Also ich habe den NYTimes-Artikel so verstanden, dass die Autorin lediglich froh ist, dass die Folge nicht im Kitsch³ geendet ist… Ein Enttäuscht-Sein kann ich da nur mit sarkastischem Unterton herauslesen.

Ja genau, es wäre eben zu schön gewesen, um wahr zu sein, und irgendwo hat sie ja Recht. Ich bin ja mal gespannt, ob Wilson Cuddy davon erzählen wird, dass House Sex mit ihr halluziniert hat. Wie würde Cuddy reagieren? Ob sie dann ein schlechtes Gewissen hätte, weil sie sein Verhalten in 5×24 dann besser versteht? Oder auch, weil sie ihm in „Under My Skin“ nicht doch geholfen hat? Ich meine, sowohl sie als auch Wilson haben ja, auch wenn sie die Warnsignale gesehen haben, Houses Probleme nicht wirklich ernst genommen, was zur Eskalation der Sache geführt hat. House hatte Cuddy ja vorher schon gesagt, dass er nicht schlafen kann und sie wusste ja, dass es ihm nicht gut geht. Dass sie sich in dem Moment für ihr Kind entschieden hat, weil House mal wieder fies war, ist verständlich, aber ich weiß nicht… Irgendwie find ich, da hätten bei ihr noch ein paar Alarmglocken schrillen sollen.

Ich denke das die Kündigung gar nicht ernst gemeint war. Sie hat sich doch schon wieder beruhigt gehabt als House zu ihr dann ins Büro kam, sie ist der Situation entsprechend einfach ausgerastet und hätte House das mit den Zusammenziehen nicht gesagt, hätte sie die Kündigung wohl auch nicht ausgesprochen, aber nachdem House das mit den Zusammenziehen gesagt hat, hat sie sich fälschlicher weise (er hat es ja ernst gemeint, in seiner kleinen Housetraumwelt) provoziert und ihr ist dann der Kragen geplatzt.

Aber jetzt weiß sie ja das er krank ist/war und wenn ihm wieder geistige Gesundheit bescheinigt wird, wird sie ihn wieder einstellen, somal, wie ich schon schreieb, die Kündigung auch nicht ernst gemeint war. Wurde das auch nicht in den Gespräch deutlich, bevor House realisiert hat was wirklich passiert ist?

Und Cuddy oder Wilson die Schuuld zu geben finde ich falsch. House hätte einfach mal was sagen können, dann wären sie für ihn da gewesen. Anstatt ihr Kind zu beleidigen hätte er gleich sagen sollen das er halluziniert, dann wäre sie sicher auch geblieben. Aber hätte das was geändert? ich frage ich echt was passiert wäre, wenn Cuddy geblieben wäre. Hätte das echt so klappen können wie er sich das vorgestellt hat?

Ich fände ein Gespräch über gewisse Dinge (Anstellung, Vergangenheit) eh total überfällig. Das ist auch das einzige was mich an der Halluzination wirklich traurig gemacht hat. Ich fande es einfach zu schön wie die beiden sich über die Vergangenheit Unterhalten haben.
Ich hoffe das wird in der kommenden Staffel nochmals aufgegriffen oder wiederholt.

Du kannst dir net vorstellen was manche einfach nicht sehen;) NEIN DIE LIEBEN SICH NET?? WARUM AUCH, WÄRE TOTAL ABWEGIG!!!!!!

Topic: Es ist für mich am interessantesten zu sehen wie Lisa damit umgehen wird, wenn House aus der Psychiatrie zurück ist….und ob sie ihn ggf. auf die Halluzination die sie selbst betroffen hat, anspricht. Ich hoffe doch sehr stark das sie das:
1.) tun wird
2.) das Wilson Ihr überhaut davon erzählt hat (wenn es den real war)
3.) das sie es real nachholen

Vorweg: Ich musste einmal ‚die Maus‘ aussetzen -> für Insider.

Das Staffelfinale war in meinen Augen eine der besten Folgen, wenn nicht gar die beste Folge, die diese Serie bisher hervorgebracht hat und das auch in Bezug auf Huddy!

