7×23 – Entzwei (Moving On)

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  • #249151

    Also ich für meinen Teil musste anfangen zu lachen als Rachel nur meinte, sie sei schwanger. :rofl:

    #249152
    Huli3
    Mitglied

    Lächeln? Ich habe laut aufgelacht….:happy:

    #249153
    Anonym
    Gast

    (Für alle, die sich den Spass an der Serie weiterhin nicht verderben lassen wollen, setze ich meine Meinung diesmal in Spoiler. So wird niemand gezwungen, sie zu lesen und sich dabei mies zu fühlen. Den Grund dafür kann man nachlesen im Thread zu 7-22.)

    Eins vorweg. Ich war begeisterter House-Watcher. Ich mochte S4 nicht besonders und S5 noch weniger – aus offensichtlichen Gründen -, hatte aber wieder richtig Spass an der 6. Staffel. Das Ende war zwar schockierend (House und Cuddy als Paar? Nee jetzt!), aber ich dachte auch, es wäre eine Herausforderung für die Autoren, House sich weiterentwickeln zu lassen. In S6 hat er gemerkt, dass er einsam ist und dann versucht, „Gutes“ zu tun und mit anderen zu ‚connecten’. Das ist ihm teilweise auf wirklich unterhaltsame und hintersinnige Art gelungen (oftmals sogar ohne sein Wissen), und ich habe es als logische Entwicklung der Figur betrachtet.

    In S7 hat man ihn dann mit einer Beziehung konfrontiert, die eine Nummer zu gross für ihn war. Auch das war irgendwie nicht ganz unlogisch. Wilsons Rat zu ‚Babysteps’ kam ja nicht von ungefähr. Dass er diese Beziehung vermasselt, war also absehbar. Aber dass es in kindischer Selbstzerstörung endet, war nicht unbedingt zu erwarten gewesen und hat mir House nicht sympathischer gemacht. Ich habe über die 7.Staffel das Gefühl gehabt, dass House wirklich demontiert wird – nach dem Autoren-Motto: „Ihr glaubt alle, dass House tief drinnen eigentlich ein netter Kerl ist – schaut mal her, wie total am A**** er in Wirklichkeit ist und wie krank der Mann ist, den ihr alle so mögt.“

    Tragisch, denn das ist es eigentlich, was die Figur einmal so interessant gemacht hat. Wäre er ein echter Mistkerl gewesen und das über 6 Staffeln lang, hätte ich mir das nicht so lange angetan.

    Als die Schlussszene der heutigen Ep lief, habe ich meine Freundin angeschaut und sie gefragt, warum sie das Bild angehalten hat. Aber die Ep war zu Ende. Einfach so, mit einem House, der am Strand entlangläuft und sich jetzt endlich befreit fühlt, nachdem er seiner Ex den Wagen ins Wohnzimmer gesetzt und endlich allen mal gezeigt hat, wie sehr ihn alle anpissen.

    Schlussfolgerung: Lass deinem Ärger freien Lauf, gefährde nicht immer nur dich, sondern ruhig auch mal diejenigen, die du für deine Misere verantwortlich machst oder auch völlig unbeteiligt daran sind, und dann mach dich davon und freu dir einen Ast.

    Okay, sowohl Wilson als auch Cuddy haben ihn gedrängt, Dampf abzulassen. Doch damit hatte er eigentlich nie Probleme. Pre-S7-House hat Chase aus Frust und Schmerz niedergeschlagen, Cuddy schonungslos als schlechte Mutter beschimpft, Wilsons Poster zerdeppert, hat seinen Frust in einer Schlägerei in einer Bar abreagiert. Unterdrückte Gefühle? Scheinbar ein ganz neues Symptom bei House.

    Dummerweise unterscheidet ihn seine Kamikazeaktion kaum von der eines Amokläufers. Ohne Rücksicht auf andere, mit einer Mordswut im Bauch und einer lächerlichen Eifersucht als Motiv (die gar nicht begründet wäre! House der Rationalist! Wo ist er hin?), parkt er seinen Wagen in Cuddys Haus – das wohl im Übrigen aus Pappe besteht -, entsteigt vollkommen unversehrt und überreicht ihr das letzte, was er von ihr hat, nämlich eine Haarbürste (wäre es doch wenigstens eine Zahnbürste gewesen!).

    Weder Wilson noch Cuddy noch sonst einer kann sich rühren, bis die Nacht hereingebrochen ist, während House – endlich wieder bei Sinnen – beschliesst, sich diesmal nicht zu betrinken und stattdessen romantisch in den Sonnenuntergang am Strand davonhinkt, zufrieden mit sich selber und damit, es mal allen so richtig gezeigt zu haben. Denn es genügt ja nicht, dass die Verflossene mit einem reden will, man ihr dann sagt, dass man leidet wie Hund und ihr dafür nicht die Schuld gibt. Nein, nach neuester House’scher (Un-)logik heißt es, verletze Cuddy und zahl ihr es ordentlich heim. House entspricht mental gesehen seit S7 einem Vierjährigen, der im Supermarkt einen Wutanfall kriegt. Darüber kann man amüsiert sein oder Mitleid mit den Eltern haben, aber bestimmt nicht mit dem kleinen Quälgeist. House ist für mich einfach nicht mehr House. Das ist nicht mehr die Figur, die ich interessant und kompliziert und liebenswert fand, denn egal, wie verrückt vieles dabei gewesen ist, es steckte immer Überlegung und ein Sinn dahinter. Oder vielleicht habe ich mir das immer nur eingebildet.

    Die Nebenschauplätze: PoTW. Erstens, die Schauspielerin war creepy. Zweitens, selbst für eine Künstlerin war sie verrückt, um nicht zu sagen am Rand des Schwachsinns. Ich verstehe den Wunsch, für die Kunst zu leben, aber für sie zu sterben, war einfach zu dämlich. Thirteens Verteidigung über diese zweifelhafte ‚Traumabewältigung’ war lahm und feministisch, Foremans dagegen trocken und auf den Punkt.

    Die Parallele zu House war unübersehbar. PoTW inszeniert ihre Wehleidigkeit, zelebriert ihr Elend und möchte, dass man davon Notiz nimmt. Als sie vor der Entscheidung steht, „Kunst oder Kerl“, entscheidet sie sich nach einigem Hin und Her gegen ihre Gabe, nämlich gegen das, was sie ‚besonders’ macht. House auf Hundertachzig! Wie kann sie nur? Wie heuchlerisch! Und da wäre der Punkt gewesen, der so oft in der Serie angepackt wurde: Muss man zwischen Glück und Erfüllung wählen, lässt sich eine Partnerschaft und eine Leidenschaft/Gabe miteinander vereinbaren? House beantwortet die Frage nur insofern, als dass er am Ende selbst als Heuchler dasteht: statt sich auf seine Gabe zu besinnen (und damit auch auf ‚going back to normal’, wie er es vorgehabt hat), rastet er aus und lässt Cuddy dafür büßen, nicht das bekommen zu haben, was er wollte.

    Zum Team: Thirteen wieder mal als patente Superärztin mit der dreifachen Screentime, Taub wieder mal als Pausenclown. Rachel ist schwanger, haha! Wie lustig. Nee, ist das originell. Was man da noch alles mit machen kann, ich mag ja vor Vorfreude gar nicht dran denken. Foreman wieder mal mit den besten Szenen, leider viel zu selten zu sehen. Chase’ neuer Job als Thirteenversteher ist nervend – er trottet hinter ihr her, wann immer sie einen Entschluss fasst, nickt an den richtigen Stellen und hat ansonsten nicht viel zu tun.

