6×16 – Abby im Sünderland (Black Hole)

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  • #245009
    Snugata
    Teilnehmer

    A wither shade of pale…Sehr passend der Song zum Schluss, wird ihm doch nachgesagt, dass der Song über ein Ende einer Beziehung handelt. Taub redet sehr vertraut mit einer Schwester. Sehr passend das alles.

    Wilsons Möbelkauf war nett. Mehr nicht. Eine gute Innenarchitektin weiß, was der Klient möchte. Was ihm liegt. Warum dann selbst einkaufen gehen?

    House ‚rüpelhafte‘ Art, den Fall zu lösen, ist wieder mal so typisch. Das blosstellen des Vaters von dem Freund fand ich unpassend. Aber wir wissen ja alle, dass die diskrete Art nicht zu House passt. Hier wäre weniger mehr gewesen. Und ehrlich nervt es mich schon seit langem, dass er in so einer ungehobelten Art mit seinen Mitmenschen umgeht.

    Die kurze SMS Szene…Na ja. Sollte wohl lustig sein. Für mich nur zum gähnen.

    Letzendlich eine Folge zum anschauen und archivieren. Mehr nicht.

    #245011
    Niume
    Mitglied

    Für mich gehört „Abby im Sünderland“ zu den richtig guten Folgen der 6. Staffel. :lächeln:

    Ich weiss nicht genau ob es bei den vorherigen Folgen ähnlich war, aber die Art, wie die Szenen gefilmt waren, mal von oben, mal direkt an jemandem vorbei, ist mir besonders aufgefallen. Normalerweise achte ich ja nicht besonders auf solche Dinge, aber hier, zusammen mit diesen Universums-Szenen, war das echt cool!

    Der Fall war einerseits gruselig und andererseit spannend. Vorallem eben diese Halluzination, waren endlich mal wieder was ganz anderes. Es gibt ja in vielen Folgen Halluzinationen, aber die waren nicht so..rätselhaft wie hier. Es hat ein bisschen an die Folge mit den Videospielen erinnert.
    Das Ende hat mich aber ein bisschen enttäuscht, weil man hatte das Gefühl jetzt kommt was echt spannendes raus…und dann wars der Vater!
    Also nicht, dass das nicht irgendwie außergewöhnlich und gruselig wäre, allein die Vorstellung ist ja schon echt ecklig!! :verwirrt_2:

    So und jetzt zu Taub (: Anfangs fand ich ihn ja ein bisschen langweilig, aber jetzt fängt sein Charakter richtig an sich zu entwickeln! Seine Bemerkungen sind viel cooler und die Szenen mit seiner Frau werden auch immer besser =)
    Die Sache mit den Smsen während der Diagbnose – Taub gibt sich ja wirklich Mühe. Und House Reaktion – super! Eben typisch House =)

    Und Hilson war mal wieder fast untopbar :Augenzwinkern_2:
    Wilsons Psychische Unfähigkeit sich ein Möbelstück rauszusuchen und am Ende tut ers doch..aber dafür ist es ein Geschenk für House – wie süß von ihm =)

    Alles in allem, Tolle Folge!! :lächeln:

    #245014
    hugh is cool
    Mitglied

    Geile Folge :happy:

    House vordert Wilson auf Möbel zu kaufen XD
    Und er hat wirklich noch nie Möbel gekauft Wie er durch den Möbel laden gelaufen ist. Echt super :rofl:
    House Haare werden jetzt endlich wieder länger, was mich freut, auch wenn ich weiß das Hughs Haarlänge wieder normal ist. =)

    Den Fall fand ich so naja.:Augenzwinkern_2:

    Die Szene mit House und Taub mit dem Handy war wirklich köstlich.
    =)
    Und zu dem Schluss muss ich ja nicht viel sagen oder? Hugh spielt einfach fantastisch :rotes_Gesicht_2::verliebt:

    Im großen und ganzen eine super Folge

    #245016
    Housefan
    Mitglied

    House will Wilson dazu bringen, die gemeinsame Wohnung einzurichten, da dieser das bisher immer durch seine Frauen erledigen ließ. Wilson hat dementsprechend Schwierigkeiten mit der Aufgabe. Aber sein Besuch im Möbelhaus war witzig. Am Ende lässt er die Wohnung wieder von einer Innenarchitektin einrichten. Einzig eine Orgel für House kauft er selbst. Und ich fürchte,dass er das Geschenk bald bereuen wird. Denn ich denke nicht, dass House auf Wilson Rücksicht nimmt, wenn er nachts mal das Bedürfnis hat, zu musizieren..so eine Orgel ist ziemlich laut :happy:

    Den Fall der halluzinierenden Patientin fand ich ausnahmsweise mal wieder interessant und die Untersuchung ihres Unterbewusstseins war cool. Gibt es sowas tatsächlich? Am Ende stellt sich raus, dass sie Sex mit dem Vater ihres Freundes hatte.

    Taub hat Stress mit seiner Frau, da sie ihm vorwirft, dass die beiden zu wenig Zeit miteinander verbringen. Als er dann später bei der Arbeit ist, schreibt er ihr schlüpfrige SMS..denkt sie zumindest. Tatsächlich steckt jedoch House dahinter..schon blöd, wenn man so klein geraten ist und House das Handy nicht abnehmen kann. Schließlich macht er ihr einen erneuten Heiratsantrag…um dann später mit einer Krankenschwester zu flirten.

    Tja, und nun müssen wir auf die nächste Folge länger warten, da nächste Woche 3 CSI-Folgen laufen.. so ein Käse!

    #245032
    Anonym
    Gast

    Diese Folge hat genau zwei gute Momente nämlich den SMS-Dialog mit Taubs Frau und als Wilson House die Orgel schenkt und er „ A whiter shade of pale“ spielt.

    Den Rest kann man sich ansehen und dann getrost wieder vergessen. Was interessieren mich Wilsons Einrichtungsprobleme und warum besteht House wie ein Selbstverwirklichungscoach darauf, dass sich Wilson sich wenigstens ein Möbelstück selbst auswählt?

    Der Fall der Woche ist ganz unterhaltsam, ging aber ein wenig zu weit in Richtung Science Ficton. Wenn es darum geht, dass Patienten etwas verheimlichen, könnte man in jeder zweiten Folge dieses Bildgebungsverfahren anwenden. Welch ein Aufwand für ein so armseliges Ergebnis, da hätte ein vernünftiges Gespräch doch den gleichen Effekt gehabt.

    Und nun hat Taub mal wieder Eheprobleme. Ich weiß nicht, ob ich es besonders einfallsreich und orginell finden soll, das ausgerechnet die langweiligste und unattraktivste Figur die ist, die mit den meisten Frauen flirtet, oder ob es einfach nur unglaubwürdig und lächerlich ist.

    Diese Folge war sicherlich die überflüssigste Folge der bisherigen Staffel, aber irgendwie muss man ja auf die festgelegte Folgenanzahl kommen, und die Qualität wird sich schon wieder erholen.

