6×17 – Mitgefangen, mitgehangen (Lockdown)

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  • #116591
    vanyx
    Mitglied
    Press Release

    PRINCETON PLAINSBORO GOES ON LOCKDOWN ON AN ALL-NEW “HOUSE”

    MONDAY, APRIL 12, ON FOX

    Episode Directed by Hugh Laurie

    David Strathairn (“Temple Grandin”) Guest-Stars

    When a newborn disappears from the nursery, Princeton Plainsboro goes on lockdown, preventing anyone from entering, leaving or moving within the hospital. While House and his team members are trapped in various parts of the building, new insights about the team’s personal histories, relationships and regrets surface in the all-new “Lockdown” episode of HOUSE airing Monday, April 12 (8:00-9:00 PM ET/PT) on FOX. (HOU-617) (TV-14 D, L, S, V)

    Cast: Hugh Laurie as Dr. Gregory House; Lisa Edelstein as Dr. Lisa Cuddy; Omar Epps as Dr. Eric Foreman; Robert Sean Leonard as Dr. James Wilson; Jennifer Morrison as Dr. Allison Cameron; Jesse Spencer as Dr. Robert Chase; Peter Jacobson as Dr. Chris Taub; Olivia Wilde as Thirteen/Dr. Remy Hadley

    Guest Cast: David Strathairn as Nash; Neill Barry as Donald; Riki Lindhome as Sarah; Riley Thomas Stewart as Walker; Shely Cole as Nurse Maldonado; Vernee Watson as Nurse Smits; Dava Krause as Daria; Al Foster as Davies

    Promo Vid

    http://www.youtube.com/watch?v=p1Wjy19Nntg

    #238601
    vanyx
    Mitglied
    Promo Pics

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    – Hugh Laurie directs Jesse Spencer during filming of the HOUSE episode „Lockdown“

    – House is trapped in a patient’s (guest star David Strathairn) room when Princeton Plainsboro is put on lockdown

    – Cameron returns to Princeton Plainsboro

    #239180
    Anonym
    Gast

    Soooo lang ersehnt und dann… Nein, ich fand die Ep grossartig. Ich fand sie unterhaltsam, witzig, anrührend, sogar originell. Nur das, worauf ich gewartet und was ich eigentlich befürchtet habe, ist eingetreten. Das, was mir an der Folge am wichtigsten war, war der enttäuschendste Teil überhaupt. Nämlich Chase und Cameron.

    Ich fand es grossartig und längst überfällig, dass Chase endlich begriffen hat, wie Cameron tickt. Es war toll, wie er ihr Wahrheiten vors Gesicht hielt und sie dann zugeben musste, dass sie wirklich Probleme hat. Wie er ihr mit der Frage „Did you ever love me?“ zugesetzt hat, war gut. Die ganze „Auflösung“ ihrer Beziehung war genau so, wie ich sie eigentlich von Anfang an eingeschätzt habe, und ihr „I don’t know!“ war zumindest ehrlich.

    Aber dann… Sentimentale Erinnerungen und ein Tanz zu Elvis Costellos „Allison“, das war der erste Dämpfer. Chases Enttäuschung, als sie sich von ihm abwendet – warum denn? Papers were signed, wozu noch hinterher heulen? Dann dieser letzte finale Akt und ihr „proper Goodbye“, das für die Autoren erschreckend viel offen lässt und mit dem sie Chase (wieder mal) manipuliert hat. Ja, sie wird schwanger zurückkommen. Wozu denn sonst dieser blöde Einfall? Da merken sie endlich, dass sie sich nix zu sagen haben, aber hey, der Sex war gut. Also drauf. Das war herbe und ziemlich offensichtlich ein Dreh, um sie eventuell – oh Gott, schwanger! – zurückzubringen. Schade. Warum war Chase denn nicht einmal ein richtiger Kerl und hat sie abblitzen lassen, so wie sie ihn so oft vorher? Der Arme muss ja in ziemlicher Not gewesen sein. :rolleyes:

    Ich fand Camerons zigsten Abschied in Teamwork schlimm geschrieben und hätte nicht vermutet, dass es noch melodramatischer geht. Leider, das war wirklich kein Glanzauftritt und hat sie mir endgültig verleidet. Mit aller Liebe, ich hoffe, JM findet einen neuen Job, bevor sie noch in „einer Handvoll Eps“ in der 7. Staffel wieder und wieder und wieder zurückkommt.

