7×04 – Neben der Wahrheit (Massage Therapy)

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  • #247782
    Violett
    Teilnehmer

    Originaler Episodentitel: Massage Therapy
    Episodennummer: 136
    US Erstausstrahlung: 11.10.2010
    Deutsche Erstausstrahlung: 26.04.2011
    Regisseur: David Straiton
    Autor: Peter Blake

    Inhalt:
    Die Patientin Margaret McPherson landet mit unkontrollierbarem Brechreiz und starker Übelkeit im Spital. Das Team um Dr. House nimmt sich des Falles an und erkennt bald, dass die Frau in Bezug auf ihre Identität gelogen hat. Um ihrer mysteriösen Erkrankung auf den Grund zu gehen, machen sich die Ärzte daran, in ihrer Vergangenheit nach Hinweisen zu suchen. Indes engagiert Chase eine neue Kollegin, die Dreizehn ersetzen soll. House ist jedoch alles andere als begeistert und bereitet ihr einen kühlen Empfang.

    mit Hugh Laurie (Dr. Gregory House), Lisa Edelstein (Dr. Lisa Cuddy), Robert Sean Leonard (Dr. James Wilson), Omar Epps (Dr. Eric Foreman), Jesse Spencer (Dr. Robert Chase), Jennifer Morrison (Dr. Allison Cameron), Olivia Wilde (Dr. Remy ’13‘ Hadley), Peter Jacobson (Dr. Chris Taub), Vinessa Shaw (Dr. Kelly Benedict)
    Quellen : Dr. House: Infos zur TV-Serie Dr. House / House, M.D. (TV-Serie) – wunschliste.de

    #248435
    Housefan
    Mitglied

    Es gibt mal wieder eine neue Ärztin im Team von Dr. House: Dr. Benedict, eine Psychologin. Chase hat sie eingestellt. Zunächst glänzt sie jedoch nicht durch besondere Fachkenntnisse. Am Ende kündigt sie wieder, da sie ein Auge auf Chase geworfen hat und keine Beziehung mit einem Kollegen anfangen will.

    Zwischen House und Cuddy kommt es wie erwartet zu weiteren Spannungen. House lässt sich von einer Prostituierten massieren, mit der er auch schon Sex hatte, worauf Cuddy eifersüchtig wird.

    House ist es aber dieses Mal wirklich ernst und er beschließt, Brandis Dienste nicht mehr in Anspruch zu nehmen. Am Ende treffen sie sich sogar bei Cuddy in der Wohnung, wo House näheren Kontakt zu Rachel knüpft.Sein „Du bist ja allerliebst“ am Ende klang aber nicht sehr überzeugend. Und eine Ähnlichkeit zu Hector, der ja seinerzeit auch den Stock von House angenagt hat, war durchaus zu sehen. :happy:

    #243203
    Sandy House
    Mitglied

    Gute Folge.:lächeln:

    Die Geschichte mit der „Masseurin“ und dem schwulen „Masseur“, den House für Cuddy bestellt hat, war amüsant.:rofl:
    Die House/Cuddy/Rachel Szene am Ende finde ich klasse.:verliebt:

    Die House/Wilson und House/Chase Szenen haben mir auch gut gefallen. Dass Chase Foreman mal die Meinung gesagt hat, war auch super. Chase hat Recht.=)

    Der Fall war okay, aber es gibt bessere.
    Die neue Ärztin war auch okay, aber ich fand sie ziemlich langweilig.:gähn: :schlaf: Außerdem schien sie nicht gerade eine Leuchte in Sachen Diagnostik zu sein.:Augenrollen: Gut, dass sie am Ende gegangen ist.

    #248475
    Dharma
    Mitglied

    Na ja, so sonderlich überzeugt hat mich die Folge nicht.

