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9. Februar 2011 um 21:10 Uhr #125082BatgirlMitglied
Hi!
Habe die Folge heute auch angesehen und fand sie schon ziemlich düster nach der letzten doch recht witzigen Folge.
Viele Ideale und was man bereit ist für sie zu tun bzw. zu lassen…
Aber könnte mir bitte noch jemand erklären, welche Krankheit das im Endeffekt war? Was hat House bei seinem Einschnitt gefunden?
Danke im Voraus!
Batgirl9. Februar 2011 um 21:19 Uhr #125083ViolettTeilnehmer@Batgirl 1084441 wrote:
Hi!
Habe die Folge heute auch angesehen und fand sie schon ziemlich düster nach der letzten doch recht witzigen Folge.
Viele Ideale und was man bereit ist für sie zu tun bzw. zu lassen…
Aber könnte mir bitte noch jemand erklären, welche Krankheit das im Endeffekt war? Was hat House bei seinem Einschnitt gefunden?
Danke im Voraus!
BatgirlArlene Cuddy hatte eine Cobaltvergiftung. Hervorgerufen durch eine Hüftgelenksprotese. Bei dem Einschnitt hat House Aufgrund der Vergifutng absterbendes Muskelgewebe gefunden.
10. Februar 2011 um 9:50 Uhr #124000StevieRyanMitgliedAlso, dass sie eine Vergiftung hat, hab ich auch geschnallt, aber jetzt verstehe ich endlich, warum Hose an dieser Stelle geschnitten hat und, was dann zum Vorschein kam. Danke Violett.
10. Februar 2011 um 11:43 Uhr #124001Arzt-32-MitgliedAlso mir persönlich hat die Folge wirklich gut gefallen und sie klärt nun auch irgendwie auf wie Cuddy es mit House überhaupt aushält.
Immerhin ist ihre Mutter ihr gegenüber nicht ohne was mir aber sympatisch ist. Ich mag Arlene sehr gerne und würde mir wünschen sie öfter mit House zu sehen, denn die beiden harmonieren ja mal mehr als gut. Das Gespräch zwischen House und Cuddy in ihrem Büro war einfach nur „Wow“. Selten hat man House so brutal ehrlich und gleichzeitig angreifbar erlebt. Immerhin sagt er Cuddy seine Meinung und verpackt darin noch seine Angst das sie ihn irgendwann für den eventuellen Tod ihrer Mutter verantwortlich macht. So kam es jedenfalls bei mir an.Das House weniger Screentime hatte als sonst juckt mich nicht, da er den ganzen Rest der Staffeln auf dem Bildschirm zu sehen ist. Sein Verhalten war nun auch nicht wirklich gemein gegenüber 3M sondern gerecht, aber es war mir klar das er sowas nicht machen wird. Im Endeffekt ist sie halt nur eine Mischung aus Cameron, 13 und House. Ich mag sie nicht und will aber schon das sie bald geht. Diese Frau ist anstrengend meiner Meinung nach, aber wenn ich das objektiv betrachte ist sie für den Verlauf der Serie garnicht mal übel.
Taub tat mir einfach nur leid. Da will er helfen und bekommt eins auf die Fresse, dafür war das Ende umso schöner. :Augenzwinkern_2:
Im Endresultat eine klasse Folge. Kompliment an die Writer und Schaspieler vom Cast.10. Februar 2011 um 19:25 Uhr #122254DH-fanMitgliedIch muss sagen, mir hat die Folge wirklich sehr gut gefallen. So gebannt habe ich lange nicht mehr eine Folge angesehen
Das „Männerteam“, welches im Großen und Ganzen Loyalität bewies, war toll anzusehen. Man merkt, dass alle schon lange zusammenarbeiten.