Warum? Diese Folge enthielt alle Element, von Romantisch, lustig, aber auch wahnsinnig traurig und berührend. Aufgrund dieser Folge weiß ich wieder wieso House M.D. meine Lieblingsserie ist.

Ich möchte hier in diesem Thread nicht weiter auf Interaktionen zwischen Chase, Cameron, Wilson, Foreman, Taub und Remy eingehen, obwohl ich da wohl auch eine Stunde schreiben könnte.
Nein, hier geht es allein um die Beziehung Huddy:

Wie soll ich nur anfangen? Nein ich möchte nochmal auf die vorletzte Folge zurückkommen, in welcher House ein Liebesgeständnis von Cuddy halluziniert. Denn diese Halluzination sagt wahnsinnig viel über die Gefühle von House zu Cuddy aus, wenn man beachtet, was ihm sein Unterbewusstsein erst bewusst macht: Er weiß, dass sie (Cuddy) vor zwanzig Jahren seine Nähe gesucht hat und ich möchte bewusst nicht sagen, dass sie ihm seit dieser Zeit liebt oder weitreichendere Gefühle hegt. Ich möchte nur sagen, dass sie ihn MAG und dem wird sicher keiner Widersprechen, denn wäre das Gegenteil der Fall, würde sie ihm nicht über Jahre hinweg trotz seiner Diskrepanzen und Fehltritte in dieser Anstellung belassen, was in meinen Augen aber auch nicht bedeutet, dass sie ihn liebt.
Diese Halluzination sagt nur etwas über House aus! Es stellt sich mir die Frage: Liebt er sie ODER will er geliebt werden (oder beides). Für die Masse der Bevölkerung gilt natürlich, dass sie geliebt werden will, aber bei dieser Masse ist es dem rationalen Teil des Gehirns bewusst. Bei House bin ich mir da nicht so sicher, man erinnert sich an Amber, als sie in der vorletzten Folge den Kopf schüttelt, als House‘ Fantasie begann und er Cuddy von seiner Halluzination erzählt (wie wir jetzt wissen, hat er ihr nicht wirklich davon erzählt).
Und da möchte ich zu Cuddy kommen. Ihr wir unterstellt, dass sie es hätte kommen sehen müssen, welcher Meinung ich überhaupt nicht bin. Ich geh sogar so weit, zu sagen, dass es keine Möglichkeit oder gar Anzeichen gab, die sie erkennen hätte können. Oder nennt mir eine Situation wo dies der Fall war! Denn als er in ihrem Büro war, sagte er erst nichts, um dann ihr Kind zu beschimpfen. Der genaue Wortlaut:

Cuddy:
It’s late,and I’m tired.
Can we get to the talking
part of this conversation?
House:
I quit.
Cuddy:
Great.
My nanny is off the clock at 7:30,so your week off,bigger desk, tighter nurses uniforms,or whatever other stupid thing you’re about to demand is gonna have to wait until…
House:
You can go suckle the little bastard child, who makes you feel good about yourself.
Cuddy:
Screw you.

Sie kennt ihn und seine Launen und er hat sie unzählige Male schon vor den Kopf gestoßen, wie hätte sie erkennen können, dass es ein Hilfeschrei ist? Telepathie? Nein, ich denke rational trifft sie keine Schuld, was natürlich nicht heißt, dass sie sich selbst keine Vorwürfe machen wird. Auf der Hochzeit erkennt man deutlich, dass sie trotz des glücklichen Umstands, dass zwei Menschen sich gefunden haben, sie mit sich zu kämpfen hatte (Um dies zu belegen, habe ich ein recht aussagekräftiges Bild angehängt –> ‚vlcsnap-97235.jpg‘). Im Übrigen MUSSTE sie auf diese Hochzeit. Wie sie selbst in der Episode sagte:

You (House) have the luxury of not caring about your image.I do not!

