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20. Januar 2012 um 23:15 Uhr #116385ViolettTeilnehmerPress Release
MONDAY, FEBRUARY 6
–„HOUSE“ – (8:00-9:00 PM ET/PT) CC-HDTV 720p-Dolby Digital 5.1
PA: Viewer discretion is advised.
HOUSE’S PROCESS COMES UNDER SCRUTINY ON AN ALL-NEW „HOUSE“ MONDAY, FEBRUARY 6, ON FOX
Jeffrey Wright („Casino Royale“) Guest-Stars
Episode Directed by Executive Producer Greg Yaitanes Marking His 30th Episode as Director of Series
When a violent incident involving a patient has serious consequences for one staff member, House and the team are placed under review by Dr. Walter Cofield (guest star Jeffrey Wright), Foreman’s former mentor and current Chief of Neurology. As House and each member of his team recount the details of the dramatic and life-threatening incident, Cofield must weigh the team’s unconventional brand of collaboration against their ability to save lives in the all-new „Nobody’s Fault“ episode of HOUSE, airing Monday, Feb. 6 (8:00-9:00 PM ET/PT) on FOX. (HOU-811) (TV-14 D, L, V)
Cast: Hugh Laurie as Dr. Gregory House; Robert Sean Leonard as Dr. James Wilson; Omar Epps as Dr. Eric Foreman; Jesse Spencer as Dr. Robert Chase; Peter Jacobson as Dr. Chris Taub; Odette Annable as Dr. Jessica Adams; Charlyne Yi as Dr. Chi Park
Guest Cast: Jeffrey Wright as Dr. Walter Cofield; Audrey Marie Anderson as Emily; David Anders as Bill; Cheyenne Haynes as Jordan; Mariah Wilson as Madison; Angel Oquendo as EMT Coumont; Drew Gardner as Drew; Deborah Lacey as Lorraine; Liz Benoit as Nurse Anne; Bobbin Bergstrom as Nurse
Quelle: FOX
25. Januar 2012 um 7:36 Uhr #188860MsHousefanMitgliedHQ Promobilder
The House of Fan – House M.D. – 8×11 Nobody’s Fault – Promo 01
The House of Fan – House M.D. – 8×11 Nobody’s Fault – Exclusive Sneak Peek
BTS Videos zur Folge, mit Kommentaren von Hugh Laurie, Greg Yaitanes, Jeffrey Wright & Jesse Spencer:
The House of Fan – House M.D. – 8×11 Nobody’s Fault – Exclusive Preview 01
The House of Fan – House M.D. – 8×11 Nobody’s Fault – Exclusive Preview 02
The House of Fan – House M.D. – 8×11 Nobody’s Fault – Exclusive Preview 03
The House of Fan – House M.D. – 8×11 Nobody’s Fault – Spoiler Alert Theater
Brian Van Holt & Josh Hopkins von „Cugar Town“ lesen eine Szene zwischen House und Dr. Walter Cofield (Gastdarsteller Jeffrey Wright)
House M.D. – 8×11 Nobody’s Fault – BTS
The House of Fan – House M.D. – 8×11 Nobody’s Fault – Jesse Spencer Interview on FOX 7
The House of Fan – House M.D. – 8×11 Nobody’s Fault – Jesse Spencer – FOX All Access Interview 01
The House of Fan – House M.D. – 8×11 Nobody’s Fault – Jesse Spencer – FOX All Access Interview 02
The House of Fan – House M.D. – 8×11 Nobody’s Fault – Jesse Spencer Interview FOX 5 Las Vegas
InHouse Videos:
The House of Fan – InHouse – 8×11 Nobody’s Fault – BTS Gurney
The House of Fan – InHouse – 8×11 Nobody’s Fault – BTS Hallway
The House of Fan – InHouse – 8×11 Nobody’s Fault – Scene 43 Instant Replay
The House of Fan – InHouse – 8×11 Nobody’s Fault – BTS Circle Track
BTS Bilder:
7. Februar 2012 um 19:25 Uhr #235839AnonymGastWow. Die erste Ep, die es bei mir seit 6-09 ins Archiv schafft. Es sind solche kleinen Perlen, wo ich dann doch noch mitfiebern kann und mir wieder deutlich wird, weshalb House meine Lieblingsserie ist.
Chase ist, glaube ich, ab jetzt hochoffiziell House, nur mit Aussie-Akzent. Es war schon ziemlich mutig, Chase dieselbe Diagnose zu geben wie damals bei House und seinem Infarkt, doch irgendwie fand ich das auch passend. Als House in den Aufwachraum kam und Chase sich selber diagnostizierte, und wie sein Blick nur auf House lag und er keinen seiner das Bett umringenden Kollegen angeschaut hat – das war schon ergreifend. Auch House‘ Miene, als Chase sagt, seine Beine nicht spüren zu können – ich hätte weinen können!