Die Taub Story fand ich gut, ich mochte ihn bisher nicht so sehr, weil er eher als Feigling galt und es selbst von sich selbst behauptete. Er war immer der Mitläufer, aber anscheinend verändert auch ihn die Trennung. Dass er bei dem Jungen vor der Tür steht, um ihn zu untersuchen, hätte ich ihm in der letzten Folge noch nicht zugetraut. Ich bin gespannt, wie er sich entwickelt.
Huddy. Bisher finde ich alles glaubhaft und gut gelöst. Die Szene, die wirklich bewegend war, war natürlich als House zu Cuddy meinte, er wolle nicht, dass sie eines tages aufwacht und ihn für den Tod ihrer Mutter verantwortlich macht. Dass er damit auch sagt, wie wichtig sie ihm ist, was die Worte überhaupt für ein Liebesgeständnis sind, wow. Sehr passend für ihn. Mehr will ich zu Huddy eigentlich nicht sagen.
Lieber noch was zu Cuddy. Das erste Mal, dass sie unsicher wirkt. Ich meine, sonst ist sie die toughe Krankenhausdirektorin. Was Eltern bzw. hier nur die Mutter doch für einen Einfluss auf ihre Kinder haben.
Ich finde, in dieser Folge wurden die Facetten vieler Charaktere sichtbar, was mir viel besser gefällt, als ständig ein interessanter Fall der Woche. Auch glaubhaft, dass die Mutter jetzt nicht die aller seltenste und kurioseste Krankheit hatte, wobei Cobalt? Naja.
Soooo und nun zu Martha M. Masters :Augenzwinkern_2:
Ich liebe sie (also im metaphorischen Sinne). Sie ist die charakterstärkste Person der Serie. Sehr schade, dass sie am Ende gehen wird. House, Cuddy und sowieso – sie haben illegal gehandelt! Das geht nicht und dass sie den Schneid hatte, sich gegen ihre Vorgesetzten aufzulehnen, Respekt. Als House sie erpresste, war es dass 1. Mal, dass ich diese Figur in der Serie hasste. Ich hätte ihm zugetraut, seine Drohungen wahr zu machen. Diesen Mut, trotz dem möglichen Ende ihrer Karriere, hätte ich niemanden (keiner 13, keiner Cameron, keinem anderen Teammitglied) zugetraut. Natürlich, dass bedeutet gleichzeitig, dass sie keine Loyalität House entgegenbringt, aber sie ist kein Mitläufer. Aber ich will auch keine Mitläufer in einer Serie sehen. Ich hoffe auf noch viel Screentime mit ihr.Also alles ist allem: 4/5 Punkte für die Folge. (Einen Punkt Abzug, weil Wilson fehlte).
12. August 2011 um 23:22 Uhr #249917ViolettTeilnehmerOriginaler Episodentitel: Family Practice
Episodennummer: 143
US Erstausstrahlung: 07.02.2011
Deutsche Erstausstrahlung: 20.09.2011
Regisseur: Miguel Sapochknik
Autor: Peter BlakeInhalt:
Cuddys herzkranke Mutter schliesst House von ihrer Behandlung aus. Dennoch mischt sich der Doktor ein. Zuvor jedoch hat House das ethische Gewissen des Teams, Martha, zu neutralisieren. Derweil muss Taub wegen seiner Trennung von Rachel einen Zusatzjob als medizinischer Berater der Anwaltspraxis ihres Bruders annehmen. Der erste Konflikt lässt nicht lange auf sich warten.mit Hugh Laurie (Dr. Gregory House), Lisa Edelstein (Dr. Lisa Cuddy), Robert Sean Leonard (Dr. James Wilson), Omar Epps (Dr. Eric Foreman), Jesse Spencer (Dr. Robert Chase), Peter Jacobson (Dr. Chris Taub), Olivia Wilde (Dr. Remy Hadley), Amber Tamblyn (Martha Masters)
Quellen : Dr. House: Infos zur TV-Serie Dr. House / House, M.D. (TV-Serie) – wunschliste.de15. September 2011 um 14:11 Uhr #250567dyexMitgliedWo war eig Wilson? Also wenn er nich verreist war, gibts keine Entschuldigung für sein fehlen.
