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10. November 2009 um 18:57 Uhr #227743Little_Miss_HouseMitglied
Habe die Episode gerade geschaut.
Das war mal wieder ein starke Geschichte, die Charas mussten heute wieder viel aushalten. Gutes und Schlechtes.
Also mal zum Fall: War jetzt mehr so Nebensache, aber könnte mir jemand helfen: Woher könnte ich den Autor oder Macher dieser Serie kennen, der mit den Krauselhaaren? Irgend ein Gaststar einer anderen Serie?
Dann kommen wir zu House:
Er hat sich getraut. Er ist aus sich rausgegangen, die Szene bei der 80ies Party war einfach unbeschreiblich und wunder schön. Sie hätten ruhig ein bisschen länger zum schnelleren Lied tanzen können, House hats drauf. Dann „Time after Time“. Ich dachte schon, Cuddy und House wieder zusammen. Ich wusste, dass Lucas schon dabei war und er hat auf mich fast einen unheimlichen Eindruck hinterlassen.
Seine Fantasien (muss da korrigieren, hab den oberen Bericht gelesen, die sind ja von House)waren ja auch nicht gerade Gesprächsstoff für an einen Tisch. Und Cuddy hat sich etwas geschämt.
Am Anfang der Episode hat man genau ihren Gesichtsausdruck gesehen, sie wollte nicht, dass House Lucas sieht und sie will House wirklich schützen.
Wilson und House waren mal wieder Klasse.House: I didn’t know that Angela Merkel was attending too
Einfach genial wie immer.
Freu mich jedenfalls auf mehr Huddy und Hilson Momente.
LG
Little_Miss_House10. November 2009 um 19:56 Uhr #227763HouslerinMitglied@Little_Miss_House 951730 wrote:
Habe die Episode gerade geschaut.
Das war mal wieder ein starke Geschichte, die Charas mussten heute wieder viel aushalten. Gutes und Schlechtes.
Also mal zum Fall: War jetzt mehr so Nebensache, aber könnte mir jemand helfen: Woher könnte ich den Autor oder Macher dieser Serie kennen, der mit den Krauselhaaren? Irgend ein Gaststar einer anderen Serie?
Das ist „Peter“ aus „Für alle Fälle Amy“!!!
11. November 2009 um 3:43 Uhr #227794ViolettTeilnehmerDie Review zur Folge von Barbara Barnett ist da!
TV Review: House, M.D. – „Known Unknowns“ – Blogcritics Video11. November 2009 um 8:04 Uhr #22780411. November 2009 um 9:28 Uhr #227810–SemperFi–MitgliedHier ist noch ein Foto:
06270 House Ep607 Sc48 4201 f 122 344lo – Free hosted at iimmgg.com
11. November 2009 um 21:27 Uhr #227893StevieRyanMitgliedIch hab die Folge schon gestern angeguckt und will heute mal noch meinen Senf dazu geben.
Wilson und House fand ich zusammen einfach toll. Lustig, ernst und wirklich ans Herz gehend. 8o Am schönsten war, als Wilson zu House meinte, er wäre doch ein richtiger Freund. Das hat bestimmt auch House total gut getan.
Was ich nur nicht ganz verstanden habe, warum hat House Wilson eigentlich betäubt?Dann House und Cuddy… Hach war das schön. 8o Als er ihr gebeichtet hat, schon immer an ihr interessiert gewesen zu sein und sie sich dann noch so lange in die Augen geguckt haben, da hab ich schon halb gehofft, dass sie sich jetzt küssen würden (wäre in jedem nich so komplizierten Film wahrscheinlich auch passiert), aber ich hatte ja vorher schon hier bissel gelesen und war deswegen nicht ganz so enttäuscht. Trotzdem fand ich es schön, dass House sich Cuddy geöffnet hat. Macht Hoffnung auf mehr.
Nun zu Lucas: Wie gesagt hatte ich ja eure Einschätzungen usw. gelesen, bevor ich die Folge angeguckt hab. Und, weil ihr gemeint habt, dass Lucas so viel Müll erzählt, habe ich gedacht, es gibt mehrere Szenen mit ihm und House und Cuddy… Dann war ich aber total überrascht und entsetzt, wie ein Mensch in so ner kurzen Zeit so viel Müll labern kann und 3 erwachsene Leute total in Verlegenheit bringen kann. Echt schlimm.