Ebenfalls nett: House erschnuppert Chase’ Haarshampoo (wie und warum, möchte ich lieber nicht erörtern, lol!) und schließt daraus auf Chase’ ganzes Privatleben. House weiss also, wann Chase entweder einsam zu hause sitzt und trinkt oder sich mit Mädchen vergnügt – und wann er deswegen zu spät zum Dienst kommt und aus Zeitmangel Adams’ Shampoo benutzt. Ich mochte die gesamte Chase/House-Interaktion – bis auf den Auslöser dieser schrecklichen Geschichte. Ich bin einverstanden, dass House sein Team durch Provokation anspornt. Aber durch kindische Streiche? Das war neu für mich. Orangene Haare, Stinkbomben, explodierende Pillendosen – ganz neue Töne zwischen House und Chase. Naja, immerhin kam House so auf seine Diagnose für Psychopatient.
Trotzdem wäre mir hier etwas mehr Tiefsinn willkommen gewesen für einen so schwerwiegenden Behandlungsfehler, bzw. eine andere Motivation als nur die, es House heimzuzahlen, weil der gemeinerweise Haarfärbemittel ins Shampoo schüttet. Mit Kindereien hat House seine Fellows nie angetrieben, höchstens belustigt. Wieso man hier nicht ein bisschen deutlicher und mit einem weniger absurden Aufhänger auf das Problem „House sorgt für eine rücksichtslose Atmosphäre durch seine falsche Rolle als Mentor/Vorbild für beeinflussbare junge Ärzte“ einging, ist sehr schade, war aber vielleicht einfach durch die Fülle an Drama nicht zu schaffen. Ich hätte mir einfach einen etwas ernsteren Auslöser gewünscht dafür, dass Chase und Adams die Biopsie entgegen House’ Anordnungen durchführen.
Die Untersuchungsszenen waren solide gemacht, doch die besten Szenen mit Cofield hatten Chase und Foreman. Foreman, der Cofield aus ganz eigennützigen Gründen ins Spiel bringt und sich damit wieder mal als gnadenloser Karrierist ausweist; und Chase, der House besser lesen kann als jeder andere und der Cofield einen von House’ markantesten und am wenigsten nachvollziehbaren Wesenszug erklärt. Da ist Chase ihm nämlich am ähnlichsten: im Verbergen von Gefühlen, weil Gefühle einen verletzen können und verletzlich machen. Wie er so klar erkannt hat, dass House ihn sehen wollte und dafür einen Vorwand brauchte, bevor jemand merkt, dass er sich Sorgen um ihn macht – das war große Klasse. Diese Szene war so grandios gespielt. Als dann noch die erlösende Erkenntnis kam, dass Chase wieder Gefühl in den Beinen hatte (und House ihn damit vor einem Leben im Rollstuhl gerettet hat) – das geschah so ganz ohne Pathos, fast nebensächlich, und trotzdem war das ein unglaublich intensiver Moment. Die Emotionen, die man in Chase’ Gesicht sieht – so schön!
Das Gespräch mit Cofield schien aber auch etwas in Chase ausgelöst zu haben, das nach allem, was die Folge (und die Serie) als Thema hat, unvermeidbar war: nämlich dass Chase dank Cofield plötzlich ernsthaft darüber nachdenkt, in wie weit House für seinen Unfall verantwortlich ist. Ich finde die Frage eher schwierig zu beantworten. Sicher, House ist kein Vorbild an Menschlichkeit und Rücksicht und Vorsicht, doch wäre er nicht gewesen und seine berufliche Genialität, wie wäre die Geschichte für Chase ausgegangen? Wäre sie überhaupt passiert? Wie Chase bei dem Gespräch mit Cofield impliziert hat, war er durch diesen dummen Streich verärgert – aber reicht das, um Risiken einzugehen, die sich ein Arzt nicht erlauben kann? (Wer war zuerst, das Ei oder die Henne? So ähnlich wäre die Schuldfrage wahrscheinlich anzugehen – und genau so ergebnislos.)
Cofield lässt House vom Haken (aufgrund der hereinplatzenden dankbaren Ehefrau des Patienten – zumindest ist es das, was House vermutet). Und hier fand ich diese langen Dialoge zwischen Team und House auf der einen und Cofield auf der anderen Seite sehr gelungen und gut zu Ende gebracht. Adams nimmt die Schuld auf sich, Taub schiebt sie Chase zu, Park tut nichts von allem, aber alle beschützen House. House selber beschützt sein Team und widersetzt sich Cofield aus typischer Widerborstigkeit, doch als er freigesprochen wird, wirft er Cofield Feigheit vor. Was sich nur durch Schuldgefühle erklären lässt, die er Chase gegenüber auch erstaunlich freimütig zugesteht. Ich denke, House wollte hier von offizieller Seite ‚bestraft’ werden, genau wie er es nach dem Crash in Cuddys Haus getan hat, als er ohne Anwalt seine Gefängnisstrafe angetreten hat.
Vielleicht war auch ein großer Teil Wut dabei. Psychopatient bzw. die dankbare Ehefrau hat House‘ Hals gerettet, und Cofield wiegt diesen glücklichen Ausgang gegen die Tragödie auf, die mit Chase passiert ist. Das scheint House sehr zu treffen. Da liegt jemand, den er lange kennt, auf der ICU und weiß nicht, ob er jemals wieder laufen wird oder wie sein Leben weitergehen wird (wie House bei seinem Infarkt), und dann kommt eine glückliche Ehefrau mit einem genesenden Ehemann daher und lobt House über die rettende Diagnose – darin liegt also die Absolution. Eigentlich kein Wunder, dass House wütend wird. Chase wird ihm wichtiger sein als dieser gesichtslose Patient. Es ist schon merkwürdig, dass Cofield hier gar nicht mehr auf Chase‘ Fall eingeht, und House scheint das aus persönlichen Gründen sehr übel zu nehmen.
