Der ‚Was stört mich im Moment an House‘-Thread (++ SPOILER)

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  • #239776
    Anonym
    Gast
    Dr. Crusher;1016470 wrote:
    So, und was mich immer mehr stört, ist, dass House immer stärker zur Nebenfigur degradiert wird. (…)Und ja, Thirteen trägt einen wesentlichen Teil dazu bei… Ich kann gar nicht mehr ausdrücken, wie sehr mich das mittlerweile ankotzt!

    Dr. Crusher, mich auch.
    Ich muss echt noch mal sagen, dass ich Olivia Wilde mit ihrem Engagement für Haiti und ihren lustigen Tweets sympathisch finde. Womit ich echt Probleme habe, ist 13, nicht die Schauspielerin. Damit die 13-Fans das nicht lesen müssen, hier mal ein höflicher Spoiler…

    Allein in den letzten beiden Eps war sie permanent in fast jeder Szene zu sehen. Sie wird immer mehr wie House, aber auf eine Art und Weise, die nicht nett ist. Ständig durchschaut sie alle, hat spitze Bemerkungen parat, gibt Tipps und überlistet auch House ständig. Der sagt meist entweder gar nichts, muss ihr am Ende doch recht geben oder grinst anerkennend, weil sie so tough und clever ist. Kein Wunder, dass er zur Nebenfigur wird – mit Frau Superdoc im Haus braucht es ihn ja gar nicht. Sie ist House lite – aber ohne seinen Charme, sein Charisma und seine oft gut gemeinte „Böswilligkeit“. Wo er noch menschlich ist, kommt sie einfach nur bitchy rüber. Beispiele? Die letzte Ep ist voll davon. Sie rät Taub allen Ernstes, fremd zu gehen bzw. es als ganz natürlich zu sehen, weil es „genetisch“ ist. Während House dasselbe aus purer Anstachelung macht, um Taub zur Besinnung zu bringen, ist sie enttäuscht, als Taub zwischendurch Zweifel hat.

    Dann ihre Szene mit Chase in der Wohnung. Er erzählt ihr, dass er lange Zeit eifersüchtig auf House war, obwohl Cameron House nie angefasst hat. Ihre Bemerkung darauf: „What about the emotional fondling?“
    Sie hält Chase also für naiv, hat Cameron eher durchschaut als ihr Ehemann, und zu allem Überfluss sagt sie das, nachdem die beiden geschieden sind. Einfach nur herzlos und grausam. Andererseits ist ihre Feststellung sehr houselike. Er hätte sie sagen können, weil er dabei gewesen ist (13 nicht) und Cameron kannte, aber er hätte sie nie gemacht, wenn die Ehe beendet wäre. Vorbei ist vorbei, muss die Beziehungsexpertin denn noch mal in die Wunde schlagen? Ich finde das wirklich nicht lässig.

    Dann ihre tolle Analyse über einen romantischen House, der an die Monogamie glauben will. Abgesehen davon, dass sie das absolut unsympathisch rübergebracht hat, war Chase bisher der Fellow, der House am ehesten begriffen hat. (Der Unterschied war, dass er damit nicht hausieren gegangen ist.) Das übernimmt jetzt wohl 13. Genau, wie sie Camerons „Ich gebe ungefragte Ratschläge an Patienten und Kollegen“ übernommen hat.

    Im Finale wird sie natürlich auch eine grosse Rolle spielen. Mittlerweile wünsche ich mir, dass es die letzte ist.

    Pfffft! So, das musste mal raus.

    #239846
    ~Noa~;1016612 wrote:
    Pfffft! So, das musste mal raus.

    Tja, manchmal muss man Dampf ablassen. ;)
    Mir gefällt der Charakter von Dreizehn auch nicht besonders. Und dass man sie so in den Vordergrund stellt,
    ist auch nicht in Ordnung. Hoffentlich ändert sich das bald mal.

