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8. November 2007 um 17:03 Uhr #85237StephieMitglied
Ich dachte ich eröffne mal einen Thread in dem wir Meinungen zur gesamten 4. Staffel und deren bisherigen Verlauf posten können. Sicher gibt es Dinge zur allgemeinen Entwicklung von Stories und Charakteren zu sagen, die nicht folgenspezifisch sind und deshalb nicht in die anderen Threads passen.
Also, was ist gut, was ist schlecht?
Welche Motive könnt ihr bisher in der Staffel sehen?
Was haltet ihr von den Veränderungen?
Wie ordnet ihr die Staffel bislang ein?
Wie findet ihr die neuen und alten Charaktere?8. November 2007 um 18:51 Uhr #169914Dr. CrusherMitgliedSehr gute Idee Stephie
Also dann fang ich mal an; ich weiß nur nicht so recht wo…Aber der Reihe nach:Ich muss zugeben, dass mich die vierte Staffel bis jetzt noch nicht so überzeugt hat. Das hat gar nicht mal unbedingt mit den Neuen zu tun, sondern mit dem Gesamteindruck – an dem die Neuen natürlich auch beteiligt sind. Ich finde diese Veränderung gut, und am Anfang dachte ich auch, das mit dem Casting wird bestimmt witzig. Das war es auch so für ein, zwei Folgen, aber dann ging es mir langsam auf die Nerven. Ich denke einfach, dass zu viele Charaktere gleichzeitig auf dem Bildschirm sind, wodurch die Serie weniger subtil, intensiv und tiefsinnig wirkt, ganz einfach deshalb, weil ja – im Moment zumindest, also nach sechs Folgen – nicht wirklich Zeit dafür da ist, sich auf eine Person intensiver zu konzentrieren, so wie in den vorherigen Staffeln. Wäre es vielleicht besser gewesen, gleich mit nur drei neuen Ducklings anzufangen? Ich habe das Gefühl, alles wird immer nur angeschnitten, dann geht es gleich woanders weiter und es wird wieder ein neuer Handlungsstrang eröffnet. Dadurch werden besonders die alten Ducklings vernachlässigt, aber auch die anderen „alten“ Charaktere leiden darunter. Und das wirkt sich auch auf deren Entwicklung aus: Was ist z.B. mit Cuddy? Sie war ja schon immer nachgiebig, aber mir kommt es so vor, als hätte sie bald gar keine Autorität mehr House gegenüber.
Und House wirkt auch so…ich weiß nicht…zweidimensional. Mir fehlt diese intellektuelle Kontroverse…Was ist mit Cam und Chase? Bis jetzt eher vernachlässigt…Und kommt es nur mir so vor oder waren Jennifer Morrisons schauspielerische Leistungen schonmal besser? Das ist jetzt nicht böse gemeint (im Fox-Forum gings zu dem Thema ja schon ziemlich ab), aber ich finde man merkt ihr an, dass sie unterfordert ist. Foreman bekommt noch am meisten Screentime…Find ich ganz gut, aber sooo weit sollte man es vielleicht auch nicht ausdehnen.
Zu den Neuen: Die finde ich erstaunlich farblos. Am sympathischsten war mir immer noch Scooter, aber den anderen kann ich nichts abgewinnen, sorry. Besonders Thirteen geht mir auf den Keks; dieses ganze Pseudo-Geheimnisvolle wirkt mir zu inszeniert. Okay, aber wenn noch ein paar mehr rausfliegen, wer weiß, wahrscheinlich werden die „Übriggebliebenen“ ja noch interessanter.
Was mich aber langsam wirklich stört neben der fehlenden Subtilität ist dieser platte Humor. Das fing mit dem „Tribal Council“ an, dann das mit dem Abführmittel, der peinliche Klingelton von Houses Handy und diese plumpen sexuellen Anzüglichkeiten bei dieser CIA-Tante. Da frage ich mich: Muss das sein? Gerade letzteres lässt House als Charakter unglaubwürdig werden. Ich hab nix gegen sexuelle Spannungen und dieses „Knistern“, aber doch bitte nicht so…Da kann ich mir auch irgendwelche billigen deutschen Comedy-Shows ansehen.