Am Anfang war er mir egal, aber jetzt bin ich wirklich enttäuscht und mag ihn nicht.
Außerdem, war Lucas eigentlich geschminkt? :augen:Den Fall fand ich eigentlich ganz faszinierend. Also jetzt nich die Lösung, sondern eigenltich das Mädel, was die sich alles ausgedacht hat, obwohl an dem Abend nix passiert ist… Und er hat doch eigentlich auch viel Zeit der folge in Anspruch genommen, also mir ist er aufgefallen
Zuletzt noch zu Cameron und Chase.
Es ist verständlich, dass Cameron Chase die ganze Zeit gelöchert hat, was denn nun ist. Auch, dass er es ihr immer nicht sagen wollte, denn wie ich Cameron so einschätze, könnte sie wirklich nicht mit diesem Unrecht leben.
Schön fand ich, als sie Chase gesagt hat, sie würden was auch immer gemeinsam durchstehen. Doch, als er es ihr dann erzählt hat, war ich wirklich enttäscht, dass sie ihm erstens ihre Hand und zweitens scheinbar ihre Unterstützung entzogen hat… ;( Wirklich traurig.Alles in allem fand ich die Folge schön, bisher gerade Huddymäßig wirklich die beste. 8o
11. November 2009 um 21:41 Uhr #227895nivarMitgliedDr. Wilson: If there’s one thing I’ve learned from you, it’s that I should do what I think is right and not worry about the consequences.
House: Yeah, it’s worked out great for me.Dr. Wilson: That was my paper. You don’t ask what I want, you ignore my wishes, you drug me.
House: I’m waiting for you to name something new to our relationship.Am herausragensten war eigentlich wirklich nur die Rede die House „ingognito“ hielt…
Sagte alles ohne aber auch wirklich a l l e s ganz genau beim Namen zu nennen.
Dafür muss ich die Autoren und die Folge loben.Für den Rest kaum!
„House“ wird mehr und mehr zur soap.
(und spoaps gibst wahrlich schon genug im TV)
*grummel*12. November 2009 um 22:30 Uhr #227984Dr.GregHouseMitgliedOh was eine tolle Folge!!
Endlich entwickelt sich Hosue so, wie ich mir das gewünscht und ehrlich gesagt auch erahnt habe. Seine ruppige, einmalige Art zu erleben in einem Menschen, den man in der Tat auch lieb haben kann ist eine GANZ tolle Kiste! Das machen die da echt gut! So wird die ganze Serie samt der Figur House wahrlich in die Geschichte des TV eingehen.
Zur Story: Wie sich das mit House und Wilson weiterentwickelt find ich nicht nur amüsant, sondern auch wunderbar erfreulich!! Endlich wird daraus eine Freundschaft… zwar is House immer noch schräg, aber bei dem Vortrag hat er AKTIV was für Wilson getan. Ihm a) gesagt, dass er ihn als Freund ansieht, als guten und b) seinen „Arsch“ gerettet. Eine ganz tolle Sache.
Die Aktion mit der 80′ Party war wohl auch absolut phänomenal! („They weren’t specific about that…“ )
Einfach super gemacht!! Wie er sich an Cuddy herantastet war einfach so liebenswert.Ich kann den Machern von House nur danken. Das wird immer besser!! Hätte ich nach der 5. Staffel nie gedacht.
Was die Soapvorwürfe angeht:
Habt ihr es nicht satt, einen misantrophischen Drogi zu sehen, der sich und andere kaputt macht? Meint ihr nicht, dass es etwas masochistisch ist, wenn man sowas andauernd sehen will? Ich hab es SATT, House die ganze Zeit nur leiden zu sehen, aber BIS oben hin! Der Unterhaltungswert dessen ist endgültig dahin, und ich persönlich fand es auch nie „unterhaltsam“, ihn so leiden zu sehen!
House ist weiß der Himmel jetzt auch noch kein Knuddeldoktor, wird er auch nie! Aber dieses ewige Lamentieren, weil House ja jetzt „so soapig“ ist, geht mir noch mehr auf die Nerven als diese ewige Vicodinfixiertheit zuvor!Jetzt LASST dem Mann doch mal ein bisschen Glück, Himmel nochmal!!