So abgebrüht, wie er vorgibt, ist er nicht, vor allem nicht, wenn es um Menschen geht, die ihm etwas bedeuten. Und es ist leichter für ihn, eine Bestrafung von offizieller Seite zu akzeptieren, als sich vor seinem ‚Opfer’ (in dem Fall Chase) ein Schuldbekenntnis abzuringen. Dass er es trotzdem getan hat, zeigt, wie nah ihm die Sache geht.
Dumm nur, dass Chase nicht mehr der naive junge Doktor ist, der um House’ Anerkennung gekämpft und sogar an seiner Schulter geweint hat, aus Angst, ihn zu verlieren. Seine Verletzung und die drohenden Konsequenzen machen ihn ähnlich bitter, wie es seinerzeit bei House gewesen ist, und in dieser kritischen Situation war nicht zu erwarten, dass er House’ Entschuldigung ohne weiteres annimmt.
House akzeptiert das erst mal, vielleicht, weil er weiss, was jetzt in Chase vorgehen muss. In dieser letzten Szene scheint Chase mehr denn je House’ Sichtweise einzunehmen, indem er House zwar nicht direkt die Schuld zuweist, aber ihn auch wissen lässt, dass eine Schuldbekenntnis die Dinge nicht ändern wird für ihn. Ich fand seine Reaktion menschlich und verständlich. Er hat House keine Absolution erteilt, und ich denke, er wird vor allem auf sich selbst zornig sein. Das ist im Grunde so, wie House eigentlich ist: er hat diese Einschränkung und die Schmerzen, und genau wie House reagiert Chase mit Zynismus und Abweisung, wenn jemand ihm zu nahe kommt. Inwieweit er House wirklich beschuldigt, oder wie sehr dabei eine Enttäuschung über sich selbst (und der eigenen Beeinflussbarkeit durch House) dahinter steht, könnte noch sehr spannend werden. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Chase House – zumindest auf Dauer – die Schuld für das gibt, was passiert ist.
So furchtbar die Ep in mehrerer Hinsicht für mich anzuschauen war, sie hat eine Fülle von Fragen aufgeworfen und viele Wege für ein mögliches ‚Outcome’ zwischen Chase und House eröffnet. Und ich finde es nur logisch und richtig, dass gerade diese beiden die Thematik über House’ unorthodoxe Methoden angehen. Chase – als anfänglich sehr junger Arzt und auf der Suche nach einer Vaterfigur – hat viel von House übernommen, gut oder schlecht, und es liegt viel Konfliktpotential in dieser Beziehung. Für House ist Chase mehr denn je eine Verantwortung, und umgekehrt ist House für Chase der Mensch, zu dem er immer zurückgekehrt ist. Vor House ist er nie weggelaufen, wann immer es brenzlig für ihn wurde – ganz im Gegenteil. Ich hoffe, er wird es auch diesmal nicht tun, denn wenn ihm jetzt noch jemand irgendwie helfen kann, sollte es House sein.
Ich hoffe sehr, dass die Autoren einen positiven, versöhnlichen Weg einschlagen, wenn auch sicherlich mit einigen Stolpersteinen. Sollte das jetzt der Anfang vom Ende sein, wäre das sehr bitter. Denn durch diese erneute Parallele könnte man House wieder menschlicher zeigen. Und, wie Chase das so treffend bemerkt hat, House ist menschlich, nur kann es nicht jeder sehen. Höchstens vielleicht ein Fellow, der fast zehn Jahre unter ihm gearbeitet hat und unter die Oberfläche sehen kann, weil er darin genau so gut ist wie sein Mentor.
Eine richtig gute, spannende Folge, die keine Sekunde langweilig war, nur vielleicht etwas zu kurz. Und sie hat erneut gezeigt, was für ein toller dramatischer Schauspieler Jesse ist, wenn man ihm nur etwas zu tun gibt. Nicht nur die Szenen mit Hugh, auch die mit Jeffrey Wright waren großes Kino. Meine hohen Erwartungen wurden zwar nicht ganz erfüllt (Streiche als Auslöser anstelle der üblichen Provokation oder persönliche Hintergründe), aber enttäuscht wurden sie sicherlich auch nicht.
Mehr fällt mir jetzt grade nicht ein, obwohl ich sicher die Hälfte vergessen habe von dem, was ich beim Anschauen gedacht habe. Ich habe ein wenig Angst vor dem, was jetzt noch kommen könnte – aber gleichzeitig bin ich unheimlich gespannt darauf!
Nachtrag: Meine Lieblingsmomente wollte ich auch noch kundmachen. Das war House in dem Krankenzimmer und der nachdenkliche Blick auf Chase‘ Kittel – heul! Und der Moment, in dem er zu Chase‘ Zimmer geht und diesen langen Blick auf den schlafenden Chase wirft – doppel-heul! Beides ohne Worte, aber so aussagekräftig und wunderschön. Gänsehaut pur!
