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24. April 2007 um 13:15 Uhr #44986
Stephie
MitgliedIch dachte mir es wird mal Zeit einen Thread nur für die Köpfe hinter der Serie zu eröffnen. Das ein oder andere Mal wurden Autoren, Produzenten und ganz besonders David Shore ja schon in diversen Threads angesprochen, aber hier haben wir mal die Möglichkeit etwas ausführlicher oder abweichend vom sonstigen Thema zu diskutieren.
Grund, warum ich mir eigentlich dachte, dass so ein Thread noch fehlt, war dieser Artikel über David Shore von seiner ehemaligen Universität. Auch wenn ich so das ein oder andere über ihn wusste, fand ich den Artikel sehr interessant und ganz vieles hatte ich zuvor noch nicht gelesen. Die Ähnlichkeiten zwischen ihm und House (die ich jetzt auf den ersten Blick gar nicht vermuten würde) faszinieren mich schon irgendwie, sowie sein Werdegang allgemein. Noch dazu war mir nicht bewusst, dass DS tatsächlich so stark an allen Folgen mitarbeitet.
Quote:„I like to think that he is a bigger asshole than I am. I like to think that I’m not an asshole,“ quips Shore.„But his [gemeint ist House] attitudes, his outlook toward the intellect versus emotions, his outlook toward almost everything comes from me.“
Natürlich kann (und soll) man hier auch ein paar Worte verlieren z.B. über Katie Jacobs und das Autorenteam.
Ein paar weitere interessante Artikel und Interviews:
Interview mit Katie Jacobs – beleuchtet ein wenig ihre Aufgaben und ihren Werdegang
Interview mit Autor Larry Kaplow (+++ SPOILER für das Ende von Staffel 3)
Interview mit David Shore – er spricht zwar auch kurz über die 4. Staffel, aber die Spoiler dazu sind nicht besonders aussagekräftig und recht vage, ansonsten viele allgemeine SachenInterview mit Autor Lawrence Kaplow
Wie schon im Thread zum Staffelfinale angemerkt, hat Diane Kristine ein Interview mit Autor Lawrence Kaplow geführt und jetzt das gesamte Transcript gepostet. Es ist wie ich finde sehr interessant, auch im Hinblick auf die Figur House und die Show allgemein. Ich hab mal ein paar interessante Stellen herausgesucht:
DK: And you said last time that David Shore is the imprint for the character.
LK: You have to understand: Shore is House. There’s no question about it. As much as we all try to approximate it, it’s him. There are aspects of all our personalities that we give to House in the stories. I try to put as much of myself into the scripts as possible in terms of meaning. But for Shore, it literally comes through him, that biting … it’s not even sarcasm, it’s just truth, it’s painful truth, maybe an exaggeration of reality.
***
DK: Do you think we’ll see any more aftermath from him faking cancer? That seems like a pretty extreme thing to do.
LK: Yeah. You know what’s funny, there was an early cut where we could have very easily just lifted it out of the story and that thing could have gone on for a long time without us resolving it.
***
DK: That was one of the episodes soon after the Tritter arc, and it doesn’t seem like he’s learned anything …
LK: Do you think he ever will?
DK: … or at least he’s learned that he can get away with anything. Do I think he ever will? I think it would ruin the show if he did.
LK: Yeah, I think it would too. I do think he’s self aware. I don’t think he’s in the dark about who he is at all. I think people like to think that deep down he has a heart of gold. Um, no, he doesn’t. He really doesn’t. And it’s cuddly to think that, but he doesn’t.
***
LK: It’s been said before that TV characters never really change. They’re born in the pilot and we uncover other flavours in them, but who they are is somewhat immoveable. I think we’ve played with some of the other characters … not a lot, but a little bit. I think House has been right down the centre, right from the word go. I mean, can you think of any example where we’ve shown genuine change in him? Where he seems like a different character?
***
DK: But in that episode, Wilson also said House needs to distract himself from emotional issues as well as physical. And in „Half-Wit“ we get him faking brain cancer to get good drugs. You’re not seeing this pattern, obviously.
LK: No, I do see it, of course.
***
DK: So the question is how has it evolved, what have we learned about his addiction?