*knurr!!*
Euer Greg
13. November 2009 um 2:30 Uhr #227992ViolettTeilnehmerEs gibt eine detschsprachige Review zur Folge!
Hier könnt ihr sie finden: House: Known Unknowns – «Words can hurt…» – Serien – Serienjunkies13. November 2009 um 7:21 Uhr #227996oesimausMitglied@Dr.GregHouse 953082 wrote:
Oh was eine tolle Folge!!
Endlich entwickelt sich Hosue so, wie ich mir das gewünscht und ehrlich gesagt auch erahnt habe. Seine ruppige, einmalige Art zu erleben in einem Menschen, den man in der Tat auch lieb haben kann ist eine GANZ tolle Kiste! Das machen die da echt gut! So wird die ganze Serie samt der Figur House wahrlich in die Geschichte des TV eingehen.
Ich kann den Machern von House nur danken. Das wird immer besser!! Hätte ich nach der 5. Staffel nie gedacht.
Was die Soapvorwürfe angeht:
Habt ihr es nicht satt, einen misantrophischen Drogi zu sehen, der sich und andere kaputt macht? Meint ihr nicht, dass es etwas masochistisch ist, wenn man sowas andauernd sehen will? Ich hab es SATT, House die ganze Zeit nur leiden zu sehen, aber BIS oben hin! Der Unterhaltungswert dessen ist endgültig dahin, und ich persönlich fand es auch nie „unterhaltsam“, ihn so leiden zu sehen!
House ist weiß der Himmel jetzt auch noch kein Knuddeldoktor, wird er auch nie! Aber dieses ewige Lamentieren, weil House ja jetzt „so soapig“ ist, geht mir noch mehr auf die Nerven als diese ewige Vicodinfixiertheit zuvor!Jetzt LASST dem Mann doch mal ein bisschen Glück, Himmel nochmal!!
*knurr!!*
Euer Greg
:klatsch::klatsch:
Jawoll, Greg! Dem kann ich nichts mehr hinzufügen!
Ich seh es ganz genau so!
Nach 5 Staffeln Leiden braucht auch der Zuschauer mal was anderes, sonst wird das zu öde! Besser hätte man das nicht hinkriegen können!Mehr schreib ich jetzt dazu nicht, da es wohl nicht unbedingt in diesen Thread passt.
13. November 2009 um 17:07 Uhr #228052sUnShInEMitgliedIch fand diese Folge echt super! Schade, dass Cuddy auf der Party geflüchtet ist, aber das war eigentlich schon klar.
Aber dass sie jetzt mit Lucas zusammen ist, finde ich echt schlimm! Die 2 passen sowas von gar nicht zusammen! Und Cuddy ist es auch am Esstisch sichtlich peinlich, was er da erzählt..Also: Weg mit dem Typen und Cuddy muss mit House zusammenkommen, er bemüht sich doch eh schon voll!!! xD15. November 2009 um 14:28 Uhr #228340KathrinaMitglied„Euthanasie… Sagen wir’s ehrlich… Wir alle tun es…
Der Patient ist im Endstadium. Sein Schmerz ist jenseits der Schwelle, wenn wir auch nur so tun können, als ob wir es behandeln würden. Ich erkläre dem Patienten, hier hat er eine Morphinpumpe, die Menge drin reicht aus, ihn zu töten… Aber keine Sorge, die Menge, die das Gerät abgibt, ist begrenzt. Um die Dosis jenseits der ganz sicheren Grenze zu erhöhen, braucht es einen Code…
Dann verlasse ich das Zimmer und sage beim Hinausgehen der Pflegeschwester: Der Code ist 328… Das sage ich LAUT“
Szenenwechsel:
Chase kämpft mit sich, auf ihr Zureden hin entscheidet er sich doch. Cameron zu beichten, welche seine Hand mitfühlend hält:
„Manchmal verlieren wir Patienten. Einen Patienten kürzlich haben wir nicht verloren… Dibala… Ich habe ihn getötet…“
Cameron zeiht ihre Hand zurück, ruckt so weit von Chase weg, wie sich das tun lässt, ohne aufzustehen.
