- Dieses Thema ist leer.
-
AutorBeiträge
-
18. November 2010 um 16:33 Uhr #245037sushi8553Mitglied
Eigentlich war es wieder eine gute Folge, nur bleibt da dieses „eigentlich“.
Nach dem irritierendem aber tollem Teaser lief die Folge stark an und der Huddy-Konflikt der letzten Folge wurde gut weitergesponnen. In diesem Falle muss ich mich auch ehrlich gesagt auf Cuddys Seite schlagen, denn dass sie einen Beweis für House Theorie fordert ist bereits seit der allerersten Episode so. Und wenn House sie dann hintergeht, kann ich verstehen dass sie enttäuscht ist. Ich denke auch ihr Problem war es viel eher, dass House, von dem sie irgendwo natürlich erwartet nach seiner Überzeugung zu handeln, es ihr nicht gestanden sondern sie belogen hat. Weitergehend hätte ich mir aber schon gewünscht, wenn Cuddy die Sache dann, nachdem House „gerettet“ ist, auf sich beruhen gelassen hätte und es in der nächsten Folge wieder mit den schönen Seiten ihrer Beziehung (wie in Folge 2 und 3) weitergegangen wäre.
Der Charakter Masters gefällt mir weiterhin, auch wenn ich durchaus hoffe, dass ihre Screentime eingedämmt wird und sich auch der Rest des Teams entwickeln darf.
Die Story um Wilsons Patientin fand ich durchaus gelungen, auch wenn mich Sam nicht wirklich begeistern kann.
Mein Problem mit der Folge spiegelt sich in der Entwicklung der Freundschaft zwischen House und Wilson wieder. Es scheint für mich schon beinahe so, dass Wilson sein Interesse an House verloren hätte, weil House ja nicht mehr der große „Problemfall“ ist. Von einem Freund hätte ich es nämlich schon erwartet, dass er sich um House kümmert, als dieser dort eingesperrt war.
Die Folge reiht sich in die bisher großartige siebte Staffel ein, nur harpere ich mit Cuddys Abgang und der Entwicklung der Hilson-Beziehung.18. November 2010 um 17:41 Uhr #245041AnonymGast@~Noa~ 1070264 wrote:
. Wir hatten Chase als den kreativen Querdenker mit Schwierigkeiten, sich durchzusetzen, und Foreman als machtliebenden Arroganzling. Beide haben etwas von House wiedergespiegelt, dass er erkannt und auf seine Art gefördert hat. Sie sind ein bisschen wie er und doch nicht wie er, und das macht seine Beziehung zu seinen Ducklings so interessant. Auch Masters hat wohl einige seiner Qualitäten (medizinisches enzyklopädisches Wissen, Schwierigkeiten im sozialen Verhalten), und da wird sicherlich ein Schwerpunkt gesetzt in den nächsten Eps. Ich würde mir wünschen, sie würden dasselbe wieder mit den alteingesessenen Fellows machen. Denn die sind immer noch nicht ‚fertig‘ und hätten es verdient, vielschichtiger dargestellt zu werden als zeitunglesende Däumchendreher.
Dem kann ich nur zustimmen, aber ich bin überzeugt, dass auch Chase und Foreman wieder interessante Storylines bekommen.
Der Zeitpunkt ist ganz gut gewählt jetzt eine neue Figur einzuführen, nachdem viele Handlungsstränge aus den vorigen Staffeln zu einem (zumindestens vorläufigen) Ende geführt wurden (Die House/Cuddy Beziehung, die Vicodinabhängigkeit, Chase und Camerons Ehe, der Abgang von 13). Natürlich ist es bitter, wenn man eine Nebenfigur besonders mag und die im Moment wenig Aufmerksamkeit bekommt, aber ich finde es tut gut, jetzt den Fokus auf eine neue Figur zu legen.
Masters ist gerade mal zwei Folgen mit dabei und es ist noch nicht abzusehen, was sich aus ihrer Teammitgliedschaft entwickelt, vielleicht ist es ja endlich der Beginn eines längeren Storyarcs.
Obwohl mir die Folgen bisher ganz gut gefallen haben, habe ich immer noch das Gefühl, dass die Staffel noch nicht so richtig begonnen hat.
Im Übrigen ist doch noch nicht aufgelöst worden, was hinter Chases häufigen Verabredungen mit wechselnden Partnerinnen steckt, also hab Geduld, wir werden bestimmt noch mehr über Chase und Foreman erfahren.:Augenzwinkern_2:Mit der Konzentration auf Masters versucht man m.M., so etwas wie in den ersten drei Staffeln wiederzubeleben: die naive Studentin, die House ‚bearbeiten‘ kann.
