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6. Mai 2010 um 20:56 Uhr #240156GuenniMitglied
Ich habe nicht geschrieben, dass ich den psychischen Anteil für unwichtig oder unerheblich halte. Wie groß welcher „Anteil“ ist, lässt sich imho kaum feststellen, da das sicher variiert. Stimme aber zu, dass psychische Belastungen die Schmerzen schlimmer machen.
Was ich meinte war was anderes. Die Schmerzen wurden schon seit ’ner Weile schlimmer; Unabhängig von Wilsons Beziehung, aber auch erst einige Zeit nachdem er von Cuddys Beziehung zu Lucas erfahren hatte.
Daher denke ich, dass man davon ausgehen kann, dass die Behandlung nur mit Ibuprofen auf die Dauer nicht funktioniert hätte. Unabhängig davon was in Houses Leben passiert.
Was nicht heißt, dass das Elend mit Wilsons Beziehung die Sache nicht maßgeblich verschlimmert hat. Oder andersrum ausgedrückt, eine funktionierende Beziehung mit den dazugehörenden Endorphinen, hätte das Problem sicherlich merklich gebremst.
Zusammengefasst: Der psychische Anteil ist da. Eindeutig und nicht zu unterschätzen. Aber der physische eben auch. Und ich hab stellenweise das Gefühl, dass es Wilson und Cuddy schwerfällt diesen Fakt anzuerkennen.7. Mai 2010 um 1:28 Uhr #240160Dr.GregHouseMitgliedQuote:Und ich hab stellenweise das Gefühl, dass es Wilson und Cuddy schwerfällt diesen Fakt anzuerkennen.Da hast Du Recht… ich hab das Gefühl, daß den Herrschaften so einiges entgeht… verärgert mich auch ein wenig.
7. Mai 2010 um 1:35 Uhr #240162AnonymGastWuah …
Eigentlich wollte ich ja die Folge nur noch schnell schauen und dann schlafen gehen … jetzt hat sie mich aber doch recht aufgewühlt zurückgelassen … gerade die letzte Szene fand ich übel, wobei ich sowas schon die letzten Folgen wieder immer mehr hab kommen sehen … aber am besten wohl eins nach dem anderen.
Die Patientenstory fand ich schon interessant. Nicht hauptsächlich, wegen der Diagnosefindung an sich und damit den medizinischen Komponenten, sondern weil er einfach mit seiner „Veranlagung/Wunsch“ bzw. „Rationalität/Emotion“-Problematik perfekt reingepasst hat, wie ich finde.
Und wenn ich es mir recht überlege, dann finde ich den Gedankengang von wegen Parallele Cuddy/Patient auch genial … ich denke da ist wirklich was dran!
Ich muss auch sagen, dass sie mir in den letzten Folgen nach und nach wieder sympathischer geworden ist – eigentlich im gleichen Maß, in dem Wilson an Sympathie verloren hat … seine (sorry) „Tussi“ ist mir fast so unsympathisch wie Lukas, und das will was heißen … auch sein Verhalten lässt (durch sie bedingt(?)) stark zu wünschen übrig …-, nachdem ich nun eine Zeit lang ziemlich stark die Nase voll hatte von ihr. Dass House nicht der einfachste Mensch ist in allen Ehren, aber wie ein kleiner Hund jemandem hinterherrennen, der ihn nicht will (und das mehrmals klar und deutlich zeigt), hat er dann auch nicht nötig. Das hat keiner, da kann er noch 1000 mal verkorkster sein als House.Aber jetzt merkt man finde ich ganz deutlich, dass diese heftige Ablehnung von Seiten Cuddy’s wohl auch eher Selbstschutz war, den sie so aber wie es scheint immer weniger aufrechterhalten kann. Ich weiß genau was House meint, wenn er sagt „Funny, friends … that’s the last thing I want us to be.“ Und sie weiß genau, dass sie nicht weiß, was sie will. Oder zumindest, dass sie es nicht wissen/wahrhaben will. (Ich glaube immer noch an Huddy. Jedoch erst langfristig und sicher nicht mehr in dieser Staffel.)
