6×10 – Vom Wert der Freundschaft (Wilson)

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  • #232304
    Anonym
    Gast

    Mir ist noch was aufgefallen. Wilson sagt Tucker sehr oft, dass „die Chemo“ schuld ist an seiner Misere. Er impliziert ständig, dass er ihn falsch therapiert hat. Da wundert es mich eigentlich weniger, dass Tucker ihn in die Leberspende reinreden konnte. (Mal abgesehen davon, dass er länger gelebt hat als prognostiziert).

    Ich frage mich, wie oft Ärzte damit fertig werden müssen. Denn ich kann mir gut vorstellen, es wird oft behandelt, ohne wirklich zu wissen, welche Auswirkungen das auf den menschlichen Organismus hat. Da muss man schon ziemlich hart im Nehmen sein als Arzt. Hoffentlich sind die Wilsons unter ihnen nicht allzu häufig, denn die Schuldgefühle, die Wilson hatte, konnte ich unter dem Aspekt irgendwo schon auch verstehen.

    #236320
    schwukele
    Mitglied

    Irgendwie fand ich es traurig als House zu Wilson sagte: „Wenn du stirbst habe ich gar keinen Freund mehr“.

    #239034
    nivar
    Mitglied

    bin erst jetz hinterhergekommen mit gucken der Folge und sie wird zu einem der Favoriten der Staffel für mich werden.
    Einfach alles perfekt drin im Zusammenspiel Wilson/House
    Das feeling der alten Staffeln können sie dann scheinbar noch immer aufbauen…(da hatte ich zwischenzeitlich Zweifel)
    umso froher bin ich dann jetzt :)
    (wo ich doch fast schon drauf und dran war House überhaupt nicht mehr gucken zu wollen *schäm* )

    ein feiner Dialog (wie viele andere auch in dieser Folge)

    Quote:
    House: Disappointment is anger for wimps.You don’t have to be so gentle about everything. It’s okay to get angry once in a while.
    Dr. Wilson: You can’t change a table.
    House: Actually, you can. Just need a coat of paint and the guts to use it.
    #243072
    Violett
    Teilnehmer

    Originaler Episodentitel: Wilson
    Episodennummer: 120
    US Erstausstrahlung: 30.11.2009
    Deutsche Erstausstrahlung: 05.10.2010
    Regisseur: Lesli Linka Glatter
    Autor: David Foster

    Inhalt:
    Ein Freund von Wilson wird mit Lähmungserscheinungen in die Klinik gebracht. In der Vergangenheit war Tucker bereits an Leberkrebs erkrankt und Wilson vermutet, dass die Krankheit erneut ausgebrochen ist. Für House ist klar, dass der Mann nicht mehr lange leben wird und er wettet sogar 100 Dollar gegen desen Genesung. Für Wilson ist Tucker jedoch nicht nur ein Patient, sondern ein wirklicher Freund, dem er unbedingt helfen will. Er entscheidet sich für eine riskante Maßnahme und verabreicht ihm eine doppelte Chemo, um den Krebs ein für alle Mal zu töten, wohlwissend, dass damit auch das betroffene Organ zerstört werden kann. Und genau das passiert – die giftige Chemotherapie vernichtet langsam die Leber seines Kumpels. Seine letzte Rettung wäre eine neue Leber, die aber nicht zu finden ist. Der Einzige, der ihm helfen könnte, ist Wilson, der sich nach reiflicher Überlegung auch tatsächlich dazu bereit erklärt, Tucker einen Teil seiner Leber zu spenden. House tobt, als er von diesem Entschluss hört: In seinen Augen ist Tucker ein selbstgefälliger Narzisst, der Wilson nur benutzt. Doch kann er Wilson von seiner Meinung überzeugen, bevor dieser sich dem riskanten Eingriff unterzieht?

    mit Hugh Laurie (Dr. Gregory House), Lisa Edelstein (Dr. Lisa Cuddy), Robert Sean Leonard (Dr. James Wilson), Omar Epps (Dr. Eric Foreman), Peter Jacobson (Dr. Chris Taub), Jesse Spencer (Dr. Robert Chase), Olivia Wilde (Dr. Remy „13“ Hadley)
    Regie: Lesli Linka Glatter
    Quellen : Dr. House: Infos zur TV-Serie Dr. House / House, M.D. (TV-Serie) – wunschliste.de

