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28. April 2010 um 19:11 Uhr #116623ViolettTeilnehmerPress Release
HOUSE HELPS A WOMAN DISCOVER HER IDENTITY ON AN ALL-NEW “HOUSE” MONDAY, MAY 10, ON FOX
Andre Braugher and Cynthia Watros Guest-Star
During a session with Dr. Nolan (guest star Braugher), House recounts the case of a woman who arrives at the Princeton Plainsboro emergency room with an unexplained illness and no recollection of who she is. While trying to solve the mystery of the woman’s illness, House must also help her piece together her identity in the all-new “Baggage” episode of HOUSE airing Monday, May 10 (8:00-9:00 PM ET/PT) on FOX. (HOU-621) (TV-14 L)
Cast: Hugh Laurie as Dr. Gregory House; Lisa Edelstein as Dr. Lisa Cuddy; Omar Epps as Dr. Eric Foreman; Robert Sean Leonard as Dr. James Wilson; Jennifer Morrison as Dr. Allison Cameron; Jesse Spencer as Dr. Robert Chase; Peter Jacobson as Dr. Chris Taub; Olivia Wilde as Thirteen/Dr. Remy Hadley
Guest Cast: Andre Braugher as Nolan; Cynthia Watros as Sam Carr; Zoe McLellan as Sidney; David Monahan as Jay; Annette M. Lesure as Durdanna; Carl Gilliard as Dutch; Raul Keeley as Harris; Angelyna Martinez as Nurse Jody; Ric Maddox as Officer Durkee
Source: Foxflash
4. Mai 2010 um 7:21 Uhr #24001111. Mai 2010 um 10:27 Uhr #240288KathrinaMitgliedNach der Ankündigung der letzten Woche fürchtete ich, wieder Wilson hassen zu müssen. Zum Glück ist dies nicht der Fall. Wilson scheint tatsächlich in erster Linie House Flügel verleihen zu wollen, damit er wieder flügge wird. Gesund, auf eigenen Beinen stehend.
Der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Absichten.
Es ist amtlich: Die erste House M.D. Episode, bei der ich geweint habe.
Der Abdruck der Schuhsohle an Houses Oberarm. Sein ratloses: „I don’t know“.
„You are a faith healer.“
Gott, war das traurig.
Erst scheint die Episode beinahe normal anzufangen: Mit der PoW. Nur Nolan bohrt und bohrt. Warum erzählt ihm House so detailliert den Fall, denn er diese Woche zu lösen hatte. Was hat diese Patientin an sich, was macht sie so besonderes?
Zeitweise wird er sogar irritiert, liest demonstrativ die Zeitung. Kann ich auf eine Art verstehen. Stell dir vor, du währst ein Psychiater und dein Patient erzählt dir während der ganzen Session von seiner Arbeitswoche. :rolleyes:
Es ist aber nicht alles einfach, im House-Land. Das Gegenteil wird eher zutreffen.
Ein guter Bekannter erscheint auf der Bildfläche. Und prompt gibt es Ärger: In seiner Manie meint Alvie, Gutes zu tun, richtet aber ein finanzielles Desaster an für House. Einen kleinen Teil des Desasters (jedoch denjenigen mit der grössten emotionalen Bedeutung für House) korrigiert er selber, illegal zwar, und dennoch…
House mag aber den Knilch, und hilft ihn in wahrerer House-Manier. Gott, habe ich grinsen müssen.
Das Lachen ist mir dann im Halse stecken geblieben, als Alvie den Zettel hinterlassen hatte.
House fühlt sich in seiner alten misanthropischen Einstellung bestätig. Er hat ein ganzes Jahr versucht, das Richtige zu tun. Alle um ihn herum sind glücklicher geworden.
Nur er ist, wieder einmal, alleine. Und wieder zutiefst verletzt.
P.S. Zur POW kann ich mich erst äussern, nachdem ich mich schlauer gemacht habe. Nur Eines: Ich bin vom Fall begeistert.