    Wilson. Warum, warum nur steigt Wilson aus dem Wagen?? Er macht sich Sorgen, kümmert sich sogar – und dann steigt er ohne großen Widerstand aus. Ach, Mensch.

    A propos Wilson, braucht es eine ganze Armada Krankenwagen für Wilsons verstauchtes Handgelenk? Überdramatischer Aufwand, der Null Sinn gemacht hat.

    Cuddy war für mich heute der beste Teil. Sie war es eigentlich, die „weitergemacht“ hat und auf die der Titel passte. Sie hat sich gelöst von House, indem sie versucht hat, sich mit ihm im Gespräch auseinanderzusetzen und es zu einem einigermaßen würdevollen Ende zu bringen. Sie ist auf ihn zugegangen und hat ihn beinahe genötigt, mit ihr zu reden, weil sich anders nun mal nichts für sie beide geändert hätte. Und sie hatte Mitgefühl, war verständnisvoll und offen für seine Wut und Enttäuschung.

    Es hätte ein guter Abschluss sein können, aber House musste ja endlich mal die Schleusen öffnen und wie eine Naturkatastrophe alles ummähen. Der Mann gehört nicht ins Gefängnis, sondern in eine therapeutische Intensivbehandlung. Wieder mal.

    Bitter much? Ziemlich. Eine achte Staffel brauche ich nicht. Ich werde mir auch keine neue Serie suchen, die ich stattdessen anschauen kann, denn sich so lange zu investieren und mitzufiebern, nur um am Schluss für alles abgewatscht zu werden, weil den Autoren nichts mehr einfällt, lohnt sich nicht. Es tut mir leid um die talentierten Schauspieler, die Besseres verdient hätten und für eine nächste Staffel auch noch weniger Schmerzensgeld in Kauf nehmen müssen. Ich fand und finde es extrem traurig, dass man Jesse Spencer und Omar Epps permanent in den Hintergrund stellt und sie mit Stereotypen zulädt, obwohl beide viel mehr können. Für die Serie sind sie mittlerweile – wie der Großteil des Cast – wohl einfach überqualifiziert.

    S7 hatte ein würdiges Finale. Passender hätten sie es nicht machen können. Wenn ich könnte, würde ich es gern ungesehen für mich machen.

    Ich sollte noch was Positives sagen. Nämlich dass Hugh Laurie lecker aussah. Das wurde auf diversen Foren eindeutig von Hugh Laurie-Experten bestätigt.

    #249157
    Spinalnerv
    Mitglied

    @Noa du hast es auf den Punkt gebracht. Übersetze das ganze in Englisch und sende es den Machern…
    Danke!

    Wo war die Final“Bombe“?—da war Bombshell ja finalistischer!!!!!!!!
    Verzeiht dass ich thematisch immer auf Huddy komme—aber es ist meine Art ABSCHIED ZU NEHMEN :Augenzwinkern_2:

    Mir kam heute House eher total psychotisch vor. Eine Drogeninduzierte Psychose…
    Gut letze Folge war jetzt auch nicht gerade ein „Gesunder“ House aber das—total Ausfall des Frontalhirn— Logik fehlt, die Gabe, die House doch selbst in den schlimmsten Zeiten gerettet hat, wahrscheinlich vor sich selbst am ehesten.
    Die fällt jetzt weg…
    Wollte er sich nicht ein wenig ändern, oder etwas??? Tja misslungen.

    Ich fand die Huddy Szenen am emoptionalsten und die Bilder schufen eine Verbindung (die Hände die sich diesmal nicht verbinden…)und ehrlich! Das reichte doch und es war alles gesagt.
    Im tut es weh—ihr tut es Leid, weil sie eigentlich auch nicht ohne ihn kann, aber einfach feige ist—und dann eigentlich ein totaler Liebesbeweis von House „IT IS NOT YOR FAULT“—da wäre (jedenfalls für mich ;( )noch Potenzial für eine gute Ebene zwischen den beiden…
    House hat sich das erste mal ihr gegenüber so verhalten, wie sie es doch immer wollte…und ihr Schuldbewusstsein war ja in vielen Folgen Thema gewesen…

    Und immer dieses Vicodin—Er ist einfach dermaßen Suchtkrank und ist jetzt an einem Punkt an dem er eigentlich gar kein Netzwerk mehr hat.. total allein..wo auch immer er auch hin geflohen ist…es hat mich ein wenig an Das Schweigen der Lämmer erinnert…als hanibal Leckta sich noch schmunzelnd umdreht…

    …Prinzipiell ist es nicht schwer Cuddy raus zu lassen…erklärt sich doch vieles von selbst, es muss auch kein Prozess geben, ich meine, wie verhielt es sich denn mit der Folge aus der 5. als da die Geiselnahme war, danach wurde kein Wort mehr drüber verloren.
    Vielleicht wirds auch 12 Folgen ein roadtrip mit 13 und zu den letzen Folgen kehrt er zurück und Taub ist Papa, irgendwer Dean., Foreman leitet die Diagnostik, wenn es die ohne cuddy überhaupt noch gibt und Chase??

    Haben euch die strandbilder auch an andere Bilder erinnert…an die Folge Locked in—-
    Vielleicht ist am Ende doch alles eine Halluzination, und House wacht auf und begegnet Dumbeldore ;(
    Entschuldigt…Das ist alles unsachlich, aber es muss mal raus…
    ich will niemanden auf die Füße treten, denn alles in Allem, ist die Serie dennoch die mit der größten Quali.

    #249159
    JumpPixel
    Mitglied

    Aaalso:

    Erstmal vorneweg: Weggeblasen hat mich dieses Staffelfinale auch nicht. Es fehlte die „Schockszene“, wie Com_bustion sagte, weil sie bereits durch Spoiler vorweggenommen worden sind. Aber deshalb heißen die Dinger ja auch „Verderber“.

    Das BAM hat gefehlt. Ein BAM wie „Amber ist tot und dein bester Freund hasst dich dafür“ oder BAM wie „Du hast die letzten Tage in einer Halluzination gelebt und gehst jetzt in die Geschlossene“. Stattdessen war es eher ein „Ach übrigens, du bist immer noch unglücklich und Cuddy will dich auch nicht wieder haben“. Das wussten wir aber allerspätestens seit letzter Woche eh schon.

    BAM hat es dennoch gemacht: House, der mit gefühlten 200 Sachen in Lisa Cuddys Esszimmer fährt. Er konnte nicht wissen, dass sich niemand mehr im Zimmer befand. Und auch, wenn er niemanden verletzen wollte, so gehe ich dennoch davon aus, dass House sich der Möglichkeit bewusst war, Menschen Schaden zuzufügen. Das macht mich sehr skeptisch. Was geht in diesem Mann vor, der zwar ein absoluter Ar*** sein kann, der Menschen verbal zutiefst verletzen oder demütigen kann, der vielleicht auch mal handgreiflich werden kann, der aber das Leben schätzt, sein eigenes und das anderer Menschen? Was geht in diesem Mann vor, wenn er sein Auto in das Haus seiner Ex-Freundin setzt, mit der Gewissheit, dass er Menschen schwer verletzen oder gar töten könnte?

