- Dieses Thema hat 51 Antworten sowie 16 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 11 Jahren, 7 Monaten von addictet aktualisiert.
-
AutorBeiträge
-
23. November 2012 um 17:54 Uhr #252779MrsHouseWifeMitglied
Die kurze Inhaltsangabe in unserer Fernsehzeitung zu dieser Folge macht mir irgendwie Angst. ;( :bibber:
28. November 2012 um 0:43 Uhr #252784MsHousefanMitglied4. Dezember 2012 um 21:23 Uhr #252797HousefanMitgliedSoo, das war es nun also..eine grandiose Serie ist zuende..
Und mit was für einer Folge! Für mich war das Ende absolut passend zur Serie: House stirbt..um dann Wilson anzurufen..das ganze war nur ein Fake, um dem Knast zu entgehen und Wilson bei seinen letzten Monaten zu begleiten…nur schade, dass wir das nicht mehr zu sehen bekommen.
Klasse auch das Wiedersehen mit vielen alten Bekannten: Kutner, Amber, Stacy, und Cameron begegnen House als Halluzination..auf Cameron konnte ich dabei gut verzichten.
Aber gerade bei Stacy und Amber habe ich wieder gemerkt, wie sehr ich diese beiden Charaktere mochte.
Naja, so richtig kann ich mich noch gar nicht äußern, da ich noch zu durcheinander bin. Es muss sich erstmal alles setzten…vor allem die Tatsache, dass es nach sechseinhalb Jahren tatsächlich vorbei ist.
;(4. Dezember 2012 um 21:43 Uhr #252798MrsHouseWifeMitgliedWTF 😯 Ich muss erst mal meine Gefühle ordnen. 😯
Nie wieder House! :bye: Ich meine, es wird nie wieder eine neue House-Folge geben. :bibber: :bibber: :bibber: Was mache ich jetzt Dienstags? Es will einfach nicht in meinen Kopf rein, das es nie wieder eine neue House-Folge geben wird! 😯 :bibber: ;( ;( ;(
Welch ein grandioses Finale einer grandiosen Serie. Und was für eine Folge. Ein Wiedersehen mit bekannten Gesichtern wie Masters, Stacy, Kutner, Cameron und auch Amber. Es war spannend bis zur letzten Sekunde.
Als dann das Haus eingestürzt ist, ist mir der Atem gestockt und bei der Schlussmontage mit Cameron, Taub und Foreman sind mir doch ein paar Tränen gekommen.Das Ende als Parallele, wie wir House und Wilson im Piloten das erste Mal gesehen haben, war eine gute Idee.
Alle, was sie über House gesagt haben, stimmt (!) und das hat ihm zu denken gegeben. Aber er wollte doch aufgeben.
Das Verhalten von Foreman und Wilson fand ich ein wenig fieß. Wilson wollte in der dritten Staffel noch für House ins Gefängnis gehen und hier? Er hat erst am Ende kapiert, was House auf sich genommen hat, damit er bei Wilson bleiben kann. (House äuscht seinen eigenen Tod vor und wird nie wieder praktizieren können.)Woher wusste der Patient auf einmal, was House vorhatte? (Er wusste von seinem Plan mit Wilson und Foreman.) Das er House helfen wollte und House dies angenommen hat. Ich dachte, ich hätte mich verhört, als er „Danke“ gesagt hat.
Ich kann es immer noch nicht glauben, das eine der besten Serien ever zu Ende ist!
So, und jetzt gehe ich mir eine Zeitmaschine bauen!
5. Dezember 2012 um 20:51 Uhr #252804HousefanMitglied@~Noa~ 1103305 wrote:
. Besonders schön fand ich die Lyrics in dem Lied, das dabei lief:
Ich hatte ja immer damit gerechnet, dass als letztes Lied „You Can’t Always Get What You Want“ gespielt wird.
Aber das hätte zur Schlussszene nicht gepasst.
5. Dezember 2012 um 22:51 Uhr #252805AnonymGast@MrsHouseWife 1105354 wrote:
Das Verhalten von Foreman und Wilson fand ich ein wenig fieß. Wilson wollte in der dritten Staffel noch für House ins Gefängnis gehen und hier? Er hat erst am Ende kapiert, was House auf sich genommen hat, damit er bei Wilson bleiben kann.