    House und der Patient Nash. Grossartig. Ganz grosses Kino und ein toller Schritt für House in die richtige Richtung. Er gefällt mir supergut in dieser Staffel und ich wünschte mir, sie würden ihn den Weg weiter gehen lassen. Sein ruppiges Mitgefühl und das Bedürfnis, es „richtig“ zu machen, es zu richten, ist sehr angenehm und gefällt mir gut, wie es umgesetzt wird. Ja, Lydia war gut für ihn, und ich finds toll, dass sie noch mal erwähnt wurde.

    Foreman und Taub. Also, ich mag Foreman. Er ist richtig witzig. Ich habe ein paar mal laut gelacht – besonders, als die beiden zugedröhnt da lagen und Chormusik erklang. Nett, wie man erfuhr, dass er immer besonders zu kämpfen hatte und sich beweisen musste, für sich und andere. Taub, der eigentlich unzufrieden ist und ein sehr viel aufregenderes Berufsvoreben hatte, als angenommen.

    Wilson und Thirteen bei „Truth or Dare“. Wow, OW sieht so toll aus. Das macht ihre Mary Sue fast wieder erträglich (klar, dass sie die ToD-Queen war… Klar, dass sie Wilson gründlich angeschmiert hat… Klar, dass vor Taub blankzieht… Hey, Mary Sues haben’s schliesslich drauf! Lol.) Aber trotzdem fand ich ihre Szenen gut. Besonders Wilsons Diebstahl war zum Schreien. Die Czardas-Musik im Hintergrund. Genial!

    Ach ja, und das verlorene Baby. Fand es cool, wie in-und auswendig Cuddy ihr Krankenhaus kennt. Sogar, wo der Wäschecontainer steht. :D

    Ich hätt mich mehr über die Ep gefreut, wenn nicht grade das mit Chase und Cameron so blöd gelaufen wäre… deswegen gibt’s bösen Punktabzug und für mich wären es 8 aus 10.

    #239181
    Lisa Greg
    Mitglied

    Ich fand die Folge auch ziemlich gut, schließlich war es die erste Folge wo Hugh Laurie Regie geführt hat.
    Hoffentlich wird es auch nicht die letzte gewesen sein.

    Nach meiner Meinung hätte Cameron gar nicht zurück kommen müssen. Aber genau jetzt weiß Chase woran er bei ihr ist.
    Ich denke auch das sie demnächst schwanger wieder kommt.

    Im Krankenhaus ist Lockdown und interessant fand ich wo die die einzelnde Personen zur Zeit sich befinden.
    13 und Wilson in der Kantine wo 13 Wilson zum klauen anstipfte was wirklich ein Reinfall ist. Ob er wirklich nur wegen House auf Sam verzichtet?

    Taub und Foreman als sie im Archiv völlig stone mit Vicodin zugedröhnt sind.
    Ich mag die zwei wie sich gegenseitig schlagen und jagen.

    Cuddy die das Baby findet und genau weiß wo der Wäschecontainer ist. Für das große Krankenhaus eine super Leistung.

    House der sich mid dem sterbenden Patienten beschäffigt und immer noch an Lydia denken muß. Sie hat viel erreicht in der kurzen Zeit.

    Ich hoffe sie taucht noch einmal auf.
    Cuddy hat er wohl entgültig abgeschrieben.