    Ich persönlich hätte dem House, den ich die Jahre über kennengelernt und durch eigene Gedanken weitergeformt habe, so etwas nicht zugetraut. Fakt ist aber, dass er es getan hat. Ich werde mal versuchen, dies nachzuvollziehen:

    Cuddy hat ihn angelogen, zumindest in House‘ Augen. Sie treffe sich mit niemanden, hat sie ihm erzählt und somit ganz bestimmt etwas geregt in House. Auch wenn es gewöhnlicher Smalltalk sein sollte, ist es offensichtlich, dass ihm diese Antwort besser gefällt, als es das Zugeständnis eines neuen Lovers getan hätte.
    Viel wichtiger ist aber, dass sie es ihm privat sagt und als Wahrheit ausgibt (Ist es ja zu dem Zeitpunkt auch noch).
    Wenn er jetzt die Stufen zu Cuddys Haus hinaufgeht (Parallele zu 5×07 The Itch, aber zu den Parallelen werde ich später noch kommen) und Cuddy mit diesem Mann in familiärer und vertrauter Runde sieht, kommt nicht nur das Bewusstsein hoch, dass er an seiner Stelle sein könnte/ sein sollte, sondern gleichzeitig das Gefühl, angelogen worden zu sein. Eine Lüge, die sie ihm mitten ins Gesicht gesagt hat, obwohl es auch sie war, die immer wieder enttäuscht war von ihm und seinen Lügen ihr gegenüber. Einziger Unterschied: House hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er Cuddy anlügt, Cuddy trat jedoch lieber als die Unschuldige und Ehrliche auf, die ihn letzten Endes genau wegen einer solchen Geschichte, einer Lüge, verlässt. Cuddys Lüge bedeutete also nicht nur, dass er die Beziehung endgültig abschreiben kann, sondern dass der Grund für die Trennung ziemlich paradox wird, da Cuddy sich kaum besser verhält und ihn so schwer verletzt. Dieser Gefühlscocktail scheint in House einen schrecklichen Schalter umgelegt zu haben, der ihm zu dieser Horrorfahrt getrieben hat. Leider kann man an House‘ Gestik und Mimik gar nicht erkennen, dass er etwa im Affekt gehandelt hat. Er wusste, was er tat, und das ist etwas sehr Schlimmes.

    Wie kaputt ist dieser Mann, der jetzt ein neues Level erreicht hat? Der Mann, der sich eigentlich vorgenommen hatte, sich nicht mehr selbst zu zerstören, ist jetzt bereit, andere zu zerstören.

    Ebenfalls erschreckend: House befindet sich nach seiner Tat nicht in der dunkelsten Bar in New Jersey und kippt sich den härtesten Alkohol, den es dort gibt, hinter die Binde, um über das Geschehen nachzudenken, es vielleicht innerlich zu bereuen oder sich etwas dem Schmerz hinzugeben, so wie Wilson es vermutet. Nein, er ist am Strand, am Meer, welches diese unglaubliche Freiheit ausstrahlt, die auch ihn gerade zu erfassen scheint, achtet auf seinen Alkoholkonsum und scheint zufrieden zu sein. Zufrieden zu sein mit sich und mit dem, was er getan hat. Brauchte er wirklich diesen Befreiungsschlag? War der einzige Weg über die Trennung hinwegzukommen, Zerstörung? Zerstörung von anderen?

    Ein Aspekt, der mir total gut gefallen hat, sind die Parallelen zwischen den einzelnen Episoden, die besonders für die Erzählung der House/Cuddy-Beziehung benutzt wurden.
    Bereits in voherigen Folgen dieser Staffel wurden sich solche Parallelen zu Nutze gemacht („Help Me“, „Bombshells“), aber diese Episode war ja wirklich voll davon: Am Offensichtlichsten wahrscheinlich in der Szene, in der House zugibt: „I feel hurt.“. Nicht nur die gleichen Gesten (House und Cuddy fassen sich an den Händen) sind zu sehen, sondern auch die gleiche Vertrautheit ist zu spüren. Noch dazu kommen Dinge wie die ähnlichen Kameraeinstellungen, sowie, ganz wichtig, die selbe Musik.
    Hier schließt sich der Kreis zwischen Anfang und Ende der Beziehung. Auch wenn die offizielle Trennung bereits Wochen her ist, bekommt die Beziehung hier erst den Stempel „Endgültig abgeschlossen“ aufgedrückt. Nicht zuletzt deshalb, weil über die Trennung gesprochen wurde, zumindest so intensiv, wie man es von den Charakteren House und Cuddy erwarten konnte. House‘ „It’s not your fault.“ ist nicht nur der Versuch einer Erlösungen von den Schuldgefühlen, die seit Wochen über Cuddy schweben, sondern gleichzeitig ein Eingeständnis eigener Fehler und ein leiser Wunsch, es besser gemacht zu haben. All das steht jedoch wieder im Gegensatz zu dem Ausgang der Episode.

    Letzten Endes ist dieses Staffelfinale längst nicht so griffig wie die vorangegangenen. Deshalb tue ich mich auch schwer, diese Folge als geeigneten Cliffhanger für eine 4 monatige Pause anzusehen.

    Dennoch hatte die Folge sehr viel Potential. Für mich besonders, weil es meine Sicht auf House auf eine erschreckende Art und Weise verändert hat.

    Nichts hat House die ersehnte Lösung gebracht: Nicht das Vicodin, nicht die Selbst-Op, nicht die anderen Frauen, nicht der Versuch, über die Trennung zu sprechen. Letzten Endes war es das Verletzen, oder besser das Zerstören, dass ihn weitergebracht hat.

    Auch wenn es sicherlich noch 1000 Dinge zu analysieren gibt, möchte ich an dieser Stelle erstmal enden. Wenn ich Zeit und Lust oder Anregung habe, suche ich mir morgen noch ein paar andere Dinge raus. Aber jetzt muss ich alles nochmal etwas wirken lassen.

    #249163
    Lena51
    Mitglied

    @~Noa~ 1094194 wrote:

    (Für alle, die sich den Spass an der Serie weiterhin nicht verderben lassen wollen, setze ich meine Meinung diesmal in Spoiler. So wird niemand gezwungen, sie zu lesen und sich dabei mies zu fühlen. Den Grund dafür kann man nachlesen im Thread zu 7-22.)

    Eins vorweg. Ich war begeisterter House-Watcher. Ich mochte S4 nicht besonders und S5 noch weniger – aus offensichtlichen Gründen -, hatte aber wieder richtig Spass an der 6. Staffel. Das Ende war zwar schockierend (House und Cuddy als Paar? Nee jetzt!), aber ich dachte auch, es wäre eine Herausforderung für die Autoren, House sich weiterentwickeln zu lassen. In S6 hat er gemerkt, dass er einsam ist und dann versucht, „Gutes“ zu tun und mit anderen zu ‚connecten’. Das ist ihm teilweise auf wirklich unterhaltsame und hintersinnige Art gelungen (oftmals sogar ohne sein Wissen), und ich habe es als logische Entwicklung der Figur betrachtet.