Dass House so spät auf Metallose gekommen ist, war auch komisch, wenn ich mich nicht irre, war da nix was den Verdacht verunreinigt hätte. Auch Cuddys Ansprache an ihre Mutter, dass sie ihr vertraut keine Minute bevor sie vor ihrem Krankenhaus fliehen wollte, war „komisch“ un dass sie in ihre zerstörten Träume durch Cuddy lebt(so hab ichs verstanden), würde erklären wieso Arlene Cuddy so schlecht behandelt, leider tut es es nicht, also kA wieso dass überhaupt erwähnt wurde. (Es musste nich unbedingt regnen, verlieh der Szene eher was gestelltes)Ansonsten find ich die Folge eig. ganz gut. Taubs Geschichte entwickelt sich. Chase hat keine Welt bewegenden Auftritte kommt aber trotzdem gut rüber. Foreman hat auch seine Meinung gesagt, was lang her is. Un besonders zu Anfang fand ich Arlene amüsant, was zeigt, dass man bei House durch aus noch Charaktere einfügen kann die Sinn machen.
Masters wurde in ihre Schranken gewiesen, un leider wieder eingestellt, damit sie House davon abhält Dummheiten zu machen, obwohl er sie meistens versucht Sie los zu werden. Entweder dass wurde nicht bedacht oder Masters kommt in den nächsten Folge viel öfter vor.
House war mal wieder härter drauf, nicht hart genug wie ich finde. House hat doch keine Ahnung wie viele Menschen gerettet, obwohl die anderen gegen ihn waren, dass Argument könnte er mal bringen. Nj absolut stichhaltig ist es nich, aber im richtigen Ton erzielt es seine Wirkung.
20. September 2011 um 20:18 Uhr #250611HousefanMitgliedSehr gute, düstere Folge
Dieses Mal bekommt House es mit einer besonderen Patientin zu tun: Arlene, die Mutter von Cuddy.
House wird von Arlene gefeuert, nachdem dieser ihr Placebos untergejubelt hat. Er mischt sich jedoch weiter in die Behandlung ein und tauscht die Medis aus. Cuddy, die von Masters davon erfahren hat, hilft ihm dabei.
Masters fand ich wieder nervig, auch wenn die Schauspielerin die Rolle sehr gut rüberbringt.
Ach ja, Taub bekommt etwas auf seine nicht gerade kleine Nase verpasst.21. September 2011 um 7:57 Uhr #250614Sandy HouseMitgliedIch finde die Folge super.:Super: Die Episode ist sehr düster und sehr gut.
Die Patientin ist klasse. Diesmal ist es jemand ganz Besonderes: Arlene, Cuddys Mom. Arlene fand ich schon in „Mutter aus heiterer Hölle“ toll.:brille:
House mal wieder in einem Kittel zu sehen, hat mir ebenfalls gefallen. Das ist immer etwas Besonderes.
House´Pantomime im Zimmer des Komapatienten war auch spitze. Klasse. Ich habe mich sehr darüber amüsiert.
Masters hat ziemlich mutig gehandelt. Gut, dass House schließlich einsieht, dass er so jemanden wie sie als Aufpasser braucht.
Die Geschichte mit Taub fand ich auch gelungen. Taub hat mir Leid getan.;( Er wollte ja nur helfen.
21. September 2011 um 8:41 Uhr #250616HouslerinMitgliedIch fand House im Kittel auch toll und der Komentar von Arlene dazu!:happy:
Taub hat wirklich immer total miese Nebenjobs, soviel steht fest. Da hat er kein Händchen dafür.
Er hat es doch echt nur gut gemeint, was wäre, wenn er recht gehabt hätte!?
Wenigstens kam Rachel am Ende zurück, fand es toll von Foreman, dass er sie angerufen hat.Überhaupt finde ich die ganze Taub und Foreman Freundschaft super.