Foreman fand ich überhaupt nicht fies. Er hat sich doch einverstanden erklärt mit House’s Plan, an der Klinik von lebensrettender Wichtigkeit zu sein. Hätte House sich daran gehalten und zur Abwechslung mal in den sauren Apfel gebissen und mehrere Fälle übernommen, hätte Foreman mitgespielt. Selbst, wenn es House ist: es geht einfach nicht, Pläne auszuhecken und sich dann an seinen Teil der Abmachung nicht zu halten. Foreman hat, wie ich finde, zu Recht die Notbremse gezogen. Bei dieser Sache fand ich House auch extrem unsympathisch. Ja, er will nicht ins Gefängnis und die letzten Monate mit Wilson zusammensein, aber er will um Gottes Willen nichts dafür tun müssen, was ihm nicht in den Kram passt. Sorry, aber die Fieskarte geht in meinen Augen an House, nicht an Foreman.
Wilson konnte ich gut verstehen. Er wäre beinahe auf den Deal eingegangen. Als House ihn dank Hundeblick und ergreifender Reden soweit hat, verfällt House wieder in den „Du wirst das schon richten“-Modus und tut so, als wäre es die normalste Sache der Welt, für ihn in die Bresche zu springen und eine Falschaussage für ihn zu konstruieren. An Wilsons Stelle hätte ich mich darüber geärgert. Er hatte recht, dass er sich dagegen gewehrt hat. Es geht doch um ihn, nicht darum, dass er den Kopf hinhält für House.
Woher wusste der Patient auf einmal, was House vorhatte? (Er wusste von seinem Plan mit Wilson und Foreman.) Das er House helfen wollte und House dies angenommen hat. Ich dachte, ich hätte mich verhört, als er „Danke“ gesagt hat.
Die Glaswände haben halt Ohren. :happy: Trotzdem war mir die Patientenstory zu wirr. Ich habe nicht verstanden, warum House bei ihm in der Halle war, und mir ist immer noch nicht klar, wie und wann genau House seinen Tod inszeniert hat, bzw. wann er den Plan dazu gefasst hat. Ich kann mir auch nicht erklären, was House vorhatte, als er sich bei PotW mit Heroin zudröhnt. Wenn er wirklich an einer Überdosis sterben wollte, hätte er das als Arzt sicherlich besser hinkriegen können. Der Mann hortet schließlich seit Jahren Morphium im Schlafzimmer!
Also bleibt nur noch Camerons Vermutung, er hat es dem Schicksal überlassen wollen, ob er stirbt oder nicht. Doch statt ihm geht der Patient ex, der ja deutlich gemacht hat, dass er keinen Sinn mehr in seinem Leben hat. House dagegen ist nicht der arme Loser, wie es PotW war. Dass er das am Ende und dank mehrerer Visionen einsieht, war dann doch irgendwie logisch.
Ich mochte Wilson bei seiner Rede während der Trauerfeier und konnte ihn gut verstehen. Hätte ihn da am liebsten umarmt. Schade, dass die Serie mit dem bitteren Nachgeschmack endet, dass Wilsons Tage gezählt sind. Hätte es für mich nicht gebraucht, zumal mir Wilson in der letzten Staffel wieder ans Herz gewachsen ist.
5. Dezember 2012 um 23:20 Uhr #252806MrsHouseWifeMitglied@~Noa~ 1105370 wrote:
Foreman fand ich überhaupt nicht fies. Er hat sich doch einverstanden erklärt mit House’s Plan, an der Klinik von lebensrettender Wichtigkeit zu sein. Hätte House sich daran gehalten und zur Abwechslung mal in den sauren Apfel gebissen und mehrere Fälle übernommen, hätte Foreman mitgespielt. Selbst, wenn es House ist: es geht einfach nicht, Pläne auszuhecken und sich dann an seinen Teil der Abmachung nicht zu halten. Foreman hat, wie ich finde, zu Recht die Notbremse gezogen. Bei dieser Sache fand ich House auch extrem unsympathisch. Ja, er will nicht ins Gefängnis und die letzten Monate mit Wilson zusammensein, aber er will um Gottes Willen nichts dafür tun müssen, was ihm nicht in den Kram passt. Sorry, aber die Fieskarte geht in meinen Augen an House, nicht an Foreman.
Wilson konnte ich gut verstehen. Er wäre beinahe auf den Deal eingegangen. Als House ihn dank Hundeblick und ergreifender Reden soweit hat, verfällt House wieder in den „Du wirst das schon richten“-Modus und tut so, als wäre es die normalste Sache der Welt, für ihn in die Bresche zu springen und eine Falschaussage für ihn zu konstruieren. An Wilsons Stelle hätte ich mich darüber geärgert. Er hatte recht, dass er sich dagegen gewehrt hat. Es geht doch um ihn, nicht darum, dass er den Kopf hinhält für House.
Unter dem Gesichtspunkt hast du recht. House wollte keinen Finger rühren – keine Patienten behandeln und hat so sein Versprechen gebrochen. Er hätte diese Chance nutzen sollen, das Foreman ihm hilft.