7. Februar 2012 um 20:14 Uhr #237421sushi8553MitgliedBlut, Zerstörung, ein niedergeschlagener House vor dem Spiegel – die Szenerie lässt uns sofort erahnen wie es in House aussieht. Die Parallelen zu 6×22´s „Help me“ sind offensichtlich und doch ist die Situation hier eine andere.
Damals war House (u.a.) deshalb am Boden zerstört, weil seine Patientin gestorben ist, obwohl er alles richtig gemacht hat, obwohl ihn keine Schuld trifft. Nun steht die Frage, ob ihn eine Schuld trifft, im Vordergrund. Und auch wenn er sagt schlechte Dinge passieren manchmal, ist doch klar, dass die Situation weit tiefgreifender ist, dass er nicht glaubt, sie passieren einfach so.
Fortan werden die Ereignisse in Rückblicken erzählt. Die ersten Minuten sind schnell erzählt, es gibt einen Patienten, House verpasst Chase rote Haare und dann kommt der Wendepunkt. Bei der Fallbesprechung kommen drei mögliche Krankheitsursachen bzw. Behandlungen zum Vorschein, House entscheidet daraufhin auf eine rundum-Behandlung und plötzlich flippt der Patient aus, medikamentös bedingt. Das Skalpell, das Chase wegen seiner Verärgerung, auf Grund seines Vertrauens in seine eigenen Fertigkeiten und auch aus Leichtsinn mitgenommen hat, wird zur Waffe gegen ihn und der Patient verletzt ihn lebensgefährlich.Foremans ehemaliger Mentor Cofield soll auf dessen Wunsch hin und alles andere als uneigennützig den Fall bewerten und klären wen hier ein Schuld treffen könnte. House´ Teammitglieder nehmen ihn in Schutz und bestätigen Cofield er habe nichts falsch gemacht, vielmehr zeigt sich, dass auch der ein oder andere von ihnen inkl. Foreman anders handeln hätten können wahrscheinlich sogar sollen.
Auch Chase, der nach erfolgreich überstandener OP zwar wieder zu sich gekommen ist, aber seine Beine nicht mehr spüren kann, spricht seinen Chef vor Cofield von jeglicher Schuld frei und sagt sogar aus, dass er, sollte er wieder laufen können, dies ihm zu verdanken habe; man achte hier bitte auf die Diagnose(!). Hier zeigt sich danaben aber auch eine weitere Parallele zur zweiten Staffel, als Chase (und auch House) wegen eines Behandlungsfehlers angeklagt wurde(n). Damals wie heute steht für beide Beteiligte fest, dass sie Mist gebaut haben. Dennoch stellt(e) sich für sie nicht die Frage den jeweils anderen zu beschuldigen, denn sie wissen, dass normalerweise gute Dinge zum Tragen kommen.Während House´ letztem Meeting mit Cofield bevor dieser ein Urteil fällen soll, kommt House dank einer Spielerei/ kleinen Racheaktion Chase´ auf die Lösung des Patientenfalls und verschwindet kurzerhand. Als er zurückkehrt ist Cofield verschwunden und so muss er auf den kommenden Morgen warten.
Nachdem Cofield ansetzt, stürmt plötzlich die Frau des Patienten herein und verrät House habe ihren Mann gerettet. House erhoffte sich bis dahin ein wenig Bestätigung, eher Widerlegung seiner Selbst, dass er das Richtige getan hat. Umso härter trifft es ihn deshalb auch, als Cofield den Fall nur deswegen zu den Akten legt, weil House den Patienten gerettet hat. Enttäuscht fährt er aus seiner Haut und attackiert Cofield sogar verbal dafür ihn freigesprochen zu haben.
Dass er ein Mensch ist, der Ungerechtigkeit hasst und eine Konsequenz in jedem Handeln sehen will, ist mehr als bekannt. Darum weiß er auch, dass Chase Ehrlichkeit und eine Entschuldigung zu stehen. Als er in dessen Zimmer eintrifft, befindet dieser sich gerade in einer Rheamaßnahme. House schafft es dann tatsächlich eine Entschuldigung über die Lippen zu bringen, doch beide wissen, dass ein Wort, so ehrlich es auch gemeint ist, nichts verändert.Es zeigt sich auch klar, wie die beiden Ärzte, Co-worker, womöglich sogar Freunde zueinander stehen. Chase versteht House, er erkennt, dass, wenn jener bei dessen Behandlung hereinplatzt und über einen anderen Patienten spricht er nur seinetwegen, weil er ihm wichtig ist, gekommen ist. Er hat gelernt dessen Spiele zu spielen und nur noch selten zu verlieren.
Darüber hinaus fühlt sich House aber auch noch immer für seinen Schützling verantwortlich. Die eingangs erwähnten roten Haare waren House´ subtile Art zu sagen – Ich sorge mich um Dich. – Dieser hat erkannt, dass Chase nicht zur Ruhe kommt, dass er sich die Nächte um die Ohren schlägt, weil er unglücklich ist.
Die beiden sind wichtig füreinander, denn sie vereint mehr als neun Jahre gemeinsame Arbeit. Sie vereint die Einsamkeit, ihre Sicht auf die Dinge und die Art zu denken. Umso spannender dürfte es sein zu sehen, wie sich dieses Ereignis auf ihre Beziehung auswirkt.Ich für meinen Teil empfand die Folge als ziemlich großartig, einfach weil es so viele Bezüge zu vergangenen Folgen gab, weil eine ganz entscheidende Beziehung der Serie thematisiert wurde und sich neue Möglichkeiten geben hieran anzuknüpfen. Ich hatte viel Spaß hiermit und hoffe auf mehr.