    #244110
    Housefan
    Mitglied

    Das war mal wieder eine ungewöhnliche Folge, bei der zu meiner großen Freude mal Wilson im Mittelpunkt stand. Schon ein köstlicher Anblick: Wilson auf der Jagd im Wald..nein, das ist definitiv kein Sport für ihn. :happy:

    Der Fall an sich war dann sehr dramatisch. Denn bei dem Patienten handelt es sich um einen Freund von Wilson(erschreckende Feststellung: House ist nicht Wilsons einziger Freund.)

    Aber er war auch schon ein Mistkerl: Drängt Wilson dazu, im einen Teil seiner Leber zu spenden, was dieser aus Schuldgefühlen heraus auch machen will. House weigert sich, bei der OP dabei zu sein und. Er hat Angst davor, Wilson zu verlieren, weil er dann ganz alleine ist.

    Wilson zieht die OP tatsächlich durch, und House ist natürlich doch an seiner Seite

    Schön auch mal wieder die Erwähnung von Ereignissen aus früheren Staffeln: Weil Cuddy eine neue Wohnung sucht, bittet sie Wilsons Exfrau um Hilfe, die wir ja schon in Staffel 3 kennengelernt haben.

    Am Schluss schnappt Wilson Cuddy die Wohnung vor der Nase weg…aus Rache, weil sie seinem Freund House verletzt hat. :happy:

    Und House sucht mal wieder Zebras und nicht Pferde…ach ja: Und ein Tisch bleibt ein Tisch. :happy:

    #244111
    svepo
    Mitglied

    Alles ins allem: eine tolle Folge.
    Lustig wie oft Apple Produkte bei Dr. House vorkommen erst MacBook von 13 dann hat Wilson ein iPhone…

    P.S. Sehr lustig, als das Dr. House´s Team auf einen Fall wartet und Wilson reinkommt und denen einfach so einen Fall aufdrückt.
    Würde es in „echt“ niemals geben. Tja, im Dr. House Team müsste man sein.

    #244117
    Sandy House
    Mitglied

    „Vom Wert der Freundschaft“ ist eine tolle Folge.:lächeln:

    Das war mal was anderes, dass Wilson in einer Folge im Mittelpunkt gestanden hat. Das hat mir gut gefallen.

    Es war mal interessant Wilson bei der Arbeit zu zu sehen. Dadurch konnte man mal einen größeren Einblick gewinnen.

    Dieser Tucker war wirklich ein Mistkerl und kein wirklicher Freund. Der Kerl war mir von Anfang an unsympathisch. Da hat Wilson an House viel mehr. Die Szenen mit House/Wilson waren mal wieder wirklich klasse.=)

    Schön, dass Wilsons Exfrau Bonnie mal wieder erwähnt wird. Cuddy hat mir in dieser Folge auch wieder viel besser gefallen. Die Szene als Cuddy Wilson von der Loft erzählt, fand ich gut.

    House will zwar erst nicht bei der OP dabei sein, weil er Angst hat allein zu sein, wenn er Wilson verliert. Aber am Ende ist er doch an seiner Seite.

    Dass Wilson Cuddy am Ende die Loft weggeschnappt hat, war klasse.:brille: Das ist die Rache dafür, dass Cuddy House verletzt hat.

    Die Entwicklung von House seit Anfang der 6. Staffel, finde ich sehr gut. Es ist klasse, dass House sich verändern möchte.

    #244126
    Lisa Greg
    Mitglied

    Wirklich toll das Wilson diesmal voll im Mittelpunkt stand.
    So hat man wirklich viel von seiner Arbeit gesehen.

    Dieser Tucker war mir von Anfang an nicht sympatisch. Am Ende hat das Wilson auch ein wenig gemerkt.
    House hat sich zum Schluss auch durchgerungen die OP von Wilson zu beobachten und war die ganze Zeit bei ihm.

    Wilson schnappt Cuddy ihre Traumwohnung weg zur Strafe, weil sie House verletzt hat.

