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20. August 2011 um 16:08 Uhr #249976BrabbelhexeMitglied
@Violett 1095272 wrote:
Got any spoilers for the … – Today’s News: Our Take | TVGuide.com Schade, dass es diese Romanze nie gegeben hat. Ich glaube, dass Cameron besser für House gewesen wäre. Sie hätte ihn sicherlich nicht so mies behandelt, wie Cuddy es getan hat. Zumindest hat Cameron ihn so akzeptiert wie er ist und nicht ständig versucht ihn zu verändern.
Ja ja, David Shore. Von wegen „Hameron will happen!“ Kaum hatte er, mitte der dritten Staffel diesen Satz veröffentlicht, hat er Cameron in Chase’s Arme geschickt und angefangen House mit Cuddy flirten lassen.
Hab mich auch mal wieder hier her verirrt^^
Kann mir mal jemand übersetzten, was da steht? Mein Englisch ist nach wie vor, extrem miserabel.Was eine Romanze, House/Cameron allgemein angeht, so denke ich immer noch, das es etwas gewesen wäre, was sie sich für die letzte Staffel hätten aufheben sollen, so die letzten 2 Folgen oder so. Zu viel wäre ebenfalls nicht gut gegangen, weil es einfach nicht in die Serie passt, das House eine glückliche Beziehung hat. Generell denke ich aber auch, das Cameron ihn zumindest nicht in diesem Maße hätte verändern wollen…….
9. Juli 2012 um 22:46 Uhr #252358SpezileinMitgliedIch stelle jetzt mal eine Theorie auf, warum House Cameron abgewiesen, nie aufgehalten hat. Sie würde auch erklären, warum er sich auf Cuddy eingelassen hat und Stacy gehen ließ.
Meiner Meinung nach ist House, was Beziehungen betrifft, wesentlich weniger eigennützig als man denkt.
Er „sortiert“ nach einem bestimmten Prinzip Frauen aus, denen er nicht gut tut, vergisst aber die, die ihm nicht gut tun.
Stacy ließ er gehen, weil er ihr nicht dass geben konnte, was sie brauchte – nicht weil sie nicht das war, was er brauchte. Natürlich hat er davon gesprochen, dass sie sich gegenseitig unglücklicb machen, aber vor allem ging es darum, dass er sie kaputt macht. Auch die Beziehung mit Cuddy hatte er sicherlich nicht für die Ewigkeit gedacht. Ich würde wetten, ihm war klar dass das nicht halten wird. Aber Cuddy war stark genug, um ihn zu überleben, ohne ernste Schäden davon zu tragen. Sie war stärker als er. In diesem kleinen Desaster ist er der Schwerverletzte.In einer Beziehung mit Cameron wäre das ganz anders gekommen. Von einem Ende mit Cameron hätte er sich relativ schnell wieder erholt, wie ein Bruchpilot mit ein paar Schrammen und Narben mehr und ein paar Illusionen weniger. Cameron dagegen ist schon durch die vorhandene – oder eben nicht vorhandene Beziehung zu House (Spielchen, Blicke,…) kaputt genug. Sich nach einer ernsthaften Beziehung von House zu trennen, hätte ihr nicht nur das Herz gebrochen, sondern sie auch verändert und deillusioniert. Ich denke, was die Beziehung der beiden interessant macht, ist dass House versucht, sie auf Abstand zu halten, sich aber gleichzeitig zu ihr hingezogen fühlt. Das Beste für sie ist es, von ihm fern zu bleiben, sie muss über ihn hinweg zu kommen ist ihre Hürde, um Erwachsen zu werden. Deshalb hält er sie nie zurück. Weil das, was er leidet, wenn sie we
Sorry, falsche Taste. Nochmal.
Weil dass bisschen, was er leidet, wenn sie geht, unbedeutend ist im Vergleich zu dem, was sie leidet, wenn sie bleibt.
Er müsste sie verachten, wenn sie bleibt („Sie sind erbärmlich“, als er sie an seinem Bett sitzend halluziniert), und er würde sich selbst hassen, wenn er sie zum Bleiben bewegen würde. Er empfindet weniger als für sie als siefür ihn, aber sie bedeutet ihm etwas, und deshalb weist er sie ab.28. Juli 2012 um 13:30 Uhr #252452AnonymGast@Violett 1095272 wrote:
Ich glaube, dass Cameron besser für House gewesen wäre. Sie hätte ihn sicherlich nicht so mies behandelt, wie Cuddy es getan hat. Zumindest hat Cameron ihn so akzeptiert wie er ist und nicht ständig versucht ihn zu verändern.