11. Mai 2010 um 10:36 Uhr #240289HousitoMitgliedIch liebe die Art, die einzelnen Geschichten miteinander zu verbinden, wie wir es ja schon von „Three Stories“ oder „Mistakes“ kennen.
Und dann hatte ich das erste Mal seit „Broken“ das Gefühl, wieder genug House abbekommen zu haben.
Überhaupt war diese Folge für mich die beste der Saison 6 nach „Broken“.
Doris Egan ist immer die Gewähr dafür, dass es emotional sehr glaubhaft zugeht und dass es gute Aussenszenen gibt.11. Mai 2010 um 16:12 Uhr #240293AnonymGastFast eine „Meh“-Folge für mich, obwohl sie es nicht verdient hätte. So raffiniert, wie sie mit den Rückblenden gemacht war, so enttäuschend fand ich sie über weite Strecken auch. Und es liegt nicht daran, dass ich weder Nolan noch Alvie wirklich mag. Oder dass die Parallele zum PotW so holzhammermäßig war. Es war mir einfach zu vorhersehbar.
Mir gefiel endlich mal die klare Ansage von House, dass Wilson und Cuddy ihm nicht trauen, ihn also wie ein Kind behandeln. Dass sie oft über ihn reden und beratschlagen, was zu tun ist. Mir hat weder Houses noch Nolans Version von dem Gespräch zwischen den beiden gefallen. Mir kommt es wirklich oft so vor, als wäre House eher ein Problem als ein Freund für sie (wobei mir klar ist, dass er Probleme hat, die man als Freund nicht ignorieren kann).
Im Lauf der Staffel hat House doch gemerkt, dass er auch mit anderen Beziehungen aufbauen kann. Wenigstens das sollte doch hängengeblieben sein. Aber lieber ertränkt er sich in Selbstmitleid, als zu akzeptieren, dass weder Wilson noch Cuddy derzeit wissen, wie sie mit ihm umgehen sollen. Naja, das ist alles sehr menschlich und passiert oft im wahren Leben, dass man immer das will, was man nicht haben kann oder was nicht so gut für einen ist, also ist’s nur logisch. Aber halt auch so vorhersehbar. House ist unglücklich und sieht vor lauter Cuddy und Wilson gar nicht die positiven Dinge, die er geschafft hat.
Die Alviegeschichte war natürlich noch mal ein Superdämpfer. Muss aber ehrlich sagen, dass ich es nicht so toll fand, was Alvie da abgezogen hat. Nistet sich ein, streicht die Wände senfgelb, kriegt seine Aufenthaltsgenehmigung gerettet und verflüchtigt sich dann nach Arizona? Wieso konnte er denn nicht mal mit seinem Homie darüber reden und sich ordentlich verabschieden? Ein super Kumpel.
Das mit dem Buch für den Urgrossvater von Cuddy war meh. Als ob das Ding eine tiefere Bedeutung hätte? Und es aus dem Haus von dem rechtmäßigen Besitzer zu klauen, war sehr uncool. Da hätte ich etwas Zündenderes von House erwartet. Wilson mit seiner Anthraxidee war da origineller.
Alle anderen um House sind glücklich, wie gemein. Das ist so typische Selbstmitleidmasche, und ich nehme House das nicht so wirklich ab. Da gibt es Leute in seinem Team, die eine tödliche Krankheit haben, die eine Scheidung hinter sich haben, die Eheprobleme haben. Wieso konzentriert sich House denn so sehr auf das Privatleben von Wilson und Cuddy, obwohl er sieht, dass sie nicht unbedingt immer gut für ihn sind? Es ist nur meine Meinung, aber ich finde, wenn Beziehungen bzw. Freundschaften einen unglücklich machen, weil man nicht das zurückbekommt, was man investiert, und man das selbst auch noch merkt, sollte man mal einen Schnitt machen. Auch, wenn es nur eine TV-Show ist, lol!