LK: I think he’s become more willing to experiment. We left a good deal of this out of the story, but in order to actually get accepted into a clinical trial, using someone else’s MRIs and all that, we’re talking weeks and weeks, maybe even months of preparation, taking someone’s digital MRI and putting his name on them, making sure the head size is correct, taking various blood samples, going back and forth to Boston. If you really play out what he needed to do, it’s a desperate act. Is it a desperate act to feel good? Is it a desperate act to feel normal? I think House would do anything to just be average. And unfortunately he’s cursed with a mind that will not allow him to rest. I think that brings about a lot of his pain, forget about his leg.
***
DK: For another frivolous question, there’s battle lines between the Cameron lovers and the Cuddy lovers over who gets House. Which team are you on?
LK: Well, frankly, neither. I think both of them have qualities that are interesting to House. He likes aspects of them. But long term, I don’t see him with either.
***
LK: What do you hope for? You know, other than to be surprised and entertained?
DK: I think you guys do a great job at that. The one critique it’s always gotten is that it’s formulaic, and I think that’s an unfair criticism, especially in the last couple of seasons. You do a lot of things outside of the formula, and even within the formula there’s always things that are unexpected but then make complete sense once you have all the pieces.
But what I hope for, I don’t know, I guess a continuation of the same. I tend to lose interest in shows when the main cast start pairing off and everyone’s slept with everyone else, so I really don’t want to see House get together with Cuddy or Cameron [though, I should add, I do want to see him continue to flirt with both]. I like the idea of bringing in fresh blood.
LK: Cool. Well, I’ll be very interested to hear what you think after the finale airs.
House also doch als Charakter, der sich nicht viel verändern wird, worüber ich mich auch sehr freue, denn so wie er seit Beginn ist, macht er ja die Serie aus. Ich mag es, dass LK sagt, dass House kein Herz aus Gold hat tief in sich drin und deshalb Patienten hilft. Das war bis jetzt immer mein Eindruck des Charakters und ich freue mich, dass er das bestätigen kann.
Weiterhin ist es schön, dass auch die Autoren nicht beabsichtigt haben, dass House in Half-Wit in die Studie will um an Drogen zu kommen und high zu werden. Diese Differenzierung und erweiterte Sicht seiner Schmerzen finde ich sehr interessant formuliert und freue mich, dass sich die Autoren da so viele Gedanken drüber machen.
Die Shipper-Frage stimmt mich positiv, auch wenn er (wahrscheinlich) nicht für das ganze Team spricht. Aber ich hoffe das Thema ist für die Autoren weit weniger wichtig, als in all den Fanforen, und dass sie sich langfristig gut überlegen, wie das enden soll ohne das sich House verändert (also bleibt ja fast nur die Möglichkeit dass er allein bleibt).
Bei der letzten Aussage frage ich mich, ob sie sich direkt auf das „I like the idea of bringing in fresh blood“ bezieht, denn das wäre ja recht interessant.24. April 2007 um 16:28 Uhr #150802House-Suechtel
MitgliedHey Stephie..
Erstmal danke dass du das Interview gepostet hast…
Finde es sehr gut, dass sie House nicht sonderlich verändern wollen…es wäre eine Schande wenn sie das täten ich meine wir hängen ja nicht ohne Grund jeden Dienstag wie geband vor dem Fernseher.^^Ich bin auch am Überlegen was dieses „I like the idea of bringing in fresh blood“ zu bedeuten hat…..könnte es doch Piper sein die für länger in die Serie einsteigt???
Bin etwas verwirrt!! ?(Also wird sich wohl das Staffelfinale ganz intensiv mit dieser Frage beschäftigen…ich bin ja mal gespannt.
Was die Shippersache angeht…na ja er spricht für sich das muss noch nichts heißen…ich denke für Hamerons als auch für Huddys darf noch Hoffnung bestehen;)
24. April 2007 um 16:28 Uhr #150836House-Suechtel
MitgliedHey Stephie..
Erstmal danke dass du das Interview gepostet hast…
Finde es sehr gut, dass sie House nicht sonderlich verändern wollen…es wäre eine Schande wenn sie das täten ich meine wir hängen ja nicht ohne Grund jeden Dienstag wie geband vor dem Fernseher.^^Ich bin auch am Überlegen was dieses „I like the idea of bringing in fresh blood“ zu bedeuten hat…..könnte es doch Piper sein die für länger in die Serie einsteigt???
Bin etwas verwirrt!! ?(Also wird sich wohl das Staffelfinale ganz intensiv mit dieser Frage beschäftigen…ich bin ja mal gespannt.