Aber so kennen/kannten wir House ja. Er hat sich doch nie wirklich an irgendwelche Versprechen gehalten und lag doch deswegen immer mit Cuddy im Clinch.Wilson hatte schon in der dritten Staffel eine Falschaussage für House gemacht. Vielleicht House hat darauf angespielt. Trotzdem denke ich, das auch Wilson nicht gewollt hätte, das House ins Gefängnis geht und er die 5 Monate alleine lebt.
@~Noa~ 1105370 wrote:
Die Glaswände haben halt Ohren. :happy: Trotzdem war mir die Patientenstory zu wirr. Ich habe nicht verstanden, warum House bei ihm in der Halle war, und mir ist immer noch nicht klar, wie und wann genau House seinen Tod inszeniert hat, bzw. wann er den Plan dazu gefasst hat. Ich kann mir auch nicht erklären, was House vorhatte, als er sich bei PotW mit Heroin zudröhnt. Wenn er wirklich an einer Überdosis sterben wollte, hätte er das als Arzt sicherlich besser hinkriegen können. Der Mann hortet schließlich seit Jahren Morphium im Schlafzimmer!
Also bleibt nur noch Camerons Vermutung, er hat es dem Schicksal überlassen wollen, ob er stirbt oder nicht. Doch statt ihm geht der Patient ex, der ja deutlich gemacht hat, dass er keinen Sinn mehr in seinem Leben hat. House dagegen ist nicht der arme Loser, wie es PotW war. Dass er das am Ende und dank mehrerer Visionen einsieht, war dann doch irgendwie logisch.
Ich mochte Wilson bei seiner Rede während der Trauerfeier und konnte ihn gut verstehen. Hätte ihn da am liebsten umarmt. Schade, dass die Serie mit dem bitteren Nachgeschmack endet, dass Wilsons Tage gezählt sind. Hätte es für mich nicht gebraucht, zumal mir Wilson in der letzten Staffel wieder ans Herz gewachsen ist.
Ich fand die Patientengeschichte auch ein wenig wirr. Mir ist auch nicht klar, wie House in die Halle kam, was der Patient hatte, wer das Feuer gelegt haben soll (?). Wann hat House sich mit Heroin zugedröhnt? Wieso hatte er auf einmal wieder Halluzinationen? Vom Heroin? Wie haben House und PotW den Plan hinbekommen, ohne das jemand Verdacht geschöpft hat?
Es ist schade, das die Serie mit dieser schlechten Aussicht für Wilson endet und das viele Fragen offenbleiben.
Vielleicht werden diese noch irgendwann beantwortet.
6. Dezember 2012 um 7:57 Uhr #252808SonnenlichtMitgliedMir hat das Finale gefallen, trotz einiger offenen Fragen.
Auf der einen Seite fand ich es schön alle seine Weggefährten wieder zu sehen, auch als alle auf der Beerdigung nur positives über House sagten bis auf Wilson der meiner Meinung nach die Wahrheit sagte.
Was mich etwas gestört hat waren die noch offenen Fragen:
-Woher wusste der Patient von House’s Problem mit den 6 Monaten Gefängnis?
-Wie und warum kam House in das brennende Gebäude?
-Was hatte der Patient eigentlich für eine Krankheit und warum ist er gestorben?
Aber die letzten Szenen als Wilson House auf der Treppe sitzen sieht, Chase die Nachfolge von House angetreten hat, Taub sich mit seinen Frauen und Töchtern trifft, Cameron eine kleine Familie hat, Forman den Dienstausweis von House findet und so wie ich das sehe House durchschaut hat haben mir sehr gut gefallen.
Die allerletzte Szene mit House und Wilson als sie auf Biketour gehen und dann „enjoy yourself“ gespielt wird fand ich ganz ganz toll.
Alles in allem für mich ein würdiger Abschied von House.6. Dezember 2012 um 18:44 Uhr #252813AnonymGast@MrsHouseWife 1105371 wrote:
Unter dem Gesichtspunkt hast du recht. House wollte keinen Finger rühren – keine Patienten behandeln und hat so sein Versprechen gebrochen. Er hätte diese Chance nutzen sollen, das Foreman ihm hilft. Aber so kennen/kannten wir House ja. Er hat sich doch nie wirklich an irgendwelche Versprechen gehalten und lag doch deswegen immer mit Cuddy im Clinch.
Naja, dabei ging es immer darum, Cuddy zu ärgern und nicht um (Wilsons) Leben und Tod. Mich hat House’s Verhalten in dieser Sache sehr verwundert. Wenn ihm etwas wichtig ist, kann er doch auch mal seinen Egoismus hinten anstellen. Wieso er es für einen todkranken besten Freund nicht kann, und dazu noch absichtlich seine Chance mit Foreman vermasselt, ist schon ziemlich verblüffend. Bis zu dem Moment, in dem House auf den Stufen vor Wilsons Tür saß, fand ich House teilweise richtig abstoßend in seinem Egoismus. Das ist mir bis zu S7 vorher nie passiert.