Wo wir wieder bei der angesprochen Patientenparallele wären: Das eigene Glück zu finden ist oft alles andere als leicht. Oft ist es sogar – fürs erste und scheinbar – leichter die eigene Person zu verleugnen, als zu dem zu stehen was oder wer man ist. Und da Menschen doch recht oft gerne den Weg des geringsten Widerstandes gehen …
Da muss ich jetzt auch ganz spontan an den Dialog House/Cuddy von wegen Beziehung zu Lukas denken. H: „Why?“ – C: „Because it’s easier this way.“
So viel dazu …Ich denke da hat 13 schon recht (btw: das mit der Hand ist mir auch aufgefallen), auch wenn man es sich nicht zu leicht machen sollte (so kommt es teilweise ein bisschen rüber). Man muss einen Mittelweg finden, denn es gibt Dinge, die lassen sich nunmal einfach nicht ändern/verleugnen. Dennoch ist es auch nur logisch, dass man nicht jedem Wunsch/Trieb/Empfinden einfach hemmungslos nachgehen kann, soll und darf. Wie bei so vielem: die Mischung macht’s.
Apropos Mischung: Ibuprofen und Alk … himmlisch (im wahrsten Sinne des Wortes) …
Ging es nur mir so, oder hat es bei der Szene (ab dem Punkt, als die Kamera die Dose in den Fokus nahm) auch noch bei irgendwem innerlich regelrecht geschrien?
„NEIN … Junge … omg … NEIN, lass den Scheiß!! Omg, ne jetzt … Mann … ey … uhm …“Ich habe die Ibu Dose gleich dort stehen sehen, als die Kamera noch gar nicht drauf war und sie nur unscharf zu sehen war.
Und ich hatte auch erst vor ein paar Tagen mit jemandem ein Gespräch darüber, dass ich es schon seit ein paar Folgen bedenklich finde, dass man ihn nun überhaupt wieder Medis nehmen sieht. Erst war das komplett von der Bildfläche verschwunden. Dann kam es plötzlich wieder … und selbst wenn es nur Ibuprofen sind … der Schritt von „gar nichts“ (zumindest „öffentlich“) zu Ibuprofen in „gewohnter Vicodin-Manier“ ist für mich schon fast gravierender, als von dort dann gleich wieder zu Vicodin … was ich übrigens auch zuerst erwartet hatte (während ich in Gedanken am brüllen war^^) … das er jetzt Alkohol ausgepackt hat anstatt Vicodin hat mich dann jedoch auch nur für den winzig kleinen Bruchteil einer Sekunde beruhigt, bevor es mir einen noch fast größeren Schock verpasst hat … House und Vicodin … ein (Ex-)Süchtiger und Rückfall … schlimm, schade, tragisch, traurig. Aber jetzt Alkohol und Schmerzmittel … na Prost Mahlzeit …Für mich ist die Aussage der letzten Folgen (ja, auch der davor, auch wenn die nicht ganz so ernst waren und diese hier dem natürlich nochmal Nachdruck verleiht) ganz klar: „People don’t change.“
Zumindest nicht grundlegend. Man kann entscheiden was man tut und wie man mit etwas /damit umgeht. Nicht jedoch, wer man ist. Hier gilt es nur, das beste daraus zu machen und zu lernen, damit zu leben. Mitunter kein einfacher Kampf, wie man sieht …Naja, dann gehe ich jetzt mal (nach meinem Roman, omg …) in gespannter, jedoch auch furchtsamer Erwartung schlafen … der Titel der Finalfolge macht mir vor dem Hintergrund jetzt doch etwas Angst …
Lg
P.s.: Die Karaokeszene war einfach göttlich Das will ich ab jetzt bitte öfter sehen und wenn es außerhalb der Show ist Ab geht’s, Boygroup! :rofl:
Und: Ich finde die „weniger tiefgründigen“ Einschübe, die es in Season 6 jetzt öfter mal gab gar nicht schlecht (wobei das, wenn ich mal dran erinnern darf, in den ersten Staffeln fast Normalzustand war!) Auch das reale Leben besteht aus Pahsen. Und erst solche Phasen in denen scheinbar alles läuft machen so manchen „Zusammenbruch/Umschwung“ in meinen Augen dann wieder richtig realistisch und die Spannung aus. Sind für mich also sowohl dramaturgisch, als auch was den „Realitätsgehalt“ angeht sinnvoll.
Kleine, subtile Zeichen, die im nachhinein noch besser zu deuten sind als währenddessen, sind ja oft dennoch da.7. Mai 2010 um 8:09 Uhr #240163KathrinaMitglied@Güni
Das Bein abzuschneiden würde den Schmerz nicht behandeln. Dafür ist er zu chronisch geworden, die ‚Erinnerung‘ des Schmerzes würde in dem Phantomglied weiter bestehen, würde sogar mit den klassischen Phantomsschmerz angereichert.