    Ansonsten nervt mich bei Dr House im Moment eigentlich wenig
    (wenn man von Foreman absieht). Die 5. Staffel war bis auf wenige Lichtblicke wirklich grauenhaft,
    weil die viel zu vielen Geschichten wirklich oft an den Haaren herbeigezogen waren. Das Ganze gipfelte in ‚Joy to the World‘. :rolleyes:
    Aber Season 6 find ich persönlich bisher nicht schlecht. Die Fälle waren spannend, House’s Sprüche gut. Mal sehen, wies weitergeht…

    #239869
    Alice
    Mitglied

    zu wenig Praxisstunden!^^ ansonsten ist es gut….

    #240016
    Com_bustion
    Mitglied

    Ich mag die Entwicklung. Mir fehlt nur – abgesehen von 5to9 – Cuddy ein wenig. Und damit meine ich nicht mal Szenen mit House, sondern Cuddy so generell. Wenn sie dann zu sehen ist, nur in Szenen mit House. Macht die Rolle allmählich irgendwie unnütz, was schade ist, weil Lisa Edelstein eine klasse Schauspielerin ist.

    #240029
    Houseaddict
    Mitglied
    ~Noa~;1016612 wrote:
    Dr. Crusher, mich auch.
    Ich muss echt noch mal sagen, dass ich Olivia Wilde mit ihrem Engagement für Haiti und ihren lustigen Tweets sympathisch finde. Womit ich echt Probleme habe, ist 13, nicht die Schauspielerin. Damit die 13-Fans das nicht lesen müssen, hier mal ein höflicher Spoiler…

    Allein in den letzten beiden Eps war sie permanent in fast jeder Szene zu sehen. Sie wird immer mehr wie House, aber auf eine Art und Weise, die nicht nett ist. Ständig durchschaut sie alle, hat spitze Bemerkungen parat, gibt Tipps und überlistet auch House ständig. Der sagt meist entweder gar nichts, muss ihr am Ende doch recht geben oder grinst anerkennend, weil sie so tough und clever ist. Kein Wunder, dass er zur Nebenfigur wird – mit Frau Superdoc im Haus braucht es ihn ja gar nicht. Sie ist House lite – aber ohne seinen Charme, sein Charisma und seine oft gut gemeinte „Böswilligkeit“. Wo er noch menschlich ist, kommt sie einfach nur bitchy rüber. Beispiele? Die letzte Ep ist voll davon. Sie rät Taub allen Ernstes, fremd zu gehen bzw. es als ganz natürlich zu sehen, weil es „genetisch“ ist. Während House dasselbe aus purer Anstachelung macht, um Taub zur Besinnung zu bringen, ist sie enttäuscht, als Taub zwischendurch Zweifel hat.

    Dann ihre Szene mit Chase in der Wohnung. Er erzählt ihr, dass er lange Zeit eifersüchtig auf House war, obwohl Cameron House nie angefasst hat. Ihre Bemerkung darauf: „What about the emotional fondling?“
    Sie hält Chase also für naiv, hat Cameron eher durchschaut als ihr Ehemann, und zu allem Überfluss sagt sie das, nachdem die beiden geschieden sind. Einfach nur herzlos und grausam. Andererseits ist ihre Feststellung sehr houselike. Er hätte sie sagen können, weil er dabei gewesen ist (13 nicht) und Cameron kannte, aber er hätte sie nie gemacht, wenn die Ehe beendet wäre. Vorbei ist vorbei, muss die Beziehungsexpertin denn noch mal in die Wunde schlagen? Ich finde das wirklich nicht lässig.

    Dann ihre tolle Analyse über einen romantischen House, der an die Monogamie glauben will. Abgesehen davon, dass sie das absolut unsympathisch rübergebracht hat, war Chase bisher der Fellow, der House am ehesten begriffen hat. (Der Unterschied war, dass er damit nicht hausieren gegangen ist.) Das übernimmt jetzt wohl 13. Genau, wie sie Camerons „Ich gebe ungefragte Ratschläge an Patienten und Kollegen“ übernommen hat.

    Im Finale wird sie natürlich auch eine grosse Rolle spielen. Mittlerweile wünsche ich mir, dass es die letzte ist.

    Pfffft! So, das musste mal raus.