8. Februar 2012 um 16:38 Uhr #237272AnonymGastIch hab mir die Folge nun ein zweites Mal angeschaut (was wirklich selten geworden ist), und ich finde, sie hat so viele Schichten und so viel persönliche Tiefe, dass ich ganz aus dem Häuschen bin. Ich glaube fast, dass das Thema der Staffel unter dem Überbegriff „Väter“ bzw. erzieherische Verantwortung (mir fällt grade kein besserer Begriff ein) steht. Und das finde ich sehr spannend.
Ein paar Dinge sind mir auch noch mal aufgefallen. Dass Cofield Foremans Mentor gewesen ist, finde ich total klasse als Parallele zu House/Chase. Cofield hat ganz eindeutig einen Einfluss auf Foreman gehabt, wie House es auf Chase hatte. Foreman ist Cofield viel ähnlicher, als House. Wie Foreman auch, ist Cofield bereit, zu urteilen. Die kurze Szene, in der Cofield und Foreman zusammen zu sehen sind, ist der einer Vater/Sohn-Sache nicht unähnlich, denn Cofield sagt Foreman klipp und klar, was Sache ist, und Foreman lässt das ohne die übliche Verteidigungshaltung zu. Er scheint da sogar Einsicht und ein schlechtes Gewissen zu haben – etwas, was er gegenüber House nie gezeigt hat.
Bei dieser Szene wurde auch ganz deutlich, dass Foreman genau so eine Verantwortung trägt als Dean für das, was House tut. In seiner Position muss er auch so etwas wie ein Vater gegen über dem „Kind“ in House sein. Wenn man also Schuld sucht, wäre Foreman der erste, der hier versagt hat. Erstaunlich nebenher, dass er kein einziges Mal bei Chase am Krankenbett auftaucht.
House hat insofern Schuld, als dass er das übliche (von Foreman abgesegnete) Medikationskarrussell laufen lässt und eine Psychose des Patienten in Kauf nimmt, mit der nicht er, sondern ganz direkt seine „Kinder“ (=Team) konfrontiert sind. Chase (das Musterkind) ist derjenige, den er trifft. Es hätte wirklich bei keinem anderen passieren können, denn gerade Chase hat die längste und von allen Fellows intensivste Beziehung zu House.
Der konkrete Auslöser dafür spielt eigentlich keine Rolle. Es hätte auch ohne die orangenen Haare passieren können. Deswegen auch House‘ Bemerkung zu Park :“I didn’t listen to you, but Chase didn’t listen to me“. In dem Fall war Chase einfach nur ‚unartig‘, wie ein Kind, das aus Trotz nicht hören will.
Dass Chase überhaupt gegen House‘ Entscheidungen geht, ist trotzdem neu, und ich fand Chase‘ Aussage gegenüber Cofield interessant, als er meinte, er würde es wieder tun. Offenbar war er wirklich überzeugt davon, richtig zu handeln – nicht aus einer Laune heraus, weil House ihn geärgert hat, sondern weil er erwachsen genug ist, um eigenmächtig eine Behandlung durchzuführen. Es ist nichts neues, dass Chase ohne House‘ Absegnung handelt (er hatte schon in den ersten Staffeln mit Patienten zu tun, über deren Behandlung House erst später informiert wurde – The Mistake ist ein Beispiel), aber hier geht er eindeutig gegen House‘ Anweisungen.
House ist Chase‘ Mentor gewesen, und darum kann Chase auch eigenmächtig handeln genau wie House. Was er für richtig hält, tut er, manchmal ohne Rücksicht auf sich selbst. Adams, die so bereitwillig die Schuld auf sich nimmt, befällt hier erneut das Gutmensch-Syndrom, indem sie sich für etwas schuldig fühlt, auf dass sie eigentlich keinen Einfluss hat. Park wirkt sowieso wie ein zu Unrecht gescholtenes Kind, und Taub tut das, was er am besten kann, nämlich gar nichts. Bei Taub kommt mir der Spruch in den Sinn „Wer nichts tut, kann auch nichts falsch machen“, und eigentlich verwundert es, dass er überhaupt so lange in House‘ Team ist.
Gut fand ich aber, dass er Cofield gegenüber erklärt hat, warum House Patientenkontakt meidet. Was wiederum House als ziemlich sentimental entlarvt (er tut es ja aus der Befürchtung, sich emotional zu sehr auf seine Patienten einzulassen), doch es passt perfekt zu dem House aus den ersten Staffeln. Und es passt perfekt auf die scheinbare Ungerührtheit, die er Cofield gegenüber zeigt. Weil Chase schwer verletzt wurde, hält er sich lieber an das Puzzle, anstatt seinen Emotionen freien Lauf zu lassen. Es ist schön, dass Chase das so klar erkennt. Ich liebe die Szene, in der House ihn fragt, ob er die Wärme von den Bettlaken spürt, worauf Chase ihn daran erinnert: „Objectivity, House.“ Gerade in dem Moment, in dem House eventuell die Fassung verlieren könnte, zeigt Chase sich von seiner house-mäßigsten Seite und erspart House einen melodramatischen Ausbruch. Ich glaube, House war da aufrichtig geschockt, und Chase hat ihm durch seine kühle Reaktion die Möglichkeit gegeben, rasch wieder zu seinem üblichen scharfsinnigen Selbst zurückzufinden.