    In S7 hat man ihn dann mit einer Beziehung konfrontiert, die eine Nummer zu gross für ihn war. Auch das war irgendwie nicht ganz unlogisch. Wilsons Rat zu ‚Babysteps’ kam ja nicht von ungefähr. Dass er diese Beziehung vermasselt, war also absehbar. Aber dass es in kindischer Selbstzerstörung endet, war nicht unbedingt zu erwarten gewesen und hat mir House nicht sympathischer gemacht. Ich habe über die 7.Staffel das Gefühl gehabt, dass House wirklich demontiert wird – nach dem Autoren-Motto: „Ihr glaubt alle, dass House tief drinnen eigentlich ein netter Kerl ist – schaut mal her, wie total am A**** er in Wirklichkeit ist und wie krank der Mann ist, den ihr alle so mögt.“

    Tragisch, denn das ist es eigentlich, was die Figur einmal so interessant gemacht hat. Wäre er ein echter Mistkerl gewesen und das über 6 Staffeln lang, hätte ich mir das nicht so lange angetan.

    Als die Schlussszene der heutigen Ep lief, habe ich meine Freundin angeschaut und sie gefragt, warum sie das Bild angehalten hat. Aber die Ep war zu Ende. Einfach so, mit einem House, der am Strand entlangläuft und sich jetzt endlich befreit fühlt, nachdem er seiner Ex den Wagen ins Wohnzimmer gesetzt und endlich allen mal gezeigt hat, wie sehr ihn alle anpissen.

    Schlussfolgerung: Lass deinem Ärger freien Lauf, gefährde nicht immer nur dich, sondern ruhig auch mal diejenigen, die du für deine Misere verantwortlich machst oder auch völlig unbeteiligt daran sind, und dann mach dich davon und freu dir einen Ast.

    Okay, sowohl Wilson als auch Cuddy haben ihn gedrängt, Dampf abzulassen. Doch damit hatte er eigentlich nie Probleme. Pre-S7-House hat Chase aus Frust und Schmerz niedergeschlagen, Cuddy schonungslos als schlechte Mutter beschimpft, Wilsons Poster zerdeppert, hat seinen Frust in einer Schlägerei in einer Bar abreagiert. Unterdrückte Gefühle? Scheinbar ein ganz neues Symptom bei House.

    Dummerweise unterscheidet ihn seine Kamikazeaktion kaum von der eines Amokläufers. Ohne Rücksicht auf andere, mit einer Mordswut im Bauch und einer lächerlichen Eifersucht als Motiv (die gar nicht begründet wäre! House der Rationalist! Wo ist er hin?), parkt er seinen Wagen in Cuddys Haus – das wohl im Übrigen aus Pappe besteht -, entsteigt vollkommen unversehrt und überreicht ihr das letzte, was er von ihr hat, nämlich eine Haarbürste (wäre es doch wenigstens eine Zahnbürste gewesen!).

    Weder Wilson noch Cuddy noch sonst einer kann sich rühren, bis die Nacht hereingebrochen ist, während House – endlich wieder bei Sinnen – beschliesst, sich diesmal nicht zu betrinken und stattdessen romantisch in den Sonnenuntergang am Strand davonhinkt, zufrieden mit sich selber und damit, es mal allen so richtig gezeigt zu haben. Denn es genügt ja nicht, dass die Verflossene mit einem reden will, man ihr dann sagt, dass man leidet wie Hund und ihr dafür nicht die Schuld gibt. Nein, nach neuester House’scher (Un-)logik heißt es, verletze Cuddy und zahl ihr es ordentlich heim. House entspricht mental gesehen seit S7 einem Vierjährigen, der im Supermarkt einen Wutanfall kriegt. Darüber kann man amüsiert sein oder Mitleid mit den Eltern haben, aber bestimmt nicht mit dem kleinen Quälgeist. House ist für mich einfach nicht mehr House. Das ist nicht mehr die Figur, die ich interessant und kompliziert und liebenswert fand, denn egal, wie verrückt vieles dabei gewesen ist, es steckte immer Überlegung und ein Sinn dahinter. Oder vielleicht habe ich mir das immer nur eingebildet.

    Die Nebenschauplätze: PoTW. Erstens, die Schauspielerin war creepy. Zweitens, selbst für eine Künstlerin war sie verrückt, um nicht zu sagen am Rand des Schwachsinns. Ich verstehe den Wunsch, für die Kunst zu leben, aber für sie zu sterben, war einfach zu dämlich. Thirteens Verteidigung über diese zweifelhafte ‚Traumabewältigung’ war lahm und feministisch, Foremans dagegen trocken und auf den Punkt.

    Die Parallele zu House war unübersehbar. PoTW inszeniert ihre Wehleidigkeit, zelebriert ihr Elend und möchte, dass man davon Notiz nimmt. Als sie vor der Entscheidung steht, „Kunst oder Kerl“, entscheidet sie sich nach einigem Hin und Her gegen ihre Gabe, nämlich gegen das, was sie ‚besonders’ macht. House auf Hundertachzig! Wie kann sie nur? Wie heuchlerisch! Und da wäre der Punkt gewesen, der so oft in der Serie angepackt wurde: Muss man zwischen Glück und Erfüllung wählen, lässt sich eine Partnerschaft und eine Leidenschaft/Gabe miteinander vereinbaren? House beantwortet die Frage nur insofern, als dass er am Ende selbst als Heuchler dasteht: statt sich auf seine Gabe zu besinnen (und damit auch auf ‚going back to normal’, wie er es vorgehabt hat), rastet er aus und lässt Cuddy dafür büßen, nicht das bekommen zu haben, was er wollte.

    Zum Team: Thirteen wieder mal als patente Superärztin mit der dreifachen Screentime, Taub wieder mal als Pausenclown. Rachel ist schwanger, haha! Wie lustig. Nee, ist das originell. Was man da noch alles mit machen kann, ich mag ja vor Vorfreude gar nicht dran denken. Foreman wieder mal mit den besten Szenen, leider viel zu selten zu sehen. Chase’ neuer Job als Thirteenversteher ist nervend – er trottet hinter ihr her, wann immer sie einen Entschluss fasst, nickt an den richtigen Stellen und hat ansonsten nicht viel zu tun.

    Wilson. Warum, warum nur steigt Wilson aus dem Wagen?? Er macht sich Sorgen, kümmert sich sogar – und dann steigt er ohne großen Widerstand aus. Ach, Mensch.

    A propos Wilson, braucht es eine ganze Armada Krankenwagen für Wilsons verstauchtes Handgelenk? Überdramatischer Aufwand, der Null Sinn gemacht hat.

    Cuddy war für mich heute der beste Teil. Sie war es eigentlich, die „weitergemacht“ hat und auf die der Titel passte. Sie hat sich gelöst von House, indem sie versucht hat, sich mit ihm im Gespräch auseinanderzusetzen und es zu einem einigermaßen würdevollen Ende zu bringen. Sie ist auf ihn zugegangen und hat ihn beinahe genötigt, mit ihr zu reden, weil sich anders nun mal nichts für sie beide geändert hätte. Und sie hatte Mitgefühl, war verständnisvoll und offen für seine Wut und Enttäuschung.

    Es hätte ein guter Abschluss sein können, aber House musste ja endlich mal die Schleusen öffnen und wie eine Naturkatastrophe alles ummähen. Der Mann gehört nicht ins Gefängnis, sondern in eine therapeutische Intensivbehandlung. Wieder mal.

