Cameron: Lieben oder hassen?

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  • #251224
    Elloran
    Mitglied

    Anfangs mochte ich sie einigermassen. Ihre Einstellung zu gewissen Dingen war zwar etwas seltsam, aber akzeptabel. Im Laufe der Zeit entwickelte sie sich jedoch immer mehr zu der Person, die mir am unsympathischsten wurde. Und spaetestens bei ihrem endgueltigen Ausstieg aus der Serie war ich einfach nur froh, dass sie weg ist. Denn mit der Zeit wirkte sie auf mich wie eine Heuchlerin.

    #251238
    dyex
    Mitglied

    Cameron hab ich schon immer gemocht, nur als Sie House für Chase Verhalten die Schuld gab, fiel sie ihn meine Missgunst,
    aber nach einer Weile vermiss ich sie schon :P

    #251242
    Anonym
    Gast

    Ich hab mich mal für hassen entschieden, aber nur, weil ich sie nicht liebe und ganz bestimmt nicht neutral bin, lol! Ich habe sie aber gern „gehasst“, wenn man das so sagen kann – im Gegensatz zu Thirteen, die m.M. absolut nichts an Diskussionsstoff geboten hat, weil sie ja mysteriös und undurchdringlich bleiben musste. Damit hat sie auch eine gewisse Leere und Kälte für mich, die Cameron nicht hatte. ‚Hassen‘ ist da schon ein zu starkes Wort, aber ich mochte beide nicht.

    Im Team war Cameron eine wichtige Figur und hat eben eine Seite verkörpert, mit dem sich offenbar viele identifizieren konnten: in House verliebt, will immer das Richtige, hat moralische Werte. Keiner der anderen hatte das in so ausgeprägtem Maß wie sie. Ich fand sie als Charakter interessant, hab mich oft über sie aufgeregt, aber das ist für eine TV-Figur nicht unbedingt negativ. Schon im Pilot fand ich sie schrecklich mit ihrer selbstgerecht-empörten Nerverei, warum House sie eingestellt hat: „You hired me because you want to get into my pants?“ Wie kann man nur so was zu seinem Chef sagen? :verwirrt_2: Dann dieses superpeinliche Date mit House. Ihre blauäugige Einmischungstaktik in allem hat mich tierisch genervt, aber es diente der Story und der Unterhaltung und darum fand ich Cameron amüsant und wichtig im Team.

    Die ganze Chameron-Sache hat Cameron als Figur geschadet und ich fand sie immer unerträglich mit ihrem Hin und Her. Charakterentwicklung gab es bei ihr keine bis sehr wenig. Sie konnte nie so handeln, wie sie es allen anderen gepredigt hat, und das hat mich enorm an ihr gestört, weil es einfach ein sehr unsympathischer Zug ist. Das Ende ihrer Ehe und ihr Ausstieg war deswegen auch sehr logisch und passend. Ich war froh, als sie endgültig weg war, und vermisse sie kein bisschen.

    Und ich muss auch sagen, dass mich Jennifer Morrison als Schauspielerin selten überzeugt hat. In ihren Szenen mit Hugh merke ich es am deutlichsten. Aber ich muss zugeben, wäre die Sache mit Chase nie passiert, hätte ich mich lieber weiter von Cameron nerven lassen als von Thirteen. :Augenzwinkern_2:

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