Und nochwas zum Thema unlogisch/unglaubwürdig: Auch hier gab es schon so einige Punkte. Das mit dem Messer in der Steckdose, der unerklärlicherweise zurückgegangene Vicodinkonsum (obwohl Thirteen und Wilson darüber Witze machen – also da passt doch was nicht), das weniger merkliche Hinken und das mit Cuddys Birth Control-Pills. Na wenn sich die Schreiber mal nicht zu sehr verrennen…
Naja gut, aber genug gemeckert *g* Ich fand z.B. die erste Folge und „Mirror, Mirror“ wirklich super. Wenn es weiterhin noch solche Folgen gibt, bin ich zufrieden. Und das „Casting“ ist ja auch bald vorbei, dann ist hoffentlich wieder mehr Zeit für Charakterentwicklungen, und zwar nicht nur bei den NeuenUi, das wurde jetzt aber länger als geplant *g*
14. November 2007 um 15:06 Uhr #170436StephieMitgliedDas „Casting“ fand ich bislang gut. Man hätte teilweise mehr rausholen können. Für mich war die Veränderung nötig. Ich habe auch nicht wirklich ein Problem damit, dass die Tiefsinnigkeit und Intensität durch die vielen Charaktere ein bisschen in den Hintergrund gerückt ist. Die verschiedenen Arcs in der Serie haben es nun mal an sich, dass während sie laufen andere Sachen nicht so im Fokus sind. Es gab teilweise viel zu lachen durch die eigenartigen Casting-Methoden und nach der düsteren dritten Staffel fand ich das mal ganz angebracht. Das Casting ist wahrscheinlich tatsächlich ein bisschen sehr lang gezogen, allerdings hätte ich es nicht gerne gehabt, wenn sie schon mit den drei Neuen Ducklings in die Staffel gestartet wären, weil ich gerade den Auswahlprozess von House sehen wollte.
Einige der Neuen konnten mir trotzdem bislang recht nahe gebracht werden (und ich bin durchaus zufrieden mit der Endauswahl). Fast alle hatte eine Folge, die sich schwerpunktmäßig etwas mehr um sie gedreht hat. Ich finde sie also nicht unbedingt farblos.
Sobald die drei Neuen gefunden sind, bin ich mir sicher, dass die Intensität der Serie wieder zurückkehrt. Ja, House wirkte in einigen Folgen etwas zweidimensional, aber vielleicht lag es auch daran, dass er bisher in der Staffel recht zufrieden und „glücklich“ rüber kam. Da wird es sicher bald wieder Momente geben in denen das nicht so ist und dann sehen wir auch wieder andere Seiten von ihm. Einige schöne Momente gab es ja trotzdem, vor allem in „97 Seconds“, „Mirror Mirror“ und „Ugly“. Da war einiges der Subtilität für mich zu sehen, weswegen ich die Serie wohl so liebe. Bei „97 Seconds“ und „Mirror Mirror“ lag das wohl auch an den tollen Patienten, die mich beide gefesselt haben. Und da zeigte sich für mich, dass die Patientengeschichten durchaus sehr wichtig für die Serie sind und bis auf diese beiden gab es keine wirklich guten in der Staffel bislang. Die Interaktion von Patienten und House aus der wir so viel über ihn lernen, blieb bisher auf der Strecke.
Zu Cuddy: Ja, ich liebe Cuddy, aber bislang fand ich ihre Rolle in der Staffel enttäuschend. Die Autoren sollten sich dringend etwas neues einfallen lassen als „Cuddy versucht House im Zaum zu halten, muss aber am Ende einsehen, dass das nichts wird“. Ich denke man kann es mit cleverem Schreiben gut verbinden, dass sie Autorität über ihn hat und trotzdem genug Freiraum lässt, damit House seine verrückten Sachen machen kann. In „Ugly“ hat sie endlich mal wieder etwas ihrer Autorität zurück gewonnen und ich habe das gerne gesehen. Obwohl es natürlich schwierig ist ihre Rolle zu schreiben, denn sie kann weder zu allem ja und Amen sagen, noch House so behandeln wie er es manchmal verdient hätte, denn dann gäbe es schon lange keine Serie mehr, weil House irgendwann gefeuert worden wäre.