Es gehört sich als Leiterin eines solchen Instituts auf die Hochzeit zweier Kollegen zu gehen. Fertig aus. Ehrlich gesagt wäre es völlig OOC wenn Cuddy ihn in die Psychatrie begleitet hätte bzw. wenn House es zugelassen hätte. Das IST Wilsons Aufgabe. Ich weiß nicht so recht, wie ich es in Worte fassen soll. House wäre Cuddy noch viel mehr schuldig, als es so schon ist, immerhin hat er sie vor dem gesamten Personal bloß gestellt. Mein Huddy-Herz hätte gewusst, dass eine Beziehung nicht mehr möglich wäre: Hätte Cuddy ihm geholfe UND werden sie und House später ein Paar, würde sie sich immer fragen, ob er nur aus Schuldgefühlen sich auf sie eingelassen hätte (z.B. um ihr so auch zu helfen). Klar, rational betrachtet, ist House nicht der Typ dafür, die zu tun, doch wer hinterfragt nach einem Streit (welchen es in jeder Beziehung gibt) oder in einer schweren Situation nicht sein Leben oder eben seine Beziehung? Auf dieser Grundlage kann keine Beziehung bestand haben!
Im Übrigen muss Wilson ihr gar nichts von den Halluzinationen, also dem Sex erzählen, denn sie weiß es! Und sie erkennt, dass House Hilfe braucht und da macht sie das einzig Richtige, was sie tun kann, sie geht mit ihm (House) zu Wilson (welcher ihn dann ja in die Psychatrie bringt).
(Ich habe ein weiteres Bild angehängt –> ‚vlcsnap-119662.jpg‘, welches mir, als ich es das erste Mal sah, sofort bewusst machte, dass sie für ihn da ist, trotz der Scham, die er ihr bereitet hatte und dies kann nur sein, wenn sie die Ursache (–> die Halluzinationen) kennt.)
Zuletzt möchte ich noch auf den Song kommen:

Rolling Stones – As Tears Go By
It is the evening of the Day
I sit and watch the children play
Smiling faces I can see, but not for me
I sit and watch as tears go by
My riches can’t buy everything
I want to hear the children sing
All I hear is the sound of rain falling on the ground
I sit and watch as tears go by
It is the evening of the day
I sit and watch the children play
Doing things I used to do,
they think they are new
I sit and watch as tears go by.

Das Lied passt so hervorragend zu House und seiner Situation, gerade auch durch die Tatsache, dass er freiwillig sich helfen lässt. Er ist ein stiller Beobachter (‚I sit and watch the children play‘) und merkt, dass ihm etwas fehlt (‚Smiling faces I can see, but not for me‘) und das, möchte er ändern (‚I want to hear the children sing‘).

Was ich mit all diesen Worten sagen möchte:
Natürlich können die Autoren eine Beziehung zwischen Cuddy und House im Sande verlaufen lassen, doch diese Folge deutet genau in die entgegengesetzte Richtung, in eine Richtung, die die beiden vielleicht doch zusammenführt. Natürlich kann ich mir auch alles schön geredet haben, aber es lässt mich hoffen.

[nochmal] Zuletzte möchte ich noch auf diese ‚Die Liebe des Lebens‘ kommen. Ich persönlich glaube nicht daran, ich denke, es gibt mehrere Deckel, die auf einen Topf passen. Ihr wisst schon, wie ich das meine. Stacey war ein passender Deckel. Cuddy könnte auch einer sein.

Wie immer:
„Im Namen des Gesetzes ergeht folgendes Urteil: Mein Nachposter hat grundsätzlich mit allen seinen Argumenten Recht und wer immer dies anzweifelt wird mit 1 Jahr Dr House Entzug bestraft.“
„Wer stimmt mir zu?“

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Edit: Die neuen Freundschaft/Romantik Threads verwirren mich noch etwas. Kann man in passender Weise, sich selbst zitieren, also das selbe nochmal in den anderen Thread schreiben?