Sie gehen wirklich toll miteinander um.Genau so ein „Teammoment“ war das Fernsehen am Anfang. Die Deutungen von House´s Verhalten, und dass sie alle irgendwie doch immer wieder auf den Bildschirm sahen.
Masters hat mich nicht genervt. Sie ist nun mal, wie sie ist und wie House es selbst sagt, ein wichtiger und nützlicher Part des Teams.
House und seine „Vor-dem-Spint-Gespräche“, hatte er das mit irgendwem noch nicht? Finde es toll, wie er sich da immer öffnet. Diese Gespräche sind immer sehr schön und tiefgehend. Ich erinnere mich da nur an das mit 13, Foreman…
So, und nun werd ich mich zum Schluß noch etwas unbeliebt machen:
Bin ja allgemein nicht so der Huddy, Cuddy Fan….
Genervt hat mich in der gestrigen Folge wirklich Cuddy´s Reaktion auf Master´s Frage, ob sie Zeit für sie hätte oder so ähnlich…Wie abweisend sie da reagiert hat, obwohl Masters ihr nur helfen würde.Komisch fand ich es auch, wie sie House sagte, dass er und sein Team an dem Fall dran bleiben sollten, als ihre Mutter das nicht mehr wollte. Aber Gedanken darüber, wie er das machen sollte oder könnte, hat SIE sich nicht gemacht.
Der Fall war vom medizinischen her ganz interessant. Schön, mal Cuddy´s Schwester näher kennen zu lernen.
Ansonsten hat mich an dem ganzen Hin und Her mit Cuddy und ihrer Mutter nur die Szene im Krankenwagen irgendwie berührt.
Toll fand ich, den Ausdruck in der Stimme von House, als Masters sie dann Auffliegen ließ, bei seinem „Na, zufrieden!?“ (o.ä.). Keine Ahnung, es schien, als wäre er wirklich böse auf sie, weil Cuddy jetzt so im Ansehen bei ihrer Mutter gesunken war und Streit mit dieser hatte.
Habe mal wieder die kleine Rachel, Wilson und besonders 13 vermisst.
Diese Folge war für mich zusammen gefasst durchschnittlich.21. September 2011 um 9:00 Uhr #250618Sandy HouseMitgliedTaub hat wirklich immer total miese Nebenjobs, soviel steht fest. Da hat er kein Händchen dafür.
Er hat es doch echt nur gut gemeint, was wäre, wenn er recht gehabt hätte!?
Wenigstens kam Rachel am Ende zurück, fand es toll von Foreman, dass er sie angerufen hat.Ich fand es auch toll von Foreman, dass er Rachel angerufen hat.
House und seine „Vor-dem-Spint-Gespräche“, hatte er das mit irgendwem noch nicht? Finde es toll, wie er sich da immer öffnet. Diese Gespräche sind immer sehr schön und tiefgehend. Ich erinnere mich da nur an das mit 13, Foreman…
Da stimme ich dir zu. Das finde ich auch.
22. September 2011 um 17:32 Uhr #250629Three_StoriesMitgliedEine sehr spannende und hochdramatische Folge. Die Patientin stand sehr im Vordergrund und – auch wenn viel Persönliches drin war – auch der medizinische Fall. Wenn ein Familienmitglied behandelt wird, hinterlässt das zwar immer einen etwas einfallslosen und leicht soapigen Beigeschmack, doch die Idee wurde sehr gut umgesetzt und in der 7. Staffel kann man so etwas schon einmal durchgehen lassen.