Es gefällt mir nicht, in welchem Kontext der Schmerz zurückgekehrt ist: Als rein psychosomatischer Schmerz. Abgesehen davon, dass auch die klassischen psychosomatischen Krankheitsbilder nicht einfach linear auf die Stimmung reflektieren lassen und eine Eigendynamik haben, House hat einen legitimen körperlich bedingten Schmerz, eine Art (Teil-) Amputationsschmerz, kombiniert mit dem Gewebe- und Nervenschaden durch den Infarkt. Dazu kommen die Muskelkrämpfe, welche ein chronisch überforderter Muskel verursachen müsste.
Diese Episode ist eine Art Hassliebe-Episode für mich.
Der POW: ‚Geheilt‘, hah! Der Gedanke alleine, Homosexualismus sei eine ‚Krankheit‘ die geheilt werden sollte, und dann erst noch mit so brutal drastischen Methoden… Wäh! *Schauder*
Was er hatte: Chiari-Malformation. Selten, spannend, geniale Diagnose.
Wieder eine gute Lektion für Uni Marburg, sogar für zwei Fächer: Neurologie und Psychiatrie.
Karaoke-Gesang: Brilliante Umsetzung einer idiotischen Idee. (Aber netter Querhieb auf den POW: Chase singt den ‚Frauenpart‘ )
Wilson hätte ich am Liebsten gegen eine Wand geklatscht: Er BEZAHLT Houses Team, damit sie Freizeit mit ihm verbringen und erzählt dies House brühwarm! Nennt House einen ‚Albtraum‘. Was auch immer er an Goodwillpunkte diese Saison bei mir gesammelt hatte, hat er jetzt in Windeseile verspielt. Ich wünsche ihm wirklich, wirklich eine adäquate Antwort des Schicksals. Ich wünsche ihm, dass er sich in ähnlicher Lage wie House wieder findet und solche freundliche Behandlung erfährt wie er House angedeihen lässt.
Leber, Magen… House hat sich eindeutig dort gehalten, wo sich Magengeschwür-Patienten halten. Das war der ‚Napoleon-Griff‘. Bei so viel Ibuprofen kein Wunder, und der Alkohol obendrauf hat nicht geholfen.
House im Kinderbett war ein Anblick für die Götter. Aber, mein Gott, wie kam er dorthin? Haben die Leute keine Türschlösser? Oder passen zwei verschiedene Wohnungsschlüssel in mehrere Wohnungen eines Blocks?
Cuddy fällt es plötzlich ein, dass sie ein Freund für House sein könnte… HAH! Da gehe ich mit House einig, auch wenn ich kein Huddy bin: Das letzte Ding, was er von ihr will, ist Freundschaft. Er will mehr. Denn so übel, wie sie ihn wiederholt für mehr als ein Jahr wiederholt verletzt hat, kann nur Hass, oder eben Liebe dahinter stecken. Mir währe es lieber, das Motiv dahinter währe verquere Liebe, Hass hat House weiss Gott genug erfahren.
Es wird mir mulmig, wenn ich an die Preview der nächsten Episode denke. Ich hasse es, wie Wilson House rauswirft. Das hätte man positiv formulieren können, er hätte den Kücken flügge werden lassen können, stattdessen zeiht er ihn den Teppich unter den Füssen, wenn es ihm schlecht geht. Und als Gipfel habe ich einen verärgerten Nolan. Ich hoffe, dass er verärgert ist aus Zuneigung zu House, wie ein verärgerter Vater, der sein Kind liebt und deswegen frustriert schimpft, wenn das Kind sich wieder in Gefahr begeben hat, und nicht wütend wie ‚du bist die Mühe nicht wert‘-wütend. Im zweiten Fall gehört ihm die Lizenz entzogen. Ich hoffe sehr, DE lässt mich nicht hängen, hat es letztlich nie zuvor getan.