    #245055
    Hilsonlove
    Mitglied

    Naja, diese Epi war reiner Lückenfüller. Einzig, die SMS-Szene, Wilsons Möbelhausbesuch und die Szenen mit der Gedankenlesemaschiene waren sehenswert.Und der Rest…schwamm drüber!
    Wilson ärgert sich, dass House immer auf der Couch frühstückt und lässt sich schließlich auf einen Deal ein….sein Besuch im Möbelhaus war der Renner! Ich lag flach vor Lachen!!! :rofl:
    Taub und seine Frau haben Streit und House mischt ein…war ganz witzig, wie Taub versucht, sein Handy wiederzubekommen!!!
    Das Team ließt die Gedanken der Patientin und erkennen, das Foreman sich nicht mehr beeindrucken lässt. House:“ Hat Ihnen schon mal jemand gesagt, dass Sie ein Spasskiller sind?“ Team:“ Ja!“…hihihihi
    Alles im allem war die Epi ziemlich lahm, die DD ist nicht mehr fetzig sondern zum einschlafen und ich habe nur ganz am rande mitbekommen, dass die Patientin einen Krampfanfall hatte…die Musik die jetzt eigentlich Programm wäre, fehlte völlig und man verpasste einiges……
    Und last but not least…die Orgel! Schöne Idee von Wilson, House eine Orgel zu kaufen, aber ich sehe jetzt schon, dass er in Zukunft mit Oropax wird schlafen müssen! XD :happy:

    #245143

    Das mithin interessanteste an der gesamten House-Konstruktion ist die Sprache und die damit zusammenhängenden Figuren und -Konstellationen wie Räume (Sprachräume, Lebensräume). Hier vor allem die Sprache und die dahinterliegenden „Lebensformen“, die damit eng verbunden sind. Sprache als „Sprachspiel“ und damit „innere Lebensform“ wie umgekehrt. Verweisungen. Die medizinischen „Fälle“ sind mehr als langweilig; redundant und in ihrer Machart einfach wie vom Betrachter vorhersehbar. Die „Fälle“, wenngleich zu Anfang interessant anmutend, verlaufen sie sich (mittlerweile) in zum Teil überflüssige Untersuchungen, die üblicher Weise, zumindest in jedem Vorstadtkrankenhaus Routine wären. Damit wird auch ein Dr. House, den ich als Kunstfigur unendlich schätze, völlig lächerlich, mitsamt seinem offensichtlich so inkompetenten Team. Selbst im Vorfeld eines „Think Tanks“ – und das ist wohl die Arbeitsweise von House – könnten die Routinearbeiten von anderen Ärzten durchgeführt werden. Ein solch überdurchschnittlicher Diagnoster und sein Team benötigt doch wohl keine Tätigkeiten wie MRTs oder ähnliches.
    Das in jedem Fall spannendste sind die „konstruierten“ Sprachspiele und die dahinterliegenden Lebensformen. Ich wiederhole mich! Die Macher der Sendung sollten sich langsam etwas anderes überlegen, da die Sendung offensichtlich, was mich betrifft, nur noch davon lebt, dass ich darauf warte, dass eine Zäsur eintritt. House war in den ersten zwei bis drei Staffeln noch unschlagbar: seine Sprache, sein Auftreten, sein Verhalten usf. Nach drei weiteren ist hiervon nicht mehr allzuviel geblieben. Schatten über Schatten. Und auch den anderen Typen, als „Bypässen“, Gehilfen zur Figurenkonstellation, kann an dieser Stelle nicht allzuviel Lob ausgesprochen werden. Sie spielen vor sich hin, geben den alten Sermon von sich, den niemanden mehr interessiert.
    So bleibt ein fader Geschmack mit dem Wunsch verbunden: Wo ist und bleibt der „alte House“? Der Zyniker, der die Menschen über seine Sprache enttarnt, entlarvt. Ihrer Täuschungen und Lügen entbindet sozusagen. Es ist, bis auf wenige schlappe Ausnahmen, nicht davon geblieben!
    Es bleibt ein Hauch von „Hoffnung“.

