7×09 – Mutter aus heiterer Hölle (Larger Than Life)

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  • #246352
    Carpenter
    Mitglied

    Zum Patienten wurde wohl schon alles gesagt, besonders aufregend fand ich den Kerl nicht, egal was für ein Held er war. Ich fand nur toll, dass er Ohrenschmerzen bekommt, als ihn Masters auf den Rücken klopft und die wieder weggehen, als er eine Nadel in den Rücken gestochen bekommt. Das war das Allerbeste an dem Fall, jedenfalls für mich.

    Über House, der Taubs Bild verunstaltet, kann man geteilter Meinung sein. Natürlich konnte ich seinen Witz verstehen, dass er das Foto wie Hitler anmalt, obwohl Taub jüdisch ist. Ich gebe zu, geschmunzelt zu haben, aber das war eine der Stellen, wo ich House (den ich sonst vergöttere) wirklich hätte treten können. Manchmal kann ich über sein pubertäres Benehmen nicht wirklich lachen.

    Taub tat mir sehr Leid. So schlimm finde ich seine Ehe mit Rachel nämlich nicht. Viele Ehen, die bereits seit so langer Zeit bestehen, sind nicht so glaubwürdig. Ich denke, die beiden lieben sich, aber vielleicht ist Taub’s Rachel nur müde geworden, um ihre Beziehung zu kämpfen und daher nicht mehr glücklich. Sicher gibt ihr der Kerl, den sie nie getroffen hat, etwas, das sie von Taub nicht bekommen kann. Aber deshalb gleich Trennung? Ich fand ihre Zuneigung immer ziemlich glaubwürdig und Zusammenleben ist nun mal ein ewiger Kampf. Es ist traurig, dass beide offenbar aufgeben.

    Cuddys Mutter war echt gut. Erst meckert sie herum, weil Rachel nicht das isst, was auf den Tisch kommt. Und dann fragt die doch House, ob er jüdisch wird, wenn er Cuddy heiratet. Dann meckert sie auf Cuddy rum, dass sie „House“ sagt und nicht „Greg“ (weil das sich anhört, als würde sie es mit ihm nicht ernst meinen) und sagt dann das, was wirklich jede Frau hören will: „… du bist jetzt in dem Alter … du musst dich zur Ruhe setzen, WIE DEINE SCHWESTER.“
    Und dann der echte Clou: „Ich will nur nicht, dass Rachel mit dem Gedanken aufwächst, du wärst eine Schlampe.“ – Da hatte House recht mit seiner Bemerkung: „Hat gerade rechtzeitig gewirkt.“
    Aber als er sich dann am nächsten Tag nicht in sein Büro traut, weil die Alte da sitzt und sie nach Stunden immer noch da ist, kam noch ein Bonbon. Als House meinte, er schulde ihr eine Erklärung, entschuldigt sie sich doch tatsächlich, sie müsse zuviel getrunken haben und wisse nicht mehr, wann sie ins Bett gegangen ist. Obwohl ich die besten Ausschnitte schon kannte, weil sie hier oder bei youtube schon gepostet wurden, hat mich diese Stelle für alles entschädigt. Ich hab mich nicht mehr eingekriegt. Und sie habe ich tatsächlich geliebt für die Bemerkung: „Wenn du sie verletzt, bringe ich dich um.“

    HUDDY: House benimmt sich oft furchtbar, aber ich werde niemals glauben, dass er Cuddy absichtlich verletzen würde. Dass er einen Abend Freizeit haben will, kann ich verstehen. Sicher ist er der tolle Freund, der wirklich für Wilson da ist, seit Sam ihn verlassen hat, ohne darüber große Worte zu machen. Und es wird ja nicht wirklich deutlich, wieviel Zeit er mit Cuddy verbringt und wo die beiden in ihrer Beziehung wirklich stehen. Besonders süß fand ich die Szene, wo er mit Cuddy abwäscht, während im Hintergrund klassische beruhigende Musik läuft. House-Fans wissen „wie gern“ er abwäscht, aber er sieht dabei zufrieden aus.

    Etwas Wichtiges ist mir bei der Folge allerdings entgangen: Was war in der Pillendose, die House Cuddy geschenkt hat?