@Violett:In The House hat völlig recht. Hier meine Antwort auf ihr ‚rant‘:
Quote:First, I want to thank you for writing clearly what disturbed me all season along. I mean, I loved ‚Broken‘, I think it’s the second best House episode ever (the best one being ‚Three Stories‘), but I was heavily upset about changing House’s facts of his patient’s history to suit their new plotline. House has always had a certain amount of psychosomatic pain, that’s indisputable. But his kind of injury and scarring must cause him immense physical pain, ant that kind of pain won’t disappear just because House suddenly became ‚happy‘. It’s rather the other way round, he is bound to be happier when the pain lessens, for whatever reason that might be.They did the character a very bad favour with the season 6 plotline. This being said, I loved quite a lot this season, and I disliked not more than other seasons (I didn’t like the Vogler plot, ‚Euphoria‘ and ‚No Reason‘ was my list favourite episodes, the Tritter Arch was better done then the Vogler Arch, but I disliked it anyway, some of the ‚casting show‘ was over the top, Wilson leaving House and Cuddy physically hurting him were simply driving me to fits. But I absolutely despised the decision to dismiss House’s pain as merely psychosomatic and I hate the way they all treat House as if he were a mere cockroach and not a witty, funny, acerbic but extremely intelligent person everyone should be proud to know.
The worst of all this ‚dismissing pain‘ plot was the disservice the writers did to all chronic pain sufferers. While before House was a model figure for someone who deals with chronic pain, needs opiates to get through the day and still never misses a day at work if he can help it, working under severest pain at the times and even trying to hide it (like the majority of the chronic pain sufferers do), now there is just a great damage left, with no means to repair it in any way believable. And I don’t want to see House suffer even more than he has, but high dose Ibuprofen as a standard medication for someone who really needs opiates? He’s bound to get bleeding gastric ulcers, Opemrazole or not. Or shut his kidneys, what comes first.
7. Mai 2010 um 13:04 Uhr #240164Com_bustionMitgliedWo Du gerade schreibst, Nolan ist wütend.. ich verstehe ihn in der Promo leider kaum. Was sagt der denn da genau?
7. Mai 2010 um 13:35 Uhr #240165Dr.GregHouseMitgliedIch kann euch beruhigen, Nolan ist nicht böser oder aufgebrachter als sonst. Er fragt House, ob dieser Fall ihm nichts bedeutet, er sagt ihm, daß es niergendwo im Vertrag stünde, daß der „Therapist“ den Patienten nach Entlassung weiterpflegt und er fragt ihn, wieso er seinen Erfolg nach der Entlassung versaut hat.
Das klingt zuerst mal sehr hart, aber Fakt ist, daß House aus freien Stücken zu Nolan hingegangen ist, was uns sagt, daß er es nicht versaut hat, sondern immer noch interessiert ist, den neuen Weg weiter zu gehen.
Daß Wilson will, daß House mal wieder auszieht ist an sich jka nichts schlimmes, denn es muß wieder auf eigenen Beinen stehen lernen.
Was mich in dem Zusammenhang enorm ankotzt, ist Wilsons Art und Weise, das zu tun. Man vergesse nicht, daß er die andren bezahlt hat, um House loszuwerden und daß ich den Eindruck habe, daß Wilsons Flamme ihn langsam sympathischer findet als Wilson selbst.
ja, Du lieber Himmel, wenn er House so wenig erträgt, dann soll er sich nicht erst drauf einlassen, ihm zu helfen und ihm vorgaukeln, es bedeute ihm etwas! Das ist echt heuchlerisch und es ärgert mich, denn eigentlich mag ich Wilson sehr. So aber kotzt mich sein Gehabe nur an.Ansonsten werden wir sehen was geschieht. Ich glaub nicht, daß House rückfällig wird. Soviel sei gesagt.
7. Mai 2010 um 15:32 Uhr #240171KathrinaMitgliedH: Aren’t therapies supposed to be nurturing?
N: Nowhere is that in the manual!
****
N: You want me to believe that this case means NOTHING?
****
N: What did you screw up?
H: I don’t know.
7. Mai 2010 um 15:54 Uhr #240173Com_bustionMitgliedDanke! Weiß auch nicht, aber bei diesen Promos verstehe ich die immer so schlecht. Vielleicht sollte ich mir auch abgewöhnen, die Folgen mit englischen Untertiteln anzusehen. Aber ohne verstehe ich von dem Medizin-Blabla gar nichts.
7. Mai 2010 um 22:15 Uhr #240188AnonymGastEin Nachtrag, angeregt, durch Kathrinas Beitrag:
Auch mir gefällt nicht, wie das mit dem Schmerz jetzt alles hingestellt wird. Das eine psychische Komponente wahrscheinlich mit dabei ist, ist schön und gut.
Ich sehe auch ein, dass „Probleme“ physische Schmerzen nicht gerade bessern.