Trotzdem denke ich, das auch Wilson nicht gewollt hätte, das House ins Gefängnis geht und er die 5 Monate alleine lebt.
House ist der einzige Mensch, von dem Wilson annehmen darf, dass er ihm etwas bedeutet. Klar wollte er nicht, dass House ins Gefängnis muss. Aber er wollte auch das sehen, was House ihm erst nach seinem inszenierten Tod vermittelt: nämlich dass ihm die Zeit mit ihm wichtig ist, dass er da sein wird, dass er das alles nicht alleine durchstehen muss. Stattdessen zieht House alle Register, um andere dazu zu bringen, für ihn Opfer zu bringen. Wilson in seiner Situation wird wohl eher gehofft haben, dass er mal ausnahmsweise derjenige sein darf, um den die Welt sich in seinen letzten Monaten dreht. Und House vermittelt nur puren Egoismus und wie er sich am bequemsten (und auf Kosten anderer) aus der Affäre ziehen kann.
Das mit Tritter war eine ganz andere Situation, und Wilson hatte, denke ich, auch ein bisschen ein schlechtes Gewissen, als die Sache eskalierte. Wilsons Angebot an Tritter war auch eher theoretischer Natur, meine ich. Dass Tritter ihn beim Wort nimmt, hatte er definitiv nicht erwartet.
Ich fand die Patientengeschichte auch ein wenig wirr. Mir ist auch nicht klar, wie House in die Halle kam, was der Patient hatte, wer das Feuer gelegt haben soll (?).
Der Patient hatte etwas verschluckt, und dieser Fremdkörper hat wohl seine Symptome verursacht. Sobald das operativ entfernt war, war er quasi wieder geheilt und konnte nach hause gehen.
Das Feuer ist, glaube ich, durch Zufall entstanden. Entweder PotW ist wieder mal mit einer Kippe im Mund eingeschlafen, die dann durch die Bodenplanken ins Erdgeschoss fiel, oder es gab einen Funkenflug aus der Drogenküche. Dass House oder irgendwer anderer absichtlich Feuer gelegt hat, kann ich mir jetzt eher nicht vorstellen, denn dafür gab es für mich keinen Hinweis.
6. Dezember 2012 um 23:43 Uhr #252814MsHousefanMitglied@~Noa~ 1105385 wrote:
Das Feuer ist, glaube ich, durch Zufall entstanden. Entweder PotW ist wieder mal mit einer Kippe im Mund eingeschlafen, die dann durch die Bodenplanken ins Erdgeschoss fiel, oder es gab einen Funkenflug aus der Drogenküche. Dass House oder irgendwer anderer absichtlich Feuer gelegt hat, kann ich mir jetzt eher nicht vorstellen, denn dafür gab es für mich keinen Hinweis.
Ich denke nicht, dass das Feuer zufällig entstanden ist. Wie hätte er denn vorgaukeln sollen, dass er der Tote ist? Jeder hätte House doch sofort identifizieren können.
House: „Ich habe die Zahnarztunterlagen vertauscht“… das wird er nicht erst nach dem Brand getan haben. In seiner Situation hatte er sicher einen besseren Plan als den Zufall.
7. Dezember 2012 um 11:30 Uhr #252815AnonymGastJe mehr ich versuche, das zu kapieren, desto schwieriger finde ich es! :verwirrt_2:
Also ich weiß nicht, ob es für mich Sinn macht, davon auszugehen, dass House sein Ableben im Voraus geplant hat und der Junkie als House-Leichendouble vorgesehen war, schon lange bevor er tatsächlich stirbt. Aber wer weiss. Dann ist House ein kaltblütiger Mörder und ein Brandstifter. Sollte mich vielleicht auch nicht mehr überraschen.
@MsHousefan 1105388 wrote:
Ich denke nicht, dass das Feuer zufällig entstanden ist. Wie hätte er denn vorgaukeln sollen, dass er der Tote ist? Jeder hätte House doch sofort identifizieren können.
Konnte House denn davon ausgehen, dass der Tote bis zur Unkenntlichkeit verbrennt? Mir war das viel zu unentschlossen, wie House sich in der brennenden Halle verhalten hat. Ich denke immer noch, dass ihm die Idee dazu erst kam, als der Junkie tot neben ihm lag. Das gefällt mir jedenfalls besser als die andere Variante.
