Also ich finde es ja mehr als verständlich, dass den alten Ducklings nachgeweint wird. Würden wir es nicht tun, hiesse es, dass sie sowieso nie in die Serie gepasst haben! Und das haben sie eindeutig nicht.

In jeder Serie gibt es ja nicht nur Fans für den einen Hauptdarsteller, sondern auch für die Leute um ihn herum. Natürlich gibts da einen Aufschrei wenn die plötzlich nicht mehr so oft zu sehen sind.

In der momentanen Situation bin ich aber derselben Ansicht wie Gregor Haus: Besser ganz weg oder gar nicht! Ich meine, die Neuen sind jetzt da. Und sie sind auf alle Fälle nicht uninteressant und passen gut in die Serie. Diese Zehn-Sekunden-Auftritte von Cam und Chase nerven eher als dass sie den Folgen was bringen.

Dass House mehr und mehr zur Comedy wird, seh ich ehrlich gesagt nicht so. Die Casting Sache passt 100 % zu House, und seine kleinen bösartigen Spielchen genauso. Was mich nervt sind die medizinischen Fälle – irgendwie entarten sie ein bisschen in Richtung „Monster Of The Week“ – Show…

Also für mich ist House schon die zentrale Figur, aber Cameron, Foreman und Chase gehören für mich genau wie Wilson einfach dazu… blöder Vergleich, aber wie bei Donald Duck eben Tick, Trick und Track dazugehören Meine Meinung, die muss niemand teilen, aber ich empfinde es einfach so.

Klar liebe ich House wegen House. Aber gerade er leidet unter dieser Umstellung sehr. Die Neuen sind ihm nicht gewachsen. Ohne richtige Gegenspieler kann House seine Genialität gar nicht ausschöpfen. Die Zwiebel schimmelt schon. :rolleyes:

Nein, wieso denn?

War es in der ersten, zweiten oder dritten Staffel so? Das war es nicht.
Erst in der vierten Staffel, okay, vielleicht auch der zweite Tel der dritten Staffel, ist es zu dieser Zentrierung gekommen.

House ist die zentrale Figur. Aber es dreht sich nicht alles ausschließlich um House.
Jedenfalls in der Vergangenheit nicht.

Hallo Alle Miteinander,
Das ist mein erster Eintrag seit langem, aber ich musste mir erst einmal einen Eindruck von der vierten Staffel holen um hier wirklich mitreden zu können. Ich habe bis jetzt alle Folgen der vierten Staffel gesehen bis einschließlich der aktuellsten von heute morgen (4×12) und ich muss sagen ich bin doch ziemlich enttäuscht.
Ich habe das Gefühl House‘ ganze „Aggressivität“, das Schockierende ist zwischen der 3ten und 4ten Staffel verloren gegangen. Wo sind die schockierenden Momente wo setzt er sich über jede moralische Grenze hinweg?
Die neuen Teammitglieder mögen zwar ganz net sein aber den alten können sie bei weiten nicht das Wasser reichen. Und überhaupt was soll das denn bitteschön den alten Cast zu behalten und immer mal für 3 min wieder auftauchen zu lassen? Ich meine Foreman geht ja noch obwohl ich mich manchmal frage was der da macht? Aber die anderen Beiden? Nur um sie in jeder zweiten Episode mit House wetten zu lassen braucht man sie nun wirklich nicht!
Ich finde es fehlt ganz eindeutig wieder ein richtiger Fiesling. Ich meine seien wir doch mal ehrlich, Vogler oder Dridder (schreibt man das so?) haben der Serien doch nochmal eine gewisse Würze gegeben. Und auch, obwohl ich darauf bei einem Drama (was HouseMD ja nun immer noch sein soll) keinen großen Wert lege, eine kleine, angedeutete „Lovestory“ würde auch wieder mehr pepp reinbringen und wenn er sich nur mal mit ner Patientin einlässt oder was auch immer! Zur zeit hab ich das Gefühl plätschert alles so dahin. Ich weiß nicht vielleicht seh ich das ja nur falsch aber ich dachte eigentlich immer ein Drama hat wenigstens einen gewissen Spannungsbogen, aber den vermisse ich ein wenig muss ich sagen.
So das wars denke ich erstmal, vielleicht fällt mir später noch was ein!
Schönen Abend noch!!
PS: Obwohl ich weiß das hier alle sehr net sind gehe ich doch schon mal vorsichtshalber in Deckung betreffs der Antworten!

Also das deckt sich nicht mit meiner Beobachtung… mir kam es eher so vor, als hätte House an Bösartigkeit im Vergleich zu Staffel eins eher zugelegt. Also grade in der dritten Staffel ist mir aufgefallen, dass er gar nicht mehr vorm Patientenzimmer steht und die Leute beobachtet. In Staffel vier hab ichs auch noch net gesehn *grübel*

Das geht etwa seit den Stacy Folgen so… erst jetzt in den letzten zwei Folgen kam mal wieder ein bisschen Herz zum Vorschein… na ja, aber vielleicht seh nur ich das so…

Ich denke die meisten von euch, die hier in diesem Forum lesen, haben die 4. Staffel bis 4×12 schon gesehen und vielleicht erscheint es nur mir so, aber House is menschlicher/netter geworden.
Schauen wir uns z.B. 4×03, wo er das mit dem Messer testet (normalerweise hätte er das als Humbug abgetan, hat es dennoch versucht) oder 4×06, wo er die CIA-Ärztin den Kandidaten zuteilt, aber kurze Zeit später merkt, dass es doch eine falsche Entscheidung war. Ein weiteres Beispiel 4×07 (glaube ich), wo er 13 auf Huntington testet und den Brief ungeöffnet wegwirft. 4×10, in der er auf eine Einladung von der Patientin reagiert und in die Kirche geht. Besonders fallen dann auch 4×11, wo er durch sein Feingefühl die Patientin am Südpol richtig diagnostiziert, und auch 4×12, in der er die Beziehung von Wilson/Amber akzeptiert.

Bin ich der einzige, der so denkt? Falls wer ähnlich denkt, wie findet ihr diese Veränderungen?