Ich glaube, Chase will House gar nicht anders. Für Chase ist House eine feste Konstante, die immer so reagiert, wie man es erwarten kann – wenn man ihn sehr, sehr gut kennt. Darum hat er auch auf House‘ Entschuldigung nicht anders reagiert, als es zu erwarten war. Vielleicht hat ihn das Eingeständnis einer Schuld ihm gegenüber viel mehr geschockt als die Aussage dahinter. Väter entschuldigen sich nicht bei ihren Kindern. Chase war überzeugt, aus eigenem Antrieb gehandelt zu haben (was er gegenüber Cofield klar macht), und die überraschende Entschuldigung wirft sein Bild von House in diesem kritischen Moment über den Haufen. Ich glaube nicht mal, dass er House wirklich die Schuldzuweisung abnimmt. House hat es ehrlich gemeint, weil er dazu neigt, sich selbst zum Sündenbock zu machen (wie übrigens auch Chase das oft getan hat), und weil er aufrichtig zu glauben scheint, dass Cofield recht hat, wenn sein Einfluss auf seine Untergebenen zu stark ist. In dem Aspekt könnte ihm sicherlich Camerons Abschiedsrede und der Vorwurf, andere zu vergiften, gekommen sein. Die bitteren Konsequenzen nun bei Chase zu sehen, der sich immer ’sicher‘ bei House gefühlt hat, ist sicherlich nicht leicht. Aber Chase kann die Entschuldigung nicht annehmen, wenn er sich als eigenständigen Menschen betrachtet. Und Chase war nie jemand, der die Schuld bei anderen gesucht hat – selbst, wenn er dafür Grund gehabt hätte (wieder eine Parallele zu House).
Genau so zeigt sich eine Parallele zu House in Chase‘ Verhalten, die dank diesem scheinbar albernen Shampoo-Streich erst offenbar wird. Wie House auch, gerät Chase zunehmend auf Glatteis. House bemerkt, dass er trinkt und sich mit Frauen ablenkt (das kommt ihm sicherlich bekannt vor) und darum zu spät zur Arbeit kommt. Das ist an sich nicht schlimm, aber House erkennt die Mechanismen dahinter und wohin sie führen können. Er weiß es ja aus eigener Erfahrung. Doch wie sag ich’s meinem Kinde? Auch hier dient House nicht gerade als Vorbild, doch irgendwie scheint er Chase damit eine (väterliche) Warnung zu geben. Dass er die nicht mit dem Zaunpfahl geben kann, ist verständlich. Stattdessen lässt er Chase durch vertauschtes Shampoo wissen, dass er sich um ihn sorgt (vertrackte House-Logik, aber irgendwie macht es Sinn).
Ich denke, Chase ist ähnlich zerrissen und emotionales Chaos wie House, oder zumindest seit S6 auf dem Weg dorthin. Er hatte die besten Voraussetzungen dafür in seiner Kindheit, und sein Weglaufen vor allem prädestiniert ihn für einen Absturz. Ich glaube, House versucht, das abzufangen, doch bei Chase kommen seine subtilen Scherze nicht so an wie von House beabsichtigt. Stattdessen fühlt er sich herausgefordert und ‚rebelliert‘ zum ersten Mal, indem er diese fatale Biopsie macht.
„Chase didn’t listen to me“ bekommt damit eigentlich eine doppelte Bedeutung. House kann Chase nicht zurechtweisen, ohne als Heuchler dazustehen (außerdem hält er sowieso nichts von moralischen Reden, denn es sind Taten, die zählen – und da sieht es bei House ähnlich chaotisch aus wie bei Chase). Doch ich glaube wirklich, dass er schon mit dem Shampoo-Streich mehr bezweckt, als Chase zu ärgern. Vielleicht hofft er, dass Chase schon noch dahinter kommt, wenn er ihn lange genug reizt. Doch so, wie Chase sich verändert hat, hätte er eigentlich sehen müssen, dass es nicht in Erkenntnis, sondern in noch mehr Frustration mündet. Und die hat letzlich zu dem Unglück geführt.
Diese letzte tolle Szene zwischen House und Chase war inhaltlich und schauspielerisch fantastisch. Hugh Laurie und Jesse Spencer haben eine unglaubliche Chemie miteinander, und ich bin so froh, dass man dem wieder Raum gibt. Auch, weil die House/Chase-Beziehung bis in die 6. Staffel hinein wunderbar balanciert war. Dass sich Chase nun so offensichtlich in der gleichen Situation befindet wie House, ihm so ähnlich ist, wurde nie deutlicher gemacht wie hier. Chase ist wirklich House‘ geistiger Ziehsohn, und mit dieser symbolischen Vaterrolle wird House nun umgehen lernen müssen, wenn er Chase helfen will. Denn er ist wirklich der einzige, der das kann – das geht so wie weit zurück in Cursed (wo er es nicht in letzter Konsequenz geschafft hat), wie in The Mistake (wo er Chase‘ Karriere völlig uneigennützig gerettet hat), oder in Half-Wit in S3, wo er Chase nicht von sich gestossen hat in seinem Kummer. Und dann wieder in S6, wo er ihn zurück in sein Team genommen hat, als ihm sonst nichts mehr geblieben ist.