Was die Shippersache angeht…na ja er spricht für sich das muss noch nichts heißen…ich denke für Hamerons als auch für Huddys darf noch Hoffnung bestehen;)
24. April 2007 um 16:59 Uhr #150812Anonym
GastOk, das er im inneren kein Herz aus Gold hat wussten wir ja eigentlich schon alle irgendwie. Und ich begrüße es auch das die Autoren den Charketer nicht verändern wollen. Wäre auch (selbst für eine TV-Serie wo alles fiktiv ist), sehr unrealistisch. Ein Mensch kann sich von heute auf morgen nicht einfach so ändern, und schon gar nicht wenn er so eine starke Persönlichkeit wie House besitzt.
Was mich aber stört ist der Gedanke, das viele denken er müsste sich zwangsläufig
verändern um eine Beziehung eingehen zu können. Kein Mensch muss das.
Und das LK gesagt das er House weder mit Cameron noch mit Cuddy zusammensieht, begrüße ich auch. Man,wir gelangen gerade erstmal an der vierten Staffel an und die Serie hat noch ziemlich viel Potenzial. Klar das da
in der Shipper-Frage noch keine Entscheidung gefällt wird oder gefällt werden kann. Mich interssiert eh nur am meisten wie sich das mit House-Schmerzproblem entwickeln wird und was er in dieser Hinsicht noch alles unternehmen wird.24. April 2007 um 16:59 Uhr #150841Anonym
GastOk, das er im inneren kein Herz aus Gold hat wussten wir ja eigentlich schon alle irgendwie. Und ich begrüße es auch das die Autoren den Charketer nicht verändern wollen. Wäre auch (selbst für eine TV-Serie wo alles fiktiv ist), sehr unrealistisch. Ein Mensch kann sich von heute auf morgen nicht einfach so ändern, und schon gar nicht wenn er so eine starke Persönlichkeit wie House besitzt.
Was mich aber stört ist der Gedanke, das viele denken er müsste sich zwangsläufig
verändern um eine Beziehung eingehen zu können. Kein Mensch muss das.
Und das LK gesagt das er House weder mit Cameron noch mit Cuddy zusammensieht, begrüße ich auch. Man,wir gelangen gerade erstmal an der vierten Staffel an und die Serie hat noch ziemlich viel Potenzial. Klar das da
in der Shipper-Frage noch keine Entscheidung gefällt wird oder gefällt werden kann. Mich interssiert eh nur am meisten wie sich das mit House-Schmerzproblem entwickeln wird und was er in dieser Hinsicht noch alles unternehmen wird.25. April 2007 um 15:22 Uhr #151277Alison
MitgliedDanke fürs posten! Einige Aspekte des Interviews sind wirklich interessant, auch wenn nicht viel verraten wird.
I think House would do anything to just be average. And unfortunately he’s cursed with a mind that will not allow him to rest. I think that brings about a lot of his pain, forget about his leg.
Den Gedanken finde ich besonders interessant. Ja, es stimmt wohl, dass House oft gerne „normal“ wäre, nicht nur in Bezug auf sein Bein, sondern auch in dem Sinn, dass er in einen Raum gehen kann ohne das Gefühl zu haben, dort nicht rein zu passen. Aber ehrlich: Ich glaube er würde tot unglücklich, wenn er wirklich ein Durchschnittsmensch wäre: Durchschnittlich intelligent, nicht zynisch, unauffällig, angepasst. Das wäre nicht mehr House und er würde diesen Menschen genauso langweilig finden wie wir.
25. April 2007 um 15:22 Uhr #151304Alison
MitgliedDanke fürs posten! Einige Aspekte des Interviews sind wirklich interessant, auch wenn nicht viel verraten wird.
I think House would do anything to just be average. And unfortunately he’s cursed with a mind that will not allow him to rest. I think that brings about a lot of his pain, forget about his leg.
Den Gedanken finde ich besonders interessant. Ja, es stimmt wohl, dass House oft gerne „normal“ wäre, nicht nur in Bezug auf sein Bein, sondern auch in dem Sinn, dass er in einen Raum gehen kann ohne das Gefühl zu haben, dort nicht rein zu passen. Aber ehrlich: Ich glaube er würde tot unglücklich, wenn er wirklich ein Durchschnittsmensch wäre: Durchschnittlich intelligent, nicht zynisch, unauffällig, angepasst. Das wäre nicht mehr House und er würde diesen Menschen genauso langweilig finden wie wir.