    Noa, Dein Dampf-ablassen ist sowas von in meinem Sinne:rofl::rofl: Dein letzter Satz im spoiler spricht mir komplett aus der Seele =)

    #240030
    haihappen03
    Mitglied
    Dr. Crusher;1016470 wrote:
    So, und was mich immer mehr stört, ist, dass House immer stärker zur Nebenfigur degradiert wird. Die Qualität der Episoden leidet meiner Meinung nach immens darunter, wenn der rote Faden fehlt, der alle Handlungselemente mit House verbindet und uns immer etwas über seine Persönlichkeit lernen lässt, so wie das in früheren Staffeln der Fall war. Was waren das noch Zeiten, als wir die verschiedenen Ebenen der Folgen auseinander-analysiert haben und herumrätseln konnten, was dieses und jenes Ereignis für House bedeutet. Momentan überwiegen leider (wieder) Folgen, bei denen es mehrere Handlungs-Häppchen und Geschichten um die Nebenfiguren gibt, die leider überhaupt nichts mit House zu tun haben, und mich einfach nicht interessieren.

    Auch mir sprichst Du aus dem Herzen!

    Erst letzte Woche irgendwann habe ich mich daran erinnert wie es noch vor 1-2 Jahren war. Man hat es kaum erwarten können, dass die neue Folge kommt. Wenn nicht sofort, dann aber morgens gleich etwas zur Folge geschrieben und dann ging das rumrätseln los. Das hat richtig Spaß gemacht.

    Heute schau ich nicht einmal mehr die Folgen an. Ich schreibe eigentlich nichts mehr, sondern lese nur noch mit um mich auf dem laufenden zu halten. Für den Fall, dass die Serie wieder die Kurve bekommt.

    Es dauert derzeit fast 2 Tage, bis mal ein paar Reviews zur neuen Folge geschrieben werden. Also hat das Interesse offensichtlich nicht nur bei mir nachgelassen. Oder auch die Seitenanzahl bei den einzelnen Folgen, die nehmen immer mehr ab. Im Gegensatz zu diesem Thread.

    Hab mir mal den Spaß gemacht und nachgeschaut. 14 Seiten seit November 2008. Da gings um die 4. Staffel. Die 6. Staffel nimmt hier sage und schreibe 7 Seiten ein. Also die Hälfte. Tendenz steigend.;(

    Ich bin mir sicher, dass dieser Trend hier in diesem Forum mit anderen (auch ausländischen) vergleichbar ist. Ich hoffe echt, dass die Autoren mal zur Vernunft kommen und sich wieder auf die Stärken der Serie besinnen, mit House als Hauptfigur und den anderen als Nebendarsteller.
    Als ich vor ein paar Wochen auf RTL Brocken gesehen habe, fühlte ich mich in alte Zeiten zurückversetzt.
    Nur House, das war klasse.:rolleyes:

    #240033
    fish-and-chips
    Mitglied
    haihappen03;1018694 wrote:
    Wenn nicht sofort, dann aber morgens gleich etwas zur Folge geschrieben und dann ging das rumrätseln los. Das hat richtig Spaß gemacht.

    Heute schau ich nicht einmal mehr die Folgen an. Ich schreibe eigentlich nichts mehr, sondern lese nur noch mit um mich auf dem laufenden zu halten. Für den Fall, dass die Serie wieder die Kurve bekommt.

    Es dauert derzeit fast 2 Tage, bis mal ein paar Reviews zur neuen Folge geschrieben werden. Also hat das Interesse offensichtlich nicht nur bei mir nachgelassen. Oder auch die Seitenanzahl bei den einzelnen Folgen, die nehmen immer mehr ab. Im Gegensatz zu diesem Thread.

    Hab mir mal den Spaß gemacht und nachgeschaut. 14 Seiten seit November 2008. Da gings um die 4. Staffel. Die 6. Staffel nimmt hier sage und schreibe 7 Seiten ein. Also die Hälfte. Tendenz steigend.;(

    Das vermisse ich allerdings auch. Aber erzwingen kann man die Reviews ja auch nicht, mir fällt zu den letzten Folgen nämlich wirklich wenig zum Rätseln ein. Naja, bald steht das Staffelfinale an, vielleicht kann man sich davon einen guten Cliffhanger erwarten.

