6×12 – Reue (Remorse)

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  • #235692
    Naddl705
    Mitglied

    Mir hat die Folge nicht gefallen.

    Off Topic:
    Eigentlich hat die Season seit Broken kontinuierlich abgenommen. Aber das sei nur meine persönliche Meinung.

    Das Einzige, was mir an der Folge gefallen hatte, war der POTW. Der Fall war interessant und hatte den gewissen „Aha- Effekt“. Die Interaktion mit 13 war nettes Beiwerk, mehr aber auch nicht. Ich werde sie wahrscheinlich nie als Ärztin akzeptieren.
    Gott sei Dank wurde uns 14 auch noch mal erläutert. Ich finde Foreman schrecklich, als Schauspieler und als Arzt.

    Aber die Serie heißt House, der lässt uns nicht hängen. Wäre er nicht mehr, würde ich weiter kein Wort über die Serie verlieren.

    Anzuschauen wie er sein Wesen zu ändern scheint, ohne es für’s Auge direkt sichtbar zu machen. Ich find den Kerl toll.

    Wilsons Belehrungen und Ratschläge nervten mich bereits länger, das nicht erst seit Remorse.

    In Staffel 5 spitzte sich die House/ Cuddy- Geschichte dermaßen zu, dass wir in der sechsten Staffel einen platten soapartigen Handlungsstrang um dieses Pairing genießen dürfen. Lucas hüpft hier und da einmal durch das Bild um House zu zeigen, dass er mit Lisa Cuddy schläft um ihn somit weiterhin zu enttäuschen.

    Wo waren Taub und Chase in der Folge. Ich weiß, deren Screentime wird kommen…! ;)

    Man kann es niemandem Recht machen das ist klar, jeder hat einen anderen Geschmack.

    Mich langweilt das alles nur noch…

    #235744
    Apollo
    Mitglied

    Remorse ist eine Folge mit einer creepy POTW, einer tollen Hilson Spanischstunde, einer schönen House Nebenstory sowie der Aussöhnung zwischen Foreman und Remy.

    Ich fand die Patientin echt creepy, wie sie Remy fertig gemacht (z.B. nachdem Cuddy den OP verlässt und die Patientin Remy fragt, ob sie jetzt weint)hat bzw. ihre Umgebung manipuliert hat. Am denkwürdigsten fand ich die Stelle als sie sich mit House unterhält und sich mit diesem vergleicht. War schon gruselig wie sie House analysiert hat und dieser dann das Mikro abschaltet.

    Apropos House. Mir gefiel seine Storyline mit Wimberly. Gerade bei der Übergabe des Schecks hat sich gezeigt, dass House nicht mehr so ein kaltherziger Arsch ist, der anscheinend sich nicht um seine Umwelt schert, sondern ein Mensch ist, der durchaus Gefühle zeigt und sich um seine Umwelt sorgt. Nur scheint ihm das bei Fremden leichter zu fallen als Personen, die er kennt wie etwas Cuddy und Wilson. In Zusammenhang mit diesen beiden zwei Anmerkungen:

    1. Das Auftauchen von Lucas hat mich genervt. Der Typ sagt in der Folge kein Wort, hat nur eine kurze Szene und verhindert auch noch durch seine Präsenz bei, dass House sich bei Cuddy entschuldigt.
    2. Die Szene mit Hilson, Wilson Spanischunkenntnissen und dem Spanier war echt genial. Was House dem Spanier Wilsons Empathie gegenüber Patienten als Ursache nennt 😆 Habe so gelacht, als rauskam, dass der Typ stoned war und Wilson fragt, was House sagt. Spanier: „Er meint, dass sie ein total guter Doktor sind.“ :rofl:

    Die von vielen hier kritisierte übermäßige Screentime von Remy habe ich jetzt nicht als störend empfunden. Mir gefiel es eigentlich, dass sie Präsenz gezeigt hat und auch den Fall gelöst hat. Nachdem sie von der Patientin so fertig gemacht worden ist, fand ich es nur angemessen dass sie den Fall löst. Jedoch fand ich ihre Szenen in der letzte Folge besser. Mir fehlte in dieser Folge die Präsenz von Chase und Taub. Gerade letzterer hatte aber einen genialen Spruch abgeliefert, als House bittet zu gehen, die nicht miteinander geschlafen haben. Chase macht die Biege und Taub bleibt sitzen. House kuckt ihn an. Taub total trocken: „Oh. Sorry. That was our secret, right.“ :rofl:

    Bei Foreteen kehrt auch endlich Ruhe ein, nachdem sie sich in dieser Folge ja richtig gezofft hatten. Foreman entschuldigt sich endlich bei ihr. Wurde ja auch endlich Zeit. Bin froh, dass sich die beiden wieder beruhigt haben und miteinander klar kommen. Die letzte Szene zwischen den beiden war echt :heart:. Vor allem angesichts der tollen Schlussmusik, die einen guten Ausklang für diese Folge war, in der es um schlechtes Gewissen (zum Teil das von Foreman, vor allem aber das von House) ging.