25. April 2007 um 17:38 Uhr #151309Stephie
MitgliedQuote:Original von Alison
Danke fürs posten! Einige Aspekte des Interviews sind wirklich interessant, auch wenn nicht viel verraten wird.I think House would do anything to just be average. And unfortunately he’s cursed with a mind that will not allow him to rest. I think that brings about a lot of his pain, forget about his leg.
Den Gedanken finde ich besonders interessant. Ja, es stimmt wohl, dass House oft gerne „normal“ wäre, nicht nur in Bezug auf sein Bein, sondern auch in dem Sinn, dass er in einen Raum gehen kann ohne das Gefühl zu haben, dort nicht rein zu passen. Aber ehrlich: Ich glaube er würde tot unglücklich, wenn er wirklich ein Durchschnittsmensch wäre: Durchschnittlich intelligent, nicht zynisch, unauffällig, angepasst. Das wäre nicht mehr House und er würde diesen Menschen genauso langweilig finden wie wir.
Das finde ich auch interessant. Ich denke er steckt in einem Zwiespalt zwischen „Normalsein“, dass er sich irgendwie auch wünscht und dem Wissen darüber, dass ihn gerade sein Außenseitertum ausmacht. Das wurde ja auch schon öfter in der dritten Staffel angesprochen. Im Gedächtnis geblieben sind mir dabei Szenen aus „Merry Little Christmas“ und „Lines In The Sand“.
In MLC sagt House zu der kleinwüchsigen Mutter:
You and I have found that being normal sucks because we’re freaks. Advantage of being a freak is that it makes you stronger. How strong do you really want her to have to be? Tell her what you have to tell her, now you tell her you lied, even if you didn’t.
Er sieht also schon etwas „positives“ darin anders zu sein. Andererseits ermutigt er die Mutter dazu ihrer Tochter zu sagen sie solle die Medikamente nehmen, durch die sie eine normale Größe erreichen kann. Seine Frage danach wie sehr die Mutter denn will, dass ihre Tochter stark sein muss, sagt mir, dass er es auch manchmal als eine Last ansieht ein Freak zu sein.
In LITS:
Cameron: Is it so wrong for them to want to have a normal child? It’s normal to want to be normal.
House: Spoken like a true circle queen. See skinny socially privileged white people get to draw this neat little circle, and everyone inside the circle is normal, anyone outside the circle should be beaten, broken and reset so they can be brought into the circle. Failing that, they should be institutionalized or worse, pitied.„Normal“ würde für ihn also auch nicht passen, weil ihm dieses ganze Spielchen missfällt. Und trotzdem ist er wohl von jenem „Kreis“ etwas fasziniert. Ach, ich liebe diese Vieldeutigkeit!
Ist ja ein gefragter Thread hier. Keine Meinungen? Findet keiner die Verbindungen Shore/House interessant?Jill Davis hat auf ihrem Blog einen Artikel über eine Diskussionsrunde mit House-Autorin Pam Davis („Need to Know“, Whac-A-Mole“, „Resignation“, „It’s a Wonderful Lie“) in Toronto gepostet. Es gibt einige interessante Einblicke in den Schreibprozess. Es wird wieder deutlich, dass DS einen großen Einfluss auf das finale Skript hat und auch alle anderen Autoren des Teams bei der Bearbeitung mit einbezogen werden.
House has 11 writers in the story department and they work 50 weeks a year. That means each writer is responsible for about two scripts a season and has 25 weeks to work on each.
Davis also told us about the final script stage when the writer goes to David Shore?s office. Shore loads the script into his computer. He has a second monitor pointed at the writer who watches and collaborates with Shore on the final changes. Davis says Shore?s changes always deepen and improve the work.
Sometimes Shore gives notes on a scene and leaves the room. Then the writer gets into his chair and reworks the scene while Shore plays a game of pool.
25. April 2007 um 17:38 Uhr #151336Stephie
MitgliedQuote:Original von Alison
Danke fürs posten! Einige Aspekte des Interviews sind wirklich interessant, auch wenn nicht viel verraten wird.I think House would do anything to just be average. And unfortunately he’s cursed with a mind that will not allow him to rest. I think that brings about a lot of his pain, forget about his leg.