    Freu mich schon auf den nächsten Dienstag.
    Die Vorschau ist echt spitze.

    #239182
    Dr.GregHouse
    Mitglied

    Hugh hat Regie geführt, sooosooo ^^

    Mal sehen, ob ich zusammenbringe, was der Unterschied zu sonst war :)

    Ich fand diese Folge sehr amüsant, und sollten ein paar Einfälle auch von Hugh gekommen sein, kann ich nur sagen Chapeau. Hab mich gerade bei Taub und Foreman königlich amüsiert. Was ne Idee…
    Sehr liebevoll umgesetzt war hingegen die Szene mit Cuddy und dem Baby… es hat einen geradezu angesprungen, daß auch Cuddy ein eigenes Kind will. Sehnlichst.

    Hugh hat ein Händchen für sehr feinsinnige Regieführung, wie es scheint. Weiter so.

    Ich denke nicht, daß House Cuddy abgeschrieben hat, aber ganz im Gegenteil.
    House ist Realist. Er weiß ganz genau, daß das mit Lydia nichts werden kann und auch nichts wird. Nur hat er dadurch realisiert, daß mit anderen Zusammensein zwar wehtun kann, es aber im Endeffekt doch besser ist als alleine sein. Gerade diese Sache mit dem sterbenden Patienten hat das deutlich gemacht.

    Er wird um Cuddy kämpfen, das das ich euch… da bin ich sicher.

    #239185
    Lisa House
    Mitglied

    Mir hat die Ep gut gefallen, wenn gleich es wieder eine war, die nicht in das House-Schema passte. In dieser Season war es damit schon die 3. Epi ohne echten Fall (Broken, 5 to 9, Lockdown). Man könnte meinen, den Produzenten gehen die interessanten medizinischen Fälle aus. Stattdessen fokussiert man diese Season eindeutig mehr auf die storys rund um die Charaktere. Nun gut, ich finde es ist eine gute Abwechslung inmitten einer Season, aber trotzdem gewagt….kann gut sein, dass nicht allen diese Richtung gefällt.

    Zu Hughs Leistung als Director: ich bin beeindruckt. Bei fast allen Schauspielern wurde noch das gewisse Quentchen heraus gekitzelt.

    Am besten hat mir Olivia Wilde gefallen. Sie war so herzerfrischend, witzig, tolle Leistung. Dabei mochte ich weder OW noch den Charakter 13 vorher besonders. Auch RL war klasse. Die Szene, als er einen Dollar stehlen will, großartig. Insgesamt waren die Beiden beim „Truth or Dare-Spiel“ mein favourite plot.

    OE und PJ waren ebenfalls klasse. Auch bei den beiden Schauspielern konnte man sehen, dass der Director noch etwas mehr aus den beiden rausgeholt hat. Sie waren in ihrer Mimik und Gestik noch origineller als sonst.

    Cameron und Chase? Zum Abschied nochmal Sex, fand ich für uns Zuschauer auch eher überflüssig. Aber toll die Szene, als Chase eine Antwort auf die Frage „did you ever love me?“ provozierte.

    Tja, und von House wissen wir jetzt, dass er wieder stärkere Schmerzen hat und ein arterielles Problem vermutet. Außerdem haben wir erfahren, dass er noch in gewisser Weise Lydia nachhängt. Komischerweise, da doch der Beginn der Season „zögerliche“ Huddy-Versuche beinhaltete. Aber nun wissen wir endlich von ihm, dass Lydia doch mehr in ihm bewirkt hat, zu einem großen Teil seiner Veränderung beigetragen hat.

    Das einzige was mich an dieser Ep extrem gestört hat war Cuddy. Es war mal wieder Super-Cuddy, die das Baby gefunden hat…. sehr überflüssig.

    #239186
    Sir
    Mitglied

    Nur kurz…

    Taub & Foreman fand ich am Besten.