Für mich hatte die Folge in der Mitte einen ziemlichen Turning Point. Zuerst fing alles ziemlich locker an, gute Sprüche waren dabei, es schien auf einen Konflikt zwischen Cuddy und ihrer Mutter hinauszulaufen. Doch bei dem lautstarken Disput zwischen House und Foreman schlug die Stimmung schlagartig um. Sofort wurde klar, wie viel für alle Beteiligten auf dem Spiel steht und wie weit House mit seinen Methoden wieder einmal gegangen ist. Der Rest der Folge war dann von der Inszenierung viel schneller, gehetzter und auch düsterer. Fand ich gut umgesetzt. Medizinisch ohnehin spannend wie schon lange nicht mehr, würzte die Fernbehandlung und die Entscheidungen Kaufmans das Ganze noch einmal. House behält aber stets den Überblick, sogar am Ende, wo er fast schon mit Gelassenheit die Diagnose noch einmal blitzschnell ändert. Stark gespielt von Hugh und auch die Darstellung der Figur House war wieder einmal toll. Man hat gesehen, dass er sich auch ohne Vicodin nicht geändert hat und noch immer genauso brillant, gerissen, abgebrüht und kaltschnäuzig ist, wenn es um seine Patienten geht.
Auch die Beziehungsebene zwischen Lisa und ihrer Mutter spitzte sich immer mehr zu. Waren es zuerst nur harmlose Streitigkeiten, wurde das gegenseitige Vertrauen immer mehr auf eine harte Probe gestellt. Lisa vertraute ihrer Mutter nicht mehr, wie die Gabe des Medikaments trotz anderslautender Beteuerungen bewiesen hat. Bei ihrer Mutter reichte es gerade noch aus, um im Krankenhaus zu bleiben, was wohl aber nur Lisas und House´ medizinischen Fähigkeiten geschuldet war. Denn ihrer Mutter fehlt es sowohl an Anstand als auch an Intelligenz. Aus eigenem Stolz den besten Arzt von dem Fall abzuziehen, ihrer eigenen Tochter zu sagen, dass ihre Schwester von ihr präferiert wird und überhaupt ihrer eigenen Tochter ständig Druck zu machen, weil sie vielleicht die eigenen Ambitionen erfüllen könnte, für die es bei ihr selbst (und bei Julia) nicht ausgereicht hat, damit konnte Lisas Mutter bei mir nicht punkten. Für Lisa selbst war es natürlich schwer, sich bei ihrer Mutter, der sie immer zu gefallen versuchte und von der sie immer hintangestellt wurde, zu behaupten, trotzdem hat ihr mangelndes Durchsetzungsvermögen diese prekäre Situation überhaupt erst hervorgerufen.
Auch Masters hat diesmal bei mir einige Minuspunkte gesammelt. Ihre Naivität und Ehrlichkeit in allen Ehren, doch die eigenen Prinzipien über das Wohl der Patientin zu stellen (und nichts Anderes war es im Endeffekt, auch wenn es gut gemeint war), dazu gehört schon eine ordentliche Portion Narzissmus und Selbstdarstellung. Es ist ihr durchaus schwer gefallen, bei ihrer Entscheidung zu bleiben, aber es war vor allem Sturheit, sich am Ende für die Rechte der Patientin einzusetzen, dabei jedoch ihr Leben zu gefährden. Dass sie sich damit letztendlich nicht selbst ins Abseits geschossen hat, ist wohl nur House zu verdanken, der nicht Unrecht hat, wenn er meint, dass er eine Absicherung braucht.
Taub hingegen war diesmal relativ sympathisch. Auch wenn sein Leben den Bach runtergeht, scheut er sich nicht davor, auch den letzten Rest zu riskieren, um vielleicht ein Leben zu retten. Die Entscheidung war zwar nicht sonderlich clever, aber aus seiner Sicht musste er es tun und muss sich letzten Endes nur vor sich selbst verantworten, denn Rachels Bruder ist ohnehin ein Arschloch und sonst ist kein Schaden durch sein Handeln entstanden (außer eben bei ihm selbst). Ich denke, dass es im Endeffekt doch gut für ihn war, dass er so gehandelt hat, da er momentan hauptsächlich an sich selbst und seiner Anständigkeit zweifelt (zu Recht) und der wichtigste Schritt vermutlich ist, mit sich selbst ins Reine zu kommen, bevor er sein Leben wieder neu ordnen kann.