Den Gedanken finde ich besonders interessant. Ja, es stimmt wohl, dass House oft gerne „normal“ wäre, nicht nur in Bezug auf sein Bein, sondern auch in dem Sinn, dass er in einen Raum gehen kann ohne das Gefühl zu haben, dort nicht rein zu passen. Aber ehrlich: Ich glaube er würde tot unglücklich, wenn er wirklich ein Durchschnittsmensch wäre: Durchschnittlich intelligent, nicht zynisch, unauffällig, angepasst. Das wäre nicht mehr House und er würde diesen Menschen genauso langweilig finden wie wir.
Das finde ich auch interessant. Ich denke er steckt in einem Zwiespalt zwischen „Normalsein“, dass er sich irgendwie auch wünscht und dem Wissen darüber, dass ihn gerade sein Außenseitertum ausmacht. Das wurde ja auch schon öfter in der dritten Staffel angesprochen. Im Gedächtnis geblieben sind mir dabei Szenen aus „Merry Little Christmas“ und „Lines In The Sand“.
In MLC sagt House zu der kleinwüchsigen Mutter:
You and I have found that being normal sucks because we’re freaks. Advantage of being a freak is that it makes you stronger. How strong do you really want her to have to be? Tell her what you have to tell her, now you tell her you lied, even if you didn’t.
Er sieht also schon etwas „positives“ darin anders zu sein. Andererseits ermutigt er die Mutter dazu ihrer Tochter zu sagen sie solle die Medikamente nehmen, durch die sie eine normale Größe erreichen kann. Seine Frage danach wie sehr die Mutter denn will, dass ihre Tochter stark sein muss, sagt mir, dass er es auch manchmal als eine Last ansieht ein Freak zu sein.
In LITS:
Cameron: Is it so wrong for them to want to have a normal child? It’s normal to want to be normal.
House: Spoken like a true circle queen. See skinny socially privileged white people get to draw this neat little circle, and everyone inside the circle is normal, anyone outside the circle should be beaten, broken and reset so they can be brought into the circle. Failing that, they should be institutionalized or worse, pitied.„Normal“ würde für ihn also auch nicht passen, weil ihm dieses ganze Spielchen missfällt. Und trotzdem ist er wohl von jenem „Kreis“ etwas fasziniert. Ach, ich liebe diese Vieldeutigkeit!
Ist ja ein gefragter Thread hier. Keine Meinungen? Findet keiner die Verbindungen Shore/House interessant?Jill Davis hat auf ihrem Blog einen Artikel über eine Diskussionsrunde mit House-Autorin Pam Davis („Need to Know“, Whac-A-Mole“, „Resignation“, „It’s a Wonderful Lie“) in Toronto gepostet. Es gibt einige interessante Einblicke in den Schreibprozess. Es wird wieder deutlich, dass DS einen großen Einfluss auf das finale Skript hat und auch alle anderen Autoren des Teams bei der Bearbeitung mit einbezogen werden.
House has 11 writers in the story department and they work 50 weeks a year. That means each writer is responsible for about two scripts a season and has 25 weeks to work on each.
Davis also told us about the final script stage when the writer goes to David Shore?s office. Shore loads the script into his computer. He has a second monitor pointed at the writer who watches and collaborates with Shore on the final changes. Davis says Shore?s changes always deepen and improve the work.
Sometimes Shore gives notes on a scene and leaves the room. Then the writer gets into his chair and reworks the scene while Shore plays a game of pool.
19. Februar 2008 um 15:01 Uhr #176292Maestria
MitgliedEin Q&A mit der House-Autorin Doris Egan.
Sie erzählt einige nette Sachen über das Schreiben an sich, die Arbeit im Fernsehen und die Arbeit an House.Sara Hess once suggested to me that somewhere about year seven, when the audience is tired of the show, we do a deliberate jump-the-shark season. House’s evil twin shows up. Wilson’s evil twin shows up. We learn that whenever Cameron was talking about her dead husband, it was actually a different husband; she’s a black widow who’s married a dozen men for their money and then murdered them. We find this out the morning after her wedding to Wilson. I told Sara, „The thing is, I’d watch that season.“ „I’d watch it too,“ she said; „It’d be awesome!“ House adopts a ward, who turns out to be Cuddy’s child from that bout of amnesia in her twenties. Halfway through the season, without explanation, we develop a crossover in which the crew of the Enterprise finds themselves stranded in Princeton in 2010.