    *lol* Ja, bei der Sache mit der Massage wäre ich auch eifersüchtig gewesen! Klar, dass Cuddy will, dass House sich nicht mehr von der Frau massieren lässt.
    Ihre Aussage „Du siehst mich erst wieder, wenn du sie nicht mehr triffst“, ist aber absolut kein Argument, sondern Erpressung! Klar, House sieht das total anders und schickt Cuddy selbst nen Masseur (was ich nen tollen Schachzug finde!=)), aber sollten sie das nicht lieber ausdiskutieren, bis House wirklich versteht, worum es Cuddy dabei geht?! Is doch irgendwie blöd, wenn ihr nur die Möglichkeit bleibt, ihm mit ihrer Abwesenheit zu drohen.

    Bisschen merkwürdig finde ich auch, dass Lucas gar nicht mehr aufgetaucht ist! Ich meine, er hatte Cuddy doch schließlich nen Antrag gemacht und dann verlässt sie ihn wegen House. Als Lucas mit Cuddy zusammen war, hat House ihnen doch dauernd nachspioniert, dass hätte ich von dem Detektiv jetzt andersherum genau so erwartet … jedenfalls, dass er sie nicht kampflos aufgibt … kam mir nur so irgendwie in den Sinn.

    Wilson sagt zu House, er gehe oft Kompromisse ein und dafür bekommt er Sex! Was is denn dass nun wieder für eine Aussage! Ich hätt ja eher so was von Wilson erwartet wie, er geht Kompromisse ein und bekommt dafür Liebe, Zuneigung, Vertrauen, eine Partnerschaft …
    Sind jetzt alle nur noch auf das eine aus? Kam einfach nen bisschen seltsam rüber … aber wahrscheinlich wollte er es so formulieren, dass auch House was damit anfangen kann …

    Ich meine, Chase scheint mir jetzt auch irgendwie so ein Schürzenjäger geworden zu sein.
    Seit diesem Speeddating scheint das total gekippt zu sein bei ihm.
    Diese Psychiaterin hat ja wirklich nicht viel drauf und scheinbar überhaupt keine Referenzen. Irgendwie nett ist es schon, dass Chase versucht hat, ihr zur Seite zu stehen, aber wenn er’s wirklich nur aus dem einen Grund macht … dann kann ich ihn auch nicht wirklich mehr leiden!

    *lol* Bei der Vorschau von RTL zu der Folge wurden die Szenen so zusammengeschnitten, dass es irgendwie so aussah, dass Cuddy von der Psychiaterin redet, als sie sagte, die würde so nuttig aussehen und dann sagt House ja, dass sie ne Nutte ist, er muss es ja wissen, weil er sie eigestellt hat.
    Da hatte ich zuerst geglaubt, er hat wirklich ne Prostituierte als Ärztin zum Schein eingestellt, damit er sich nicht mit Bewerbern auseinandersetzten muss und zum Schein die Frauenquote gewahrt bleibt. =)

    Klärt mich mal auf … wenn man Psychiater ist, hat man so viel medizinisches Wissen, dass man in Houses Team mitarbeiten kann? Irgendwie kann ich mir das nich richtig vorstellen.

    Bei dem Fall hab ich irgendwie auch nicht richtig durchgesehen. Zum einen kann ich es gar nicht nachvollziehen, dass der Mann nie gemerkt hat, dass seine Frau Schizophren ist und Medikamente nehmen musste.
    Und wie war das jetzt mit ihr? Sie hat die Medikamente abesetzt, weil sie davon Magenbeschwerden bekommen hat … deswegen ist sie zu ihrem Arzt nach Trenton gefahren … aber dadurch kam die Krankheit wieder zum Vorschein???? Hab’s irgendwie nich richtig verstanden … vllt. jemand von euch?

    Tja, Cuddy zweifelt noch ebenso sehr wie House an der Beziehung. Eigentlich schade, denn wenn ich mir die Sig von Sandy so ansehe … dieser kleine Augenblick … da wirkt ihre Beziehung überhaupt nicht stocksteif und es kommt wirklich so ein bisschen Familyfeeling rüber.

    #248481
    Three_Stories
    Mitglied

    Wieder nichts Besonderes. Eine durchschnittliche Folge eben, in der es wieder um House/Cuddy geht, mit der Patientin eine Standardprozedur abgespult wird, die aber eine nette Auflösung und eine interessante Nebenhandlung hat.