    Fazit:
    4/5 Punkten

    #235745
    Kathrina
    Mitglied

    Für alle, die den Fall des Klinikpatienten nicht ganz verstanden hatten:

    Er ging bekifft zur Arbeit bzw. kiffte während der Arbeitszeit (für die nicht Eingeweihten: nach einem Joint, bzw. Marihuana). Damit sein Boss nichts merkt, hat er Augentropfen benützt, welche die Pupillen kleiner machen und die Augenbindehaut nicht mehr gerötet erscheinen lassen. Nachteil dieser Tropfen ist, dass sie die Augen austrocknen. Paradoxerweise tränen trockene Augen mehr (denn die Tränen sind wässeriger und benetzen die Augen schlecht. Die durch die verengten Pupillen ohnehin beeinträchtigte Sicht wurde durch die Tränen noch verschwommener, und darum hat er sich auf den Damen gehauen.

    Mein Verdacht, dass Cuddy mit ihrer Anschuldigung mit House gespielt hat und ihn nur schuldig fühlen liess, bin ich nicht alleine. Ehrenwort, ich hatte das Review verfasst, bevor ich Barbaras gelesen habe…

    TV Review: House, M.D. — „Remorse“ – Blogcritics Video

    #235756

    @ Apollo: Bei Lucas geb ich dir völlig Recht und nicht nur weil ich gerne gesehen hätte, wie House sich bei Cuddy entschudligt. Michael Weston wurde als erster Gasttar aufgelistet und hatte einen Auftritt von einem Foto und 10 Sekunden. In diesen 10 Sekunden hat er es geschafft die ganze Episode zu vermasseln. Alle hatten sich versöhnt vielleicht sogar Thirteen und die Patientin und dann kommt er.

    #243141
    Violett
    Teilnehmer

    Originaler Episodentitel: Remorse
    Episodennummer: 122
    US Erstausstrahlung: 25.01.2009
    Deutsche Erstausstrahlung: 19.10.2010
    Regisseur: Andrew Bernstein
    Autor: Peter Blake

    Inhalt:
    Ein Entschuldigungsschreiben an einen ehemaligen Schulkollegen, dem House einst übel mitspielte, führt zu einem aufschlussreichen Wiedersehen zwischen Täter und Opfer und verärgert Wilson. Eine schöne Patientin mit einem unattraktiven, aber treu ergebenen Ehemann ergötzt den männlichen Teil des Teams, während „Dreizehn“ eine nüchterne Diagnose stellt. Danach wird sie vom Fall abgezogen, weil sie sich übermässig mit dem naiven Ehemann identifiziere.

    mit Hugh Laurie (Dr. Gregory House), Lisa Edelstein (Dr. Lisa Cuddy), Robert Sean Leonard (Dr. James Wilson), Omar Epps (Dr. Eric Foreman), Jennifer Morrison (Dr. Allison Cameron), Jesse Spencer (Dr. Robert Chase), Peter Jacobson (Dr. Chris Taub), Olivia Wilde (Dr. Remy Hadley)
    Quellen : Dr. House: Infos zur TV-Serie Dr. House / House, M.D. (TV-Serie) – wunschliste.de

    #244433
    Housefan
    Mitglied

    Das war ja heute mal eine heftige Patientin..dagegen ist ja selbst House ein Chorknabe!
    Es stellt sich aber raus, dass ihr Verhalten krankhaft bedingt ist.
    Ihren Kerl fand ich aber auch leicht nervig.

    House plagt derweil ein schlechtes Gewissen. Zu Studienzeiten hatte er auf Kosten eines Kommilitonen geschummelt. Nun erfährt er, dass dieser dadurch seinen Abschluss nicht geschafft hat und im Supermarkt arbeitet. Außerdem kann er die Hypotheken für sein Haus nicht mehr zahlen. Aus Schuldgefühlen will House diesen übernehmen. Wibberly erzählt ihm jedoch, dass nicht die vertauschte Arbeit an seinem Absturz Schuld war, sondern er selbst. Trotzdem lässt House ihm am Ende den Scheck zukommen.