Insgesamt eine gelungene Folge. Sie war sehr spannend und emotional, auch einige Charaktere wurden näher beleuchtet. Am Ende ging vielleicht etwas die Zeit aus, dennoch ist der Abschluss ziemlich gut gelungen. Die Sprüche kamen auch nicht zu kurz, zum Beispiel House´ Lupus-Anspielung oder Chase, der seinen Rezeptblock vergessen hat, fand ich sehr amüsant. Insgesamt gebe ich der Folge 9/10 Punkten und finde, dass es die bisher beste der aktuellen Staffel war. Sogar mit Abstand.
14. November 2012 um 22:37 Uhr #252755ViolettTeilnehmerVergiftungen durch künstliche Hüftgelenke
Wenn Prothesen krank machen
Bei vielen Betroffenen wird die Gefahr erst spät erkannt: eine Vergiftung des Körpers durch Metallabrieb im künstlichen Hüftgelenk. Einige Patienten hat das beinahe das Leben gekostet. …Hier get es weiter im Text: Vergiftungen durch künstliche Hüftgelenke: Wenn Prothesen krank machen – Stern TV | STERN.DE
2. Mai 2013 um 18:33 Uhr #253228HousefanMitgliedGenau über den Fall habe ich in einer Zeitschrift beim Friseur heute einen Artikel gelesen.
Da wurde dann noch geschrieben, dass der Fall quasi durch „Dr. House“ gelöst wurde: Eine Studentin an der Marburger Uni hatte sich genau an diese Folge von Dr. House erinnert und so den Prof. auf die richtige Diagnose gebracht.
7. Februar 2014 um 12:41 Uhr #253550AnonymGast„Dr. House“ rettet Deutschem das Leben
Im Mai 2012 wurde ein 55-jähriger mit einer Reihe unerklärlicher Symptome ins Zentrum für unerkannte Krankheiten in Marburg eingeliefert. Wie das medizinische Fachblatt „The Lancet“ berichtet, litt der Mann an einer Herzschwäche, zudem nahm sein Seh- und Hörvermögen beständig ab. Er hatte geschwollene Lymphknoten und unerklärliche Fieberschübe, außerdem plagte ihn magensäurebedingtes Aufstoßen.
Das Ärzteteam um Professor Jürgen Schäfer durchforstete den Lebenslauf des 55-Jährigen auf Hinweise möglicher Krankheitsursachen, zunächst ohne Ergebnis. Allerdings wurden dem Patienten bei einer Operation zwei neue Hüftgelenke eingesetzt – der entscheidende Hinweis.
Als „Dr. House“-Fan erinnerte sich Schäfer an eine Folge, in der ein Patient ähnliche Symptome aufwies. Die Diagnose des zynischen Fernseh-Doktors in der Serie: Kobaltvergiftung. Diesem fiktionalen Hinweis gingen die Ärzte in der Realität nach, entnahmen dem Patienten Blut – und fanden Kobalt und Chrom in seinem Kreislauf. Das Mysterium war gelöst. Die Mediziner ersetzten die Metall-Prothese durch eine Keramik-Hüfte, der Zustand des Patienten stabilisierte sich.
Vierzehn Monate nach dem Tausch des Hüftgelenks habe sein Herz 40 Prozent seiner Leistung wiedererlangt, Hör- und Sehvermögen dagegen verbesserten sich nur sehr langsam, sagte Schäfer der Nachrichteagentur „afp“. Als Fan der US-Serie habe er sich glücklicherweise an das Problem der Kobalt-Vergiftung erinnert. Gute Unterhaltung sei nicht nur zum Amüsement und zum Unterricht geeignet, sondern könne eben auch „Leben retten“.
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