***
Zugegeben, Beihilfe zu Suizid und Mord sind zwei Paar Stiefel. Und doch, diese zwei Situationen ziehen eine seltsame Parallele:
Auf der einen Seite, eine Freundschaft. Ein Freund, der um seinem Freund zu helfen. nicht einmal davor zurückschreckt, ihn zu betäuben und seine Rede unter einem Pseudonyme für ihn zu halten. Somit sich seine Wut zuzuziehen und seine Karriere, ja, womöglich ich vor Gefängnis zu retten.
Auf der anderen Seite, eine junge Ehe, welche auf eine harte Probe gestellt wird. Den Test hat Cameron vorerst nicht bestanden. Ihr unheimlicher moralischer Komas schwankt zwischen beiden Anziehungskräften, und die Richtung zeigt vorerst nicht in Richtung: ‚In guten wie in schlechten Zeiten‘.
Eine wunderschöne Folge über Liebe verschiedener Art, über Lügen und Wahrheit, über gute und schlechte Lügen. über moralische Dilemmata, über die Macht und die Ohnmacht, die ein Arzt dennoch immer wieder spürt im täglichem Kampf über Leben und Tod, Ethische Überlegungen, bei denen, allen Richtlinien zum Trotz, alleine gelassen wird. Weil die Richtlinien selber nicht den Mut haben, sich mit den Fragen auseinanderzusetzen, die sich mit dem Sterbeprozess an sich beschäftigen. Der Tod ist das grösste Tabu, heute mehr als je.
Die Liebe… Ein zweiter roter Faden durch diese Folge. Die Liebe bringt House dazu, an einer Tanzveranstaltung teilzunehmen, und seine Gefühle zuzugeben, die er für Cuddy offensichtlich von der Stunde 1 ihrer Bekanntschaft gehegt haben muss. Cuddy, unerwartet, ergreift die Flucht.
Eine andere, sogar reinere Liebe bringt House dazu, faktisch eine Liebenerklärung der freundschaftlichen Art für Wilson auszusprechen:
Quote:When he first came in my office I told him I’d be with him every step of the way… but I broke that promise… to cover my ass…I failed…
…
I was wrong when I wrote that… I’ve never given any less than my best… I’m incapable of turning away from responsibility… My friends take advantage of that far too often. I know that I gave that man everything I could… and I know that he knew that, too…
…
This is a burden no one should have to carry alone, and this is a decision no one should make alone… because, frankly, I don’t trust all of you.
Paraphrasiert:
„Als er das erste Mal in meinem Büro gekommen ist, sagte ich ihm, ich würde für ihn da sein, an jedem Schritt seines Weges… Aber dieses Versprechen habe ich gebrochen… um meine Haut zu retten…
Ich habe versagt…“
An dieser Stelle blickt House auf Wilson, schaut ihm tief in die Augen und setzt fort, diesmal frei aus dem Kopf:
„Ich lag falsch, als ich diese Worte schrieb… Ich habe nie weniger als mein Bestes gegeben. Ich bin nicht fähig, meiner Verantwortung den Rücken zu kehren. Meine Freunde wissen das und nützen dies zu häufig aus. Ich weiss, dass ich alles gegeben, habe, was ich geben konnte… und ich weiss, dass er das ebenfalls wusste…“
zurück zu Text:
„dies ist eine Entscheidung, die niemand alleine treffen sollte…“
wieder zum Publikum gewandt, sagt House:
„Weil ich, ehrlich, keinem von euch vertraue“.
EDIT:
Es ist eine doppelte Aussage hier, die House macht. Die Worte, die er Wilson in den Mund legt, sind einerseits an seinem Patienten gerichtet, das heisst, House sagt Wilson deutlich, dass er eben seinen Patienten nicht alleine gelassen hatte, dass er immer in allen Aspekten, die wichtig sind, seinen Patienten wunderbar unterstützt hatte.
Dieselbe Rede kann man aber mit der Beziehung Wilson/House vor den Augen wie einen Film abspielen lassen. In diesem ‚Film‘ sagt House, wie er Wilsons Rolle in seinem Leben sieht: Wilson hat vom ersten Moment an sich um House gesorgt und gekümmert. House anerkennt das, er anerkennt Wilsons Freundschaft und zeigt seine Wertschätzung. eine wahre ‚Liebeserklärung‘ an Wilson. Schöner hätte man dis nicht sagen können.