19. Februar 2008 um 18:04 Uhr #176293Stephie
MitgliedDanke, das war wirklich interessant! Ich mochte ihre Blogeinträge ja schon immer und freue mich so noch etwas mehr von ihr und der Arbeit an House zu erfahren. Also ich würde die vorgeschlagene Staffel auch definitiv verfolgen!
22. Februar 2008 um 13:53 Uhr #176377Maestria
MitgliedIch würde es wahrscheinlich auch schauen.
Ms. Egan gehört definitiv zu meinen Lieblingsautoren von House. Für die, die es interessiert:
Der Link zu ihrem Livejournal
Ihre Einträge über den Autorenstreik, das Schreiben oder die Arbeit an House sind immer informativ und sympathisch geschrieben.29. Februar 2008 um 1:38 Uhr #176501Stephie
MitgliedEin Interview mit Autor Leonard Dick: http://www.heebmagazine.com/blog/view/555
Besonders gefielen mir diese Stellen:
I get to write words that Hugh Laurie says and I can’t help but feel, sitting at home on my couch on Tuesday night, „It’s Hugh Laurie! Saying what I wrote!“
[Hugh will] offer suggestions and 101 percent of the time, they are great. He’s an absolute pleasure to work with and he’s a real gentleman. He’ll come up and say, ‚Thank you. This was such a great script. I loved it.‘
1. März 2008 um 11:40 Uhr #176521nivar
Mitglied@Stephie und Maestria
hab kaum die Zeit nach Hintergrundinfos zu zu suchen
und daher möchte ich mich für die Beiträge in diesem Thread bedanken :flowers1:6. April 2008 um 22:37 Uhr #178271Stephie
MitgliedBitte, bitte! Freut mich ja schon, dass dieser Thread überhaupt jemanden interessiert.
House-Produzent (und Ehemann von Katie Jacobs) Paul Attanasio wurde von FOX beauftragt einen neuen Piloten zu produzieren. Die Serie läuft bislang unter dem Titel „Courtroom K“ und dreht sich um einen Richter in Milwaukee. Attanasio wird das Drehbuch schreiben und als ausführender Produzent arbeiten. (Quelle: Variety)
One-hour project will mix drama with a darkly comedic bent, much like „House,“ which Attanasio exec produces for Fox.
Mal sehen ob daraus am Ende was wird, oder ob das Projekt wie David Shores Pilot zu „Winters“ erstmal in der Versenkung verschwindet.
EDIT 1. April:FOX hat inzwischen grünes Licht für den Piloten gegeben.
Außerdem gibt es hier noch einen Artikel über David Shore, der sich vor allem mit Religion in der Show vor dem Hintergrund, dass seine Brüder beide Rabbiner sind, befasst. Es gibt daher SPOILER für 4×12.
Ich fand es vor allem interessant, dass Shore Veränderungen als sein Lieblingsthema hervorhebt. Ich denke das hat man vor allem nach dem Ende der dritten Staffel gesehen und ich bin gespannt was er dahingehend noch bis zum Ende der Serie geplant hat. Das Zitat am Ende fand ich sehr passend („The way that Hollywood portrays it, that the light bulb goes off, and people make sweeping changes, it’s not that simple. I think the changes that people make are limited. Granted, life is all about change, and trying to be a better person. But I think we change incrementally and in the end, those are the changes that last.“) und natürlich:
Dr. House, who David Shore admits is „me, if I had the guts to say whatever I wanted“ […]
EDIT 7. April:Ein sehr schöner Überblick über alle Autoren, die zur Zeit an „House“ arbeiten, findet sich hier. Mit einigen Hintergrundinfos zu den Dingen, die die Autoren vorher gemacht haben.
Auch interessant:
It may be a sign of Shore’s control over the show, and his greater independence than many showrunners have today, that his staff is almost entirely devoid of displaced showrunners — people who usually create and run their own shows but have been placed with someone else’s show by the studio. Most shows have them; House doesn’t appear to, at least at the moment, and Shore is clearly in charge.
Es wundert mich ehrlich gesagt ein bisschen, dass es zu all dem anscheinend nichts zu sagen gibt. ;( (Falls jemand Übersetzungen braucht, dann melden.)
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