    Klasse fand ich Taubs Reaktion auf den Spruch von House „Die von Ihnen, die keinen Sex miteinander hatten, gehen nun raus“ … und er bleibt sitzen. =)

    Und die Zickereien zwischen 13 und Foreman waren nervig.

    #244442
    Sandy House
    Mitglied

    „Reue“ ist eine super Folge.:rulze:

    Die Patientin, die Geschäftsfrau Valerie, war sehr unsympathisch und nervig.:Augenrollen: Aber der Fall war interessant. Wie sich am Ende herausstellt, war ihr Verhalten krankheitsbedingt.

    Die Geschichte mit House und Lorenzo Wibberly, seinem Mitschüler von der Med School, hat mir auch gut gefallen.:lächeln: Ich finde das war eine gelungene Nebenhandlung. Die Entwicklung von House gefällt mir wirklich gut. Auch wenn er in diesem Fall vielleicht nur aus Schuldgefühlen, den Scheck am Ende doch noch einwirft, damit Wibberly seine Hypothekenschulden bezahlen kann. House war zwar nicht Schuld an dem Abstieg seines Mitstudenten, dennoch stellt er diesem einen Scheck aus.

    Die Szene mit House, Wilson und dem Patienten in der Ambulanz war klasse.:rofl: Da konnten House und Wilson mal ihre Spanischkenntnisse einsetzen.=):brille: Bei House ist es ja auch schon länger her, dass wir ihn in einer Folge mit einem Patienten Spanisch sprechen sahen. Ich glaube das war vor dieser Episode auch nur einmal in der Folge „Irrtum“ in der 2. Staffel der Fall, als er sich mit Alfredo, der damals Cuddys Handwerker war, unterhalten hat.

    Die Zickereien zwischen 13 und Foreman haben mich auch ein wenig genervt.:Augenrollen: Aber jetzt haben sich die beiden wenigstens ausgesprochen.

    Das Ende, als House sich für die Fotoaktion bei Cuddy entschuldigen möchte und er sie dann glücklich mit Lucas zusammen sieht, war wirklich traurig.;( Der arme House hat mir Leid getan.

    #244445
    hugh is cool
    Mitglied

    Ich fand die folge gut besonders Die Hilson Szene fand ich klasse :rofl:

    #244452
    Three_Stories
    Mitglied

    Ganz gute Folge, ein wenig über dem Durchschnitt, aber der ist bei House ja bekanntlich ganz weit oben anzusetzen. Die Hauptstory war etwas ganz Neues, freut mich, dass sich die Autoren immer wieder was einfallen lassen, die Geschichte um House war stark, dazu noch ein bisschen Foreteen-Geplänkel. Ganz okay.

    So, die Hälfte der 6. Staffel ist nun rum und ähnlich wie in Staffel 5 ist kein Motor erkennbar, der das Geschehen vorantreibt. Im Gegensatz zur 5. Staffel gibt es hier aber keine losen Enden, sondern House´ Charakter wird stetig weiterentwickelt. Immer wieder erfahren wir von Facetten seines neuen Lebens und Charakters, was ich sehr begrüße, denn wenn man nach dem Zusammenbruch so weitergemacht hätte wie vorher, wäre ich enttäuscht gewesen. Dazwischen lief noch die sehr interessante Story um Chase, auch Foremans Charakter wurde vorangetrieben und wir hatten die sensationelle Folge Teamwork, in der wir (wie auch in anderen Teilen) wieder den alten House sahen. Doch auch das finde ich gelungen, denn eine 180-Grad-Kehrtwende wäre gerade für einen Charakter wie House unglaubwürdig gewesen. Was mir an dieser langsamen Vorstellung des neuen Charakters gefällt, ist, dass man es oft nur unterschwellig oder gar beim zweiten Mal Schauen erkennt. In Wilson war es die offene Erkenntnis, dass er nur ihn hat, in Ignorance is Bliss, dass er den Patienten lieber glücklich als intelligent sehen will und ihm deshalb die Pillen zurückgibt und ich könnte weitere Beispiele aufzählen. Hier ist mir sehr schön das Gespräch mit der Psychopathin aufgefallen, denn der alte House war gar nicht so anders, nur in abgeschwächter Form. Natürlich hat er niemanden berechnend nur zu seinem eigenen Vorteil vorgeführt und ausgetrickst, doch auf Gewissen und andere zwischenmenschliche-nicht rationale Elemente hat er nicht viel Wert gelegt. Ich denke, dass er das in diesem Gespräch auch erkennt und sich danach bewusst auf seine Schuldgefühle einlässt. Ein weiterer kleiner Schritt zum besseren und vor allem glücklicheren Menschen Greg House, der mir (ich gebe es zu) erst beim zweiten Schauen so richtig bewusst geworden ist.