Ich kann mir auch kaum vorstellen, wie House den Ablauf so genau geplant haben soll. Er musste ja wissen, wann das Gebäude explodiert (nämlich genau in dem Moment, in dem Wilson und Foreman als Zeugen auftauchen), und er musste genau wissen, dass PotW am Heroin verreckt und er nicht. Er musste außerdem kalkulieren, dass er die Sache nicht überlebt. Und so, wie jede der Stimmen in seinem Unterbewusstsein mit ihm gesprochen hat, klang es nicht danach, als wäre House wild entschlossen, am Leben zu bleiben und seinen minutiös durchdachten Plan auszuführen.
Ich finde es schon möglich, dass House die Unterlagen nach dem Brand erst vertauscht, nachdem er sicher sein kann, dass PotW anders nicht mehr zu identifizieren ist. So habe ich eigentlich auch das Auffinden der ID-Karte in Foremans Büro interpretiert. Ich denke, House hat sie ihm hinterlassen, nachdem er bereits weg war. Hätte Foreman die Karte vor dem Brand unter seinem wackelnden Tisch gefunden (was ja möglich sein könnte), was hätte die Geste dann für einen Sinn gemacht?
Wie auch immer. Irgendwie ist bei House ja schon lange alles nur noch Interpretationssache. Obwohl ich es manchmal ein bisschen nervend finde. :Augenrollen:
7. Dezember 2012 um 16:36 Uhr #252816DharmaMitgliedIch finde auch, dass es ein sehr gelungenes Finale war!!! Und guter Abschluss … den traurigen Umständen entsprechend … und ich bin wirklich froh, dass House und Wilson die verbleibende Zeit noch gemeinsam verbringen können!
Ganz zu Beginn dachte ich erst, Wilson würde da neben House liegen. Warum er da jetzt letztendlich in dem brennenden Haus war, habe ich auch nicht verstanden, aber ich denke wie Noa, dass House das nicht inszeniert hat.
@~Noa~ 1105391 wrote:Konnte House denn davon ausgehen, dass der Tote bis zur Unkenntlichkeit verbrennt? Mir war das viel zu unentschlossen, wie House sich in der brennenden Halle verhalten hat. Ich denke immer noch, dass ihm die Idee dazu erst kam, als der Junkie tot neben ihm lag. Das gefällt mir jedenfalls besser als die andere Variante.
Das sehe ich auch so.
Denn eigentlich hat er die ganze Zeit auf mich den Eindruck gemacht, als würde er aufgeben wollen, da er zu dem Zeitpunkt ja keine Möglichkeit mehr sah, nicht ins Gefängnis gehen zu müssen. Und da er sich selber nur als „Arzt und Freund von Wilson“ definiert, wäre ja nichts davon übrig geblieben und deswegen, hätte er keinen Grund gesehen, weiter zu leben. Erst nach dem Gespräch mit Cameron hatte er sich entschlossen aufzustehen und nicht den feigen Weg zu gehen … nach all der ganzen „Die Realität ist nicht zu ertragen“ oder „Er ist glücklich. Er ist tot“-Konversation.
Da kam mir nichts geplant dran vor. Wie er das dann geschickt mit den Zahnarztunterlagen so schnell angestellt hat … wer weiß … er hat ja so seine Tricks.
Allerdings hätte ich mir ja bei dem Sturz durch den Fußboden alle Knochen gebrochen. Hat er ja alles gut weggesteckt.Ich fand es eine schöne Idee, Kutner, Amber, Stacy, etc. nochmal auftauchen zu lassen.
Auch wenn Huddy echt mies gelaufen ist, fand ich es doch trotzdem schade, dass Cuddy nicht bei der Beerdigung war. Sie war, wie ich finde, mit einer der Hauptcharaktere der Serie und House hat auch eine wichtige Rolle in ihrem Leben gespielt. Auch wenn das ganze schlecht ausgegangen ist … sie hätte dabei sein und auch was sagen sollen … ich meine, die anderen haben ja auch nur positive Sachen gesagt, obwohl sie sicher auch durch House geschädigt sind. Nur Wilson hat auch Houses schlechte Seite genannt … und sich geirrt. *lol* Er ist nicht so egoistisch und hat sich davon gemacht!
Chase übernimmt Houses Platz. Find ich gut. [C]hase M.D.
@~Noa~ 1103305 wrote:
Besonders schön fand ich die Lyrics in dem Lied, das dabei lief:
Shadows are falling and I’m running out of breath
Keep me in your heart for awhile
If I leave you it doesn’t mean I love you any less
Keep me in your heart for awhile
When you get up in the morning and you see that crazy sun
Keep me in your heart for whileThere’s a train leaving nightly called when all is said and done
Keep me in your heart for while
Sometimes when you’re doing simple things around the house
Maybe you’ll think of me and smile
You know I’m tied to you like the buttons on your blouse
Keep me in your heart for while
Hold me in your thoughts, take me to your dreams
Touch me as I fall into view
When the winter comes keep the fires lit
And I will be right next to you
Mal ehrlich, perfekter geht’s nicht!Dem kann ich nur zustimmen! Das Lied ist total schön!