    Wie kann die Frau auch nur mit Lucas zusammen ziehen.:boese_2:

    #244133
    Three_Stories
    Mitglied

    Coole Idee, mal eine Folge zu machen, in der Wilson im Mittelpunkt steht und die Hauptfigur ist, um die die Handlungsstränge aufgebaut sind. Das hat auch gut geklappt, denn auch ohne medizinisches Rätsel hat man es geschafft, die Folge sehr interessant zu machen.

    Das wichtigste Thema war das immer weiter aufbauende Schuldgefühl von Wilson, das ihn am Ende zu dieser Wahnsinnstat veranlasst hat. (ja, für mich war es Wahnsinn, dazu später mehr) Zuerst weigert er sich zu glauben, dass sein Patient Krebs hat und versichert ihm, dass es nicht so ist. Auch danach sagt er weiterhin, dass er gute Chancen habe und als auch die erste Chemotherapie nicht anschlägt, steht er mit dem Rücken zur Wand. Er riskiert im House-Stil alles, was in seinem Fachgebiet einfach nicht geht und tötet den Patienten erheblich schneller, als ihn der Krebs ohnehin umgebracht hätte. Es war ein Risiko, nicht unerwartet, dass es so geendet hat. Doch Wilsons ohnehin erhebliche Schuldgefühle wurden vom Patienten verstärkt, der ihm Vorwürfe macht, obwohl auch er das Risiko genau kannte. Noch dazu scheint er, seine Familie wiedergefunden zu haben und manipuliert Wilson in unverschämter Art und Weise, was dieser merkt, aber nicht rational verarbeiten kann. Stattdessen lässt er seinen aufgestauten Frust an House aus, der zum zweiten Mal in Folge praktisch unverschuldet etwas abbekommt (diesmal nur verbal, aber nicht weniger heftig). Er muss die Spende für sich einfach eingehen, denn er fühlt sich aus oben beschriebenen Gründen verantwortlich. Rational gesehen ist er Tuckers Arzt und kann für den Krebs nichts, zur schließlich todbringenden Behandlung hat er sich mit ihm gemeinsam entschieden. Nachher bereut Wilson sicher einiges, aber ein Tisch ist eben ein Tisch und er würde sicher wieder so handeln. Bei House revanchiert sich Wilson allerdings und überbietet Cuddy. Auch nicht untypisch, denn hier schleppt er noch die Schuld von seinem Wutausbruch mit sich herum. Insgesamt sehr interessant aufgebaut.

    Dann noch das Tisch-Thema, das ich schon angeschnitten habe. Menschen ändern sich nicht, sie fallen zwar manchmal aus ihrer Rolle, doch am Ende tun sie immer das, was sie wieder tun würden. Dieses Thema passt sehr gut zur bisherigen Entwicklung von House in Staffel 6. Denn für mich hat er sich nicht geändert, sondern befreit. Er ist bereit, sein Leben zu akzeptieren, ist offener und kann daher neue Wege beschreiten. Dennoch ist es für mich keine Änderung, denn nun kann er herauslassen, was schon immer in ihm steckte. Sehr passend fand ich den Spruch, dass Kind sein mehr Spaß macht. Ja, das weiß House schon lange, trotzdem verzichtet er seit Kurzem auf diesem Spaß, weil er im Großen und Ganzen mit seinem Leben nicht unzufrieden ist. Zumindest nicht mehr so, wie er es vor dem großen Crash war. Auch Cuddy fällt in dieser Folge nicht groß aus ihrer Rolle. House und Wilson sind ihr wichtig in ihrem Leben, also regelt sie den Umzug über Bonny, obwohl es hunderte Makler in New Jersey gibt. Sie weiß, dass House von der Fortsetzung ihrer Beziehung mit Lucas weiß und will nun offener damit umgehen. Denn im Prinzip will sie House zum Freund haben, obwohl die Sache unterbewusst anders aussieht.