Und ich muss ganz ehrlich sagen (und habe es ja auch schon mal), mir wäre ein glatter Schnitt lieber gewesen und ein Neuanfang mit neuen Ducklings, anstatt die alten jetzt immer wieder in zum Teil eigenartigen Storylines einzubauen. Erstmal finde ich es unlogisch. Foreman bekommt nirgendwo einen Job, weil er inzwischen zu sehr wie House handelt? Chase und Cameron wechseln die Fachgebiete obwohl sie in den letzten drei Jahren so viel gelernt haben und anstatt in die große weite Welt zu gehen bleiben sie im guten alten PPTH? Chase sattelt auf Chirurg um und macht gleich komplizierte plastische Eingriffe? Hmm.
Den einzigen den ich vermissen würde, wäre Chase, aber ich hätte damit leben können. Wenn die neuen Ducklings eingestellt sind und die alten dann immer noch nebenher auftauchen, weiß ich jetzt schon, dass ich davon irgendwann genervt sein werde und das kann man glaube ich nicht bis zur letzten Staffel durchhalten.
Zu einigen deiner unlogischen Sachen: Davon hat mich eigentlich nur die fehlende Erklärung der Motivation von House in „97 Seconds“ gestört. Es ist nicht so recht herausgekommen, was genau er da bezwecken wollte und was in seinem Kopf vorging. Das war ein interessanter Ansatz mit schlechter Ausführung. Zurückgegangenen Vicodinkonsum hatten wir schon des Öfteren und da hatte es nie wirklich etwas mit auf sich. Ich denke mal sein Konsum ist unverändert und wir sehen es nur nicht, weil es nicht immer storyrelevant ist. Er wirkt allgemein ein bisschen glücklicher diese Staffel; vielleicht fühlt er sich einfach ganz gut. Könnte auch das Hinken erklären. Er hat da sicher immer seine Phasen. Das mit Cuddys Anti-Baby-Pille war für mich einfach nur ein Kommentar von House, den man vielleicht nicht so ernst nehmen sollte. Ich fände es aber auch nicht unlogisch, wenn sie welche nehmen würde. Allgemein gab es in allen Staffeln immer Unstimmigkeiten zwischen den Folgen, was nun mal passiert, wenn verschiedene Autoren im gleichen Brei rühren.
Insgesamt ist die Staffel ein wenig schwach gestartet. Aber das habe ich letztes Jahr auch gedacht und muss im Nachhinein sagen, dass die dritte Staffel eine sehr gute war. Wie es scheint werden wir aber keine komplette Staffel diesmal zu sehen bekommen und deshalb bange ich schon ein bisschen um das, was da eigentlich für die Staffel geplant war. Ich hoffe der Streik dauert nur so lange, dass die Autoren es noch schaffen ein halbwegs gutes Ende zu schreiben.
14. November 2007 um 20:35 Uhr #170462vanyxMitgliedEnde der 3. Staffel sagte House
„It´s Time for a Change“
Findet ihr das sich House in der 4. Staffel verändert hat???
Ich würde gerne eure Meinung dazu hören…
Also meiner Meinung nach hat sich House schon verändert…
– Er wirkt weniger Depresive ( besonders in den letzten Folgen)
– Ich finde auch das er deutlich weinger Pillen Schluckt
– Ich glaube auch das House wieder bereit ist eine neue beziehung (oder ähnliches) einzugehen.(es gab ja schon eine kleine andeutung in season 3 episode 22 „Honey“ und in season 4 mit der CIA-Agentin in folge 6 und 7)
außerdem sieht man in Season 4 Episode 7 das House mal zu Wilson geht und ihn um Rat fragt…
(Weil House net weiß wie er die sache mit der CIA-Agentin lösen soll)
.. was er vorher nie gemacht hat!!!17. November 2007 um 20:08 Uhr #170688angel29.01MitgliedWisst ihr, was ich mich nach 7 gezeigten Folgen frage?