    #246353

    Kann es sein das in der Pillendose das war womit er Cuddys Mom und Wilson betäubt hat? Das meine ich jedenfalls verstanden zu haben

    #246354

    @Carpenter 1079711 wrote:

    Etwas Wichtiges ist mir bei der Folge allerdings entgangen: Was war in der Pillendose, die House Cuddy geschenkt hat?

    Gute Frage.
    Ich vermute es handelte sich um Beruhigungsmittel falls Cuddy die Mami schlafen legen will oder so =)

    #246357
    Carpenter
    Mitglied

    Vielen Dank. Ich hab es mir jetzt ein zweites Mal angesehen und er sagt wirklich: „Falls deine Mutter zurück kommt …“ – Danke. Ich hab gedacht, es wäre etwas anderes.

    … obwohl … Cuddys Reaktion war liebevoll und lang erwartet.

    #246388
    Anonym
    Gast

    Dann werd ich mal wieder meine Rüstung anziehen und ein paar Schutzschilde aufstellen…

    Ich fand die Ep nicht wirklich gut. Was nicht nur daran liegt, dass ich Chase-Fan bin. „That’s my ellbow in the picture!“ – Mehr kriegt man von ihm ja auch sonst nicht zu sehen, da hat das ganz gut gepasst. Zum Auswachsen. Entweder er h**t herum wie ein sexsüchtiger Schwerenöter, oder er verschwindet im Hintergrund und muss sich als Unterhosenmodel bezeichnen lassen. Ich bin es echt leid, was sie mit Jesse machen (der ein wirklich, wirklich guter Schauspieler ist und besseres verdient hat), und die Figur ist nicht mal mehr im Ansatz wiederzuerkennen.

    Dann finde ich den Humor von Sara Hess sehr gewöhnungsbedürftig, das war bisher bei jedem ihrer Drehbücher so. Über den Hitlerjoke konnte ich nicht lachen, und ich fand, das House hier extrem kindisch war. Mich regen solche Karikaturen immer auf, weil jeder Idiot jemandem ein Bärtchen aufs Plakat malen kann, und ich fand es auch einfach nicht originell.

    Taub ist mir so was von gleichgültig, diese Ehekrisengeschichte so todlangweilig, dass jede Werbepause aufregender ist. Hoffentlich trennen sie sich jetzt wirklich, damit Taub ungestört seiner Hose folgen darf. Der Titel passte natürlich zu ihm, den Larger than Life heisst ja nichts anderes, als dass man es mit Blendern und Wichtigtuern zu tun hat. Passte gut. Aber mich hat es einfach nicht interessiert. Die Farbbombennummer hatte wohl noch so was wie Dramatik reinbringen sollen, aber ich kann mich in diese Taub/Rachel-Sache einfach nicht reinversetzen, und ich fand sie überflüssig.

    Cuddys Mom, die Überflieger-Jüdin. Man sagt ja, das Konvertierte superorthodox sind, aber bei der Frage, ob House zum Judentum übertreten würde, hab ich einfach nur an eine Karikatur von einer jüdischen Mama gedacht. Ich nehme an, Arlene war als Schwiegermonster und ‚Comic Relief‘ gedacht. Mir war das zu überzogen. Ich mochte immer den feinen, etwas hintergründigen Humor in House. Der Knock Out war OK und wohl Notwehr (ich hätte ihr an Cuddys Stelle längst mal was ins Essen gemischt), doch dass Wilson gleich mit dran glauben musste, war doch etwas übertrieben. Ich fand ihn süss, als Arlene ihn über Kindererziehung abgewatscht hat, und habe gemerkt, wie sehr ich Wilson eigentlich vermisse.

    Arlene hatte am Schluss noch eine gute Szene, als sie House zu verstehen gibt, dass sie ihre Tochter liebt und das Beste für sie will, auch wenn sie ein Drachen ist. Es war auch gut, dass House die Konfrontation mit ihr vermieden hat, weil er weiss, wie schnell er es sich mit ihr vermasseln kann, wenn er aus der Haut fährt. Fand es witzig, dass er solchen Respekt vor Mama Cuddy hatte und sich Cuddy zuliebe schwer am Riemen gerissen hat.