Von dem, was man bisher gesehen hat, würde ich eher sagen, dass es andersherum ist. Die ebenso clevere, aber moralischere Ausgabe von House bewirkt vielleicht etwas in ihm, womit er die nächsten Folgen zu kämpfen haben könnte.
Deshalb finde ich, dass die Serie jetzt an einem spannenden Punkt angekommen ist und ich hoffe, dass ich nicht von den weiteren Folgen nicht enttäuscht werde.
10. April 2011 um 20:44 Uhr #248148ViolettTeilnehmerOriginaler Episodentitel: A Pox on our House
Episodennummer: 139
US Erstausstrahlung: 15.11.2010
Deutsche Erstausstrahlung: 17.05.2011
Regisseur: Tucker Gates
Autor: Lawrence KaplowInhalt:
House begibt sich in tödliche Gefahr, als er absichtlich in die Quarantäne-Station eindringt.
Eine Hobbytaucherin, die sich im Wrack eines Sklavenschiffs vermutlich mit Pocken angesteckt hat, bringt Doktor House in den Clinch mit der Seuchenbehörde. Er betreibt eigenwillige Nachforschungen – mithilfe einer Internet-Pornokünstlerin – und gelangt zur Überzeugung, dass keine Pockenerkrankung vorliegt. House verschafft sich unerlaubt Zugang zur isolierten Patientin und erkennt zu spät, dass er sich geirrt hat.mit Hugh Laurie (Dr. Gregory House), Lisa Edelstein (Dr. Lisa Cuddy), Robert Sean Leonard (Dr. James Wilson), Omar Epps (Dr. Eric Foreman), Jesse Spencer (Dr. Robert Chase), Peter Jacobson (Dr. Chris Taub), Amber Tamblyn (Martha Masters)
Quellen : Dr. House: Infos zur TV-Serie Dr. House / House, M.D. (TV-Serie) – wunschliste.de17. Mai 2011 um 20:19 Uhr #249002HousefanMitgliedDie Folge war ja mal nicht schlecht, wenn ich auch irgendwann durch das ständige Pocken-Hin-und-Her nicht mehr durchgestiegen bin. Dieses Mal gerät sogar House in Gefahr, da er durch sein eigenmächtiges Verhalten mit dem Vater eingesperrt wird, da die Gefahr besteht, dass auch er sich infiziert hat. Aber so richtig dramatisch fand ich das nicht, denn es war ja klar, dass er nicht sterben wird…ohne ihn ergibt die Serie schließlich keinen Sinn.
Tja, aber zu einer Versöhnung zwischen House und Cuddy ist es nicht gekommen, da sie nicht verzeihen kann, dass ihr Freund sie beim letzten Fall belogen hat.
Lustig war die Übersetzerin des niederländischen Logbuches..klar, dass House da ungewöhnliche Wege geht.
Wilsons Freundin Sam war auch mal wieder zu sehen..so richtig sympathisch ist sie mir aber nicht. Aber Wilson will nun ein Kind von ihr..mal sehen, ob das tatsächlich was wird.
Und auch Masters überzeugt mich noch nicht…hat sie im Original eigentlich auch so eine nervige Stimme? Aber immerhin hat sie mit ihrer Diagnose die Patientin und vielleicht auch House gerettet.17. Mai 2011 um 21:33 Uhr #249008AnonymGast@Housefan 1093833 wrote:
Und auch Masters überzeugt mich noch nicht…hat sie im Original eigentlich auch so eine nervige Stimme?
Zumindest klingt sie nicht schnippisch, wie das bei den deutschen Frauenstimmen oft zu bemängeln ist. Eigentlich kommt sie mir im Original viel unsicherer und schüchterner vor.
18. Mai 2011 um 7:24 Uhr #249018Sandy HouseMitgliedMir hat die Folge sehr gut gefallen.:rulze:
Ich fand den Fall spannend, auch wenn es nicht so dramatisch war, weil es natürlich klar war, dass House nicht sterben wird.
Dass House den Text des niederländischen Logbuchs von einer holländischen Prostituierten hat übersetzen lassen, war typisch House.:brille: Die Szene mit der „Übersetzerin“ war lustig.:rofl:
Dass House ohne Schutzkleidung in die Isolierstation gegangen ist, war auch typisch.