Nur das wirkliche Schlusslied hat mir überhaupt nicht gefallen. Denn „Enjoy yourself“ war das gleiche Lied, dass Amber in 5×23 gesungen hat und damit verbinde ich noch eher Houses Halluzinationen. Da hätte ich mir dann doch so was wie „You can’t always get what you want“ gewünscht!
Ansonsten bleibt nur zu hoffen, dass die beiden ne tolle Zeit haben und House Wilson nicht all zu sehr den Nerv raubt House kann ja dann nach den 5 Monaten wieder an seinen Strand oder so auswandern. Denn zurückkommen, wird er sicher nicht wollen …
7. Dezember 2012 um 16:55 Uhr #252817HousefanMitglied@Dharma 1105394 wrote:
… ich meine, die anderen haben ja auch nur positive Sachen gesagt, obwohl sie sicher auch durch House geschädigt sind. Nur Wilson hat auch Houses schlechte Seite genannt … und sich geirrt. *lol* Er ist nicht so egoistisch und hat sich davon gemacht!
…
Naja, Chase hat auch nur „Er war ein schwieriger Charakter“ gesagt.
@Dharma 1105394 wrote:
…
Nur das wirkliche Schlusslied hat mir überhaupt nicht gefallen. Denn „Enjoy yourself“ war das gleiche Lied, dass Amber in 5×23 gesungen hat und damit verbinde ich noch eher Houses Halluzinationen. Da hätte ich mir dann doch so was wie „You can’t always get what you want“ gewünscht!
…
Stimmt, dass es das gleiche Lied war, wie Amber gesungen hat, ist mir auch aufgefallen.
Ich habe ja auch schon geschrieben, dass mir „You can’t always get what you want“ irgendwie auch gefehlt hat.
Ich frage mich ja einerseits auch, was House in der brennenden Halle gemacht hat und wie das Feuer überhaupt entstanden ist. Und mich würde natürlich auch interessieren, wie er das mit den Zahnunterlagen gemacht hat.
Aber letztlich ist nur wichtig, dass er und Wilson die letzten Monate gemeinsam verbringen können.
Aber was dann danach mit House passiert, würde mich auch irgendwie interessieren…aber andererseits bleibt so Raum für eigene Phantasien.
7. Dezember 2012 um 17:54 Uhr #252818MrsHouseWifeMitglied@~Noa~
Stimmt, die haben bei der Operation irgendwas gefunden, das aussah wie eine Granne oder so. Aber das kann seine Beschwerden auslösen? :frage:
Mit der ID-Karte von House: Wie hätte er die unter Foremans Tisch legen können, ohne das jemand etwas bemerkt hat.
Noch was merkwürdiges: Es ist allen erst 2 Tage später aufgefallen, das House nicht mehr gesehen wurde seit? Seitdem er beim Patienten war? Was wollte House Wilson am Telefon sagen? Wilson hat ja gemeint, das House ihn zweimal angerufen hat und er nicht drangegangen ist. Wollte er ihn vorwarnen?
So wie ich das verstanden habe, hat House Nolan irgendwas erzählt, was mir aber auch nicht schlüssig ist. Er muss doch irgendeinen Hinweis gegeben haben.
PotW wusste die Adresse der Lagerhalle und hat sie House gegeben, wo hat Wilson diese gefunden?Je mehr Fragen auftauchen, desto verwirrter wird es, diese Folge zu verstehen. :frage:
@Dharma 1105394 wrote:
Denn eigentlich hat er die ganze Zeit auf mich den Eindruck gemacht, als würde er aufgeben wollen, da er zu dem Zeitpunkt ja keine Möglichkeit mehr sah, nicht ins Gefängnis gehen zu müssen. Und da er sich selber nur als „Arzt und Freund von Wilson“ definiert, wäre ja nichts davon übrig geblieben und deswegen, hätte er keinen Grund gesehen, weiter zu leben. Erst nach dem Gespräch mit Cameron hatte er sich entschlossen aufzustehen und nicht den feigen Weg zu gehen … nach all der ganzen „Die Realität ist nicht zu ertragen“ oder „Er ist glücklich. Er ist tot“-Konversation.