    #240034
    Anonym
    Gast
    haihappen03;1018694 wrote:
    Hab mir mal den Spaß gemacht und nachgeschaut. 14 Seiten seit November 2008. Da gings um die 4. Staffel. Die 6. Staffel nimmt hier sage und schreibe 7 Seiten ein. Also die Hälfte. Tendenz steigend.

    Ich hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht, alle Threads durchzulesen, aber wenn ich als Posting lese „Boah, was ’ne geile Folge“, dann ist das auch nicht grade so ergiebig. Natürlich lässt das Interesse nach bei vielen, die House als zynischen fiesen Typen sehen wollen, der nichts weiter zu tun hat, als anderen rücksichtslos den Spiegel vorzuhalten. Aber mir gefällt Season 6 (mit einer schon erwähnten Ausnahme) sehr gut. Weil sie mehr zeigt als das. Ich fand es sehr mutig von den Machern, House zu zeigen, wie er in dieser Season ist, nämlich bereit zur Veränderung. Das ist ein Schritt vorwärts und wie schwer er zu machen ist, zeigt diese Staffel sehr deutlich. Ich hoffe, die 7. zeigt ihn nicht wieder auf ausgetretenen Pfaden.

    Was die anderen Figuren betrifft, so sind vor allem Foreman und, nach dem Dibala-Debakel, Chase in den Hintergrund gerückt. Cameron ist komplett verschwunden. Cuddy ist kaum mehr zu sehen und Taub war für eine einzige Ep im Vordergrund. Die meiste Screentime haben Wilson und 13. Wilsons Bogen hängt immer noch mit House zusammen, so dass ich es OK finde. Nur House allein war OK für Broken (das grandios war), aber die Interaktion zu den anderen ist es, die für mich den Reiz der Serie ausmacht. Ich finde auch nicht, dass House komplett vernachlässigt wird, es sei denn, 13 kommt ins Spiel.

    Mir jedenfalls gefällt die Staffel im Großen und Ganzen und ich bin eigentlich sehr traurig, dass sie bald zu Ende ist.

    #240039
    Spinalnerv
    Mitglied

    Vor ner Zeit hae ich geschrieen, dass mich 13 Super13 mit ihrer Präsenz nervt…und das tut es immer noch…
    Die lustigen Dialoge treten mehr und mehr in den Hintergrund (Wilson/House…Cuddy/ hOuse beim Praxisdienst…)
    Es fehlt einfach…

    Warte auf das große Staffelfinale…ansonsten merke ich, dass ich langsam das Interesse an der Serie verliere…selbst der Dienstagabend ist gar nicht mehr reserviert für House.. schade eigentlich…die sollen endlich den Bogen bekommen, aber meiner Meinung nach haben sie in vielen Storylines den Bogen üerspannt…
    – WIlsons Ex??!!!! warum nicht ne Neue????
    – House und Cuddy??? Erst alle heiß gemacht und plötzlich alles verpufft?????!!!!
    – Super13?? wird immer schlimmer…

    bin einfach enttäuscht…wechsle schon zu Greys Anatomy, ist wenigstens Actionreicher ….

    #240050
    Com_bustion
    Mitglied
    ~Noa~;1018740 wrote:
    Ich hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht, alle Threads durchzulesen, aber wenn ich als Posting lese „Boah, was ’ne geile Folge“, dann ist das auch nicht grade so ergiebig. Natürlich lässt das Interesse nach bei vielen, die House als zynischen fiesen Typen sehen wollen, der nichts weiter zu tun hat, als anderen rücksichtslos den Spiegel vorzuhalten. Aber mir gefällt Season 6 (mit einer schon erwähnten Ausnahme) sehr gut. Weil sie mehr zeigt als das. Ich fand es sehr mutig von den Machern, House zu zeigen, wie er in dieser Season ist, nämlich bereit zur Veränderung. Das ist ein Schritt vorwärts und wie schwer er zu machen ist, zeigt diese Staffel sehr deutlich. Ich hoffe, die 7. zeigt ihn nicht wieder auf ausgetretenen Pfaden.