Aber es kann nicht sein, dass das jetzt als einziges bzw.“Haupt-“ Problem dargestellt wird (:rolleyes: Boah, ne da sträubt sich mir aus eigener Erfahrung alles -.- …).Ich hab echt so das Gefühl viele Menschen haben ein großes Problem mit dem Prinzip von Ursache und Wirkung bzw. Kausalität … ?(
Wie kann x die Ursache von y sein, wenn y schon vor x existierte?
Hab ich da was falsch verstanden?Klar ist das bei House jetzt nicht ganz so einfach gelagert, ich lasse es jetzt aber dennoch so stehen, alles andere wäre hier zu viel und ich denke der ein oder andere wird dennoch evtl. verstehen, worauf ich raus will …
Auch finde ich genial, dass zwar immer propagiert wird Körper und Psyche hängen zusammen, der andere Weg jedoch völlig außer Acht gelassen wird … schon mal dran gedacht, dass körperliches Leid auch psychisches auslösen/begünstigen kann?
Auch hier kann man das ganze natürlich nicht isoliert und als einzigen Grund betrachten (vor allem jetzt nicht in dem speziellen Fall, also bei House und gerade in der besprochenen Situation.) … aber dennoch wird dieser „Reihenfolge“ in diesem Zusammenhang in meinen Augen viel zu wenig Beachtung geschenkt.
„Wie jetzt Ihnen geht es nicht gut? Warum springen Sie nicht singend im Kreis? Bestimmt geht es Ihnen nicht gut, weil Sie nicht singend im Kreis springen!“ … Sorry, aber so kommt es mir oft wirklich vor … (und jetzt lasse ich das Thema lieber mal bei Seite, bevor ich – gebranntes Kind – mich da zu sehr reinsteigere^^).Okay, noch was: ich persönlich schaue mir die Previews nicht an … ich bin da vorsichtig geworden, weil ich vor allem früher bei RTL immer fand, dass die viel zu viel verraten. Ich finde jetzt nicht soo schlimm, was ich versehentlich aufgeschnappt habe, aber kann man das vielleicht auch irgendwie kennzeichnen? Evtl. gibt es ja noch andere, die gerne ganz ohne vorherige Infos „in die Folgen gehen“ wollen … :shrug:
Lg
8. Mai 2010 um 21:52 Uhr #240221KathrinaMitgliedDr.GregHouse;1019468 wrote:Ich kann euch beruhigen, Nolan ist nicht böser oder aufgebrachter als sonst.Doch. So wütend klang er nur ein mal, als Freedommaster beinahe ums Leben kam durch House’s Idiotie. Und House geht regelmässig zu Nolan, nur wir sehen das nicht.
Dr.GregHouse;1019468 wrote:Ich glaub nicht, daß House rückfällig wird. Soviel sei gesagt.Na ja, er ist eigentlich rückfällig. In Sachen Alkohol hat er innert Kürze zwei Mal einen Vollrausch gehabt. Und/aber genau dies beweisst, dass er vor Vicodin eine Riesenangst hat mittlerweile.
13. Mai 2010 um 18:27 Uhr #240383Dr.GregHouseMitgliedEr ist definitiv an der Grenze zum Rückfall, da geb ich Dir unumwunden Recht… aber ich hoff und denk einfach, daß es nicht soweit kommt, daß er wieder „voll drauf“ sein wird.
Naja, wir werdens sehn13. Mai 2010 um 19:09 Uhr #240384KathrinaMitgliedDr.GregHouse;1021499 wrote:Er ist definitiv an der Grenze zum Rückfall, da geb ich Dir unumwunden Recht… aber ich hoff und denk einfach, daß es nicht soweit kommt, daß er wieder „voll drauf“ sein wird.
Naja, wir werdens sehnWir haben uns missverstanden. Er ist nicht an der Grenze zum Rückfall, er ist rückfällig. Die Grenze ist somit überschritten. Nur das Suchtmittel ist diesmal isoliert der Alkohol, vom Vicodin selber wird er fern bleiben, da bin ich ziemlich überzeugt.
15. Mai 2010 um 12:24 Uhr #240427Dr.GregHouseMitgliedWenn ich an die Vorschau zum Finale denke, bin ich da gar nicht überzeugt ;(
15. Mai 2010 um 13:07 Uhr #240429KathrinaMitgliedDr.GregHouse;1022109 wrote:Wenn ich an die Vorschau zum Finale denke, bin ich da gar nicht überzeugt ;(Ich denke rationell, wie House wahrscheinlich auch.