Was macht der Rest des (alten) Casts beim Dreh? Sitzen die nur dumm rum, während die anderen Drehen?
17. November 2007 um 20:10 Uhr #170689Severus SnapeMitgliedQuote:Original von angel29.01
Wisst ihr, was ich mich nach 7 gezeigten Folgen frage?Was macht der Rest des Casts beim Dreh? Sitzen die nur dumm rum, während die anderen Drehen?
Genau die gleiche frage habe ich mich gestern auch gestellt.
Viel zu tun haben die ja wirklich nicht.Hoffe doch das ändert sich bald
17. November 2007 um 20:13 Uhr #170690AnonymGastQuote:Original von angel29.01
Wisst ihr, was ich mich nach 7 gezeigten Folgen frage?Was macht der Rest des (alten) Casts beim Dreh? Sitzen die nur dumm rum, während die anderen Drehen?
Wieso sollten die am Drehort sein, wenn sie nichts zu drehen haben. Ich denke mal die haben Freizeit (so war es zumindest bei dem Lost Cast, wenn man mal kaum dran war, hatte man halt viel mehr frei).
Jennifer Morrison ist doch jetzt auch irgendwie bei so einem Star Trek Film dabei, da gab es bestimmt castings etc. Die werden sich scon irgendeine Beschäftigungsmöglichkeit gesucht haben, aber ich hoffe immer noch, dass sie wiederkommen, denn ich vermisse sie, besonders Cameron und Chase!!!17. November 2007 um 20:17 Uhr #170692stonesfan01MitgliedNaja ich sehe das genauso wie Mash… Wenn ich nicht arbeiten muß bin ja ja auch zu hause und nich inner Firma und ess da wat oder so… Warum sollte die da sitzen und zusehen…
Ich vermisse Cameron auch… Hoffe sie kommen zurück
17. November 2007 um 20:20 Uhr #170695angel29.01MitgliedQuote:Original von MASHQuote:Original von angel29.01
Wisst ihr, was ich mich nach 7 gezeigten Folgen frage?Was macht der Rest des (alten) Casts beim Dreh? Sitzen die nur dumm rum, während die anderen Drehen?
Wieso sollten die am Drehort sein, wenn sie nichts zu drehen haben. Ich denke mal die haben Freizeit (so war es zumindest bei dem Lost Cast, wenn man mal kaum dran war, hatte man halt viel mehr frei).
Jennifer Morrison ist doch jetzt auch irgendwie bei so einem Star Trek Film dabei, da gab es bestimmt castings etc. Die werden sich scon irgendeine Beschäftigungsmöglichkeit gesucht haben, aber ich hoffe immer noch, dass sie wiederkommen, denn ich vermisse sie, besonders Cameron und Chase!!!Da hast du wohl recht.
Ich hoffe auch, dass sich das jetzt ändert und die alten Ducklings wieder mehr ins Spiel kommen. Aber eben nicht nur die, von Wilson sieht man imho auch weniger als in der dritten Staffel.Fand das ja mit dem Casting anfangs ganz lustig, doch jetzt nervt es mich tierisch!
Dachte, dass jede Woche jemand gefeuert wird – aber da lag ich wohl falsch.
Haltet ihr es für wahrscheinlich, dass alle Ärzte die House nächste Woche für sein Team aussucht, auch die komplette Staffel bzw. Serie, dabei bleiben?Ich frage, weil ich eben über Lost nachgedacht habe.
Dort haben sie in der zweiten Staffel auch viele neue Charaktere vorgestellt – von denen ich dachte, dass sie die komplette Serie bleiben – und Stück für Stück, wurden sie wieder rausgeschrieben.Weiß jetzt nicht, ob man beide Serien so vergleichen sollte, aber mir ist der Gedanke gekommen.