    Zur Patientin: Wieder einmal dasselbe Schema, dass das Team belogen wird, bis House die Wahrheit herausfindet. Dass die Lügen diesmal durchaus begründet waren, hilft hier zwar, doch vom Hocker haut mich das nicht. Das Ende hat mir aber gut gefallen, da die Symptome immer mehr verschwinden und nur eine mentale Krankheit zurückbleibt. Hatten wir in dieser Form auch noch nicht, fand ich echt gut (zumal ich selbst auf die Auflösung gekommen bin, als House gesagt hat, dass die körperlichen Symptome nur Nebenwirkungen waren).

    Die neue Ärztin im Team hat mich nicht beeindruckt, die Geschichte um das Team hingegen schon. Ich denke nicht, dass Chase sie unbedingt flachlegen wollte, zumindest war das nicht der einzige Grund (obwohl sie wie House richtig bemerkt hat, richtig heiß aussieht). Dass er diese Chance am Ende ergreift, wundert mich in seiner derzeitigen Cameron-Verdrängungsphase nicht, vor allem da er sieht, dass sie ohnehin nichts taugt. Dass die Einstellung nichts mit Cameron (die übrigens wesentlich besser aussieht) oder mit Chase´ Mum (herrlich House mit „Man beachte einmal nicht das Baby, sondern das Babe“ und „Jetzt wo sie die Stirn runzelt, sieht man die Ähnlichkeit aber echt) zu tun hatte, ist ohnehin klar, vor allem mit Letzterem wollte House Chase nur aufziehen. Jedenfalls konnte die Neue gar nichts, da stimme ich Foreman auf jeden Fall zu, dass Chase hier dem Team nur eine Bürde aufgehalst hat. Trotzdem nimmt er sich in diesem Fall zu wichtig und sieht es fast als seine persönliche Aufgabe, sie wieder loszuwerden. Im Endeffekt bin ich eher auf seiner Seite, Chase gibt seinen Fehler (den er mit der Einstellung begangen hat) nicht zu und die Intervention von Foreman als House es zu bunt treibt, sehe ich eher als Friedensangebot bzw. als typischen Eingriff, den Foreman fast immer begeht, wenn er eine Aktion von House moralisch nicht okay findet.

    Huddy gab es dann auch noch (scheint uns in der 7. Staffel noch länger zu verfolgen). Solange es allerdings auf dieser Ebene bleibt, stört mich das nicht. Die Geschichte war durchaus interessant, auch wenn sie mir jetzt nicht unbedingt zugesagt hat. Gleichzeitig fand ich Cuddys Verhalten ziemlich idiotisch. Einerseits übertrieben eifersüchtig, da House mit seiner totalen Ehrlichkeit (er hätte verschweigen können, dass er mit ihr Sex hatte oder leugnen, dass sie überhaupt eine Nutte ist) durchaus ihr Vertrauen verdient gehabt hätte, andererseits mit ihrer Erpressung, der House wohl nach dem Gespräch mit Wilson stattgibt. Der hat recht, dass eine Beziehung aus solchen Kompromissen besteht, sonst aber eher im Stillen und nicht so penetrant fordernd wie Cuddy das tut. Nichtsdestotrotz hat sie damit recht, dass House sie auf Abstand hält, was ihr gar nicht so unrecht ist. Am Ende lässt er sich darauf ein, ihr näher zu kommen, auch wenn es ihm einige Unannehmlichkeiten bereitet (ihre Tochter, die ihn nervt, kein Kabelanschluss), die er aber bereit ist, einzugehen. So kann das durchaus funktionieren, alles Andere an dieser Folge schreit jedoch förmlich nach dem bitteren Ende der Beziehung.

    Insgesamt eine interessante Folge, die aber nicht wirklich glänzen kann. Unterhaltung war gegeben, Ansätze zum Nachdenken auch, aber es war dann doch viel Leerlauf drinnen. Ich gebe 7,5/10 Punkten.

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