Masters fand ich auch wieder super.:brille:
Die House/Cuddy Szenen waren auch gut, aber Cuddy könnte jetzt ruhig aufhören auf House böse zu sein.:Augenrollen:
18. Mai 2011 um 10:52 Uhr #249023SonnenlichtMitgliedDie Folge fand ich endlich mal wieder spannend.
House hat sich mal wieder richtig House-like verhaltenl. Die holländische Übersetzerin und seine Aktion in das Isolierzimmer zu kommen passt zu ihm.
Forman und Masters haben mir auch gut gefallen.
Aber Cuddy hätte am Schluss doch anders reagieren können. Muss wohl so sein, wird wohl in der nächsten Folge weiter ausgekostet.Hoffentlich geht es jetzt spannend weiter!!
18. Mai 2011 um 11:27 Uhr #249024Hellraiser666MitgliedHab ich mich gestern getäuscht oder war der Junge schon mal in einer Folge dabei?
18. Mai 2011 um 11:53 Uhr #249025HousefanMitglied@Hellraiser666 1093862 wrote:
Hab ich mich gestern getäuscht oder war der Junge schon mal in einer Folge dabei?
Mir kam er auch bekannt vor.
18. Mai 2011 um 20:55 Uhr #249043Three_StoriesMitgliedRelativ gute Folge, hat mir gefallen. Der medizinische Fall stand sehr im Vordergrund, durch die Pocken hatte man eine tolle Grundidee, der Spannungsbogen wurde gut aufrecht erhalten. Nebenbei noch eine belanglose Geschichte um Wilson.
Pocken. Ja, damit hätte ich selbst bei House nicht mehr gerechnet. Dennoch eine geniale Idee, ob sie realistisch ist, weiß ich nicht, klingt aber ganz seriös. Das ständige Pocken/keine Pocken-Wechselspielchen mag andere gestört haben, mir hat es gefallen, weil es bei einer ausgerotteten Krankheit sicher schwierig ist, sie genau zu diagnostizieren. Durch den Einbau der Quarantäne-Station hat man die Spannung dann weiter aufgebaut, auch der Leiter der Seuchenschutzbehörde wurde ganz logisch dargestellt. Trotzdem klar, dass House da eindringt, um seinen Kopf durchzusetzen, nett, dass auch er sich wieder einmal irren konnte. Dennoch für mich eine kleine Ungereimtheit mit dem Nierenversagen, das eigentlich erst im Endstadium auftreten und braunen Urin verursachen hätte sollen. Aber gut, ich bin kein Mediziner, vielleicht kann ja jemand aufklären. Dass House am Ende doch irgendwie recht behält, war reines Glück und auch zu einem Großteil der Verdienst von Masters. Die hat mir in dieser Folge schon viel besser gefallen als zuvor. Sie wird weiterhin mit ihrer Unsicherheit und dämlichen Moral dargestellt, glänzt aber durch Zielstrebigkeit, Brillanz und ausgefallene Ideen. House wusste schon, warum er sie behalten hat. Für mich ein facettenreicher Charakter, den ich nicht unbedingt mag, aber auf jeden Fall weiter in der Serie sehen will (lieber als 13 allemal).
Auch die Geschichte um House´ Lüge wird fortgeführt. Die Geschichte wird solide stückchenweise vorangetrieben. Ich mache es kurz: House hat recht, wenn er sagt, dass es nicht falsch war und nichts mit ihrer Beziehung zu tun hatte, Cuddy verhält sich eben wie Cuddy. Wieder hat mir die Interaktion zwischen House und Wilson gefehlt. Dieses kurze Gespräch, in dem Wilson eigentlich jede Form von Diskussion sofort abblockt, war einfach viel zu wenig. Stattdessen gibt es eine belanglose Nebenhandlung zwischen ihm, Sam und einem krebskranken Kind. Was mir die sagen sollte, weiß ich nicht, im Endeffekt will Wilson Kinder. Passt durchaus zu ihm als Charakter, hätte man nebenbei aber auch erwähnen können. Als einziges hat mir gefallen, wie Sam ihre Beziehung mit House/Cuddy verglichen hat.
Die Hauptstory war gut, der Rest halt Geplätscher drum herum. Da Erstere die meiste Zeit in Anspruch genommen hat, fällt meine Bewertung auch dementsprechend positiv aus. Ich gebe 8,5/10 Punkten.
18. Mai 2011 um 22:12 Uhr #249048Hellraiser666Mitglied@Housefan 1093863 wrote:
Mir kam er auch bekannt vor.
Denke irgendwo in der 5ten oder 6ten Staffel is der schon mal dabei. Werde morgen mal nachsehen
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.