Das Schöne an dieser Ep ist, dass sie so vieles anpackt, was im Lauf aller Staffeln aufgegriffen und nie in aller Konsequenz gezeigt wurde. Wie sich das jetzt noch entwickelt, dürfte sehr spannend werden. Und ich drücke mir feste die Daumen, dass House gewohnt ruppig seine Besorgnis um Chase zeigt und Chase nach einer zu erwartenden rebellischen ‚Teenager-Phase‘ zurückfindet zu House. Denn obwohl Chase erwachsen geworden ist, glaube ich, dass er es nie richtig verwunden hat, für seinen Dad nicht wichtig gewesen bzw. verstanden worden zu sein (wie House). So kaputt, wie beide sind, wäre es ein ganz großer Schritt, diese komplizierte Beziehung etwas mehr in den Vordergrund zu stellen, vielleicht eben unter dem „Vater“-Aspekt. Es wäre für House eine echte menschliche Herausforderung, mit Chase umzugehen, und für Chase wäre es vielleicht ein Zeichen dafür, dass nicht jeder ihn fallenlässt, wenn es für ihn hart auf hart kommt. Für mich viel spannender als Romanzen und sinnlose Streiche.
Sorry das war wieder viel zu lang… Wollte es halt einfach loswerden. :Augenrollen:
4. Mai 2012 um 17:53 Uhr #252135JacquiMitgliedich bin durchaus beeindruckt wie ihr all diese dahinter liegenden dinge verfolgt^^ danke, dass mir das mal deutlich gemacht wird. Ich bin jemand der so was immer nur schwer in worte fassen kann, sondern eher nur fühlen…
7. Mai 2012 um 20:32 Uhr #252143SunsheinMitgliedDas war auch für mich wiedermal eine sehr gute Folge! Eigentlich wurde ja schon das meiste gesagt, und ich schließe mich Jaqui an, ich finde es toll wie mir hier die subtilen Andeutungen klargemacht werden. Vieles davon wäre mir allein mit ziemlicher Sicherheit nie aufgefallen!
Ich wollte nur noch hinzufügen, dass ich es erstaunlich fand, wie House Cofield dafür verurteilt, ihn freizusprechen.
Ich erinnere mich, mir das schon öfters gedacht zu haben wenn ein Lehrer oder anderer Erwachsener mich oder jemand anderen „“zu Unrecht“ oder „heuchlerisch“ bevorzugt hat. Ich kenne niemanden, der da etwas sagen würde, nicht einmal, wenn sich jemand irrational verhält und die Sache ziemlich irrelevant ist.
Über die Jahre scheint mir so etwas immer weniger aufzufallen, nur noch im Hinterkopf, wo man es kaum bemerkt!
House hat sich seine moralischen Vorstellungen durch all die Jahre, die man versucht, einen Menschen an die Gesellschaft „anzugleichen“ behalten. Das finde ich bewundernswert. Auch wenn es ihm schadet/schaden würde, seine Gedanken über Heuchlerei oder irraionalität auszusprechen, ich fände es immer noch nicht dumm, sondern bewundernswert. Es ist eine Wahrheit, die irgendwie alle von uns erkennen, die aber keiner mehr wahrnimmt. Auch wenn Forman sagt, er soll Cofield nicht dafür angreifen, ihn freizusprechen, glaube ich doch, im Hintergrund etwas zu hören, dass sagt:“Hast ja recht House, aber das musst du ja nicht aussprechen.“
Ich werde versuchen, mir so etwas wieder bewusster zu machen. Heuchlerei, auch wenn sie zu meinen Gunsten ist, bleibt Heuchlerei. Dasselbe gilt für Feigheit. Ob House den Mann rettet oder nicht ist wirklich irrelevant für Cafields Entscheidung.30. Juli 2012 um 14:32 Uhr #252457MsHousefanMitglied8×11 Schuld daran ist wer?
Die Arbeit des Teams wird einer rigorosen Prüfung unterzogen, nachdem die Behandlung eines Patienten in einem dramatischen und lebensbedrohlichen Ereignis geendet hat. Als House und seine Teamärzte die Details des Dramas aufrollen, muss der Untersuchungsleiter die äusserst ungewöhnliche Art der Zusammenarbeit im Team gegen dessen Fähigkeit, Leben zu retten, abwägen – eine Herausforderung angesichts von Houses Kompromisslosigkeit.
mit Hugh Laurie (Dr. Gregory House), Robert Sean Leonard (Dr. James Wilson), Omar Epps (Dr. Eric Foreman), Jesse Spencer (Dr. Robert Chase), Peter Jacobson (Dr. Chris Taub), Odette Annables (Dr. Jessica Adams), Charlyne Yi (Dr. Chi Park)
Ausstrahlungstermine:
Schweiz: 10.09.2012, 21:35 Uhr auf SF zwei
Österreich: 17.09.2012, 22:45 Uhr im ORF1
Deutschland: 18.09.2012, 21:15 Uhr auf RTL5. September 2012 um 16:11 Uhr #252535MsHousefanMitglied12. September 2012 um 16:04 Uhr #252561MsHousefanMitgliedACHTUNG, ENORME SPOILER… für diejenigen, die die Folge noch nicht kennen.