    Die Abspülszene und das gemütliche Zusammensitzen… Es hat gut getan, dass die beiden außer Sex auch noch andere Dinge gemeinsam machen (ich übertreibe, ich weiss… Ich bin einfach kein ‚Huddy‘!). Cuddy die K.O. Tropfen zu schenken, fand ich sehr witzig. Das war so typisch House!

    PotW war eine Taub-Parallele und nicht weniger langweilig, deswegen ist er wohl mehr oder weniger an mir vorbeigegangen. Macht nichts. Ärgerlich fand ich nur wieder Masters und ihre Klugsch***erei. Was mir gefallen hat, war, dass sowohl Chase als auch Foreman genervt von ihr zu sein scheinen. (Und House). Sie erinnert mich sehr an Cameron. Ich finde immer noch, dass Frauen in der Serie nicht gut geschrieben werden. Schablonenhaft und einfach nur uninteressant, weil naiv und gutmenschelnd. Mich stört auch ihr matronenhafter Look, den sie auch Cameron in der 6. Staffel gegeben haben mit dieser fürchterlichen Gretchenfrisur.

    Am Schluss lügt House sowohl Wilson als auch Cuddy an, um einen Abend allein zu haben. Recht so. Hat mir gut gefallen. Er scheint ganz schön eingespannt zu sein mit einem verlassenen Wilson und einer neuen Beziehung. Die Auszeit habe ich ihm gegönnt!

    Wie gesagt, vom Hocker gerissen hat mich die Ep nicht. Ich kann auch keine Parallelen zu den früheren Staffeln erkennen, wie es so oft gepriesen wird. Mir hat Staffel 6 bisher wesentlich besser gefallen. Und ja, ich bin sauer, weil Chase entweder vernachlässigt oder als Womanizer dargestellt wird. Und weil ich kein ‚Huddy‘ bin. Und weil mir der ganze Beziehungskram allmählich zu viel wird. Und weil ich grade wieder die ersten drei Staffeln angeschaut habe und verwöhnt bin. :schleich:

    #246403
    Anonym
    Gast

    Ohne Frage eine sehr gut gemachte und äußerst unterhaltsame Folge, aber auch wie alle Episoden dieser Staffel, außer der ersten, mit einer Ruhepause in dramatischen Entwicklung, was ihr eine gewisse Belanglosigkeit verleiht.

    Die Taub Story und die persönliche Geschichte des Patienten waren gelungen, wenn auch für meinen Geschmack ein bisschen zu offensichtlich verbunden über eine Variation des „People don’t change“ Themas.
    Der Patient schöpft Hoffnung, dass mehr in ihm steckt, als er selbst vermutet hat, aber am Ende erkennt er, dass ein heroischer Impuls ihm nicht die Kraft gibt, sein Leben dauerhaft zu ändern.
    Taub andererseits zieht endlich die Konsequenz aus seinem Unvermögen auf flüchtige Affären zu verzichten. Wie er sein überlebensgroßes Porträt beschmutzt, ist ein schönes Abschluss Bild dieses Handlungsstranges, der mich in dieser Folge zum ersten Mal überzeugt hat, das liegt wahrscheinlich daran, dass endlich das ausgesprochen und in die Tat umgesetzt wurde, was einem der gesunde Menschenverstand schon lange gesagt hätte.

    Cuddys Mutter ist ein wenig an der Grenze zur Karikatur dargestellt, aber für mich kommen ihre Vorhaltungen trotzdem ziemlich aus dem Leben gegriffen vor (natürlich stimmt die Timeline nicht, denn wer würde alle diese heiklen Themen gleich beim ersten Treffen aufs Tapet bringen, aber in einer Serie muss eben alles verdichtet werden) und die lässige Verachtung mit der sie Wilson straft „I didn’t read studies, I raised children“ ist unbezahlbar. Sämtliche Szenen dieses Handlungsstranges sind das Highlight dieser Folge und wer die zwei kurzen Szenen mit Cuddy und House in glücklichem Beisammensein nicht sehen kann, für den ist wahrscheinlich auch schon „Krieg und Frieden“ eine unerträglich kitschige Seifenoper.:Augenzwinkern_2:

    Weniger gut hat mir die Darstellung von Masters als besserwisserische 12jährige gefallen. Schade, ich habe mir von dieser Figur versprochen, hier war sie einfach nur nervtötend und den Schluss habe ich nicht verstanden. Warum hätte eine Kultur dasselbe Ergebnis gezeigt, wenn es doch eine Virusinfektion war ? :frage:

    Und wie es schon die Regel ist, war das medizinische Rätsel praktisch nicht existent oder weiß noch jemand, welche Symptome der Patient hatte?
    Warum braucht man überhaupt so viele Ärzte, die in einer überdimensionierten Castingshow mühsam ausgewählt wurden, wenn House grundsätzlich im Gespräch mit Unbeteiligten auf die Lösung kommt, die zudem mit keinen der Diagnosen, die er zuvor ins Spiel gebracht hat, zu tun hat? Auf diese Weise verkommt seine Genialität zur Karikatur.
    Die Zeiten sind lange vorbei als man noch mitgefiebert hat, ob ein Patient überlebt und was die Ursache des Leidens sein könnte.

    Mir ist schon bewusst, dass der Schritt von der Medizinkrimiserie zum Charakterdrama gemacht wurde und jetzt nicht so einfach umkehrbar ist, aber auch aus letzterem scheint nach dem Höhepunkt des Finales und dem Anfang der aktuellen Staffel die Luft heraus zu sein, denn die Beziehung von Cuddy und House als alleiniger Handlungsträger ist zuwenig und die Beziehungsprobleme von Taub/Wilson/Chase sind noch weniger interessant und da stellt sich schon die Frage wohin die Serie noch gehen kann, um interessante und glaubwürdige Entwicklungen zu zeigen.

    #246407
    Anonym
    Gast

    @Al Dopa 1080345 wrote:

    Mir ist schon bewusst, dass der Schritt von der Medizinkrimiserie zum Charakterdrama gemacht wurde und jetzt nicht so einfach umkehrbar ist, aber auch aus letzterem scheint nach dem Höhepunkt des Finales und dem Anfang der aktuellen Staffel die Luft heraus zu sein, denn die Beziehung von Cuddy und House als alleiniger Handlungsträger ist zuwenig und die Beziehungsprobleme von Taub/Wilson/Chase sind noch weniger interessant und da stellt sich schon die Frage wohin die Serie noch gehen kann, um interessante und glaubwürdige Entwicklungen zu zeigen.

    Amen! Zum Thema Medizindrama und Charakerstudie: House war schon immer beides und ich fand die Charakterentwicklung schon in den ersten drei Staffeln superspannend. Da hatten wir House, den wir als nicht gar so schreckliches Ekel kennen lernen durften, als er vorgab, zu sein; wir hatten die Freundschaft mit Wilson und die köstlichen Kabbeleien mit Cuddy; wir hatten drei völlig unterschiedliche Fellows, die in keiner persönlichen Beziehung zueinander standen und deren Eigenheiten wir vor allem durch die Fälle und House’s Aktionen mit ihnen kennen gelernt haben.

    Ab der vierten Staffel ging es los mit der ‚Chameron‘-Sache, in der fünften hatten wir Foreteen und Thirteens Huntington, in der 6. gab es Ehekrisen en masse und private Dramen, die oft unabhängig von House liefen und an ihm vorbeigegangen sind. Für mich sind die Nebenfiguren am besten, wenn sie mit House agieren. Nicht in Beziehungsnöten, die sie untereinander ausmachen müssen. Wilson/Taub/Chase-Beziehungskram ist langweilig, wenn es nicht mit der Hauptfigur zusammenhängt.

    House/Cuddy nimmt so viel Raum ein, dass man den Nebencharakteren ihre eigenen belanglosen Storylines gibt, und das funktioniert m.M. nicht besonders gut.

    Masters ist eine Enttäuschung. So ärgerlich ich sie von Anfang an fand, ich dachte, sie wird vielleicht tatsächlich etwas in House bewirken und einen bestimmten Zweck erfüllen. Leider entpuppt sie sich bisher nur als Beziehungsspezialistin und Puppylover. Beides hatten wir in der Serie bis zum Abwinken. Dass sie außerdem ein Streber ist, macht sie nicht sympathischer.