Ich hatte ehrlichgesagt nicht den Eindruck, dass Cameron House so akzeptieren konnte, wie er war. Als sie ihn in 6-8 verlässt, sagt sie ganz offen zu ihm, dass sie dachte, sie könnte ihn verändern, und dass sie immer etwas in ihm gesehen hatte, das er nicht war. Sie sagt:
I was in love with you. I was an idiot. Tried to be like you, tried to understand you because I thought I could heal you.
Für mich kommt hier zum Ausdruck, dass sie ihn für jemand anderes gehalten hat, als er wirklich ist – jetzt, nachdem er Chase ‚vergiftet‘ und damit ihre Ehe zerstört hat. Und dass sie ihn für jemanden gehalten hat, den sie ‚heilen‘ könnte – typisches Helfersyndrom, das House immer eher abgestossen als angezogen hat (heilen von was? Heilen tut man Kranke. Hält Cameron House also für krank, nicht ‚perfekt‘, nicht gut genug, und denkt, einzig ihre Liebe macht einen anderen, „besseren“ Mann aus ihm? Für mich hört es sich schon ein bisschen danach an. So viel zu „Ich akzeptiere ihn genau so, wie er ist“).
House wusste von Anfang an, dass Cameron eine rosarote Brille auf hatte, wenn sie ihn angeschaut hat. Das hat er ihr schon in während ihrem erzwungenen Date in S1 gesagt.
Interessant auch, wie der Dialog weitergeht:
House: Your husband killed a patient and you’re breaking up with me.
Cameron: You ruined him. So he can’t even see right from wrong. Can’t even see the sanctity of a human life anymore. I loved you. And I loved Chase. I’m sorry for you both. For what you’ve become. Because… there’s no way back for either of you.
Cameron glaubt also, dass sich Chase und House zum Negativen hin verändert haben. Doch eigentlich waren die beiden immer schon so, wie sie es jetzt erst durch diese Aktion von Chase sieht. Sowohl bei House als auch bei Chase hat sie immer nur das ‚Gute‘ sehen wollen, und die negativen Seiten hat sie ausgeblendet, anstatt sich damit auseinanderzusetzen.
Cameron wäre eine genau so schlechte Wahl für House gewesen, wie Chase es für sie war. Beide schaffen es nicht, ihren Ansprüchen gerecht zu werden, weil sie eben nicht so sind, wie sie es gern hätte. Wenn man nicht damit leben kann, dass der Mensch, den man liebt, auch seine dunklen Seiten hat, und den Partner nur als Anhimmelobjekt oder Aufpäppel-Projekt betrachtet, den man nach seinen Vorstellungen zurecht biegt, oder von ihm erwartet, dass er immer nur das tut, was man selber aus hehren Idealen heraus tun würde, hat so was keine Zukunft (Huddy lässt grüssen).
In No Reason gibt es diese aufschlussreichen Halluzinationen von House, in denen Cameron vorkommt. Ich denke schon, dass ihm ihre Fürsorge schmeichelt. Doch zugleich ist da diese Robo-Sex-Szene, die sehr deutlich illustriert, dass er sie nicht mal anfassen will. Das übernimmt eine Maschine. In dieser Hallu ist Cameron nicht mehr als ein williges Mädel, dass sich für ihn hinlegt, und die schon halb orgiastisch wird, wenn er nur ein paar Knöpfe drückt.
Cameron war zu naiv, und House zu klug, um da jemals mehr als Schwärmerei zu sehen. Ich sehe auch keinen großen Unterschied bei Cameron und Cuddy, wenn es um Beziehungen geht. Beide haben ihren Partner verlassen, weil sie etwas anderes wollten als das, was sie bekommen haben. Für mich war Cameron genau so selbstsüchtig und blauäugig bei Chase, wie Cuddy es bei House gewesen ist. Ihr Abhauen und ihre Vorwürfe war nicht weniger schmerzvoll für Chase, als Cuddys an House.
Dass Cameron bei House anders reagiert hätte, nachdem sie endlich auch gemerkt hat, dass er kein bemitleidenswerter Krüppel ist, den man mit Liebe heilen kann, scheint mir nach dem Dialog in S6 sehr unwahrscheinlich. Nur meine Meinung.
26. Dezember 2013 um 12:07 Uhr #253522ViolettTeilnehmerTop Ten Gift Giving Moments in TV Top Ten Gift Giving Moments in TV 04. House – Cameron Christmas exchange #HouseMD #Hameron #DamnedIfYouDo
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