Dr. House – 8×11 Schuld daran ist wer? (Nobody’s Fault) – RTL Vorschau [Subtitles]
18. September 2012 um 20:22 Uhr #252583HousefanMitgliedPuh, das war ja vom ersten Moment an eine dramatische Folge.
Ich habe vom ersten Moment an dieses spannungsgeladene Kribbeln gehabt, was mir schon so lange gefehlt hat. Mir ist dann irgendwann aufgegangen, dass man Chase nur in den Rückblicken gesehen hat. Da habe ich schon befürchtet, dass irgendwas mit ihm passiert.
Tja, und so war es dann ja auch: Ein durchdrehender Patient verletzt ihn schwer, so dass er seine Beine nicht mehr spürt. Er kommt dann zur Diskussion über die Schuldfrage. Am Ende wird sein Chef House zwar freigesprochen, ist damit aber nicht einverstanden und entschuldigt sich sogar bei Chase.
Nun bin ich sehr gespannt, wie es nächste Woche weiter geht.
Ich bin ja ein Freund von etwas außergewöhnlichen Folgen, zu denen diese hier sicher gehört.
Für mich die beste Folge seit langem.
18. September 2012 um 20:38 Uhr #252584MrsHouseWifeMitgliedWOW. Was für eine Folge. Bin immer noch ganz begeistert. Absolut geniale Folge. Ich klebte nahezu am Fernseher. Die Story top. Die Kamerawechsel genial. Erst sitzt House da, dann geht die Kamera weiter, sitzt auf einmal Adams da, dann Taub und dann wieder House. Die Befragungsszenen waren alle in einem dunklen Licht gehalten, während die Krankenhausszenen in so nem grellen Licht waren. Toller Kontrast dazu. Und dann immer die Nahaufnahmen von House/Hugh *schmacht*
Der Patient war irgendwie merkwürdig. Als er ausgerastet ist und Chase auf einmal zusammengebrochen ist, blieb mir der Mund offenstehen :augen:. Gott sei Dank geht es ihm wieder gut, das er einigermaßen laufen kann. Ich hatte Gänsehaut, als House am Ende fast ausgerastet ist und sich die Akte geschnappt hat. Und als er dann zu Chase gegangen ist und sich entschuldigt hat. Wie er da geguckt hat :bibber:
Ich musste voll lachen, als House versuchte, sein Vicodin aufzumachen und es dann überall verteilt hat :rofl:Was ich nicht verstanden habe, war die Szene it der Gasmaske und was House da in der Hand hatte, was wohl sehr schlecht gerochen haben muss. Was wollte House damit bezwecken?
Also die Folge bekommt von mir 20 von 10 Punkten und reiht sich in meine Lieblingsfolgen ein.
18. September 2012 um 20:43 Uhr #252585HousefanMitglied@MrsHouseWife 1104500 wrote:
Ich musste voll lachen, als House versuchte, sein Vicodin aufzumachen und es dann überall verteilt hat :rofl:
Was ich nicht verstanden habe, war die Szene it der Gasmaske und was House da in der Hand hatte, was wohl sehr schlecht gerochen haben muss. Was wollte House damit bezwecken?
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Chase hatte als „Rache“ für die verfärbten Haare eine Stinkbombe bei House im Büro versteckt
18. September 2012 um 20:46 Uhr #252586MrsHouseWifeMitglied@Housefan 1104501 wrote:
Chase hatte als „Rache“ für die verfärbten Haare eine Stinkbombe bei House im Büro versteckt
Ah, danke. :lächeln: Das hab ich gar nicht so mitbekommen. Hatte er das gesagt? *grübel*
@Housefan 1104499 wrote:
Puh, das war ja vom ersten Moment an eine dramatische Folge.
Nun bin ich sehr gespannt, wie es nächste Woche weiter geht.
Ich bin ja ein Freund von etwas außergewöhnlichen Folgen, zu denen diese hier sicher gehört.
Für mich die beste Folge seit langem.
Bin absolut deiner Meinung!
19. September 2012 um 6:34 Uhr #252587SonnenlichtMitgliedMan war das eine gute Folge. Für mich bis jetzt die beste der 8. Staffel.
Als man am Anfang das blutverschmierte Zimmer und dann House im Waschraum sah war das schon bedrückend.
Dann die Befragungen, jeder erzählt das Geschehene aus seiner Sicht und jeder hat wenn überhaupt einen anderen Schuldigen.
Die Kameraführung war genial gemacht.
Als ich dann mitbekam, dass Chase von dem Patienten niedergestochen wurde war ich schon etwas geschockt.
Die Befragung von Chase fand ich sehr emotional, wobei Chase House nicht die Schuld gibt und der Meinung ist, dass House der einzige ist der ihm noch helfen kann.
Der Schluss war für meine Verhälnisse richtig „HOUSELIKE“ . Es gibt keinen Schuldigen, da House dem Patienten doch das Leben rettete. Aber House ist damit nicht einverstanden und entschuldigt sich bei Chase.
Einfach eine klasse Folge. Bin mal gespannt wie es weiter geht. -
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