    Bitter much? Ziemlich. Eine achte Staffel brauche ich nicht. Ich werde mir auch keine neue Serie suchen, die ich stattdessen anschauen kann, denn sich so lange zu investieren und mitzufiebern, nur um am Schluss für alles abgewatscht zu werden, weil den Autoren nichts mehr einfällt, lohnt sich nicht. Es tut mir leid um die talentierten Schauspieler, die Besseres verdient hätten und für eine nächste Staffel auch noch weniger Schmerzensgeld in Kauf nehmen müssen. Ich fand und finde es extrem traurig, dass man Jesse Spencer und Omar Epps permanent in den Hintergrund stellt und sie mit Stereotypen zulädt, obwohl beide viel mehr können. Für die Serie sind sie mittlerweile – wie der Großteil des Cast – wohl einfach überqualifiziert.

    S7 hatte ein würdiges Finale. Passender hätten sie es nicht machen können. Wenn ich könnte, würde ich es gern ungesehen für mich machen.

    Ich sollte noch was Positives sagen. Nämlich dass Hugh Laurie lecker aussah. Das wurde auf diversen Foren eindeutig von Hugh Laurie-Experten bestätigt.

    Die Schauspielerin fand ich eigentlich ganz interessant, mal etwas anderes. 13 fand ich, hat im Vergleich zu den vorigen Folgen wenig Screentime gehabt. House ist nicht mehr sympathisch, aber damit hab ich mich abgefunden. Tolles Vorbild!
    Ich denke es war nur ein Krankenwagen da und der Rest wird Polizei und Feuerwehr gewesen sein.
    Ich schau mir die 8. an, ich hoffe House hat mit Konsequenzen zu rechnen, wenn er wieder zurückkommt. Vielleicht Gefängnis? Eine Geldstrafe? Welche Strafe bekommt man eigentlich bei so einem Vergehen? Versuchte Körperverletzung?
    Wenn du eine neue Serie suchst, kann ich dir ein paar empfehlen. Wenn du Mentalist z.b kennst, der hatte ein tolles Finale.

    #249164
    Carpenter
    Mitglied

    Nun ist die Staffel 7 also schon wieder zu Ende und ich bin erstaunt, wie viele in der Lage sind, selbst das Ende objektiv zu betrachten.
    Seit einigen Folgen weiß ich nicht mehr, was ich von der Serie zu halten habe. Mir ist plötzlich aufgefallen, dass ich die einzelnen Episoden nicht mehr 5-6mal hintereinander anschauen kann, sondern nach einem Mal genug hab.
    Verwirrt bin ich, weil ich „House“ nach wie vor mag und mich auf jede Folge freue. Auch heute bin ich wieder um 4.00 Uhr aufgestanden, um die Episode noch vor der Arbeit anzuschauen.

    Erst mal zur Staffel selbst:
    HUDDY: Ich war nie ein „Huddy“-Fan und war eher erstaunt über das Finale am Ende der sechsten. Den Schritt, aus den beiden ein Paar zu machen, fand ich mutig. Aber ich kann den Autoren nicht zustimmen, die behaupten, sie haben House House und Cuddy Cuddy sein lassen und daher war die Beziehung zum Scheitern verurteilt. Cuddy wurde zur superempfindlichen Oberzicke, die jetzt – nachdem die Staffel vorbei ist – so wirkt, als wollte sie ihn nur ins Bett bekommen, um ihn, als es schwierig wurde und er sich nicht ändern wollte, wieder zu entsorgen. Dann wird sie mehrere Folgen lang von Schuldgefühlen geplagt und als House ihr dann zum Schluss Absolution erteilt, rennt sie gleich zum erstbesten Kerl, um sich dann doch mit dem zu verabreden, nachdem sie ihm vorher einen Korb gegeben hatte.
    Und House wurde während ihrer Beziehung immer verrückter bei seinen Versuchen, Cuddy zu halten. Sein Verhalten nach der Trennung brauche ich gar nicht mehr zu erwähnen. Sehr treffend fand ich den Begriff aus einem amerikanischen Forum: „Tickende Zeitbombe“.
    Jede Serie muss sich entwickeln und ich persönlich bin der Meinung, dass Nostalgie nichts bringt, aber gerade während der letzten Folgen gingen mir die früheren Wortwechsel von House und Cuddy nicht mehr aus dem Sinn. Wo ist in dieser Staffel die Chemie und der frühere Witz geblieben (u.a. in deutsch: House: Sie leiden nicht an Krebs – Cuddy: Und sie nicht an Zwergenwuchs)? Selbst wenn man von Anfang an die Absicht hatte, die Beziehung scheitern zu lassen, hätte man hier wirklich subtiler vorgehen können. Gründe für eine Trennung hätte man sicher auch in der gemeinsamen Arbeit finden können und nicht in Cuddys Gründen, dass House der bleibt, der er immer war.
    Furchtbar fand ich die gegenseitigen Angriffe der Fans, die sich „Huddy“ oder „Anti-Huddy“ (oder was weiß ich, was es noch alles für furchtbare Bezeichnungen gibt) nennen. Ob man die beiden zusammen nun mag oder nicht: Beziehungen gibt es auch im normalen Leben und House war in meinen Augen niemals eine „Seifenoper“.
    Jedenfalls taten die letzten Folgen weh.

    TEAM: Um an meinen letzten Satz anzuknüpfen: Warum muss Foreman Cuddy und Wilson mit der Nase darauf stoßen, dass House sie braucht? Waren nicht immer diese beiden diejenigen, die ihn am besten kannten? Haben sie sich auf einmal auseinander gelebt? – Foreman hat mir gut gefallen in dieser Staffel, auch wenn er kaum Präsenz hatte. Er hat sich sehr gut entwickelt. Thirteen ist noch nicht so lange wieder da, aber dieses „Ich bin jetzt genauso leidend wie House“ passt irgendwie nicht zu ihr. Taubs Beziehung mit seiner Ex-Frau wird ausgewalzt, da hätte man die ganze 7. Staffel in einer Folge abhandeln können (na gut, vielleicht in zweien, wenn man seine aufkeimende Freundschaft mit Foreman mit einbeziehen möchte).
    Masters fand ich gut, war nur von ihrem Abgang enttäuscht. Da ging es wieder genauso um ihren Wahrheitsfimmel wie in allen anderen Folgen zuvor, hier hatte ich mir mehr versprochen.
    Nun zu Chase: Ich finde nicht, dass er zu einem unglaubwürdigen Weiberheld mutiert ist. Seine Beziehung und die nachfolgende Ehe mit Cameron war von seiner Seite sehr ehrlich und hat ihn offenbar mehr verstört, als wir mit ansehen durften. Dass er sich da in zahlreiche oberflächliche Affären stürzt, finde ich zutiefst menschlich und nicht unbedingt zu verurteilen. Wollte er sich anfangs selbst etwas beweisen, sind diese Liebeleien wahrscheinlich sein Ventil, mit all dem klar zu kommen. Schließlich ist neben Cameron auch die Dibala-Affäre noch nicht so lange vorbei. Ich denke mal, er findet noch seinen Weg. Als Arzt hat er sich gut entwickelt und gefällt mir im Umgang mit den Patienten von allem im Team am allermeisten. Er ist viel selbstbewusster geworden und nimmt auch Anteil an seinen Kollegen, obwohl er sich Mühe gibt, dass man ihm das nicht ansieht – wahrscheinlich ein Einfluss von House.
    Die Patienten fand ich in dieser Staffel alle nicht so prickelnd, die Kellnerin, die sich alles merken konnte, fand ich persönlich noch am interessantesten.