    Deswegen auch die selbstlose Geste gegenüber seinem Studienkollegen. Nachdem er die Wahrheit erfährt, drängt er ihm den Scheck aber trotzdem auf, was für mich als Ventil seiner Emotionen gut mit Wilson in der gleichnamigen Folge zu vergleichen ist. Mit Cuddy ist er sich nicht sicher, zudem ist die Beziehung der beiden zu verfahren, auch die Freundschaft mit Wilson läuft im Moment gut und er möchte die Dinge nicht verkomplizieren, also lässt er Dampf ab und hilft seinem Kollegen. Auch der neue House, der alte hätte den Kummer in sich hineingefressen, bzw. mit Vicodin betäubt. Die Inszenierung hat mir gut gefallen, war jedoch offensichtlicher als vor zwei Folgen mit Wilson. Trotzdem gute Story.

    Zum Rest der Folge. Die Patientin war interessant, der Mann erbärmlich, ob die Konfrontation unbedingt mit 13 sein musste und daraufhin wieder eine Foreteen-Geschichte (die aber zugegebenermaßen ausgeräumt werden musste), weiß ich nicht. Mir wäre Chase oder Foreman in einer stärkeren Rolle lieber gewesen, aber okay, schlecht war es nicht. Viele Gags gab es in der Folge nicht, dafür haben die vorhandenen richtig gezogen. House´ Spruch über die Juden, wie Taub beim Gespräch mit Foreteen sitzenbleibt und natürlich House´ Zerschnipseln der Fotos waren göttlich. Auch Wilsons Patient war ganz nett. Insgesamt vergebe ich 8/10 Punkten. So kann es gerne mit House weitergehen. Die leisen Töne regieren wieder. Zumindest großteils.

    #244454
    chase_house
    Mitglied

    @hugh is cool 1064829 wrote:

    Ich fand die folge gut besonders Die Hilson Szene fand ich klasse :rofl:

    Fand ich auch. =)

    #244557
    Snugata
    Teilnehmer

    Krach! Krawumm! Peng! Doing!

    Was für eine Tragödie! XDD

    Die ach so perfekte 13 bekommt mal die ‚Hucke‘ voll. Endlich hat mal ein Mensch, Valerie, der mal Tacheles geredet hat. Leider stellte sich letztendlich heraus, dass ihre zynische, grobe und beleidigende Art auf eine Krankheit zurück zuführen ist. Wieder einmal. Hier wurde Potenzial verschenkt.
    Warum muss ständig 13 geschützt werden? Man hat den Eindruck, dass ihr ja kein Haar gekrümmt werden darf.

    Ich fand Valerie jedenfalls stark. Mehr von solchen Leuten, die nicht immer dauergrinsend durch die Gegend laufen.

    13

    Wieder einmal bekommen wir von ihr nur zwei Gesichtsausdrücke präsentiert, als sie die nicht ‚ladyliken‘ Aussagen hört.

    Geschockt und überrascht. Wie langweilig.

    Zu mehr ist die Dame Olivia Wilde mal wieder nicht fähig. Kein Wunder, wenn man durch Vitamin B an die Rolle gekommen ist.
    Okay RSL kam auch über Vitamin B zu Wilson, nur er schafft es wenigstens, noch drei Körpergesten mit einzubringen. Nackenreiben, Augenreiben und Hände in die Hüften stemmen.

    Die Schauspielerin Wilde mag ich nicht. Ihr schauspielerisches Talent ist Grundschulniveau. Sorry, aber so sehe ich das. Sie bleibt farblos.

    Taub

    Super der Kerl! Der kleine Joke, als er bei der Aussage von House: Wer keinen Sex mit 13 hatte, geht…sitzen bleibt. Ich mag den Kerl.

    Wilson

    Nun ja. Schöne Hilson Momente.

    House

    Was soll ich sagen? Zum ersten Mal seit ich die Serie schaue, hat mir House wirklich gut gefallen. Zum ersten Mal habe ich ihn gemocht. Sein schlechtes Gewissen gegenüber seinem ehemaligen Studienfreund hat er überzeugend rüber gebracht. Das er zum Schluss der Folge doch noch den Scheck in den Briefschlitz wirft…Top!
    Hier haben die Macher der Serie mehr Fingerspitzengefühl gezeigt, als in der letzten Folge. Sie haben dieses Mal, die ganze Schwermut, das ‚Reue’gefühl wirken lassen.

    Für mich eine gelungene Folge.

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