Die Liebe bringt House sogar dazu, seine Dienste als Babysitter anzubieten. Ein Beweis, dass er bisher Undenkbares zu tun bereit ist, im Kampf um Glück. Und ein Vertrauensbewes an Wilson, wieder einmal. Zu spät bei Cuddy, vorerst… Und wieder überrascht er uns alle, ist in der unmöglichen Situation der Einzige, der wie ein Erwachsener reagiert und entschärft den Konflikt, zieht sich, Gentleman- like, aus dem Rennen zurück. Respektiert Cuddys Wahl.
Kurz daraufhin, erhält er einen Beweis des ganzen Ausmasses ihres Verrats: Alle schmerzlichen Details seiner schwärzesten Stunden hat Cuddy mit Lukas geteilt, sein Vertrauen missbraucht, und Lukas markiert sein Territorium, dass es taktloser nicht mehr geht. Cuddy windet sich verlegen, House nimmt es stoisch hin.
Der Tag hätte als einer der schwärzesten Tagen in Houses Leben einen Ehrenplatz verdient, währe da nicht ein unerwarteter Freundschaftsbeweis und die längst fällige ‚Liebeserklärung unter Freunden:
‚Du bist ein guter Freund, Cuddy… Cuddy sollte dies wissen“
Süssere Worte hat Wilson noch nie gesprochen, sie waren Balsam auf Houses (und meine) Seele.
15. November 2009 um 18:31 Uhr #228432ViolettTeilnehmerDiese Kamerapositionen, die direkt auf / in Lisa Edelsteins Dekoltee und auf ihren Hintern gerichtet sind, werden langsam lächerlich, penetrant und lästig.
Hat Lisa Edelstein absolut keine Selbstachtung, dass sie sich in fast jeder Folge als Cuddy zum potentiellen Sexobjekt für House degradieren lässt?
Naja, sie bekommt dafür bestimmt ein gutes Schmerzensgeld / eine gute Gage.@Kathrina 954485 wrote:
Die Liebe bringt House sogar, seine Dienste als Babysitter anzubieten, ein Beweis, dass er bisher Undenkbares zu tun bereit ist, im Kampf um Glück. Zu spät… Und wieder überrascht er uns alle, ist in der unmöglichen Situation der Einzige, der wie ein Erwachsener reagiert und entschärft den Konflikt, zieht sich, Gentleman- like, aus dem Rennen zurück. Respektiert Cuddys Wahl.
Kurz daraufhin, erhält er einen Beweis des ganzen Ausmaßes ihres Verrats: Alle schmerzlichen Details seiner schwärzesten Stunden hat Cuddy mit Lukas geteilt, sein Vertrauen missbraucht, und Lukas markiert sein Territorium, dass es taktloser nicht mehr geht. Cuddy windet sich verlegen, House nimmt es stoisch hin.
Oh ja, dieser Vertrauensbruch ist wirklich unterste Schublade.
Ich kann ja verstehen, dass Cuddy, nach den Ereignissen am Ende der fünften Staffel, jemanden zum Reden gebraucht hat. Aber dann hätte sie zu Wilson gehen sollen. Er wußte schließlich über Houses Probleme Bescheid.Damit, dass sie Lukas von Houses Halluzinationen erzählt hat, hat Cuddy außerdem ihre ärztliche Schweigepflicht verletzt. Denn sie ist nicht nur Houses Chefin, sondern auch eine seiner Ärzte.
House tat mir sehr leid, in der Szene als Alle am Frühstückstisch saßen.
Nachdem Cuddy im Laufe der sechsten Staffel bei mir wieder ein paar Punkte gut gemacht hat, weil sie sich endlich mal wieder wie eine verantwortungsbewusste erwachsene Frau verhalten hat, hat sie mit dem Vertrauensbruch wieder einen dicken Minuspunkt eingefahren.
Die Tanzszene zwischen House und Cuddy hat mir überraschenderweise gut gefallen.
Houses Outfit war genial gewählt, auch wenn es nicht zu den 1980er Jahren passte.
Er konnte mit dem Outfit auch seine Gehbehinderung etwas kaschieren, denn ein Gehstock gehörte in den Zeiten, aus dem der Kleidungsstil von Houses Outfit stammt, als Accessoire dazu. Egal ob man ihn wirklich benötigte oder nicht.Das Gespräch zwischen Wilson und Cuddy nach dem Tanzabend hat mich stutzig gemacht.