Aufs Finale freue ich mich jedenfalls nicht mehr so. Ich denke nicht, dass da echte Überraschungen drin sind, wenn es so weiter geht. Hoffentlich fangen sie in der 7. Staffel mit ein paar frischen Beziehungssträngen an. Ich würde mich sogar über eine aufblühende 13/House-Freundschaft freuen und über Chase/House sowieso. Die zwei meckern wenigstens nicht an House herum, und das würde ihm bestimmt gut tun.
Gutfand ich übrigens den Erzählmodus, weil Houses Stimme so schön klingt. Hugh Laurie war echt toll. Das war aber leider so ziemlich das Netteste, was ich über die Ep sagen kann. Sie war logisch, inhaltlich wenig originell und hat ein sehr bitteres Resümee gezogen, das mir irgendwie zu dick aufgetragen ist, aber mir war sie weder überraschend noch macht sie Lust auf mehr. Irgendwie schade.
11. Mai 2010 um 16:15 Uhr #240294fish-and-chipsMitgliedDiese Folge hat die Messlatte für das Staffelfinale wirklich hoch gehängt!
Super Folge: ergreifender Plot, tolle Umsetzung, Fokus auf House, mit Momenten zum Lachen, Weinen, Nachdenken, Mitknobeln und sogar unser aller Liebling Alvie hatte seinen Part.
Bin wirklich total am Hacken, kann die nächste Woche kaum erwarten.
11. Mai 2010 um 16:29 Uhr #240296Lisa GregMitgliedIch fand die heutige Folge ziemlich klasse und etwas düster.
Wilson schmeisst House auf etwas nette Art raus. Er denkt er ist wieder vollständig genesen und will ihm helfen eine neue Wohnung zu suchen.
Nur diese Hilfe will House nicht und zieht in sein altes Appartment.
Was ich langsam glaube eine falsche Entscheidung war.Schön das es ein paar lustige Szenen mit Alvie gibt.
Zusammen versuchen sie was über die Patientin raus zu finden.
House ist ein bisschen angenervt das Alvie seine Sachen verkauft hat.Das eine Buch stiehlt Alvie für House.
Das ist genau das Buch was House Cuddy in der nächsten Folge schenkt.
Schön das House Alvie vor dem Gefängnis rettet. Nur danach passiert genau das was wir die ganze Staffel erwarte haben.
House allein in sein Appartment und betrinkt sich.Die Vorschau für das Staffelfinale ist echt Bombe.
Ich kann es schon gar nicht mehr erwarten.11. Mai 2010 um 17:02 Uhr #240298Com_bustionMitgliedfish-and-chips;1020787 wrote:Diese Folge hat die Messlatte für das Staffelfinale wirklich hoch gehängt!Super Folge: ergreifender Plot, tolle Umsetzung, Fokus auf House, mit Momenten zum Lachen, Weinen, Nachdenken, Mitknobeln und sogar unser aller Liebling Alvie hatte seinen Part.
Bin wirklich total am Hacken, kann die nächste Woche kaum erwarten.
Unterschreibe ich so komplett. Super Folge. Sensationell. Die muss ich noch mal schauen!