    Wo wir nun bei der Finale-Folge sind. Die Patientin sollte als Parallele für House herhalten – mit Gewalt, daher war das Ganze etwas krampfhaft umgesetzt und hat mich eher gelangweilt. Das Verhalten von House war mir unverständlich. Was sollte das sein? Er wollte doch bisher immer, dass seine Patienten ein besseres Familienleben haben als er. So kam das für mich bisher jedenfalls immer rüber …
    Die interessantesten Szenen waren die, als Cuddy mit House unbedingt reden wollte und mehrfach versuchte, mit ihm zu Mittag zu essen. Der Höhepunkt war dann die Szene im Krankenhausflur. Hier wurde bereits alles gesagt, die war genial. Wäre schön gewesen, wenn man noch mehr solche Szenen in der 7. Staffel gehabt hätte.
    House ist endlich ausgetickt und bei Wilson bin ich mir mittlerweile nicht mehr sicher, ob er mir gehörig auf den Kranz geht oder ich ihn einfach nur in die Arme nehmen möchte.
    Bleibt nur eine Frage: Wie wollen die Autoren dieses Desaster wieder auflösen?
    Wird House dieses Mal zur Rechenschaft gezogen?
    War das ganze wieder eine Halluzination, wie gehabt?
    Wird Cuddy einfach rausgeschrieben – stirbt sie oder geht sie weg?

    EHRLICH: Ich weiß nicht, ob mir die letzten Folgen gefallen haben oder nicht, ich versuche nur, mit meiner Verwirrung klar zu kommen und suche Erklärungen für die Beweggründe der einzelnen Personen in der Serie sowie die der Autoren. Aber vielleicht bin ich ja auch nur zu dämlich, den roten Faden zu erkennen, der die Serie immer düsterer (bald unerträglich) macht.
    Aber egal, wie depressiv mich das Staffelfinale zurück lässt und wie gut ich manche verstehen kann, die sagen, sie sind fertig mit der Serie: Ich liebe House und möchte nur, dass er endlich weniger leidet und ein wenig Erlösung findet, egal, ob er für seine letzte Aktion zur Rechenschaft gezogen wird oder nicht …
    Auf alle Fälle werde ich im September wieder dabei sein – und ganz sicher BIS ZUM BITTEREN ENDE!!!

    #249165
    boilingfowl
    Mitglied

    Ich fand die ganze Folge irgendwie komisch, das war irgendwie keine „richtige“ Staffelfinalfolge. Den Fall der Patientin fand ich extrem öde, den hätte man auch gerne weglassen können, ich hab auch schon wieder vergessen was die gute Frau denn letztendlich hatte weil’s mich irgendwie nicht interessiert hat. Die Taub Sache war absolut vorhersebar, ich hab mit in der letzten Folge fast schon denken können dass seine Frau demnächst auch noch schwanger ankommt. Die Autoszene fand ich super, dass House ein wenig beschränkt ist, war klar, aber das hat dann selbst mich überrascht, ich hab die ganze Zeit gerätselt warum Cuddy wohl so angepisst ist, mit sowas hätte ich am wenigstens gerechnet. Die Schlussszene war zwar ganz nett, so von der Location her, aber irgendwie hat da für mich der berühmte „Cliffhänger“ gefehlt. Ich hab die ganze Zeit noch darauf gewartet, dass noch was passiert, House irgendwelche Stimmen hört die einen rätseln lassen wie wohl Staffel 8 anfängt, aber hätte ich nicht gewusst dass das die Finalfolge von Staffel 7 ist, hätte ich nächste Woche wieder eingeschaltet und auf die nächste Folge gewartet. Ich bin mal gespannt, was man aus Staffel 8 macht, langsam ist das Pulver nämlich irgendwie verbraten und die Drehbuchautoren sollen sich doch bitte bemühen, die an sich tolle Sendung zum Ende hin nicht total verkommen zu lassen.

    #249166
    Sunshein
    Mitglied

    Ich hätte die Folge schlüssiger gefunden, wenn sie direkt auf die Trennung von House und Cuddy gefolgt wäre. Die einzige Erklärung für mich ist, dass House seine Gefühle ziemlich lang „behalten“ haben muss, denn in manchen Folgen schien er schon fast darüber hinweg, jetzt wird das Thema Trennung wieder aufgegriffen.
    House, mit seiner beziehungsphobie, hat sich auf jemanden eingelassen. Und wie ja schon oft geschrieben wurde, er hat ALLES getan, ALLES versucht, sich immer mehr verbogen um es Cuddy recht zu machen. Ganz zu schweigen davon, dass er gar nicht erst anfangen wollte, am Ende von „Help Me“ Schluss machen wollte und Cuddy ihn überzeugen musste mit ihrem „I don´t want you to change“. Der Grund, warum sie ihn verlassen hat, ist nicht rational, für viele und für House am allermeisten unverständlich. er hat sich auf jemanden eingelassen, sich geöffnet und wurde verletzt.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass House nach der ganzen Sache jemals wieder eine feste Beziehung eingehen wird. (1×20 Liebeshiebe(Love hurts): Wilson:“If he opens up again and gets hurt… I don´t think there´s gonna be a next time.“)

    Ebenfalls erschreckend: House befindet sich nach seiner Tat nicht in der dunkelsten Bar in New Jersey und kippt sich den härtesten Alkohol, den es dort gibt, hinter die Binde, um über das Geschehen nachzudenken, es vielleicht innerlich zu bereuen oder sich etwas dem Schmerz hinzugeben, so wie Wilson es vermutet. Nein, er ist am Strand, am Meer, welches diese unglaubliche Freiheit ausstrahlt, die auch ihn gerade zu erfassen scheint, achtet auf seinen Alkoholkonsum und scheint zufrieden zu sein. Zufrieden zu sein mit sich und mit dem, was er getan hat. Brauchte er wirklich diesen Befreiungsschlag? War der einzige Weg über die Trennung hinwegzukommen, Zerstörung? Zerstörung von anderen?

    Meiner Meinung nach hat Wilson gelogen, und ich finde, das kam auch ziemlich klar raus mit seiner Frage, ob sie House verhaften würden. Er kennt ihn. Er wusste, dass Houses Gemütszustand im Moment eher sonnig ist. Er wollte nicht, dass sie ihn finden.

    #249170
    Anonym
    Gast

    @Carpenter: sehr gut geschrieben!! :lächeln:
    @Carpenter 1094213 wrote:

    Bleibt nur eine Frage: Wie wollen die Autoren dieses Desaster wieder auflösen?
    Wird House dieses Mal zur Rechenschaft gezogen?
    War das ganze wieder eine Halluzination, wie gehabt?
    Wird Cuddy einfach rausgeschrieben – stirbt sie oder geht sie weg?

    wieder dabei sein – und ganz sicher BIS ZUM BITTEREN ENDE!!!