    Ich teile total deine Bemerkung in deinem letzten Satz und hoffe sehr, dass House nicht zur Sitcom mit zwischenzeitlichen Beziehungsdramen verkommt. Für mich ist es momentan einfach nicht mehr die Serie, die ich mal so geliebt habe. Aber ich will die Hoffnung nicht aufgeben, weil ich den Cast wirklich mag.

    Warum braucht man überhaupt so viele Ärzte, die in einer überdimensionierten Castingshow mühsam ausgewählt wurden, wenn House grundsätzlich im Gespräch mit Unbeteiligten auf die Lösung kommt, die zudem mit keinen der Diagnosen, die er zuvor ins Spiel gebracht hat, zu tun hat? Auf diese Weise verkommt seine Genialität zur Karikatur.

    Das Gefühl habe ich auch seit einiger Zeit. Danke für dein differenziertes Review. Hat mir sehr gefallen.

    #246477
    Kathrina
    Mitglied
    #248379
    Violett
    Teilnehmer

    Originaler Episodentitel: Larger Than Life
    Episodennummer: 141
    US Erstausstrahlung: 17.01.2011
    Deutsche Erstausstrahlung: 31.05.2011
    Regisseur: Miguel Sapochknik
    Autor: Sara Hess

    Inhalt:
    Als eine junge Frau auf die U-Bahn-Gleise stürzt, eilt ihr ein zufällig anwesender Musiker zu Hilfe und rettet ihr durch seinen beherzten Einsatz das Leben. Kurz darauf bricht der als Held gefeierte Mann plötzlich zusammen. Martha Masters wird auf den Fall aufmerksam und schafft es, House‘ Interesse dafür zu wecken. Indes versucht der mit allen Mitteln, sich vor Cuddys Geburtstagsessen zu drücken, zu dem sich auch ihre Mutter Arlene angekündigt hat.

    mit Hugh Laurie (Dr. Gregory House), Lisa Edelstein (Dr. Lisa Cuddy), Robert Sean Leonard (Dr. James Wilson), Omar Epps (Dr. Eric Foreman), Jesse Spencer (Dr. Robert Chase), Peter Jacobson (Dr. Chris Taub), Amber Tamblyn (Martha Masters)
    Quellen : Dr. House: Infos zur TV-Serie Dr. House / House, M.D. (TV-Serie) – wunschliste.de

    #249299
    mdhousefreak
    Mitglied

    Ich finde die Folge einfach klasse; und das kann ich jetzt schon sagen, auch wenn erst die Hälfte rum ist. Ich fand den Anfang und wiedermal den Humor von House klasse. Nur geht mir Masters ein bisschen auf die Nerven. :lächeln:

    #249302
    Housefan
    Mitglied

    Lustige Folge.

    House spielt Cuddy und Wilson gegeneinander aus, damit er weder bei einem Dinner mit Cuddy und ihrer Mutter teilnehmen muss noch mit Wilson zu einem Filmfestival. Die beiden durchschauen ihn jedoch. Dann lernt er auch noch Cuddys Mutter kennen, die bei ihm unerkannt als Patientin auftaucht. Natürlich behandelt er sie in seiner bekannt liebenswürdigen Art.

    Die Frau entpuppt sich dann beim Essen auch wirklich als ziemlich nervig. House bleibt nichts anderes über, als sie mit Medikamenten außer Gefecht zu setzen..und Wilson gleich mit..sehr amüsant. :happy:

    Cuddys Mutter findet das Ganze jedoch im Nachhinein gar nicht so dramatisch und entschuldigt sich sogar für ihr Verhalten.
    Und House trickst am Schluss erneut Wilson und Cuddy gegeneinander aus. Als er alleine auf dem Sofa saß, habe ich damit gerechnet, dass die beiden ihn erneut durchschaut haben und bei ihm auf der Matte stehen.

    Taub wird derweil zum Werbestar. Köstlich die Differentialdiagnose an der Haltestelle, bei der House das Plakat als Whiteboard nutzt und entsprechend „verschönert“..ich musste beim Ergebnis erneut laut loslachen. :happy:

    Am Ende trennt sich Taub von seiner Frau…mir aber relativ egal.

    Ach, der heldenhafte Patient hatte ganz profane Windpocken.