    Die Folge war nicht so witzig wie die Letzten, aber das brauchte sie auch nicht. Sie hatte wieder mehr Tiefgang und einen dramaturgisch perfekten Aufbau. Auch medizinisch war sie interessant, dabei sehe ich jedoch auch über klare Fehler hinweg, die der Dramaturgie zum Opfer gefallen sind. Es gefällt mir nicht, doch im Fernsehen muss man halt manchmal mit so etwas leben. Den Patient beschreibt House am Anfang der Folge schon ziemlich gut, da brauche ich nichts mehr hinzufügen. Dennoch ist es immer etwas Anderes, wenn man den Tod vor Augen hat, was in der Serie auch schon ein paar Mal bewiesen wurde. Man handelt anders, plötzlich sind andere Werte wichtiger. Nur traurig, dass der Patient das so schnell wieder vergisst und sich erneut seinem oberflächlichen Leben widmet. Doch das ist für ihn sicher auch ein Zeichen, dass er den Tod schon wieder besiegt hat. Wie Wilson sagt, ist die größte Angst für Krebspatienten, dass die Krankheit wiederkommt. Und das will Tucker sicher hinter sich lassen. Ashley erinnert ihn immer an das neue Leben, das er jetzt führen kann, dass er den Krebs hinter sich lassen konnte und lenkt seine Gedanken mit Sicherheit von dieser Angst ab. Deshalb kann ich seine Handlungsweise ein Stück weit verstehen.

    Insgesamt eine sehr ungewöhnliche Folge, die mir aber ziemlich gut gefallen hat. Die House-Wilson-Interaktion war ebenso stark wie der Aufbau von Wilsons (Gefühls-)Dilemma. Die Folge hatte gewisse Schwächen, dennoch würde ich sie im oberen Mittelfeld einordnen –> 8,5/10 Punkten.

    #244143
    hugh is cool
    Mitglied

    Die Szene in Houses Büro fand ich echt bewegend und süß.
    Aber die Gesangsszene hat mich mal wieder fast zum :kotzen: gebracht. Können die nicht einfach die original stimmen lassen 😡
    Aber im großen und ganzen eine super folge =)

    #244171
    Hilsonlove
    Mitglied

    Erstmal: WOOOOOOOOOOOOOOOW!!!
    Also absoluter Hilson-Shipper fand ich diese Epi einfach nur cool!!! Am liebsten hätte ich den Fernseher abgeknutscht!!!!!
    Wilson im Mittelpunkt, spitzen Hilson-Dialoge, ein cooler Fall und echte Freundschaftsbeweise von House („Wenn du stirbst, bin ich allein!“) UND Wilson („Sie hat meien Freund verletzt, ich will sie bestrafen“). Wie House an Wilson Bett gwacht hat und sie dann zusammen das Loft besichtigt haben; leider muss ich jetzt auf die DVDs warten um die Folge wieder sehen zu können!!!!!! ;(;(;(
    Was will man mehr????? Wilsons Gesicht am Schluss war so zuckersüß!!! Am liebsten einrahmen und übers Bett hängen!!!:happy:
    Und natürlich: „Ein Tisch bleibt ein Tisch“ aber „Nicht zwangsläufig, man braucht nur etwas Mut und einen Eimer Farbe.“:rofl::rofl::rofl:
    Tucker war einfach nur ein Mistkerl, und GOTT SEIS GEPRIESEN hat Wilson das dann auch geschnallt!!
    Wie House dan oben im OP doch bei Wilson war zeigt wieviel ihm am Wilson liegt, dass er ihn wirklich gern hat (trotz seiner manchmal etwas derben handlungen) und er ihn schrecklich vermissen würde, wenn er ihn nicht mehr hätte!!!!!!!! HILSON 4 EVER!!!!!
    Ich glaube, ich habe meine Meingung sehr deutlich gemacht…;)

    #247657
    wilson031
    Mitglied

    Erst mal für mich als absoluter Hilson Fan war das eine Traum folge man hat mal gesehen was Wilson House eigentlich bedeutet und das wenn bei dieser OP was schiefgehen würde House niemanden mehr hätte, denn egal wie man es betrachtet ich meine Wilson hat 3 Exfrauen und sich dann in ne Affäre mit ner Todkranken Patientin gestürtzt, und die einzige konstante in House und Wilson leben ist ihre Freundschaft und in dieser Folge hat man das mal mehr als genug gemerkt. und am ende als Wilson Cuddy die Wohnung weggeschnappt hat naja das war schon sehr House like.
    Die 6. Staffel gehört ganz klar Hilson und ich freu mich schon auf weitere Zenen ihrer „zusammen“ lebens :Augenrollen:

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