiert, erzählt der Hochschullehrer. Die Krankheitssymptome, Dosierung und Auswahl der Medikamente stimmten meist bis ins Detail.

Das hört man doch immer wieder gerne!!!

Ich find dieses Konzept einfach klasse! 50 Studenten, die freiwillig an einem fakultativen Seminar teilnehmen, das sagt doch alles! Hoffentlich übernehmen andere Unis das bald…

Menschlich findet Dr. Schäfer seinen amerikanischen Fernsehkollegen nämlich ziemlich fies: „Der wäre in jeder Klinik schon zehnmal rausgeschmissen worden“, schätzt er. Auf der anderen Seite machten nette Ärzte allein nicht gesund. Am besten wäre der Charakter von Dr. Brinkmann aus der „Schwarzwaldklinik“ mit den diagnostischen Fähigkeiten von Dr. House, sinniert der Fachmann für präventive Kardiologie.

Ich musste so lachen!!! :rofl: Schwarzwaldklinik!?!?!?

@Houseaddict 860021 wrote:

Ob die Produzenten von House schon von diesen Vorlesungen wissen ?

Das würde mich auch mal interessieren! Ist das schon zu den Gurus durchgedrungen??? Ist doch ein schönes Kompliment und vllt findet dieses Konzept, wenn die Amis davon erfahren, sogar international Anklang…
DAS wär doch mal was!
Wär hat’s erfunden??? Die DEUTSCHEN!!! *träum* :rolleyes:

Zitat aus einem Vortrag heute an einem Medizinkongress (über eine seltene Autoimmunerkrankung) mit dem Hinweis auf Dr. House:

1. Semester Vorlesung für Mediziner: Wenn du in unserer Gegend Hufgetrappel hörst, denke an Pferde, nicht an Zebras.

Falls es aber doch ein Zebra kommt, ist es hilfsreich, sich vorher ihr Muster genau angeschaut zu haben.