    Tja, und nun heißt es wieder einige Monate warten, bis es weiter geht. ;(

    #249303
    Lollirock Star
    Mitglied

    Ich fand die Folge auch super…. traurig die Sache mit Taub und seiner Frau.

    Krass, dass House am Ende allein Zuhause ist….

    LG
    Alexandra

    #249304
    Sonnenlicht
    Mitglied

    Die Folge war klasse.

    Cuddy’s Mutter hat mir gut gefallen, besonders als sie zu House in die Clinic kam um sich ihr eigenes Bild von ihm zu machen. Den Gesichtsausdruck von House fand ich super als er mitbekam, dass er seine „Schwiegermutter in spe“ gerade kennenlernte und als Cuddy ihm unmissverständlich klar macht, was eine Beziehung ausmacht und er somit doch zum Diner kommen muss.

    Die Geschichte um Taub und seine Frau hat mich jetzt nicht ganz so vom Hocker gerissen und irgendwie war es klar, dass es auf eine Scheidung hinausläuft.
    Aber die Werbegeschichte war recht lustig „Taub als Werbegesicht des PPTH“.
    Als sie alle an der Haltestelle standen und House seine Bemerkungen dazu äußerte und Chase sauer war, dass er nicht auf dem Plakat zu sehen ist musste ich lachen.

    Den Patienten der Woche fand ich auch gut. Die Diagnose war so einfach und doch nicht. Windpocken!!

    Am Ende ist House ja doch noch zu seinem freien Abend zu Hause gekommen.

    Wie schon am Anfang erwähnt, eine klasse Folge.

    #249310
    Sandy House
    Mitglied

    Tolle Folge. Super.:rulze:

    Der Fall war gut.

    Cuddys Mum gefällt mir.
    Die Szene in der Ambulanz war klasse, ebenso wie die in House´Büro.

    Taub als Werbestar des PPTH.:rofl:

    Die House/Cuddy Szenen waren auch toll.:verliebt:

    #249313
    Snugata
    Teilnehmer

    @Housefan 1094646 wrote:

    Taub wird derweil zum Werbestar. Köstlich die Differentialdiagnose an der Haltestelle, bei der House das Plakat als Whiteboard nutzt und entsprechend „verschönert“..ich musste beim Ergebnis erneut laut loslachen. :happy:

    @Sandy House 1094659 wrote:

    Die Haltestellenszene als House das Plakat bekritzelt hat, fand ich lustig.:rofl:

    Wie bitte?! Also ich fand das „verschönern“ von Taub gar nicht lustig. Ich weiß nicht, wie man darüber lachen kann, was House da gemacht hat. Ich an Taubs Stelle hätte House eine rein gehauen. Für mich war das geschmacklos. Gerade weil Taub Jude ist. Aber war ja klar, dass House sich so etwas erlauben kann. Wird nicht in Frage gestellt. Man findet es lustig. Bin echt entsetzt.

    Candice Bergen…Eine der letzten großen Stars der alten Schule. Sie hat einfach Klasse. Candice Bergen verkörpert die Rolle von Lisa Cuddys Mutter perfekt. Sie stichelt und verletzt ihre Tochter. Aber hey! Tut das House nicht ständig? Also müsste Cuddy ja mit dem Verhalten ihrer Mutter keine Probleme haben.
    Leider befürchte ich, dass Arlene genauso schnell wieder verschwindet, wie all die anderen Charas, die zu „mächtig“ werden und House den Rang „ablaufen“ könnten. Sehr schade. Na ja…Es wird halt kein anderer starker Seriencharakter neben Greg House geduldet.

    Masters gefällt mir ausgesprochen gut. Sie macht sich und gibt House auch mal Kontra. Auch bei ihr habe ich die Befürchtung, dass sie irgendwann abgesägt wird.

    Das Wilson erneut beträubt wird…Gähn. Immer das gleiche. Langsam wird es langweilig. House kann nur hoffen, dass er nicht irgendwann mal eine Überdosis verabreicht. Schon erschreckend, wie sorglos House mit Betäubungsmitteln umgeht. Man kann nur hoffen, dass so eine Aktion nicht mal nach hinten losgeht. Aber wahrscheinlich, wird das dann auch mit einem Achselzucken hingenommen. Er darf ja alles.

    In allem für mich eine solide Folge.
    Schulnote: 3

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