11. Mai 2010 um 18:01 Uhr #240304SpinalnervMitgliedKann mich nur anschliessen..
tolle Folge
kein MOment der LAngeweile, super Erzählkunst, super Schauspielrische Leistung—
Endlich wenig 13
Einfach Klasse…super Gewicht zwischen Lustig, Traurig, Echt
Auch die letzten Worte von House zu Nolan…hab fast geweint…
Mann mann mannCool auch endlich mal, die Frage einer Figur, aber die auch viele Zuschauer wissen wollen,
Warum ist Wilson ein Freund????Muss mich oben genannten anschliessen :
Sind Cuddy und Wilson überhaupt Freunde??? Oder halten sie ihn „gedämpft“ damit er nicht wie ein „IRrer“ ausrastet…
Der arme MAnn. Der muss sich ja gruselig fühlen, ist ja unter ständiger Beobachtung….Horror und dann trauen sie ihm doch nichts zu…
Aber ist Wilson ein Freund?? Ich weiss es nicht…Eher ein „Babaysitter“
Naja und Cuddy??? Die hat bei mir eh einiges verloren… halte sie nur noch für total egozentrisch—-Ihr merkt bin völlig ergriffen noch von der Folge
Auch die Verbindung mit dem Buch zur nächsten Folge / Finale;(
Kann es nicht erwarten…11. Mai 2010 um 19:33 Uhr #240307KathrinaMitglied~Noa~;1020786 wrote:Im Lauf der Staffel hat House doch gemerkt, dass er auch mit anderen Beziehungen aufbauen kann. Wenigstens das sollte doch hängengeblieben sein. Aber lieber ertränkt er sich in Selbstmitleid, als zu akzeptieren, dass weder Wilson noch Cuddy derzeit wissen, wie sie mit ihm umgehen sollen. Naja, das ist alles sehr menschlich und passiert oft im wahren Leben, dass man immer das will, was man nicht haben kann oder was nicht so gut für einen ist, also ist’s nur logisch. Aber halt auch so vorhersehbar. House ist unglücklich und sieht vor lauter Cuddy und Wilson gar nicht die positiven Dinge, die er geschafft hat.??? Was ist denn im Leben sonst wichtig, wenn nicht die Menschen, die einem am Herzen liegen?
~Noa~;1020786 wrote:Die Alviegeschichte war natürlich noch mal ein Superdämpfer. Muss aber ehrlich sagen, dass ich es nicht so toll fand, was Alvie da abgezogen hat. Nistet sich ein, streicht die Wände senfgelb, kriegt seine Aufenthaltsgenehmigung gerettet und verflüchtigt sich dann nach Arizona? Wieso konnte er denn nicht mal mit seinem Homie darüber reden und sich ordentlich verabschieden? Ein super Kumpel.Alvie ist MANISCH. Er kann nicht besser wollen. Lies mal nach in Wikipedia oder sonst wo. Was Alvie abgezogen hat, alles, inklusiv die verlorenen Dokumente, war seine Manie.
Quote:Und es (das Buch) aus dem Haus von dem rechtmäßigen Besitzer zu klauen, war sehr uncool.Das Buch war Houses Eigentum und er hätte es vor jedem Gericht zurückbekommen können. Alvie hat das Buch gestohlen (ja, nicht mal veruntreut), denn er hat sich selber in die Wohnung ‚eingelassen‘, durch das offene Fenster, und er war eindeutig manisch, somit schuld- und geschäftsunfähig. Das Produkt einer Hehlerei kann man nicht rechtsmässig erwerben. Das mit dem Zurückstehlen war übrigens einzig und alleine Alvies Idee, House hat ihn nicht dazu angestiftet.
Quote:Alle anderen um House sind glücklich, wie gemein. Das ist so typische Selbstmitleidmasche, und ich nehme House das nicht so wirklich ab.Wieder: Es geht darum, was die Therapie mit Nolan House persönlich gebracht hat. Wenn du mich fragst: nur Leiden. Die Therapie bewirkte nur, die Menschen um House herum glücklicher zu machen. House selber bekam nur eine kalte, leere, frisch gestrichene Wohnung (in einem unerwünschten Farbton, aber he, man kann nicht so sein).
Ich fand es eben gut, dass House endlich Klartext gesprochen hat und dass er wütend geworden ist. Es war höchste Zeit und hatte nichts mit Selbstmitleid zu tun. Denn als Dank für die Mühe und für die erlittenen zusätzlichen Wochen in der Klinik sowie für die zusätzlichen Schmerzen, hat er nur kalte Schultern gesehen. Verraten von Cuddy, Lukas, Wilson, ja sogar von Alvie. Ja, sogar von Cameron bekam er nur Vorwürfe über Dinge, die er weder verursacht noch verschuldet hatte. Wilson meinte es zwar wahrscheinlich gut, aber der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Absichten, und das Timing war mehr als unsensibel.
Last, but not least, das Alkohol:
House hat inadequat bis ganz unbehandelte Schmerzen, und leidet seelisch. Alkohol betäubt beide Arten von Schmerz. Viele Menschen trinken als eine Art ‚Selbstbehandlungsversuch‘, House kennt sogar den Mechanismus.
