7×18 – Verschüttete Wahrheiten (The Dig)

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  • #251379
    Lisa Edelstein
    Mitglied

    @Housefan 1100242 wrote:

    So überraschend finde ich es gerade bei 13 eigentlich gar nicht, dass sie einen Bruder hat. Sie hat doch immer wenig über ihr Privatleben bekannt gegeben. Und wer sagt denn, dass es z.B. Foreman nicht sogar gwusst hat? Nur weil es bisher nie ein Thema war?
    Ungewöhnlicher fand ich damals, dass House nicht wusste, dass Wilson noch einen Bruder hat, der auf der Straße lebt. Denn House und Wilson sind enge Freunde und House ist ja eigentlich allwissend. :-)

    Ungewöhnlich war es in soweit, dass man es eigentlich in der Kindheitsrückblende hätte mitkriegen müssen. Denn da mussten sie sich ja von ihrer Mutter verabschieden.

    #251387
    Sonnenlicht
    Mitglied

    Für mich eine schöne Folge.
    Die Interaktionen zwischen House und Dreizehn waren toll und das Team hat mir auch gut gefallen.
    Besonders Forman hat mir mal wieder richtig gut gefallen, die Story um ihn und Taub finde ich tut dem Charakter Forman richtig gut.
    Wie schon erwähnt eine tolle Folge. Weiter so!!!

    #251409
    Three_Stories
    Mitglied

    Leider die zweite miese House-Folge hintereinander, diese sogar noch etwas schlechter als die vorige. Die Grundidee war gut, also dass House und 13 einen Roadtrip hinlegen, während der Rest des Teams an dem Fall puzzelt. Die Ausführung, vor allem an der Story um 13 ist hingegen ziemlich danebengegangen.

    Dieser Handlungsstrang ist auch mein Hauptkritikpunkt an der Folge. Dass 13 im Gefängnis war, gefällt mir schon einmal gar nicht, der Grund stellt allerdings einen negativen Höhepunkt dar. Als ob das ganze Drama um 13 noch nicht genug wäre, muss man nun auch noch aus heiterem Himmel einen Bruder auftauchen lassen, den sie tragischerweise von seinem Leiden erlösen muss. Den Teil mit dem Kartoffelkanonen-Wettschießen fand ich auch überhaupt nicht gelungen, obwohl es sogar zu House passt. Dass dieser jedoch dort scheinbar überhaupt keine Ahnung hat, seine Kanone von Grund auf von 13 überarbeiten lassen muss, neben seinem Dauerkonkurrenten ziemlich alt aussieht und sich dann auch noch zu einer Kurzschlusshandlung hinreißen lässt, stimmt überhaupt nicht mit seinem sonstigen Charakter überein. Dass in dieser Folge 13-typische heroische Segmente wie etwa ihre Überlegenheit in Bezug auf das Wettschießen, ihr brillantes Pokerface, ihre knallharte Gefälligkeit für eine Knastschwester und ihre supercoole Reaktion auf House´ (übrigens zu erwartendes) Angebot am Ende vorkommen war leider zu erwarten. Ebenso ihre abgesehen von wenigen Momenten mäßige schauspielerische Darbietung und die fehlende Chemie zwischen ihr und House.

    Jetzt habe ich ziemlich viel geschimpft, doch der restliche Teil der Folge war eigentlich ganz okay. Der Fall war zwar komplett im Hintergrund, dafür einmal etwas Neues um den Patienten bzw. die Patientin. Die dargestellte Wohnung inklusive tote Katze im Kühlschrank war cool, die mehreren Wendungen kamen überraschend, nur dass 13 auch noch die entscheidende Diagnose stellen durfte, war, na ja, etwas suboptimal. Nett fand ich hingegen die interessierte Hingabe von Masters für den Fall, auch wenn ich diesen Charakter nicht mag. Dennoch hat sie sich im Gegensatz zu den anderen richtig bemüht, in der Wohnung etwas zu finden und damit den Fall auch entscheidend mitgelöst.

    Mein liebster Handlungsstrang war diesmal der kürzeste zwischen Taub und Foreman. Einerseits fand ich Foremans Reaktion auf Taubs Date sehr witzig, als er einfach nicht fassen kann, warum Taub so viel Glück bei Frauen hat und sogar die Schwester fragt. Andererseits gefällt mir Taubs Charakterentwicklung seit sein Leben nicht mehr rund läuft. Hier trifft er sich lieber mit seiner Ex-Frau, als mit irgendwem, was zeigt, dass er sie immer noch lieben muss. Gleichzeitig zeigen seine Schuldgefühle und auch sein offenes Eingeständnis, dass er sich eindeutig gebessert hat. Auch die Interaktion zwischen Taub und Foreman fand ich sehr gelungen.

    Wie schon im ersten Teil meines Beitrages klar gestellt, hat mir diese Episode nicht gefallen. Ich hoffe, man konzentriert sich in Zukunft wieder darauf, was die Serie eigentlich so stark macht und kehrt wieder mehr zur Charaktertreue von House zurück, was in den letzten beiden Folgen so überhaupt nicht der Fall war. Für diese Episode vergebe ich nur 4/10 Punkten.

    #251717

    @~Noa~ 1091508 wrote:

    Etwas, was mich ebenfalls gestört hat, ist das plötzliche Auftauchen von einem Bruder. Mag ja noch angehen, weil es für den Plot nötig war, aber warum heult sie herum und jammert, dass sie jetzt ganz allein ist, wo dieser Bruder vorher überhaupt keine Rolle gespielt hat?

    Was seid ihr denn alles für Fans ey :Augenrollen:

    In Folge 4×02, versucht House etwas über seine Kandidaten herauszufinden. Neben viel Gequatsche mit dem Mormonen, fragt House unter anderem auch seine Nummer 13, warum ihr Bruder damals weggelaufen ist (Genauen Wortlaut habe ich nicht im Kopf, habe die Folge schon länger nicht gesehen), woraufhin sie eine Antwort verweigert. Hier sollte man sich eher fragen, wieso man ihn nicht schon längst eine Rolle spielen lassen hat.

    Naja und früher hat man eben ständig Houses Schmerzen und Drogenkonsum in den Vordergrund gestellt, nun eben öfter mal seine Kindlichkeit, die ja auch schon in frühen Staffeln immer wieder angedeutet wurde und im Gegensatz zu seiner Grimmigkeit stand.
    Ich bin auch nicht so angetan von der Entwicklung der Serie, aber auch die siebte Staffel ist noch immer eine gute Unterhaltung, die auf Houseniveau zwar eher niedrig ist (und zwar auch nur die letzten paar Folgen, denn es gab wirklich gute Folgen mit Huddy), aber immer noch hochwertige Fernsehnterhaltung und ich finde es schade, wenn das bald zu Ende ist. Damit ist auch diese Folge wirklich nett anzusehen!

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