    House, der Lydia nicht vergessen kann – es war nicht Cuddy, yay o.O – wunderbar, denn am Ende ist eine Alternative immer besser als das, worum sich alle zu streiten scheinen.

    Cameron. Ich liebe Jen. Der Sex war überflüssig, aber die Szene in der Chase sie so sehr provoziert, dass es aus ihr heraus platzt fand ich sehr gut.

    Wilson & 13.. Na ja, durch RSL nicht ganz so schlimm.

    Die Sache mit dem Baby? Überflüssig. Wir sind hier nicht bei CSI: Princeton Plainsboro…:rolleyes:

    #239187
    skuttner
    Mitglied
    Sir;1011831 wrote:
    Die Sache mit dem Baby? Überflüssig. Wir sind hier nicht bei CSI: Princeton Plainsboro…:rolleyes:

    und wie hätte man es sonst anstellen sollen, dass mit dem „lockdown“ ?
    irgendeinen grund muss man haben, dass die personen für ein paar stunden nicht voneinander weglaufen können…

    ich hätte eine bitte: lasst foreman für den rest der staffel stoned, er kann dann echt unterhaltend sein!

    #239198
    Sir
    Mitglied
    skuttner;1011836 wrote:
    und wie hätte man es sonst anstellen sollen, dass mit dem „lockdown“ ?
    irgendeinen grund muss man haben, dass die personen für ein paar stunden nicht voneinander weglaufen können…

    kA, chemical exposure? :rolleyes:
    Der Plot war nevtötend. Cuddy, die den Typen befragt. Cuddy, die die Hinweise zusammenfügt und das Kind findet. Vielleicht hat sie ihre Profession verfehlt?

    #239199
    Dabber
    Mitglied

    Ich fand die Folge war ganz gut, hatte mir aber irgendwie mehr erwartet.

    Am besten fand ich die 13/Wilson und die Taub/Foreman Szenen, abgesehen von dem genialen Schluss, bei dem Thirteen Taub ihre Brüste zeigt. :rofl:
    Foreman sollte wirklich öfters mal stoned sein, so locker hat man ihn noch nie gesehen!! Hat mir echt gefallen.
    Taub und Foreman scheinen ja noch echt gute Freunde zu werden, gefällt mir.

    Was Chase/Cameron betrifft, meh.
    Das mit dem Abschiedssex hatte ich im Vorfeld schon erwartet und na ja, jetzt hat es wenigstens so geendet, wie es angefangen hat…
    Außerdem bin ich froh, dass beide endlich einen Schlussstrich gezogen und diese Ehe beendet haben.
    Ansonsten war mir Cameron eh nie sonderlich sympathisch und ich bin froh, wenn sie nächste Woche wieder weg ist. (Sorry an alle die sie mögen und vermissen.)

    Die House/Patienten Geschichte fand ich anfangs etwas langweilig, aber gegen Ende hat mich das Ganze doch noch mitgenommen.
    Ich dachte ja eigentlich House würde den armen Kerl „heilen“, dabei hat er ihn nur ein Stück weit begeleitet.

    Was die Cuddy/Baby Sache angeht, die fand ich auch recht interessant und als die Mutter zugegeben hat, sie würde ihr eigenes Kind mehr lieben als ihr adoptiertes, das war schon heavy.
    Hat mir auch recht gut gefallen.
    Edit: Das einzige was ich seltsam finde, ist: „Hätte das Baby nicht schreien oder ersticken müssen, wenn es unter den Handtüchern lag?“

    Alles in allem also eine abwechslungsreiche Episode in der man Lachen und Weinen kann, in der es nicht nur Happy Ends gab.

    #239206
    yasmin
    Mitglied

    Dann will ich auch mal.

    Ich fand die Folge super und gehe einfach mal davon aus, daß Hugh Lauries Talent als Regisseur seinen Teil dazu beigetragen hat.