Vielleicht dreht sich ja die komplette vierte Staffel darum, dass House merkt, wie er sein altes Team braucht und sie am Ende zurückkommen – nachdem House sie dazu gebeten hat.Ich weiß, dass klingt irgendwie unrealistisch.
Aber ich finde es noch unrealistischer, dass Cameron und Chase weiter in der Notaufnahme bzw. Chirurgie arbeiten werden.
Denn man muss sie doch irgendwie wieder einbauen – und zwar mehr als jetzt.
Ich denke zwar, dass das geschehen wird. Doch kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, wie das gut zu lösen ist.Der „Platz“ ist imho begrenzt.
Es geht ja meistens hauptsächlich um den Patienten. Mit ihm und über ihn wird gesprochen. Und ich weiß nicht, wie man da alle einbauen soll.Sollen die neuen Ärzte jedes mal zu Chase oder Cameron rennen, wenn sie mal keine Theorie oder mit House Probleme haben? usw.
Kann mir einfach nicht vorstellen, wie das zur Zufriedenheit alles gelöst werden kann…..
Edit: Mir fällt grad erst auf, dass ich einen Doppelpost gemacht habe. Sorry!
22. November 2007 um 19:20 Uhr #171170Gregor HausMitgliedQuote:Original von angel29.01
Vielleicht dreht sich ja die komplette vierte Staffel darum, dass House merkt, wie er sein altes Team braucht und sie am Ende zurückkommen – nachdem House sie dazu gebeten hat.Ich denke, darauf wirds hinauslaufen. Sonst hätte Staffel 4 ja den idealen Ansatz geboten um ganz neu anzufangen. Aber da sie drin bleiben, müssen sie zurückkommen. Was ich gar nicht gut finde, aber mal sehen was man sich an roten Fäden für Staffel 5 zusammenspinnt (wenn überhaupt).
22. November 2007 um 19:38 Uhr #171174Severus SnapeMitgliedQuote:Original von angel29.01
Vielleicht dreht sich ja die komplette vierte Staffel darum, dass House merkt, wie er sein altes Team braucht und sie am Ende zurückkommen – nachdem House sie dazu gebeten hat.Ich hoffe du hast recht damit obwohl so recht kann ich mir nicht vorstellen das House sie bittet zurückzukommen.
Vielleicht liege ich ja falsch denn erstens kommt es anders und zweitens wie man denkt. Wer weiss. Vieleicht kommen sie zurück und auch die neuen dürfen bleiben was ich aber (insgeheim nicht wünsche und denke weil es dann zuviele wären)22. November 2007 um 20:21 Uhr #171195VicoXMitgliedIch denke, es war schon die richtige Entscheidung der House-Crew, dass die 4.Staffel gewisse Veränderungen mit sich bringen muss!
Denn sicherlich hatte man auch bisschen Angst davor, dass wenn es so wie vorher weitergelaufen wäre, dass die Serie auf Dauer vielleicht an Attraktivität verliert und das Interesse der Zuschauer bzw. Fans nachlässt.Auch wenn man sich an Cameron, Chase und Foreman gewöhnt hat und sie die Serie ebenso geprägt haben. Dennoch sollte man jetzt nicht gleich alles schlecht reden, wenn diese eben nicht mehr diese Rolle einnehmen wie vorher.
Man darf sicherlich gespannt sein, welche neue Rolle die drei jetzt einnehmen werden (vielleicht kehren sie ja ins Team zurück… was jedoch unrealistisch ist, denn wozu haben sich die Produzenten denn die Mühe gemacht, das Team aufzulösen?)
Aber eins scheint sicher: sie werden nicht ganz aus der Serie verbannt werden (es sei denn, die Verträge sehen danach aus. weiß leider hierbei nicht, wie lange deren Verträge laufen).Wichtig jedoch ist, dass House in der Form erhalten bleibt. Denn was wäre die Serie ohne seinen zynischen oder sarkastischen Sprüche. Oder seine lustigen Metaphern…
Es wäre schade, wenn sich jetzt viele Fans gegen den eingeschlagenen Weg der Produzenten wehren und die Idee von einem neuen Team von vorneherein gleich ablehnen.
lasst uns einfach gespannt sein, wie sich die 4.Staffel noch entwickelt. Hoffen wir auf interessante und spektakuläre medizinische Fälle und viele lustige Situationen rund um House und den Rest der Bande.