Erstens ist da die grosse Angst vor den Hallutinationen und der ‚loony bin‘, die ihn davon abhält, tückfällig zu werden.
Zweitens, viel relevanter:
Wenn er rückfällig wird, wie kommt er an seine Pillen ran? Wer in aller Welt verschreibt ihm das Schmerzmittel? Er kann es nicht illegal einnehmen, nicht so regelmässig, wie er es braucht. Er fährt Motorrad und Auto, arbeitet jeden Tag in einem Krankenhaus. Er war auf Probation wegen seiner ‚Vicodinsucht’*, er kann das Medikament kaum mehr legal bekommen.
_________
*Mit diesem Konzept habe ich immer noch Mühe. Das Mittel der Wahl war zwar falsch, sein Bedarf für ein opiathaltiges Schmerzmittel ist für mich jedoch nach wie vor nachgewiesen, entgegen dem Verlauf der Serie in der letzten Saison (genau wie es für mich belegbar ist, dass Wilson mit Sam 1990/91 verheiratet war, und nicht ‚vor 10 Jahren‘, wie von Sam rausgelassen wurde). Wer ‚Three Stories‘ gesehen und begriffen hat, und House’s Oberschenkel betrachten konnte, wird mir beipflichten.
Ich habe einen Patienten gehabt, der die doppelte ‚Normaldosis‘ an Opiaten braucht, um seine Amputationsschmerzen halbwegs ertragen und ordentlich (vollzeitig!) arbeiten zu können. Dieser Patient (gebürtiger Amerikaner!) hat die ersten zwei Jahre (sic!) nach der Verletzung versucht, ohne Opiate auszukommen, und er hat es geschafft, nur zu einem sehr teueren Preis. Ständig mit unerträglichen Schmerzen konfrontiert, hat er sich immer mehr zurückgezogen, wurde grantiger, konnte sich selber nicht mehr ausstehen. Bis irgend einmal sein Arzt (in USA!) die Notbremse zog und ihn auf Tramal setzte. Der junge Mann lebte auf, sein altes, fröhliches Selbst kam zurück, allen Schmerzen und Widrigkeiten zum Trotz. Heute ist er auf ein gut verträgliches Kombinationspräparat mit Oxycodon eingestellt (das war das Schmerzmittel des toten Patienten, Mr. Zabaluski von der Season 3, ‚Merry Little Christmas‘)
Somit kann auch ein Mensch mit vernichtenden Schmerzen längere Zeit ohne adequate Schmerzbehandlung auskommen. Fragt sich nur, zu welchem Preis.
Wenn House also wieder Vicodin einnimmt, wird er es tun, weil er es sich erkämft hat. Mir währe es lieber, er bekäme Methadon, in einer moderaten Dosierung. Das währe aus den Gründen des bedenklichen Werbeeffektes, den eine Solche Figur ganz offensichtlich hat, wünschenswert. Mit einer moderaten Dosis wird nur sein Bassisschmerz kontrolliert, nicht jedoch die Schmezrspitzen, die er von mir aus weiterhin mit Ibuprofen kupieren darf, oder schlimmstenfalls mit kleinen Dosen von Methadon-Notfallspritzen, die er für den ärgsten Notfall aufspart. Somit hätten wir als Zuschauer den optischen Teil (mit den Zusatz-Ibuprofen) als Anzeige für sein gegenwärtiges Befinden, den ‚Holzhammer‘ Methadonspritze, und FDA währe auch happy.
Somit, wenn schon rückfällig, soll er rückfällig werden mit Methadon. Vicodin währe beruflicher Selbstmord und ‚back to loony bin‘. Das würden die Zuschauer kaum noch einmal mitmachen, so toll ‚Broken‘ auch gewesen sein mag.
Sorry wegen meiner Schlechtschreibung, mein Word boykotiert mich.
18. Juli 2010 um 20:11 Uhr #242418HouslerinMitgliedIch finde die Darstellerin von Nicole total hübsch… gab auch wirklich eine total schöne Braut ab.
Die drei Jungs beim Singen und Tanzen waren echt super :rofl::rofl::rofl:
Und Remy stand dieses blaue Hemd wirklich gut.
Überhaupt die Szene…trinkt er es jetzt oder trinkt er es nicht!?!:rofl::rofl:
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