    Foreman hat mir mit Taub zusammen richtig gut gefallen, hoffe das war nicht das letzte Mal, daß man die beiden so sehen konnte.

    Wilson als Dieb fand ich genial, er sollte bei seinem Beruf bleiben.:rofl:
    Jens (von mir) langerwartete Rückkehr und die Aussprache mit Chase fand ich toll.
    Er hat ihr den Spiegel vor Augen gehalten und ihr ‚I don’t know‘ hat sie wohl mehr überrascht, als ihn.
    Sex mit dem Bald-ex, ob das sein mußte, weiß ich nicht. :rolleyes:
    Aber so hatte ihre Beziehung begonnen, warum sie nicht so ausklingen lassen. Sollten sie sich an die Gurgel gehen?
    Das hätte noch weitaus weniger gepasst.
    Ich war nie ein großer Chase-Cameron-Fan, aber in dieser Folge fand ich es schade, daß es das war mit den beiden. Die Szenen waren sehr emotional.

    Das Baby wurde am Ende von Cuddy gefunden, der Moment als sie es dann im Arm hielt war schön, sie kennt das PPTH scheinbar in-und auswendig.


    @Dabber
    :
    Es hat mich auch gewundert, daß das Baby scheinbar total ruhig da drinnen lag ohne einen Ton von sich zu geben.?(

    LG
    Y

    #239208
    Lia
    Mitglied

    Mich hat die Folge jetzt nicht soooo begeistert. Dass lag aber weder an den schauspielerischen Leistungen, noch an der Regie, sondern eher am Plot.

    Trotzdem musste ich immer wieder schmunzeln. Vor allem bei den Szenen mit Foreman und Taub –> Dude =)

    13 und Wilson fand ich zwar witzig, jedoch kam mir die Szene in der Wilson einen Dollar stehlen wollte etwas zu inszeniert vor.

    Schade fand ich, dass man nicht mehr über Cuddys Gefühlswelt erfahren hat. Aber immerhin hatte Lisa dieses Mal wieder ein paar Sekündchen mehr Screentime. :D
    Die Storyline um das Baby hat mir auch ganz gut gefallen obwohl, sie etwas darunter gelitten hat, dass sie hauptsächlich dafür benutzt wurde, um zwei Charaktere in ein Zimmer zu verfrachten.

    Als House Lydia erwähnt hat, war ich als Huddy natürlich sehr enttäuscht. Aber auch wenn ich das jetzt mal ganz neutral betrachte, kommt es mir irgendwie unlogisch vor. Nach 15 Folgen, in denen House verzweifelt versucht hatte Cuddy für sich zu gewinnen, fällt ihm plötzlich wieder ein, dass es Lydia auch noch gibt? Jetzt auf einmal, völlig aus dem Blauen heraus, nachdem seit Broken nie mehr von ihr die Rede war und sich alles um Cuddy gedreht hatte?
    Ich frag mich wirklich ob das einfach nur eine reine Provokation der Produzenten und writer war. Für mich schien es jedenfalls völlig aus der Luft gegriffen.

    Lisa House wrote:
    Bei fast allen Schauspielern wurde noch das gewisse Quentchen heraus gekitzelt.

    Da bin ich auch 100% deiner Meinung. Die schauspielerischen Leistungen waren 1A.

    Lisa & Greg wrote:
    Cuddy hat er wohl entgültig abgeschrieben.

    Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass er das Kapitel Cuddy abgeschlossen hat. Gefühle verschwinden doch nicht so einfach.
    Außerdem würden sich dann auch viele Fans verabschieden.

    #239216
    Nel
    Mitglied

    Mir hat die Folge sehr gut gefallen. Ich würde sie nicht unter die Top 3 zählen, aber bestimmt an Platz 4 :)

    Seltsamer Weise haben mich die Szenen mit House und dem Patienten nicht wirklich gefesselt. Ich muß gestehen ich hab sie sogar ein paar mal skippen müssen, da ich zur Arbeit musste und somit nicht die Zeit hatte mir die Folge in Ruhe anzusehen. (Hab das natürlich am Abend nach nem langen Arbeitstag nachgeholt!)