29. November 2007 um 10:11 Uhr #171839angel29.01MitgliedNachdem ich nach einer langen Zeit mal wieder im Fox-Forum war, kann ich jetzt erleichtert feststellen, dass ich nicht der einzige bin, der mit der vierten Staffel große Probleme hat.
Deshalb soll hier die Kritik zur vierten Staffel rein.Neun Folgen sind bis jetzt gelaufen und im Großen und Ganzen, war für mich die bisherige Season eine riesige Enttäuschung.
House ist einfach nicht mehr House.
Jemand im Fox-Forum hat folgendes dazu geschrieben: „Aus einer Drama-Show mit ein paar Comedy-Elementen, ist eine Comedy-Show mit ein paar Drama-Elementen geworden.“
Dem kann ich vorbehaltlos zustimmen.Was ist aus den Ducklings geworden?
Die alten Ducklings wurden gegen neue farblose Charaktere ausgetauscht.
Sie tauchen noch in den Credits auf, aber langsam hab ich das Gefühl, die Autoren wollen die Fans nur verarschen und so weiter zum einschalten bewegen.
Super! Jesse und Jennifer tauchen noch in den Credits auf….
Mit einer Minute Auftritt pro Folge?! :rolleyes:Wo sind die medizinischen Rätsel?
Die Rätsel, die mich in den Seasons 1-3 immer zum einschalten bewegt haben und wo ich am Ende der Folge immer ganz erstaunt auf den Fernseher geschaut habe und mir dachte: „Krass!“Wo ist das dichte Konzept einer jeden Folge?
Das Konzept was Folgen wie „Three Stories“, „No Reason“, „Son of Coma Guy“, „Euphoria 1 + 2“ usw. hervorgebracht hat?
Es gibt meines Erachtens, so gut wie keinen Spannungsbogen mehr!Neun Folgen sind schon ausgestrahlt worden und das Rennen ist jetzt vorbei.
Ich denke viele der Fans haben weiter eingeschaltet um zu sehen, wie sich die Serie nach dem Rennen entwickelt.
Wenn jetzt nicht wieder die alte „Qualität“ kommt, werden imho viele abschalten.Ich gucke House nur noch aus Gewohnheit und nicht wie früher, weil ich Spaß dran habe.
Mal sehen was das neue Jahr bringt. Ändert sich nichts, werde ich abschalten.29. November 2007 um 10:59 Uhr #171843Summer87MitgliedDu nimmst mir die Worte aus dem Mund.
Ich würde mich nicht so gegen ein neues Team sträuben wenn es wenigstens interessante Charaktere wären. Die haben nicht mehr Tiefgang als die von GZSZ!
Ich bin froh das sich der Unmut langsam bemerkbar macht! (habe auch im Forum gelesen) Ich hoffe die Autoren reagieren entsprechend. Mein Gott, die Serie hat so viel Potenzial und einen Hauptdarsteller wie man ihn sich nicht besser backen könnte und trotzdem wird es immer schlimmer. ?(Wo ist der alte House? Sein beißender Humor, seine Originalität?
29. November 2007 um 17:42 Uhr #171873StephieMitgliedIch hab das mal zusammengefügt, weil ich hier im Anfangspost auch geschrieben hatte, dass Kritik geäußert werden kann.