    …selben fragen stellen sich mir auch! und auch ich bleibe bis zum ende dabei! hab gerade gelesen, dass sie im august anfangen werden zu drehen. na ich bin sehr gespannt!! – ich finde es immer noch blöd, dass lisa geht!!! kann sie verstehen, aber sie is part of the show!!!!!!

    #249173
    Houslerin
    Mitglied

    So, dann will ich auch mal.

    Also erstmal an alle die geschrieben haben das das vorraussehbar war, was genau meint ihr damit?
    Das House mit seinem Auto in Cuddy´s House fährt, weil die einen „neuen Freund“ hat?
    Keine Ahnung…manche von uns fangen scheinbar schon wirklich an, wie House zu denken!!!:lächeln:
    Und die nächste Frage in diesem Zusammenhang…wäre vieles so vorhersehbar, wenn es vorher keine Spoiler gäbe?

    Dann zu der viel gestellten Frage, ob House wusste, dass niemand mehr im Zimmer ist…Wie soll er das?
    Die kleine hätte beispielsweise am Boden spielen können…wie hätte er das sehen sollen?

    Dann zu der Anti 13 Partei…eigentlich habe ich das ja schon aufgegeben, aber heute ein kurzer Gedanke von mir dazu: 13 war heute schon wieder sooooooooooo im Vordergrund!?!
    WO???
    Haben wir die gleiche Folge gesehen? Also so schlimm fand ich es heute wirklich nicht, aber gut, mache finden es wohl schon zu viel, wenn sie ein Wort sagt!!!:Augenzwinkern_2::happy:

    Ihre „Beziehung“ zu Chase finde ich nicht schlimm, die beiden harmonieren finde ich gut zusammen, hat man schon oft gesehen. Ich bin gespannt wie sich das ganze entwickelt, aber auch hier kommt es mir vor, als würden viele denken, dass am besten niemand mehr mit 13 reden sollte, meidet die böse Hexe!!!:rofl:
    Wollt ihr mal wissen, wie ich das ganze sehe? Wahrscheinlich nicht, aber ich sage es euch trotzdem :lächeln: : Chase kommt mir mit ihr zusammen viel unverkrampfter vor, als mit der guten Cam, die ihn meiner Meinung nach nie richtig schätze.

    Was Taub angeht, bin ich auch gespannt, wie wird er mit den beiden Frauen und beiden Schwangerschaften umgehen?
    Zu welcher wird er stehen?

    Und allgemein gesagt Ich habe irgendwie wirklich mehr Probleme damit, dass die kleine Cuddy bald nicht mehr da sein wird, als damit, dass die große geht. Was einige User schon angesprochen haben, wird es doch komisch sein, wenn Cuddy in dieser Folge keine Anstallten dazu macht in der nächsten Ep nicht mehr dabei zu sein, es dann aber plötzlich ist…komisch komisch!

    #249175
    mura
    Mitglied

    Nachdem ich schon länger nicht mehr regelmässig die Serie verfolge hab ich mir gedacht, schau dir das Finale an es kommt sicher irgendeine Wendung das alles erklärt. Was ich dann gesehen habe hat mich sprachlos zurückgelassen aber im negativen Sinn! ich habe einige Serien verfolgt die letzten Jahre aber ein Staffelfinale so in den Boden zu fahren ist schon eine kleine Kunst, wenn ich die Zeit und Lust habe werd ich was genaueres schreiben aber im Grunde ist genau das eingetreten was ich schon seit mehreren Jahren befürchtet habe: Der Charakter House ist vom Arschloch mit weichem Kern den man irgendwie noch mögen kann nur zum alleinigen Arschloch mutiert der auch vor Kollateralschäden wie wenn er z.B. jemanden mit dem Auto absichtlich platt fährt nicht zurückschreckt!:boese_2: Der Beitrag von Noa trifft aber im Prinzip den Nagel auf den Kopf und das einzig Positive das ich aus diesem Finale nehme ist dass LE den Ausstieg gemacht hat als es wirklich Abwärts ging (und ich bin mir jetzt nichtmal mehr sicher dass nur die Gehaltskürzungen sie dazu bewegt haben) und das ich jetzt noch um einiges leichter die letzte Staffel kicken kann! Wie ich schonmal geschrieben habe: Goodbye House!:boese_2:

    #249177
    Dr.GregHouse
    Mitglied

    Naja…

    Jetzt hat er es das erste Mal nicht gegen sich selbst gewendet. Das Finale des Ganzen machte auf mich den Eindruck, als hätten sich die jahrelangen Ungerechtigkeiten, die zweifelsohne passiert sind, in einem riesigen Wumms entladen. House hat ja gesehen, dass die das Esszimmer jetzt nach dem Essen verlassen. Und sorry… erst geht Cuddy ihn an, er solle doch bitte über seine Gefühle sprechen und will, dass er sie quasi freispricht, und was macht sie?? Läd nur ne Stunde später einen neuen Kerl ein. Ja Himmel, da kann ich den Wutausbruch wirklich verstehen. So pervers das klingen mag, für House war das echt ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn es – mal wieder – zu extrem war. Naja, House eben. Over the edge. Mal sehen, wie man da noch die Kurve kriegen soll… Hallu? Hm. Weiß nicht.

    Eine einerseits echt bedrückende Folge, denn jetzt, wo der Mensch mal Gefühle zeigt, rennt sie davon, aber andereseits ein echter Beginn einer Änderungsphase von House. Wir dürfen auf die finale Staffel gespannt sein.

    Ach ja… die Folge war gut. Auch wenn es mich richtig ankotzt, wie Cuddy sich verhalten hat… das passt… naja, leider passt es. Gerade wenn wir zum Anfang von House gehen. Sie nahm ihn nie wirklich ernst. Jetzt tut sie’s *sehr fies grins*

    Das ist nicht mehr die Figur, die ich interessant und kompliziert und liebenswert fand, denn egal, wie verrückt vieles dabei gewesen ist, es steckte immer Überlegung und ein Sinn dahinter. Oder vielleicht habe ich mir das immer nur eingebildet.

    Das stimmt allerdings irgendwo, und ich WÜNSCHE mir, dass das schnell umgekehrt wird, denn so ein Gefühl macht sich auch langsam aber sicher in mir breit.

    #249178
    Anonym
    Gast

    Am Anfang der Serie habe ich House als einen Mann empfunden, der einen präzisen aber kalten Verstand besitzt und sich zu keiner Gefühlsregung hinreißen lies, seine Patienten ignoriert oder verachtet und nur an der Lösung des zugrundeliegenden medizinischen Problems interessiert ist. Wären da nicht Hugh Lauries blaue Augen und Houses bissiger Humor gewesen, ich glaube ich hätte nach der ersten Folge die DVD wieder verkauft.
    Aber im Laufe der Zeit wurden immer mehr Schichten seiner Persönlichkeit freigelegt: Wir erfuhren wie bedingungslos er sich für seine Patienten einsetzt, wir nahmen erstaunt zur Kenntnis, dass er durchaus zu zarteren Gefühlen in der Lage ist und vor allem erkannten wir, dass seine moralischen Ansprüchen den gegenwärtig gesellschaftlich akzeptierten nicht unbedingt entsprachen, sondern dass er im Gegenteil in einigen Fällen viel höhere Maßstäbe an sie anlegte und unter seinem ruppigen Äußeren sich eine erstaunlich noble und menschliche Gesinnung verbarg.