    Ich denke es hat mich einfach deßhalb nicht sonderlich berührt, da die anderen Parallel-Situationen so ganz anders waren im Vergleich zu ’normalen‘ House-Episoden.

    Ich mein House ist House und er wars auch hier. Immer noch miserable und in pain. Nicht wirklich was Neues. Was ja auch gut ist. Denn HL zeigt in anderen Episoden genug Facetten von Houses Wahn.

    Hier gings wirklich mal darum die anderen Charaktere aus ihrer Comfort-Zone heraus zu nehmen. Und das war wirklich spaßig, spannend und auch ernst.

    OW und RSL haben mich wirklich amüsiert und es war sehr gut geschrieben und gespielt.

    OE und PJ waren einfach nur klassisch komisch und ich könnte mir ihre Szenen immer wieder ansehen und immer was Neues zum Schmunzeln finden.

    JS und JM haben mir auch sehr gut gefallen! Ich fand’s zwar schade, dass Chases Gefühlsleben hinter ihres gestellt wurde, aber ich denke es ist okay, da Cameron nicht mehr die Gelegenheit hat sich zu erklären wenn sie nun weg ist. Ich hoffe allerdings dass da von Chases Seite noch was kommt. Ich hatte nicht den Eindruck er wäre über die Trennung hinweg. Es umgab ihn auch noch zum Schluß eine Aura der Traurigkeit und ein wenig Verzweiflung, auch wenn er letzten Endes mit der Unterschrift die Trennung fixiert hatte.
    Ich hoffe nur dass wir uns nicht mit einem Chase Junior beschäftigen müssen! Aber ich denke dass klingt ansich schon zu offensichtlich und soapy für eine Show wie House.

    Der ganze Cuddy und verschwundenes Baby-Plot war Mittel zum Zweck und für mich so okay wie er war. (Ich finde es nur immer witzig, wie mann LE anmerkt wie unsicher sie mit Babies zu seinen scheint, aber vllt bin das auch nur ich)

    So also das waren meine Eindrücke. Mir hats echt spaß gemacht die Folge zu sehen und werd sie mir bestimmt noch ein paar mal reinziehn um auch noch auf die kleinsten Details draufzukommen, die der Grund sind, warum ich ein [H]-holiker bin.

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    NEl

    #239220
    Dr. Crusher
    Mitglied

    Also für mich war „Lockdown“ eher ein „Letdown“… Dafür, dass die Folge so gepushed wurde, fand ich sie richtig mies. Zu viele Handlungselemente (das alte Season 5-Problem), zu wenig Tiefgang, obwohl ich die Gespräche zwischen House und dem Patient oder auch Chase und Cam sehr gut fand… Aber da hätte man jeweils ne ganze Folge draus machen können, da wurde haufenweise Potential verschwendet.

    Ultra-nervig: Super-Cuddy comes to the Rescue („Joy To The World“, anyone?), die buchstäblich an den Haaren herbeigezogene Sache mit der Krankenschwester, der Abschiedssex, Taub und Foreman, die gar nicht Houses Akte haben (bzw.eine gefälschte… Warum hat man die Gelegenheit nicht genutzt, und ein Geheimnis über House enthüllt?), sondern nur ihre eigenen… Wilson und Thirteen fand ich albern und dann der RIESEN-Amboss House-Patienten-Parallele. Aua mein Kopf! Und House vermisst Lydia immer noch… Ja, und? Erzähl mir mal was Neues!

    Mir tut es wirklich Leid für Hugh, dass sie ihm so ein mieses Drehbuch für sein Regiedebüt angeboten haben. Und ganz ehrlich, eine sooo große Herausforderung war das jetzt nicht. Für mich einer der tiefsten Tiefpunkte seit meiner absoluten Hass-Episode „Joy To The World“.