11. Mai 2010 um 21:14 Uhr #240311chariosoMitgliedDiese Folge hat mich endlich mal wieder so richtig angesprochen. Es war wirklich eine sehr skurile, aber dennoch auch sehr emotionale Folge. Gerade die Szenen, wo Nolan in der Vision von House (z.B. im Krankenhaus) eingebettet ist, fand ich sehr gelungen. Zuerst hatte ich die Angst, dass alles mal wieder nur eine Phantasie von House war, aber dann wurde mir klar, dass es den Story-Schreibern doch darum ging, die 6. Staffel zu verteidigen oder ins richtige Licht zu rücken. Den House, den wir in der Staffel erlebt haben, war nicht mehr so leicht wiederzuerkennen. Er hat sein Bestes für seine Freunde gegeben, sie sind alle glücklich geworden…und er? Kehrt er nun zu seinem wahren ICH zurück? Nolan war zu Beginn der Staffel sein Rückhalt und der Start zu einem neuen ICH. Ich hatte das Gefühl, dass sich mit dieser Episode der Kreis schließt, wo Nolan ihm anscheinend nicht mehr helfen kann. Der Faith Healer hat ausgedient, denn die Rationalität hat die Hoffnung eingeholt und nun sieht sich House wieder allein. Alles scheint wie ein Traum, ja wie ein Albtraum zu sein.
Nun, der POTW zeigt auch vielleicht so ein wenig, wie sehr man sich für den andern verbiegt oder seine Identität vielleicht auch aufgegeben hat (sie konnte sich nicht mehr vorstellen, dass sie Anwältin ist). Vielleicht fühlte sie sich auch niemals wohl in der Haut, sodass sie nach dem Verlust des Gedächtnisses auch ihre falsche Identität nicht wiedererkannt hat.
Lustig fand ich die Szene, wo Nolan seine Version des Gesprächs zwischen Cuddy und Wilson zeigen wollte, und House nichts besseres zu tun hatte, als dort Taub einzuarbeiten, weil er ja so langweilig ist…oder wie auch immer.
Zu Wilson: Meiner Meinung nach hat House mal wieder so recht, wenn er meint, er brauche nur eine Weile auf ein „redivorce“ (auch wieder mal eine geniale Wortschöpfung) warten, weil diese Beziehung auch zum Scheitern verurteilt ist. Sam passt meiner Meinung nach nicht zu Wilson.
Schön finde ich auch die Geschichte rund um die Möbelstücke, Bücher usw. von House. Der ideelle Wert eines Besitzes ist eben schon groß und jeder sollte selbst entscheiden, was verkauft wird oder nicht. Das Alvie es gestohlen hat, war für House daher auch ein Schlag und er hat keine Kosten und Mühen (bzw. Alvie) gescheut, um die Sachen wiederzubekommen, egal welchen materiellen Wert sie haben.
Ich hoffe, House findet einen Weg zu seiner Pre-Season-6 bzw. Pre-Season-5 behaviour, da mir ein House besser gefällt, wenn er nicht alle anderen glücklich macht und dann alleine darsteht, sondern der fiese kleine Spielverderber ist und Lukas und Sam mal zeigt, wo die Grenzen sind, bzw. er noch ein Wörtchen mitzureden hat, wer mit wem glücklich werden kann…
Alles in allem eine sehr nachdenkliche Folge. Ich verspüre auch endlich wieder den Drang, schnellst möglich zu wissen, wie es weitergeht
12. Mai 2010 um 1:50 Uhr #240316Dr.GregHouseMitgliedDiese Folge war extrem gut!
Ich war happy, daß Alvie wieder da war und hätte mich gefreut, wenn er länger bei House geblieben wär!
Auch Dr. Nolan war klasse… und ich muß ehrlich sagen, daß ich nicht denke, daß House ganz aufgeben wird. Nolan hat nur einen extrem wunden Punkt erwischt, und der heißt bei ihm einfach Cuddy. House liebt sie schon seit Jahren, vermutlich schon seit dem Studium.
