Die Beziehung zwischen House und Cuddy ist nun also öffentlich und bringt auch gleich Probleme mit sich. Cuddy stimmt riskanten Eingriffen zu und House hört auch auf Cuddy. Beide merken, dass es so nicht weitergehen kann.

Bei der aktuellen Patientin kommt es mal wieder zu Gewissensfragen. Darf man das ohnehin kurze Leben des eines Kindes zugunsten des anderen Kindes aufs Spiel setzen? Die ganze Geschichte war mir etwas zu melodramatisch.

Ganz nett war der 102jährige Ambulanzpatient mit seinem Sohn.

Insgesamt noch keine richtig überzeugende Folge.

Ich hatte bisher, aus bereits bestehenden leichten Desinteresse an House im Allgemeinen, verzichtet die 7. Staffel im O-Ton anzusehen.
Und wie es nun aussieht habe ich da auch nichts wirklich verpasst. Ok, ich weiß emotionaler klingen sie im O-Ton immer!
Was aber nichts daran ändert dass hier zwei Menschen zusammen spielen die so einfach nicht wirklich zusammen passen.
Nichts an dieser und der vorherigen Folge war beziehungsmäßig wirklich glaubhaft dargestellt für mich.
Schade, vergeudetes Potenial.
Als writer hätte ich, wenn überhaupt, für House eine andere Beziehung zu einer Frau geschaffen. Eine die noch wirklich überraschen würde…die einfach irgendetwas h a t.

Leider gestern viel für die Schule zu tun gehabt, daher kommt mein Review erst heute. Das war aber auf jeden Fall schon eine bessere Folge als zum Staffelauftakt. Es gab ein wenig House-Wilson-Interaktion, ein richtiger Fall und ein (zugegeben melodramatischer) moralischer Konflikt.

Zuerst zum Fall: Der begann relativ langweilig, steigerte sich dann jedoch und wurde durchaus interessant. Highlight war definitiv die Entscheidung der Eltern am Ende und der starke Dialog zwischen Cuddy und House, in dem letzterer erklärt, warum die Eltern eigentlich nur eine Entscheidung haben. Natürlich ist jedes Leben schützenswert, doch es ist ebenso klar, dass sie von ihrem ganzen Leben viel mehr haben wird, als er von ein paar Jahren, in denen er vor sich hinvegetiert. Damit will ich unheilbar Kranken nicht den Wert ihres Lebens absprechen, aber in diesem Fall war es wohl eindeutig, wer von den beiden mehr von seinem Leben haben wird. Die Patientin wohl erst nach dem Tod ihres Bruders, denn in Zukunft wird sie sich vermutlich noch mehr selbstaufopfern und -aufgeben, wie sie es in vermeintlicher Selbstlosigkeit ohnehin schon getan hat.

Selbstlosigkeit zog sich übrigens durch die ganze Folge (daher der englische Titel im Gegensatz zum grausamen deutschen auch überaus passend), daher auch die Nebenhandlung der beiden alten Männer ziemlich gelungen. Beide verbringen ihren Lebensabend lieber damit, einander in völliger Unzufriedenheit zu belügen, um den anderen nicht zu verletzen, anstatt eine normale Portion Egoismus aufzubringen. Typisch House, dass er ihn nicht aus der Lage hilft, sondern am Ende dazu zwingt, offen zu reden und einander endlich die Wahrheit zu sagen.

Selbst kann er es in dieser Folge allerdings nicht, was nicht zu House passt. Da will ich den Autoren nicht unbedingt einen Vorwurf machen, da es ein neuer Ansatz ist, House in seinem (an)gebrochenen Zustand alles tun zu lassen, um sein kurzfristiges Glück nicht zu verlieren. Ob er allerdings logisch und realistisch so aus seiner Persönlichkeit ausbricht und das will, ist eine andere Sache. Sehr gut fand ich jedenfalls am Ende den Dialog (auch sehr gut gespielt), in dem sie endlich offen sind und vor allem House endlich sagt, was er sich denkt. Einerseits will er damit sicher das Leben seiner Patientin retten, andererseits hat es ihm wahrscheinlich einfach gereicht. Mir übrigens auch, denn dieses Herumeiern der beiden ist mir gewaltig auf die Nerven gegangen – zumal beide sicherlich wussten, was der andere meint. In diesem Zusammenhang waren auch die House-Wilson-Szenen nicht unbedingt ausreichend, es war zu wenig Zeit, zu comedy-lastig (und die kam nicht wirklich gut) und das ernsthafte Gespräch ging auch nicht in die Tiefe.