Cuddy hat Rachel seit Folge 5×11 bzw. 12 und erst jetzt fällt ihr ein, dass sie deshalb einen verlässlichen Mann in ihrem Leben braucht?
Dass fällt ihr aber verdammt spät ein.
Denn, dass House etwas sprunghaft / unzuverlässig ist und nicht immer auf sie hört, dass weiß sie doch nicht erst seit gestern!? ?(House hat mich mehrfach angenehm überrascht.
Er bietet sich als Babysitter an, rettet Wilsons berufliche Laufbahn, hält eine Rede, macht Wilson eine wunderschöne Liebeserklärung, geht auf eine Tanzveranstaltung und versucht, trotzt Schmerzen, sogar zu tanzen.Die „Familienszene“, als Lukas und Cuddy mit Rachel gespielt haben, hat mir gefallen.
Dabei kam mir der Gedanke, dass so wie Lukas mit Rachel getobt hat, es House, Aufgrund seiner Behinderung, niemals können wird.Ein Highlight der Folge war, dass House unsere Bundeskanzlerin erwähnt hat:
– Wilson: „Yes, you can sit here, running up my hotel bill, or you can go get the woman of your dreams.“
– House: „I didn’t know Angela Merkel was attending the conference.“Ein Dankeschön an Kathrina für das Transcript!
House steht die Lesebrille ausgesprochen gut.
Und endlich realisiert Wilson, dass House ein guter Freund ist.8oNun zu den anderen Geschehnissen in der Folge.
Annabelle Attanassio beim Schauspielern zuzusehen, war ein schönes Erlebnis.
Camerons Gesichtsaudruck, als sie nicht wußte, was Tweets sind, war klasse,
Irgendwie hat mich das an mich selber erinnert. Ich weiß zwar was Tweets sind, aber ich habe das Vergnügen Annabelle Attanassio´s Tweets lesen zu dürfen.Ich finde es gut, dass Chase Cameron endlich über die wahren Umstände bei Dibalas Tod aufgeklärt hat.
15. November 2009 um 19:41 Uhr #228461KathrinaMitgliedEs gibt viele andere Dinge in dieser Episode, die erwähnenswert sind jedoch in einer stimmigen Review nicht hineinpassen. Hier sind meine Gedanken dazu:
Anfänglich ist mir seltsam vorgekommen, warum Dr. Perlmutter sich nicht meldet und sein Namensschild zurückverlangt… bis ich dann bemerkt habe, dass House offensichtlich seit Jahr und Tag diesen Kongress besucht haben muss, und zwar seit 25 Jahren in der Folge, unter dem besagten Pseudonyme. Er wird auch unter Verkleidung und ohne Namensschild als ‚Dr. Perlmutter‘ wieder erkannt und angesprochen. Ziemlich clevere Art, sich Narrenfreiheit zu verschaffen zu schreiben und zu denken, was man sonst nicht dürfte.
Wilson ist Lehrling auf diesem Feld, und er läuft Gefahr, sich die Flügel zu verbrennen:
„If there’s one thing I learned from you is… that I should do what I think is right, and not worry about the consequences.“
Darauf die bitter-ehrliche Erwiderung von House:
„Yea, it worked great for me…“
Während Wilson versucht, etwas von Houses Mut für sich zu adoptieren, warnt ihn House davor: Sein Mut hatte nicht gerade positive Auswirkungen auf House selber!
Und dann blitzt der alte House hervor:
„Have one… we can toast at your pending unemployment“
(Nimm eins… Wir können auf deine angekündigte Arbeitslosigkeit anstossen…)
Während er hier Vernunft beweist und Wilson vor dem Desaster rettet, zeigt er gleichzeitig Mut, sich in eine Beziehung einzulassen trotz der riesigen Wahrscheinlichkeit, dabei böse verletzt zu werden. Derselbe Mensch, der vor Cuddys Türe unverrichteter Dinge umkehrte und auf einen Antrag verzichtete, wagt einen direkten Antrag, während dem Tanz notabene: Etwas, was er nur wenige Monate zuvor strikte von sich gewiesen hätte. Dieses Mal ist Cuddy diejenige, die Angst hat und erschrocken die Flucht ergreift. Verletzungen lässt er zu, verzichtet sogar auf kindische Spielchen, die er vor unlanger Zeit abgezogen hätte.