Nolan hat House völlig durchschaut, und das ist ihm gar nicht recht, deshalb hat er nun erstmal die Flucht ergriffen, aber mark my words, das ist nicht das letzte Mal, daß wir Nolan gesehen haben.
Was wir jetzt wissen ist:
– House hängt an Wilson und mag ihn sehr
– House mag Cuddy nicht nur, er LIEBT sie! Wer sonst kauft ein sauteures Buch und hebt es solange auf, bis er es ihr schenken kann? Er hat sich Gedanken gemacht, was ihr Freude machen könnte…
– Wilson mag House auch sehr und ist einfach unsicher, was er tun sollUnd letztens:
House hat einen verdammt schweren Weg vor sich, denn wir wissen jetzt auch, daß er glücklich sein WILL! Das war ganz offensichtlich!
Jetzt muß er sich entscheiden, ob er „back to miserable“ geht oder ob er das Problem anpackt: Nämlich seine Beziehung zu Cuddy, wie auch immer geartet.Man darf gespannt sein…
12. Mai 2010 um 12:27 Uhr #240326AnonymGastKathrina;1020923 wrote:Alvie ist MANISCH. Er kann nicht besser wollen. Lies mal nach in Wikipedia oder sonst wo. Was Alvie abgezogen hat, alles, inklusiv die verlorenen Dokumente, war seine Manie.Hm danke. Wär mir gar nicht aufgefallen. Aber im Ernst, Alvie hat House hier „enttäuscht“, so manisch er auch sein mag, es hatte einen Effekt auf ihn, und er war nicht glücklich darüber. Ich sage nicht, dass sein Verhalten nicht logisch gewesen ist. Aber dann sollte House bei seiner Intelligenz imstande sein, sein „Glück“ nicht von anderen abhängig zu machen.
Wenn House schon diese Therapie auf sich genommen hat und sie ihm nichts bringt als neues Leiden, hat er den Sinn nicht kapiert. Es geht nicht darum, so gut zu sein, dass man etwas von anderen zurück bekommt. Aber genau diese Richtung haben die Autoren eingeschlagen. Es sieht jetzt so aus, als würde House sich grollend wie ein kleines Kind zurückziehen, weil alle anderen nicht sehen, wie nett er war. Die Message ist „Wenn ihr mir nichts zurückgebt, werd ich jetzt wieder genau so mies sein wie vorher, und dann geht es euch schlecht und mir auch“. Hey, wenn jemand weiss, dass man nicht immer das bekommt, was man will, ist es House! Wenn jemand sagt, dass es sinnlos ist, Leute um sich herum nach seinem Wunsch zu ändern, dann ist es House. Man kann manipulieren, aber nie jemanden von Grund auf ändern. Dass House gefrustet ist, kann ich verstehen. Aber ich finde es total blöd, wenn diese ganze lange, sehr anstrengende, aber auch teilweise sehr schöne Reise durch die 6. Staffel umsonst gewesen ist. Nolan hat ihm keine Garantie auf Happyness gegeben, sondern ihn aufgefordert, Zugang zu seinen Gefühlen zu finden. Dass das nicht in Glückseligkeit resultiert, sondern auch oft weh tut, das müsste House aus eigener Erfahrung wissen.
Menschen, die einem etwas bedeuten und die man liebt… Ja, House liebt Cuddy und Wilson, aber was sie ihm diese Season gegeben haben, war keine aufrichtige Freundschaft. Trotzdem hält er störrisch daran fest, und ich würde mich nicht wundern, wenn jetzt noch tränenreiche Bekenntnisse und sentimentales Gewese anstehen würden. Ich hätte mehr Respekt vor House, wenn er die zwei mal mit ihren Privatvergnügungen einfach von sich abschneiden würde. Er hat die Möglichkeit erkannt, auch mit anderen Menschen zu connecten. Stattdessen will er, dass Cuddy und Wilson sich so verhalten, wie er es sich wünscht, und da ist er nicht viel besser als die beiden selber.