    Die Mischung aus Genialität, versteckter Menschlichkeit, seelischem und körperlichen Leiden sowie einem unübersehbaren Selbstzerstörungsdrang machten aus ihm den unwiderstehlichen Helden, dem ich auch über weniger gelungene Handlungsstränge hinweg gern gefolgt bin.

    Und all das wurde in dieser Staffel, vor allem in den letzten vier Folgen, zerstört.

    Übrig geblieben ist nur noch ein bedauernswerter Mensch, der auf Rückschläge entweder mit idiotischen pubertären Ausschweifungen oder schlichtweg verrückten und wahnsinnigen Taten reagiert.

    Natürlich hatte er schon immer kindische Seiten, handelte oft wie A*Loch und war grausam zu den Personen, die ihn mochten.

    Aber diese Menge an Egozentrik, dass in den letzten Folgen gezeigt wurde übersteigt jedes für mich hinnehmbare Maß. House nimmt sein eigenes Leiden millionenfach schwerer als alles, was die Menschen in seiner Umgebung erlebt haben oder er selbst ihnen zugefügt hat und rast in Cuddys House in einem kindischen Anfall von Eifersucht, er der kaum von Cuddy getrennt dutzendweise Prostituierte verschlissen und ein x-beliebiges Mädchen geheiratet hat.

    Natürlich wollte er niemanden verletzen (das wäre ja auch noch schöner), aber wenn man betrunken einen Menschen tot fährt, wollte man das auch nicht und muss sich doch wegen Totschlags vor Gericht verantworten. Handlungen haben eben Konsequenzen und wenn er seine Taten so wenig unter der Kontrolle seines doch so brillianten Gehirns hat, ist er wirklich ein Fall für die Psychiatrie.

    Dabei fand ich die Crashszene nicht einmal das Schlimmste an der ganzen Folge, dass es auf so einen vermeintlichen Höhepunkt hinausläuft, hat sich nach den immer schockierender wirkenden Szenen der letzten Folgen schon abgezeichnet. Viel grusliger finde ich sein Lachen und die scheinbar gute Laune in der Strandszene.

    Der Rest der Folge wäre für eine normale Folge ganz gut gewesen, für ein Finale aber eher enttäuschend. Immerhin haben House und Cuddy endlich ein paar Szenen zusammen, die der lange ersehnten Ausprache nahe kommen und die Flurszene war das Berührendste, das ich seit langem gesehen habe.

    Die Patientin der Woche wollte aus ihrem Fall erst eine Art Spiel machen und hat sich selbst Symptome zugefügt, was aber in kürzester Zeit gelöst wurde, um dann doch wieder nur ein Spiegel von House zu sein, was mit der Subtilität einer Dampfwalze daherkam. Diesmal ist er (im Gegensatz zu den anderen Folgen, die das gleiche Thema behandelten, etwa der Fall mit dem Genie das sich dümmer dopte um mit seiner Frau glücklich zu sein) aber mit der Entscheidung das Glück der Gabe zu opfern einverstanden und wird recht heftig, als sie sich umentscheidet. „You don’t have to depend on people who are just going to let you down in the end!“

    Taub hingegen macht auf Arnold Schwarzenegger und schwängert Ehefrau und Geliebte gleichzeitig, was zu der einzig wirklichen Überraschung führt. Aber sich für einen so kurzen Lol Moment mit zwei Schwangeren und zwei Babys belasten zu müssen, da haben die Autoren etwas auf sich genommen….

    Dass dieses Finale nicht besonders sensationell daher kommt, könnte ich verkraften, aber dass die Figur House so kaputtgemacht wurde, kann ich nicht verzeihen und deshalb habe ich auch kein Interesse mehr an weiteren Staffeln.

    Wer die Figur House emotional distanziert betrachtet mag vielleicht eine gewisse Logik in den Geschehnissen sehen und dieses Ende als folgerichtig und befriedigend empfinden. Ich behaupte nicht, dass die Figur so wie ich sie sehe, die „wahre“ oder „einzige“ Interpretation ist, aber 6 Staffeln lang hat es für mich funktioniert und jetzt nicht mehr und deshalb ziehe ich meine Konsequenzen daraus.

    #249179
    StevieRyan
    Mitglied

    @Dr.GregHouse 1094229 wrote:

    Naja…

    Jetzt hat er es das erste Mal nicht gegen sich selbst gewendet. Das Finale des Ganzen machte auf mich den Eindruck, als hätten sich die jahrelangen Ungerechtigkeiten, die zweifelsohne passiert sind, in einem riesigen Wumms entladen. House hat ja gesehen, dass die das Esszimmer jetzt nach dem Essen verlassen. Und sorry… erst geht Cuddy ihn an, er solle doch bitte über seine Gefühle sprechen und will, dass er sie quasi freispricht, und was macht sie?? Läd nur ne Stunde später einen neuen Kerl ein. Ja Himmel, da kann ich den Wutausbruch wirklich verstehen. So pervers das klingen mag, für House war das echt ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn es – mal wieder – zu extrem war. Naja, House eben. Over the edge. Mal sehen, wie man da noch die Kurve kriegen soll… Hallu? Hm. Weiß nicht.

    Also ich weiß nicht, die Folge hieß doch „Moving On“ und auch wenn es mir nicht gefällt, das hat Cuddy getan. Und zwar erst nachdem sie die Geschichte mit House geklärt hatte. Zuerst hat sie den Typen ja abgewiesen und es sich dann nochmal überlegt. Wie gesagt, ich als Huddy finde es zwar traurig, aber wenn die beiden in 15 Folgen ein paar Monate zusammen waren, sind bestimmt jetzt in den letzten 8 Folgen auch ein paar Wochen/Monate vergangen und sie macht eben weiter.

    Dumm gelaufen ist nur, dass sie House ja wahrheitsgemäß gesagt hat, sie trifft sich mit niemandem und dann sieht er sie mit dem Kerl, obwohl er denkt, sie hat niemand neuen. Ich habe mit ihm mitgelitten.

    Ich muss übrigens Houslerin zustimmen, so viel Screentime hatte 13 in der Folge wirklich nicht. Ich mag nur irgendwie nicht ihre negative Einstellung (also 13s :Augenzwinkern_2:), denn wir haben ja schon einen House…

    Ihre „Beziehung“ zu Chase finde ich nicht schlimm, die beiden harmonieren finde ich gut zusammen, hat man schon oft gesehen. Ich bin gespannt wie sich das ganze entwickelt, aber auch hier kommt es mir vor, als würden viele denken, dass am besten niemand mehr mit 13 reden sollte, meidet die böse Hexe!!!
    Wollt ihr mal wissen, wie ich das ganze sehe? Wahrscheinlich nicht, aber ich sage es euch trotzdem : Chase kommt mir mit ihr zusammen viel unverkrampfter vor, als mit der guten Cam, die ihn meiner Meinung nach nie richtig schätze.

    :happy:
    Vielleicht fällt ihm der Umgang mit 13 leichter, weil sie nicht so ein „Gutmensch“ ist wie Cameron und sie beide jetzt eine sagen wir mal kriminelle Vergangenheit haben.
    Außerdem scheint er ja auch (noch) nichts von ihr zu wollen und Cam hat er nun mal geliebt, da verhält man sich doch auch anders.

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