    Ich kann mich da nur zu 100% anschließen.
    …auch wenn es Spoilern nach zu urteilen wieder Richtung Vicodin geht!

    Ich muss sagen, dass vor allem die Doppelpilotfolge für mich die beste House-Folge der gesamten Serie ist. Das macht einige schwächere nachfolgende für mich wiederum halb so schlecht und zieht den Schnitt nach oben.

    Grundsätzlich denke ich mal, dass Nörgler immer mehr schreiben als die, die es super fanden. Letztes Jahr gab es allen zu viel Cuddy, da wurde nur und ständig über Huddy und Cuddy gemeckert. Jetzt gibt es wohl zu viel 13, das ist dann auch wieder nicht recht. Huddy gibt’s gar nicht mehr, gefällt dann auch wieder nicht. Mir gefällt die sechste Staffel nicht so gut wie die fünfte, was aber auch daran liegt, dass mir die Huddy-Storyline in der fünften Staffel super gefallen hat und ich dadurch erst zum kleinen Huddy mutiert bin. Es stört mich allerdings auch nicht, dass die sechste Staffel das Thema fast komplett ausgeblendet hat. Die Serie lebt immer noch – einfach durch den Charakter House und seine Entwicklung. Ich denke mal, das Arschloch House kommt früh genug zurück (und war ja auch nie ganz weg), da sollten wir die Ruhe vor dem Sturm noch genießen. :D

    #240153
    Dr.GregHouse
    Mitglied

    Wenn das geschieht, daß House genau so weitergeht, wie es in Staffel 5 aufgehört hat, dann hab ich keine Veranlassung mehr, die Serie zu schauen. Wenn die es wirklich wagen, die Entwicklung von ihm aus dieser ganzen 6. Staffel zu verschenken, dann war es das für mich.

    So einfach ist die Sache.

    #240172
    Kathrina
    Mitglied
    Dr.GregHouse;1019376 wrote:
    Wenn das geschieht, daß House genau so weitergeht, wie es in Staffel 5 aufgehört hat, dann hab ich keine Veranlassung mehr, die Serie zu schauen. Wenn die es wirklich wagen, die Entwicklung von ihm aus dieser ganzen 6. Staffel zu verschenken, dann war es das für mich.

    So einfach ist die Sache.

    Ich glaube nicht, dass die Entwicklung aus der Season 6 völlig verschenkt wird. Allerdings glaube ich, dass House einige seiner alten Züge wieder deutlicher zeigen wird, denn aus ihm wird nie ein Heiliger.

    Es hiess schon am Anfang, dass wir zusehen werden, wie er versucht, ‚besser‘ im Sinne vom gesünder zu werden, und er wird teilweise, aber nicht so weit Erfolg haben dabei, wie er es gerne hätte.

    Somit wird er sicherlich Rückschläge haben, aber er ist und bleibt ein wandelnder und wachsender Charakter.

    #249863
    dyex
    Mitglied

    Ich finde es gut dass Cuddy geht. Damit mach ich mir nich viele Freunde :P. Sie war nie eine meiner Top 20.
    Dass sie in ihrem Leben nie glücklicher war, weil sie jetz mit einem zusammen ist, der sich komplett von ihr unterscheidet, halte ich für einfach für unrealistisch (den Punkt halte ich jetz, da mir Dr. House immer oder meistens ziemlich authentisch vorkam). Auch dass sie zusammen kamen, als House einen (beinahe) Rückfall hatte, finde ich komisch (wieso nich bei der Stelle wo er ihr das Buch gibt) sogar der Rückfall war House untypisch.

    Die Beziehung mit der Frau in der Anstalt fand ich gelungen. Z.b. war House danach kein emotionales Frak (wies wohl bei Cuddy sein wird, der Hauotnutzen der Beziehung ist wohl um House wieder auf die Drogen zu bringen).

    PS: Die Ambulanz Stunden fehlen mir auch, waren so etwas wie das Highlight einer Folge.