Für mich läuft es nun darauf hinaus, dass House nichts Positives mehr an seiner Mühe sieht und dann umso tiefer fällt. Auch das ist ganz typisch und logisch, aber leider nicht unbedingt spannend.
Re: Alkohol. Ich glaube nicht, dass House Alkoholiker wird, und mir ist auch klar, dass er wegen psychischen *und* physischen Schmerzen trinkt. Ich glaube nicht, dass man das verurteilen kann bzw. sollte. Wie gesagt, das ist die logische Konsequenz. Aber die Autoren haben m.M. hier ein Klischee nach dem anderen aufgefahren, das es schwer macht, Überraschungen und Wendungen einzubauen. Das hat oft den Reiz der Serie ausgemacht. Ich hab die 6. Staffel echt genossen und bin ein bisschen enttäuscht, dass sie so traurig endet.
Ich will hier niemandes Begeisterung an der Ep schmälern, die wirklich grandios gespielt war und endlich mal wieder den Fokus auf die Hauptfigur hatte. Aber es ist schade, dass es nun ist, wie es ist: House wird wieder allein sein, unglücklich und keine Freunde haben, weil er nur Wilson und Cuddy will und ihm beide nicht geben können, was er will oder braucht.
Ich weiss nicht, wie man es anders hätte machen können, aber von den oft wirklich überraschenden Drehbuchschreibern hätte ich ein bisschen mehr erwartet. Nur meine Meinung.
12. Mai 2010 um 15:06 Uhr #240329houseoneloveMitgliedEndlich wieder mal eine folge, die ganz auf House fokussiert war (darum gehts ja schliesslich auch..). Teilweise war sie sehr emotional gestaltet und ich habe das erste mal seit längerem wieder einmal tränen in den augen gehabt ( „I don’t know“:bibber:) Alles in allem hat mir diese ep sehr gut gefallen und ich werde sie mir vor dem Staffelfinale bestimmt nochmal ansehen.
p.s. hugh laurie war einfach wieder mal grossartig 8o
12. Mai 2010 um 19:08 Uhr #240342KathrinaMitglied~Noa~;1021070 wrote:Re: Alkohol. Ich glaube nicht, dass House Alkoholiker wird, und mir ist auch klar, dass er wegen psychischen *und* physischen Schmerzen trinkt. Ich glaube nicht, dass man das verurteilen kann bzw. sollte.Ich auch nicht. ;( Im Ernst, House war immer ein Alkoholiker. Im Prinzip neigte er schon immer dazu, seine Sorgen und anderen Schmerz in Alkohol zu ertränken, und er nennt sich selber ’starker Trinker‘. Wenn das kein Hinweis ist…
Quote:Ich hab die 6. Staffel echt genossen und bin ein bisschen enttäuscht, dass sie so traurig endet.Dito. Allerdings muss ich noch trauriger feststellen, dass die Zuschauerquoten gefährlich tief gesunken sind. Der Mensch ist leider ein Gewohnheitstier und mag nicht gerne drastische Veränderungen. Auf der positiven Seite: Ich erhoffe mir Rückkehr des alten Aussehens von House mehr oder weniger, und Rückkehr von lieben Details wie sie Whiteboard, eventuell wieder vermehrt Klinikpatienten und, hoffentlich, Rückkehr zum House-zentriertem Konzept.
Quote:Aber es ist schade, dass es nun ist, wie es ist: House wird wieder allein sein, unglücklich und keine Freunde haben, weil er nur Wilson und Cuddy will und ihm beide nicht geben können, was er will oder braucht.Ich hoffe, dass etwas Positives zurückbleibt. House wird nicht alles in den Abguss schütteln.
Last, but not least: Vielen Dank für die beiden guten Analysen, Noa. Nur weil ich mit manchen Dingen nicht einverstanden bin, schmälert dies mitnichten meinen Spass an deinen Beiträgen. Im Gegenteil.
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