***
Dabei klang er gar nicht so anderes als sonst noch am Anfang der Episode: „Das ist nicht ein Flittchen an der Bar, dies ist das Flittchen, für welches ich arbeite“… oder: „…exactly… she’ll be red and delicious before she knows it“ (Genau… Sie wird rot und knusprig sein, bevor sie sich versieht.)
House hat nicht weniger Witz und Schneid als zuvor, er gibt sich einfach mühe mit seinen Mitmenschen. Eigentlich eine wohltuende, unerwartete Kombination. Ich mag sie.
Auch der ’neue‘ House findet gerne Fettnäpfchen zum Reinstampfen:
„7 in the morning… someone might better be dead…“
Sein ‚Wunsch‘ ist bereits in Erfüllung gegangen. Wilsons ‚terminaler‘ Patient ist gerade eben gestorben. Der Detektive im House zählt bald eins und eins zusammen, und… Wilson ist drin. Diesmal, um von House gerettet zu werden.
Interessant Wilsons Zugang zum Problem der sterbenden Patienten, welchen er zu wenig durch die schmerzhaften letzten Stunden helfen kann. Bei denen sich immer wieder die Frage stellt: Dürfen wir von ihnen verlangen, bis zum bitteren Ende auszuharren? Wilson klingt ein wenig sorglos: „Ärzte werden selten belangt, wenn sie den Patienten Hand reichen, das Sterben ein wenig zu beschleunigen. Irgendjemand sollte sagen, wie das Leben für Menschen ist, die sich im Sterben befinden.“
Daraufhin ist ausgerechnet House die Stimme der Vernunft:
„Ja, jemand soll das sagen… In einem anonymen Brief an ‚Times’… Du wirst nie mehr die Chance haben, angestellt zu werden!
Das Ende fasst Wilson seine und Chases Situation in einem Satz zusammen:
„We’re all murderers, someone has to have the guts to tell…“ Er hat das Glück, einen Freund zu haben, der ihm sagt, dass das, was er tut, richtig ist. Chase ist da weniger glücklich. Er hat eine Ehefrau, die sagt, ’sie vergebe ihm’… House hingegen sagt: Du hast nicht versagt… Du hast dein Bestes gegeben.
Das will man hören wenn man am Boden liegt und von Selbstzweifeln zerrissen wird. Das nennt sich Freundschaft und echte, reine Liebe.
@ Violett: Wie Recht du hast. Natürlich hat Cuddy sogar das Arztgeheimnis verletzt, denn sie ist Houses Ärztin, und auch in dieser Hinsicht hat sich House ihr anvertraut, und nicht nur in der Funktion als ‚Angebetete‘ Sogar als Chefin alleine hätte sie Geheimhaltungspflicht, weil sei dem Arbeitnehmer Schutz der Privatsphäre zu garantieren hat.
15. November 2009 um 20:10 Uhr #228474ViolettTeilnehmer@Kathrina 954696 wrote:
Anfänglich ist mir seltsam vorgekommen, warum Dr. Perlmutter sich nicht meldet und sein Namensschild zurückverlangt… bis ich dann bemerkt habe, dass House offensichtlich seit Jahr und Tag diesen Kongress besucht haben muss, und zwar seit 25 Jahren in der Folge, unter dem besagten Pseudonyme. Er wird auch unter Verkleidung und ohne Namensschild als ‚Dr. Pearlmutter‘ wieder erkannt und angesprochen. Ziemlich clevere Art, sich Narrenfreiheit zu verschaffen zu schreiben und zu denken, was man sonst nicht dürfte.
Ich habe mir die Szene auf der Party gerade nochmal angesehen.
House wurde, von seinem Kollegen auf der Party, deshalb als Dr. Perlmutter identifiziert, weil er vorher das Namensschild gelesen hat, welches House an die rechte Tasche seines Smokings geheftet hat.Ach ja, ich habe noch eine Frage an Alle, die via Handy twittern:
Zu Beginn der Folge hat Jordan auf ihrem Handy Tweets gelesen. Dabei habe ich Zwitschergeräusche gehört.
Nun kommt die Frage: Werden auf dem Handy eingegangene Tweets mit einem Zwitschergeräusch angekündigt? -
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