Es bleibt eine durchschnittliche Folge mit einem starken Dialog und einer übertrieben dramatischen Schlussszene, in der sich Bruder und Schwester gegenseitig vollheulen. Ich gebe 7,5/10 Punkten und bin wirklich gespannt, wohin uns die 7. Staffel führt.

LUDI INCIPIANT!

House greift Cuddy an den Arsch (ups…Hintern) … House vs. Cuddy 1 : 0
Cuddy greift House an den Schritt … House vs. Cuddy 1 : 1
House greift Cuddy an den Hintern … House vs. Cuddy 2 : 1

Klarer Sieg für House!

Früher war ein dicker Hintern in einigen Völkern dass Symbol von Fruchtbarkeit. Hmmm…Da Cuddys Hinterteil eine große Rolle in der Folge spielte, frage ich mich jetzt, ob House sie nur wegen ihrem Po ‘genommen’ hat? Denn auf Intelligenz, Duchsetzungsvermögen, Charakter etc. kam es damals nicht an. Kommt es House darauf auch nicht an? Ich meine, wer seine Liebe über den Po seiner Freundin definiert, ist für mich erbärmlich.

Bird brain! Das T-Shirt, dass House trug macht mich ebenfalls nachdenklich. Spatzenhirn. Mag sich jeder selbst eine Meinung zu diesem Shirt bilden. Für mich ist das Shirt jedenfalls sehr symbolträchtig.

Das Angeschreie und Rumgezicke zwischen House und Cuddy ging mir auf die Nerven. Was schon vorhersehbar war, ist nun eingetreten. Alle beiden wollen ihren Kopf durchsetzten. Was in früheren Folgen ( Staffel 1 – 3) ganz interessant war, ist jetzt nur noch ermüdend.
Werder House, noch Cuddy werden gewinnen in dieser Beziehung. Sie werden sich gegenseitig aufreiben und daran zugrunde gehen. Oder zumindest geschwächt werden.
Ich bin immer noch der Meinung/ Ansicht, dass beide nicht zusammenpassen. Sie sind beide zu Karrieresüchtig. Zu dominant. Und beide geben in den seltensten Fällen nach.

Ein netter Lichtblick waren die beiden älteren Herren. Tja die Oldies.

Die ganze Organspendestory war ein Tränendrücker. Leider verfehlte diese Storyline ihre Aufgabe. Und dass am Ende symbolträchtig die Geschwister heulen…*Gähn*

Wilson war für mich ein Pausenfüller. Einzig sein Satz: “Wenn du glücklich bist, so bin ich es auch.” blieb mir im Gedächtnis.
Der Cuddy Griff an House Schritt und der dazugehörige Blick von Wilson sollte wohl witzig rüber kommen. Für mich nicht der Brüller. Wilson wusste ja eh schon Bescheid. Warum dann mit so einer tumben Geste es noch unterstreichen, dass man zusammen ist?

Fazit: Für mich eine Folge die sich mit ihrem Niveau an “Now what” ansiedelt.
Schulnote: 4

@Carpenter 1091787 wrote:

Ich denke, dass inzwischen jeder die Spoiler kennt über „House“

Nope, tue ich nicht. Ich halte mich prinzipiell von Spoilern fern.

Ich halte mich immer von Spoilern fern … weil ich’s einfach nicht mehr im Vorfeld wissen muss und will !

Eine richtig nette Folge.
Der Anfang war schon süß, House wartet auf Cuddy in der Parkgarage. Dann Wilson’s Gesicht als House und Cuddy ihm klar zu verstehen geben, dass sie ein Paar sind.
Die beiden Opa’s waren auch klasse. Auch die kurze Szene in der Kantine fand ich gut.