Da kam mir nichts geplant dran vor. Wie er das dann geschickt mit den Zahnarztunterlagen so schnell angestellt hat … wer weiß … er hat ja so seine Tricks.Ja, das stimmt. Camerons Rede fand ich irgendwie voll schön. Sie hat alles auf den Punkt gebracht und House hat danach seine Meinung geändert.
Aber das mit den Zahnarztunterlagen fand ich sehr House-like.Vor allen Dingen weil ja keiner was davon gemerkt hat, finde ich schon sehr merkwürdig.@Dharma 1105394 wrote:
Allerdings hätte ich mir ja bei dem Sturz durch den Fußboden alle Knochen gebrochen. Hat er ja alles gut weggesteckt.
Ich frag mich auch, wie er das mit seinem Bein so gut weggesteckt hat. Zäher Bursche.
@Dharma 1105394 wrote:
Auch wenn Huddy echt mies gelaufen ist, fand ich es doch trotzdem schade, dass Cuddy nicht bei der Beerdigung war. Sie war, wie ich finde, mit einer der Hauptcharaktere der Serie und House hat auch eine wichtige Rolle in ihrem Leben gespielt. Auch wenn das ganze schlecht ausgegangen ist … sie hätte dabei sein und auch was sagen sollen … ich meine, die anderen haben ja auch nur positive Sachen gesagt, obwohl sie sicher auch durch House geschädigt sind. Nur Wilson hat auch Houses schlechte Seite genannt … und sich geirrt. *lol* Er ist nicht so egoistisch und hat sich davon gemacht!
Das hätte mich auch interessiert, was Cuddy bei der Beerdigung über House gesagt hätte.
@Dharma 1105394 wrote:
Nur das wirkliche Schlusslied hat mir überhaupt nicht gefallen. Denn „Enjoy yourself“ war das gleiche Lied, dass Amber in 5×23 gesungen hat und damit verbinde ich noch eher Houses Halluzinationen. Da hätte ich mir dann doch so was wie „You can’t always get what you want“ gewünscht.
Ich bringe dieses Lied auch immer mit House’s Halluzinationen in Verbindung. Ich hätte mir auch ein anderes Lied gewünscht.
8. Dezember 2012 um 13:07 Uhr #252822AnonymGast@MrsHouseWife 1105398 wrote:
@~Noa~ Stimmt, die haben bei der Operation irgendwas gefunden, das aussah wie eine Granne oder so. Aber das kann seine Beschwerden auslösen?
Ich würde mich generell bei house-gemachten Diagnosen nicht mehr so sehr nach der Logik dahinter fragen… :Augenzwinkern_2:
Mit der ID-Karte von House: Wie hätte er die unter Foremans Tisch legen können, ohne das jemand etwas bemerkt hat.
Für mich war der Ausweis unter dem Tischbein eigentlich ein Schlüsselmoment und der deutlichste Hinweis, dass House die Unterlagen erst nach dem Brand ausgetauscht haben kann. Denn Foremans Büro wird immer verschlossen sein, wenn er nicht da ist. An dem Abend, als Foreman und Wilson auf der Suche nach ihm sind, kehrt Foreman nicht ins PPTH zurück, um das Büro für die Nacht abzuschließen. Er wartet nämlich mit Wilson am Unglücksort bis zum Morgen, als die Leiche geborgen wird. Zeit genug für House, um sich durch den Hinterausgang davonzumachen, ins PPTH zu fahren und die Akten zu vertauschen (möglich, dass die Akte sogar in Foremans Büro lag, weil Foreman und Wilson zuvor die Adresse des Patienten benötigt haben, die darin verzeichnet ist). Und da House schon mal da ist, nutzt er die Gelegenheit, um einen Hinweis für Foreman zu hinterlassen.
Foremans Reaktion beim Finden von House‘ Ausweis war auch sehr interessant (und toll gespielt von Omar Epps). Er sah sehr verwundert aus und hat sich wohl gefragt, wie zum Henker die ID-Karte unter den Tisch kommt. Und dann, als würde er rekonstruieren, wann und wie der Ausweis dort hinkommt, fängt er an zu lächeln. Ich denke, er wusste in diesem Moment, dass House am Leben ist, und der Ausweis war eine ganz bewusst von House plazierte Spur. Er wollte, dass Foreman Bescheid weiß, und weil Foreman nicht dumm ist, hat er den Hinweis so gedeutet, wie von House gemeint. Ich fand das eine schöne Geste. Es hat auch gezeigt, dass Foreman mehr ist als nur ein Kollege und Vorgesetzer. Der Ausweis in Foreman’s Büro macht anders keinen Sinn. Er sollte erst nach House‘ „Tod“ gefunden werden. Hätte House ihn irgendwann vorher dort plaziert, wäre die Szene nicht mehr als eine sentimentale Reminisszenz gewesen. Aber bei Foreman’s Reaktion hatte ich den Eindruck, dass da mehr dahintersteckte als nur ein „Danke, House, dass mein Tisch jetzt nicht mehr wackelt“.
