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22. November 2012 um 19:36 Uhr #252776hugh is coolMitglied
Die Folge war ja mal sowas von krank irgendwie, aber super gut :brille:
Der Patient hatte ja eindeutig nicht mehr alle Latten am Zaun
Das Chase mal die Rolle von House übernehmen wollte hat man ja gemerkt. Ist ja nicht so gut gelungen, aber sehr schade das er gekündigt hatDer Trip von Hilson war einfach klasse. So hat man Wilson noch nie gesehen und auch House nicht. Die beiden hatten ne menge Spaß und waren für einander da.
Was mir nur nicht gefallen hat ist, dass man gemerkt hat das die Serie bald endet und die Macher das irgendwie einbauen mussten, obwohl sie noch hätten weiter machen könnten. Das Chase die Klinik verlässt und Wilson krebs hat find ich ist irgendwie zu viel geworden in der Folge. So viel das man ihr es eben angemerkt hat das sie auf biegen und brechen es irgendwie zu ende bringen wollen.
Aber Ich fand die Folge trotzdem total lustig, spannend und traurig vorallem das Ende wo house so geschockt geguckt hat. :bibber:
22. November 2012 um 22:59 Uhr #252778AnonymGast@hugh is cool 1105186 wrote:
Das Chase mal die Rolle von House übernehmen wollte hat man ja gemerkt. Ist ja nicht so gut gelungen, aber sehr schade das er gekündigt hat
Haha! Schauen wir dieselbe Serie an? Chase hat *exakt* das gemacht, was House über Staffeln hinweg ständig getan hat: Herumgerätselt, Prozeduren auf einigermaßen begründeten Verdacht hin durchgeführt, sich gegen das Team durchgesetzt, und am Ende ist er dank Beobachtung und Kombinationsgabe (und Überstunden) auf die richtige und ziemlich verrückte Lösung gekommen und hat den Patienten gerettet. Was war daran nicht gelungen? :Augenzwinkern_2:
Er wollte auch nicht „die Rolle von House übernehmen“. Er hat nur das getan, was er bei House gelernt hat, und zwar ohne die schützende und lenkende Präsenz von House im Hintergrund. Ich denke, er wollte sich selbst beweisen, dass er dazu fähig ist, nachdem Treiber ihm vorgeworfen hat, sein Talent zu vergeuden. Foreman hatte ganz recht, als er zu Chase sagte, er würde Strukturen brauchen und jemanden, der ihm sagt, wo es lang geht (in anderen Worten, Chase braucht House). Mit diesem Fall und House‘ Abwesenheit hatte Chase die Chance, allein die Verantwortung zu übernehmen, und ich würde nicht sagen, dass ihm das nicht gut gelungen ist.
Es ist schade, dass Chase geht, und eigentlich auch etwas seltsam. So, wie die Figur konzipiert ist, kann er – vielleicht als einziger – mit House funktionieren. Er ist kein Leadertyp, und er muss sich nichts beweisen, weil er keinen übermäßigen beruflichen Ehrgeiz hat. Ich finde das nicht unbedingt negativ. Chase hatte seinen Platz bei House, und er hat sich dort offensichtlich wohlgefühlt, sonst wäre er nicht so lange geblieben. Dass ausgerechnet ein überehrgeiziger Konkurrent ihn dazu anstachelt, ist schon etwas merkwürdig, aber da es die letzte Staffel ist, musste Chase eben endlich das Nest verlassen. House hat ihm das auch angerechnet. Ich fand es schön im Vergleich zu S3, als er Chase gefeuert hat. Da hielt House Chase schon für „ausgelernt“, und trotzdem hat er ihn zurückgenommen und ihm Zeit gelassen, bis er von selbst gehen wollte. Der Händedruck war auch eine Anerkennung dafür, dass Chase jetzt erkennt, dass er auf eigenen Füßen stehen kann. Die beiden hatten eine echte Mentor/Schüler-Beziehung, die auch sehr menschlich war.
Nicht einmal Cameron hat er die Hand geschüttelt. Doch an Cameron hat er in gewisser Weise versagt. Sie war viel zu idealistisch naiv, als dass sie nur annährend wie House hätte werden können. Sie hat ein paar Sachen von ihm gelernt, aber von allen das weitaus wenigste.
Ich bin froh, dass das noch jemand so sieht. :Augenzwinkern_2:
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