Ich kann dir nicht ganz folgen, da ich nicht sicher bin, auf welche Szene du dich beziehst. Wenn du die Szene meinst, in der er kündigt, kann ich dir nicht zustimmen. Wenn man die Szene betrachtet, die wirklich real geschehen ist, kommt er in ihr Büro. Sagt nichts. Er sagt erst nach Aufforderung, dass er kündigt. Das große Problem ist nun, dass er schon mehrfach gekündigt hatte. Wenn jemand ständig sagt, er spring von der Brücke, es aber nie tut, denkt man irgendwann, dass es eh nur leere Worte sind (Der Vergleich ist vielleicht recht extrem, aber ich denke, du verstehst was ich meine). Sie sagt ihm, dass sie müde und gedanklich bei ihrem Kind ist (von den Autoren ja bewusst so gewählt – um daran zu erinnern, dass Cuddy kein perfekter Roboter ist). Er beschimpft ihr Kind bzw. eigentlich sie.
Natürlich, er ist House, aus seinen Sprüchen muss man immer etwas herauslesen, aber ich kann menschlich, alles nachvollziehen. Und man kann einem Menschen nur helfen, wenn er etwas verlauten lässt, doch das hat er nicht (nicht real!).

Aber diese Szene wurde mit Sicherheit so gestaltet, dass viele IInterpretationen möglich sind.

Wie immer:
„Im Namen des Gesetzes ergeht folgendes Urteil: Mein Nachposter hat grundsätzlich mit allen seinen Argumenten Recht und wer immer dies anzweifelt wird mit 1 Jahr Dr House Entzug bestraft.“
„Wer stimmt mir zu?“

Ich meinte tatsächlich das Gespräch, was du erwähnst. Zu deiner Aussage: Ja und nein. Er mag mehrmals gekündigt haben, ich bin nicht einmal sicher, dass es stimmt. Aber WIE er es sagte, sprach Bände. Er hatte einen fast ‚toten‘ Gesichtsausdruck dabei, es hatte etwas Endgültiges, Zerstörtes in seiner Stimme und in seinem Ausdruck. Sonst ist er immer schelmisch oder wütend, wenn er so was sagt. Das einzige Mal, woran ich mich erinnere, war es zur Frage der Methadon-Behandlung. Sogar dann sagte er nicht ‚I quitt‘ sondern sagte, dass er halt seine Sachen fertig stellen würde und gehen (als sie ihn vor der Wahl stellte, Methadon oder die Stelle).

Das Problem war wirklich, dass sie in weder anschaute noch versuchte ihm zuzuhören. Auch Menschen, die sich umbringen, drohen dis manchmal mehrmals an. Das ist also kein legitimer Vergleich.

Themawechsel, teilweise:

Ach ja, was haben die beiden nach ihrem Gespräch in ‚Both Sides Now‘ (was für ein Titel, wieder einmal!) besprochen? Als sie endlich beide Seiten angehört hatten, hat ihr House sicherlich erzählt, dass er von Halluzinationen verfolgt wird, und welche Form sie annehmen. Da er ihr bereits gesagt hatte: ‚No, no, no, it’s not what happened… You… you helped me… you…‘ da gab es sicher weder die Möglichkeit noch die Notwendigkeit, den Rest vollständig zu verschweigen. Somit muss er ihr erzählt haben, dass er halluziniert hat, sie habe ihm durch den Vicodin-Entzug geholfen… Die Sache mit dem Sex mag er weggelassen haben, aber auch Cuddy kann das kleine 1×1. Er hat sicherlich geweint, denn er hatte gerötete, verweinte Augen. zweifellos als er ihr von seine Liste der möglichen Ursachen erzählt hat. Und von seiner Angst, nie mehr Medizin praktizieren zu können. Von seiner Angst, den Verstand zu verlieren. Von seiner Angst vor einer ungewissen und in jeder Hinsicht schmerzhaften Zukunft. Den Rest überlässt DE unserer Phantasie, und es ist gut so.

Ich fürchte ich bin sicher, dass er ihr das Wichtigste verschweigen hatte, dieses jedoch seine Tränen getriggert haben muss. Als er das Vicodin-Döschen anstelle eines Lippenstiftes sah, dämmerte ihm wohl nicht nur, dass alles eine Halluzination war sonder auch, wie alleine er war. Wie alleine er ist, immer wenn es darauf ankommt. Die ganzen Parallelen, seine Halluzination der heissen Liebe, und die einsame Realität… Das tat mir weh, und das brachte mich zum heulen. Was bleibt denn für House übrig?