Noch was merkwürdiges: Es ist allen erst 2 Tage später aufgefallen, das House nicht mehr gesehen wurde seit?
So komisch ist das nicht. Das Team scheint sich ja prinzipiell nicht für House‘ Privatkram zu interessieren bzw. sie kennen ihn einfach nicht so gut, um House‘ Abwesenheit auf den Grund zu gehen (Cameron wäre da ganz anders gewesen!). Und Wilson wollte demonstrativ erst mal nichts mehr von House hören und sehen. Er hat ja nicht mal die Anrufe entgegengenommen. Der erste, der reagiert hat, war Foreman, weil er sich Sorgen gemacht hat.
Wilson hat ja gemeint, das House ihn zweimal angerufen hat und er nicht drangegangen ist. Wollte er ihn vorwarnen?
Warnen vor was? Ich glaube eher, er hat ihn aus demselben Grund angerufen, wie damals seine Mutter am Heiligabend in S3, bevor er das Oxycodon geschluckt hat. House war eindeutig suizidal, nachdem alle seine Pläne, dem Gefängnis zu entgehen, gescheitert sind. Insofern war es sehr leichtfertig von Wilson, die Anrufe nicht anzunehmen, wenn auch irgendwie verständlich nach dem Vorlauf.
So wie ich das verstanden habe, hat House Nolan irgendwas erzählt, was mir aber auch nicht schlüssig ist. Er muss doch irgendeinen Hinweis gegeben haben.
So, wie ich es verstanden habe, hat House bei Nolan angerufen, nachdem Wilson nicht verfügbar sein wollte. Nolan als Psychiater scheint auch gecheckt zu haben, dass House gefährdet ist, aber auch er tut nichts, was ich ziemlich fahrlässig finde. Dass House ihm davon erzählt hat, einer seiner Patienten würde Heroin nehmen, war wohl kaum ein Zufall.
Zum zeitlichen Ablauf: ich vermute, House hat zwei Tage allein zuhause gesessen und war verzweifelt (daher die Unordnung in der Wohnung). Dann ist er zu PotW in dessen Bleibe gegangen, um an Heroin zu kommen. Morphium berauscht nicht, und genau das wollte House. Ich glaube nicht, dass er plante, sich mit den Drogen umzubringen, aber er wollte das von PotW beschriebene Glücksgefühl erleben. Wenn er dabei draufgeht, wäre das für ihn in seiner Lage jetzt auch nicht weiter schlimm gewesen, und vielleicht hat er darauf sogar ein bisschen spekuliert. Die beiden geben sich den Kick, und House überlebt es, im Gegensatz zu PotW. Während House noch im Drogenrausch ist, hat er verschiedene Erscheinungen, die ihm eine Zusammenfassung seiner psychischen Verfassung geben und ihn gnadenlos analysieren. House‘ Unterbewusstsein bringt jede seiner Handlungen in einen logischen Zusammenhang, und am Ende ist er so weit, um sich doch für das Leben (und Wilson) zu entscheiden. Erst dann fängt er an, die Umstände (toter Junkie, das Feuer) zu seinen Gunsten zu nutzen.
So habe ich dieses Finale zumindest verstanden. Hoffe ich.
Mir ist noch was im Vergleich zum Sherlock-Reichenbachfall aufgefallen. In diesem Finale springt Sherlock vom Dach und inszeniert seinen Tod, aber erst dann, als Moriarty ihm keine andere Möglichkeit mehr gibt. Er weiß aber schon vorher, dass er eventuell „sterben“ muss, also trifft er die möglichen Vorbereitungen dazu (wie die aussahen, würde ich gern in einer 3.Staffel erfahren, falls es mal eine geben sollte… *g*). Er springt, weil er keine Wahl mehr hat, und er weiß auch, welchen Schmerz er dabei den Menschen zumutet, die ihn lieben. Sherlock ist nicht gesprungen, weil er es wollte, sondern um andere zu schützen.
House dagegen scheint den Tod erst mal als einzige Lösung in Betracht zu ziehen. Er realisiert zu keinem Moment, wie schlimm das für andere ist. Er trifft auch keine Vorbereitungen. Er geht zu PotW und denkt wohl „que sera, sera“. Bei ihm hat sich genau das Gegenteil abgespielt wie bei Sherlock. Im Gegensatz zu ihm bekommt House die Möglichkeit, das Ruder herumzureißen und eine Entscheidung zu treffen. Sherlock hatte die nicht. Fand das als Parallele und absoluten Gegensatz irgendwie sehr originell.
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.