    #252728

    Auch wenn es vermutlich eh keiner mehr lesen wird, versuche ich mal ein wenig statistisch auf Houses schwindende Beliebtheit v.a. Staffel 7 einzugehen.

    Was ich interessant finde:
    Jeder erklärt die 7. Staffel für Abfall. Ich eigentlich auch, aber gerade bin ich mal alle Threads der Staffel durchgegangen:
    Bis einschließlich Folge 16 waren die Reaktionen hier sehr positiv und es hieß zum Teil, sie wäre um einiges besser als S6.
    Selbst Folge 17 wurde in diesem Forum nicht einmal dermaßen negativ aufgenommen. Auch wenn ich die Folge für echt daneben halte und die Reaktionen woanders wesentlich negativer waren.

    Dann kam die Sommerpause.

    Folge 18 wurde hier sehr niedergemacht. Folge 19, 20 und 21 waren auch nicht sehr beliebt.
    Folge 22 hat gute Kritik erhalten, während Folge 23 als absoluter Schrott angesehen wurde.

    Das macht 17 gute Folgen von 23.
    Wenn man als Fehlerquote einfach ein wenig abrundet, war die siebte Staffel immer noch zu 70% gut.

    Vielleicht liegt der schlechte Ruf der Staffel darin begründet, dass ausgerechnet nach der Sommerpause ein großer Haufen schlechter Folgen zu sehen war und diese dann eher im Gedächtnis geblieben sind. Aber dennoch waren viele am Ende von S6 unglaublich unglücklich mit House (was ich nie ganz nachvollziehen konnte, da S6 wirklich durchwegs gelungen war). Die erste Hälfte von Staffel 7 wurde wesentlich weniger kritisiert und viele waren geradezu euphorisch.
    Ein schlechtes Staffelfinale nach einem Batzen schlechter Folgen scheint wirklich einen großen Schatten auf eine sonst positiv aufgenommene Staffel zu werfen.

    Das ist jetzt kein persönliches Statement, da ich erst dann nochmal über die Staffel urteilen will, wenn ich die DVDs besitze. Ich fand es bloß interesant.

    Was ich mich frage, ist, was ab der Hochzeitsfolge mit der Serie eigentlich geschehen ist. Eigentlich ging es sogar ab Fehlerkultur los.
    Plötzlich fanden sich Elemente in den Folgen, die vorher völlig untypisch für House waren. Alles wirkte ab da ein wenig überzogen. Die Späße von House dienten nun nicht mehr dazu, das Kind in ihm zu zeigen, sondern nun zeigten sie, dass er ein Kind ist, was in den alten Folgen trotz alles Jonglierens und Gameboyspiels nie so gewirkt hat.
    Ich will das jetzt nicht kritisieren, das wurde schon oft genug getan. Mich interessiert bloß, ob plötzlich andere Schreiberlinge an den Folgen waren oder ob die Putzfrau ein wenig in den Drehbüchern rumgeschrieben hat.

    Ich finde zwar, dass dieses Überzogene inzwischen doch wieder weniger geworden ist in Staffel 8, aber sich ab und an doch noch wiederfinden lässt. Nur wieso? Wieso haben die Verantwortlichen nicht wieder den Staffel-6-Kurs aufgenommen, wo doch die Quoten eine deutliche Sprache gesprochen haben.
    Denn auch wenn ich hier festgestellt habe, dass Staffel 7 nicht nur schlecht aufgenommen wurde, fühlte sie sich doch von Anfang an ein wenig anders an, als die alten Staffeln.

    #252729
    iwanjago
    Mitglied

    ich war ein absoluter Fan von House, aber seit der 8. Staffel schaue ich keinen Film zu Ende. Mir fehlen die Streitigkeiten und sexuellen Spannungen mit Cuddy. House hat keinen Biss mehr. Der Rotstift wurde an der falschen Ecke angesetzt. Die neuen Figuren sind auch nicht interessant. Wenn 13 wenigstens dabei geblieben wäre, aber so hat es inzwischen das Niveau wie jede andere Doktorserie. Schade

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