    #239226
    Thumby
    Mitglied

    Ja, das Drehbuch war wirklich bescheiden für Hughs Regiedebüt. Abgesehen davon, dass man versucht hat, zu viele Stories in 40 Minuten zu quetschen, gab es praktisch an jeder etwas, das mich gestört hat.

    Fangen wir an mit Taub und Foreman. Das ganze wirkte irgendwie so, als ob man nicht mehr wusste, was man mit den beiden anfangen soll. Beide Charaktere sind eher langweilig, also lassen wir sie „Drogen“ nehmen – haha, wie lustig. Foreman sollte es eigentlich wegen seines Bruders besser wissen, und Taub würde niemals seinen Job aufs Spiel setzen. Nur weil Lockdown ist, heißt das ja nicht, dass die Polizei nicht auch in den Raum mal reinschauen kann. Wenn rauskommen würde, dass die sich in einem unbeobachtet gefühlten Moment mit Schmerzmitteln zuschütten, wäre die Lizenz schneller weg, als sie „Dude“ sagen könnten.

    Weiter gehts mit 13 und Wilson. Irgendwie hat mich 13 genervt. Kann sie denn nicht einmal ehrlich spielen? Ist ja fast schon krankhaft, wie sie versucht, nichts an sich rankommen zu lassen, oder etwas über ihren Charakter zu verraten. Taub hatte Foreman mal als Roboter bezeichnet. Auf mich wirkt 13 eher wie ein Roboter, bei dem „Emotionen“ nicht einprogrammiert wurden. Außerdem, wozu das ganze? Wir wissen, dass sie gut lügen kann.
    Wilson wirkte zu aufgesetzt und hat mich nicht überzeugt, vor allem als er den Dollar klauen wollte. Mir gefällt er besser wenn er sich mit House Wortgefechte liefert.

    Chase und Cameron waren eigentlich das interessanteste Pärchen. Dafür wurde ihnen jedoch zu wenig Zeit geschenkt. Die Szene, in der Chase ihr die Frage stellt war gut gemacht, aber aus der Situation hätte man mehr machen können, anstatt sie einfach nur miteinander schlafen zu lassen. Das heißt eigentlich, dass zwischen den beiden noch was läuft, denn sowas wie emotionsloser Sex passt nicht zu Cameron.

    Bei den Cuddy-Szenen hab ich mich gefragt, wozu braucht man eigentlich Polizisten in dem Krankenhaus? Cuddy schafft das auch allein. So wie sie alles alleine schafft, wie wir in „5 to 9“ ja schon gesehen haben (wer braucht schon ne Rechtsabteilung?; wozu gibts bei der Polizei ausgebildete Ermittler?). Ein Baby fehlt? Keine Angst! Super-Cuddy is on her way to save the day! ?(
    Achja, dieses Armband hätte eigentlich sofort anfangen müssen, ein Signal abzugeben, sobald das Baby die Neugeborenen-Station verlässt. Das gilt also auch für das Handtuchlager.

    Tja und weil die Serie ja House heißt, musste man den auch noch irgendwo unterbringen. Wenn das ganze dem Zweck dienen sollte, dass man dem Zuschauer vermittelt, dass House immer noch an Lydia denkt, dann hätte man das auch anders lösen können. Interessant hätte ich z.B. gefunden, wie Cuddy reagiert hätte, wenn er es ihr gesagt hätte, oder Wilson hätte ein wenig Psychologe spielen können, um das aus House herauszukitzeln.

    Insgesamt eine eher enttäuschende Folge, einfach weil die Stories nicht zu den Charakteren gepasst haben. Dafür wurde sie im Vorfeld auch zu sehr gehyped. Ich hoffe nächste Woche bekommen wir mal wieder eine ganz klassische, gute Folge zu sehen.

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