    #245164
    Three_Stories
    Mitglied

    @lehrervomzerfall 1071264 wrote:

    Das mithin interessanteste an der gesamten House-Konstruktion ist die Sprache und die damit zusammenhängenden Figuren und -Konstellationen wie Räume (Sprachräume, Lebensräume). Hier vor allem die Sprache und die dahinterliegenden „Lebensformen“, die damit eng verbunden sind. Sprache als „Sprachspiel“ und damit „innere Lebensform“ wie umgekehrt. Verweisungen. Die medizinischen „Fälle“ sind mehr als langweilig; redundant und in ihrer Machart einfach wie vom Betrachter vorhersehbar. Die „Fälle“, wenngleich zu Anfang interessant anmutend, verlaufen sie sich (mittlerweile) in zum Teil überflüssige Untersuchungen, die üblicher Weise, zumindest in jedem Vorstadtkrankenhaus Routine wären. Damit wird auch ein Dr. House, den ich als Kunstfigur unendlich schätze, völlig lächerlich, mitsamt seinem offensichtlich so inkompetenten Team. Selbst im Vorfeld eines „Think Tanks“ – und das ist wohl die Arbeitsweise von House – könnten die Routinearbeiten von anderen Ärzten durchgeführt werden. Ein solch überdurchschnittlicher Diagnoster und sein Team benötigt doch wohl keine Tätigkeiten wie MRTs oder ähnliches.
    Das in jedem Fall spannendste sind die „konstruierten“ Sprachspiele und die dahinterliegenden Lebensformen. Ich wiederhole mich! Die Macher der Sendung sollten sich langsam etwas anderes überlegen, da die Sendung offensichtlich, was mich betrifft, nur noch davon lebt, dass ich darauf warte, dass eine Zäsur eintritt. House war in den ersten zwei bis drei Staffeln noch unschlagbar: seine Sprache, sein Auftreten, sein Verhalten usf. Nach drei weiteren ist hiervon nicht mehr allzuviel geblieben. Schatten über Schatten. Und auch den anderen Typen, als „Bypässen“, Gehilfen zur Figurenkonstellation, kann an dieser Stelle nicht allzuviel Lob ausgesprochen werden. Sie spielen vor sich hin, geben den alten Sermon von sich, den niemanden mehr interessiert.
    So bleibt ein fader Geschmack mit dem Wunsch verbunden: Wo ist und bleibt der „alte House“? Der Zyniker, der die Menschen über seine Sprache enttarnt, entlarvt. Ihrer Täuschungen und Lügen entbindet sozusagen. Es ist, bis auf wenige schlappe Ausnahmen, nicht davon geblieben!
    Es bleibt ein Hauch von „Hoffnung“.

    So etwas kommt natürlich immer auf den Betrachter an, bzw. was man von House erwartet. Ich stimme dir zu, dass der zynische und entwaffnende Witz im Charakter von House etwas abhanden gekommen ist. Doch das ist doch nicht das Einzige, worum es in dieser Serie geht. Man kann noch viel mehr herausholen, es sind die Charaktere, ihr Zusammenspiel, ihre Fehler, ihre Handlungsweise und House mittendrin. Wie er auf sie einwirkt und zum Teil auch umgekehrt. Dann kommen noch moralische oder andere interessante Themen dazu, die es in fast jeder Folge zu diskutieren gibt. Das Ganze ist meist noch wundervoll inszeniert und vielschichtig, sodass man es gar nicht auf den ersten Blick erkennt oder näher beleuchten muss. Um zum Punkt zu kommen: Die Serie hat viele Qualitäten, die man schätzen kann und deswegen bleibt viel mehr zurück als nur die Hoffnung. Nämlich eines der komplexesten Dinge, die es im Fernsehen zu bestaunen gibt.

    Was die medizinischen Fälle betrifft, kann man natürlich diskutieren. Auch wenn sie zum Teil nachgelassen haben, kann ich dir hier gar nicht zustimmen, da es immer noch kreative Ideen gibt, die einen genialen Diagnostiker (nicht nur House, auch Foreman zum Teil zu Beginn der Staffel) brillieren lassen.

    Und zu der enttarnenden Ehrlichkeit von House: Schau dir noch mal die Folge Teamwork an: Wie House Cameron immer weiter unter Druck setzt und sie am Ende quasi zwingt, die Wahrheit zu akzeptieren und sich mit ihr auseinanderzusetzen, war doch herrlich. Ganz großes Kino!

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