Ich habe Verständnis für einige der Kritikpunkte die zur Zeit aufkommen, auch wenn ich das anders sehe. Ich muss aber zugeben, dass ich mich gerade ein bisschen amüsiert habe, als ich in den Bereich zu Staffel 3 gesehen habe und da folgendes fand:
Quote:Original von angel29.01
So, hier soll alles rein, was euch an der 3. Staffel stört….Und ich fang mal direkt an: Es ist mir einfach zu viel! Zu viel persönlicher Kram der Characktere! Keine Ahnung wie ich das beschreiben soll, aber die 3. Staffel hat zu viel persönliches: Erst kann House wieder laufen, dann nicht mehr. Dann die Tritter-Sache, dann die sich anbahnende Huddy-Sache, dann Chameron, dann kommt bald Wilsons Ex-Frau, dann House‘ Versuche seine Schmerzen los zu werden und die Cuddy will schwanger werden Story usw. (Cuddy nimmt viel zu viel Platz ein – und ich meine das jetzt nicht als Hameron)
Ich mag ja gern die Charas weiter kennenlernen – das war etwas was mich an CSI:LV immer gestört hat, die fehlende pers. Komponente – aber die ganzen Storys hätten sie auch auf 2 oder 3 Staffeln verteilen können.
Man kommt ja gar nicht mehr zum durchatmen! Wie ich mich nach den Folgen der 2. Staffel wieder sehne: Ein Fall, eine Lösung, ein paar witzige Sprüche und nicht soooo viel Drama.
Manchmal ist das ja wie eine Soap-Opera….!Soweit ich das diesem Beitrag und deinem Resümee der 3. Staffel entnehmen kann („4 von 10! Die schlechteste bisher….“ ) warst du mit der letzten auch nicht zufrieden. Zu viel Drama und jetzt zu viel Comedy? Erst zu viel persönliche Storylines und jetzt zu wenig Charakterisierung? Ich bin auch für eine gute Balance der beiden (fand die dritte Staffel aber insgesamt stark), aber ich habe nichts gegen Story-Arcs wo ein Element der beiden überwiegt. Bei Tritter war es das dunkle, der Einstellungsprozess war leichter verdaulich. Aber die Arcs gehen vorbei und es kommen wieder andere Folgen, andere Fälle. Genauso gab es Durchschnittsfolgen und einige (wie die von dir genannten) Highlights.
Bei den medizinischen Fällen muss ich zustimmen, dass die diese Staffel wenig packend waren. Lediglich zwei Patienten haben mich berührt, die Medical Mysteries waren schon mal besser. Aber ich fand nach meinem letzten Durchlauf aller Staffeln auch einige Fälle der ersten und zweiten Staffel sterbenslangweilig und die Patienten nervig. Es gab immer mal starke und schwäche Fälle.
Die Staffel war bislang sehr sparsam mit Dramatik aber es gab für mich einige (zum Teil sehr interessante) subtile dramatischere Untertöne. Vielleicht ist es ja bewusst so gemacht um jetzt ein neuen Story-Arc einzuleiten, der im Kontrast stehen soll. Aber auf jeden Fall gab es für mich diese Untertöne und ganz oft musste ich die Folge mehrmals sehen um diese besser verstehen und identifizieren zu können. Ich habe nicht das Gefühl, das die Serie in dieser Hinsicht an Qualität verloren hat, sondern es nur einfach gerade im Hintergrund steht.
Mein Problem mit Foreman, Chase und Cameron ist wie schon gesagt, dass ich ihre Storylines zur Zeit erzwungen finde und sie am liebsten nicht mehr dabei hätte (so sehr ich Chase z.B. auch mag). Und ganz ehrlich, Cameron, Chase und Foreman waren nach 8/9 Folgen der ersten Staffel auch noch relativ farblos und erst danach fing man an ein bisschen mehr zu erfahren. Das kann alles mit den Neuen noch kommen. Aber für mich gab und gibt es schon interessante Charaktere, die sich von den alten unterscheiden und Potential bieten.
Ein bisschen davon wegkommend: Am besten fand ich bisher die Interaktionen House/Wilson, weil ich jetzt das Gefühl bekomme, dass (wie RSL in Interviews letztes Jahr angedeutet hat) sich in ihrer Freundschaft nach Tritter tatsächlich ein bisschen was geändert hat und ich fände es interessant das weiter zu erforschen.
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